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    Im Einsatz für außertariflich Beschäftigte

    deNovember 24, 2023
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
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    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Tarifverträge sind ein hohes Gut, denn sie sichern für die Beschäftigten verlässlich Entgelt, Urlaub- und Weihnachtsgeld und vieles mehr. Beim rheinland-pfälzischen Mineralwasserproduzenten Gerolsteiner waren immer mehr Mitarbeitende aus den geltenden Tarifverträgen herausgelöst worden. Aus Sicht des Betriebsrats hatten die wenigsten ATler jedoch etwas davon. Wie es dem Betriebsrat gelang, die ATler zurück in den Tarifvertrag zu führen, erfahrt ihr in diesem Podcast.

    Recent Episodes from AiB Audio - Podcast für erfolgreiche Betriebsratsarbeit

    Corporate Responsibility: Nachhaltigkeit ein Erfolgsfaktor für Unternehmen

    Corporate Responsibility: Nachhaltigkeit ein Erfolgsfaktor für Unternehmen
    Wie können Betriebsräte die Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen fördern? Was bedeutet Corporate Responsibility für die Beschäftigten und die Gesellschaft? Und welche Rolle spielen die verschiedenen Stakeholder dabei? Diese und weitere spannende Fragen diskutieren wir in der neuen Folge von AiB-Audio, dem Podcast für erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Unsere heutige Gastgeberin ist Eva-Maria Stoppkotte, die verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“. Sie hat zwei Experten eingeladen, die das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und dazu auch ein Buch herausgegeben haben. Erfahre mehr über die Herausforderungen und Chancen von Corporate Responsibility in unserer aktuellen Folge von AiB-Audio.

    Wie führt man als Betriebsratsvorsitzender ohne Chef zu sein?

    Wie führt man als Betriebsratsvorsitzender ohne Chef zu sein?
    In dieser Folge beschäftigen wir uns mit einer der größten Herausforderungen für den Betriebsratsvorsitzenden: Wie kann er seine Rolle als Vorsitzender von seiner Rolle als Betriebsratsmitglied abgrenzen? Wie kann er diese Rolle ausfüllen, ohne sich mit den anderen zu überwerfen oder sich selbst zu überfordern? Wie kann er für eine gute Zusammenarbeit im Betriebsrat sorgen, die auf Vertrauen, Respekt und Kommunikation basiert? Um diese Fragen zu beantworten, hat Eva-Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ einen besonderen Gast eingeladen: Frank Baschab ist Freiberuflicher Berater und Trainer, Referent am IG-Metall Bildungszentrum Lohr-Bad Orb.

    Im Einsatz für außertariflich Beschäftigte

    Im Einsatz für außertariflich Beschäftigte
    Tarifverträge sind ein hohes Gut, denn sie sichern für die Beschäftigten verlässlich Entgelt, Urlaub- und Weihnachtsgeld und vieles mehr. Beim rheinland-pfälzischen Mineralwasserproduzenten Gerolsteiner waren immer mehr Mitarbeitende aus den geltenden Tarifverträgen herausgelöst worden. Aus Sicht des Betriebsrats hatten die wenigsten ATler jedoch etwas davon. Wie es dem Betriebsrat gelang, die ATler zurück in den Tarifvertrag zu führen, erfahrt ihr in diesem Podcast.

    Schichtarbeit attraktiver machen

    Schichtarbeit attraktiver machen
    Schichtarbeit ist für viele Beschäftigte mit hohen Belastungen verbunden. Das wirkt sich auf die Krankenstände aus und darauf, für diese Tätigkeiten qualifizierte Fachkräfte zu finden. Auch bei Essity Operations am Standort Neuss, wo Taschentücher und Toilettenpapier produziert werden, kennt man diese Problematik sehr gut. Hier stellte der Arbeitgeber den Antrag auf Durchfahrbetrieb – Arbeit in 5 Schichten in einer 7 Tage Woche. Der Betriebsrat nahm das zum Anlass, ein neues 5-Schichtmodell zu initiieren, das für beide Seiten eine Win-Win-Lösung ermöglicht.

    Nach der Flut

    Nach der Flut
    Für viele von uns scheint die Flutkatastrophe vom Juli 2021 bereits weit zurück zu liegen. Doch das gilt mit Sicherheit nicht für die Beschäftigten des Automobilzulieferers ZF Friedrichshafen AG, deren Werk in Ahrweiler innerhalb weniger Stunden fast drei Meter unter Wasser stand. Wie kann man den Wiederaufbau einer Produktion vor Ort anschieben, während viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Teil dramatisch von der Flut betroffen sind? Und am Abend – nach der Arbeit – zum Wiederaufbau in das nasse, überflutete, verwüste Nachhause kommen, was vorher die eigenen vier Wände waren? Eva-Maria Stoppkotte spricht dazu mit zwei Betriebsräten von ZF, die hautnah und ganz persönlich von dieser Katastrophe und deren Auswirkungen berichten.

    Personalabbau ohne Kündigungen

    Personalabbau ohne Kündigungen
    Bei der Commerzbank war die Ausgangslage dramatisch. Der Vorstand der Bank wollte einmal mehr notwendige Kostensenkungen vor allem durch Beschäftigtenabbau realisieren. Zur Diskussion standen 10.000 Stellen. Darüber hinaus sollten fast alle Arbeitsplätze aufgrund geänderter Anforderungen neu besetzt werden. Betriebsräte, Belegschaft und Gewerkschaft waren alarmiert. Doch die Schockstarre hielt zum Glück nur kurz an. In einer konzertierten Aktion konnte die betriebliche Interessenvertretung eine Kaskade von Maßnahmen aufsetzen, um diese gewaltige Restrukturierung im Sinne der Beschäftigten mitzugestalten. Eva-Maria Stoppkotte im Gespräch mit dem Gesamt- und Konzernbetriebsvorsitzenden der Commerzbank, Uwe Tschäge.

    Dicke Bretter bohren

    Dicke Bretter bohren
    Im K+S Werk Werra werden untertägig Kalirohsalze gewonnen, die über Tage verarbeitet werden. 4.500 Menschen sind hier rund um die Uhr im Einsatz. Wenn im Bergbau das Wort Transformation fällt, dann sind Schließungsszenarien häufig der erste Gedanke. Nach verschiedenen Restrukturierungsmaßnahmen und vor dem Hintergrund des zunehmenden Drucks durch sich verschärfende ökologische Rahmenbedingungen nahm der Betriebsrat das Projekt „Zukunftssicherung“ proaktiv in Angriff. Welche Hebel die Betriebsräte in Bewegung gesetzt haben und wie sie schließlich ein Transformationsprojekt unter dem Namen „Werra 2060“ zutage förderten, darum dreht sich unsere heutige Folge von „AiB Audio – dem Podcast für erfolgreiche Betriebsratsarbeit“.

    Künstliche Intelligenz im Betrieb

    Künstliche Intelligenz im Betrieb
    Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Kein Tag, an dem einen dieses Mega-Thema nicht auf irgendeinem Newsletter, in einer Seminar-Ankündigung oder einer allgemeinen Nachrichtenseite quasi anschreit. Doch was konkret ist KI überhaupt und was unterscheidet sie von klassischen, gelernten IT-Anwendungen? Spätestens dann, wenn Artifical Intelligence oder auf Deutsch KI in Betrieben zum Einsatz kommt, stellen sich unmittelbar viele drängende Fragen: Was sind die Auswirkungen auf Produktion und Betriebsabläufe, welche Risiken für die Mitbestimmung sind damit ggf. verbunden und welche Folgen hat das alles für die Beschäftigten? Auch für den Gesamtbetriebsrat von Siemens in München, wahrlich kein Technikfernes Gremium, gab es hier eine Menge Fragezeichen. Denn der KI-Begriff ist auch dort nicht eindeutig definiert und verbindliche Ansätze, dieses z.B. auf EU-Ebene einzufangen, fehlen immer noch. Doch das Gremium ließ sich davon nicht abhalten und ging seinen eigenen Weg, um KI für sich, die Mitarbeiter und die Mitbestimmung greifbarer zu machen.

    Standortschließung verhindert!

    Standortschließung verhindert!
    In Heilbronn stand die Belegschaft des traditionsreichen Knorr-Werkes mit dem Rücken zur Wand. Das Management des weltweit tätigen Unilever-Konzerns hatte entschieden, den Standort zu schließen. 650 Arbeitsplätze sollten ersatzlos gestrichen werden. Zu Beginn herrschte erwartungsgemäß Schockstarre. Doch Betriebsrat und Belegschaft kamen hier ganz schnell ans Machen. Was dazu alles nötig war und wie das Gremium hier konkret vorgegangen ist, erfahrt ihr von Eva-Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ und Thilo Fischer, Betriebsvorsitzender von Unilever in Heilbronn.

    New Work im Krankenhaus

    New Work im Krankenhaus
    Überlastung, Unterbesetzung, Mangel – richtig geraten: Es geht um die seit langem bestehenden Problem im Pflegebereich. Rückgehende Bewerberzahlen, geschlossene Fachabteilungen, ein Hamsterrad, aus dem scheinbar kaum ein Ausscheren möglich ist. Doch der Blick auf das für den Deutschen Betriebsräte-Preis 2023 nominierte Projekt aus dem Klinikum Aschaffenburg-Alzenau sorgt für mehr als nur einen Aha-Effekt. Der dortige Betriebsrat hat eine Pilotvereinbarung abgeschlossen, die einerseits neue Formen der Zusammenarbeit im Krankenhaus definiert. – Stichwort „New Work“ - Gleichzeitig achtete er aber sorgfältig darauf, dass bestehende Betriebsvereinbarungen und Tarifvereinbarungen nicht unterlaufen werden.
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