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    AiB Audio - Podcast für erfolgreiche Betriebsratsarbeit

    Arbeitsrecht im Betrieb ist die führende Fachzeitschrift für Betriebsräte in ganz Deutschland. Sie gibt rechtliche Tipps, liefert Expertenmeinungen und ordnet die aktuelle Rechtsprechung adressatengerecht ein. In AiB Audio zeigen Betriebsräte, wie sie sich erfolgreich für ihre Beschäftigten eingesetzt haben und geben anschaulich Tipps zur Umsetzung auch in anderen Betrieben. Namhafte Experten beleuchten aktuelle Trends in Rechtsprechung, Politik und betrieblichen Praxis.
    de52 Episodes

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    Corporate Responsibility: Nachhaltigkeit ein Erfolgsfaktor für Unternehmen

    Corporate Responsibility: Nachhaltigkeit ein Erfolgsfaktor für Unternehmen
    Wie können Betriebsräte die Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen fördern? Was bedeutet Corporate Responsibility für die Beschäftigten und die Gesellschaft? Und welche Rolle spielen die verschiedenen Stakeholder dabei? Diese und weitere spannende Fragen diskutieren wir in der neuen Folge von AiB-Audio, dem Podcast für erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Unsere heutige Gastgeberin ist Eva-Maria Stoppkotte, die verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“. Sie hat zwei Experten eingeladen, die das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und dazu auch ein Buch herausgegeben haben. Erfahre mehr über die Herausforderungen und Chancen von Corporate Responsibility in unserer aktuellen Folge von AiB-Audio.

    Wie führt man als Betriebsratsvorsitzender ohne Chef zu sein?

    Wie führt man als Betriebsratsvorsitzender ohne Chef zu sein?
    In dieser Folge beschäftigen wir uns mit einer der größten Herausforderungen für den Betriebsratsvorsitzenden: Wie kann er seine Rolle als Vorsitzender von seiner Rolle als Betriebsratsmitglied abgrenzen? Wie kann er diese Rolle ausfüllen, ohne sich mit den anderen zu überwerfen oder sich selbst zu überfordern? Wie kann er für eine gute Zusammenarbeit im Betriebsrat sorgen, die auf Vertrauen, Respekt und Kommunikation basiert? Um diese Fragen zu beantworten, hat Eva-Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ einen besonderen Gast eingeladen: Frank Baschab ist Freiberuflicher Berater und Trainer, Referent am IG-Metall Bildungszentrum Lohr-Bad Orb.

    Im Einsatz für außertariflich Beschäftigte

    Im Einsatz für außertariflich Beschäftigte
    Tarifverträge sind ein hohes Gut, denn sie sichern für die Beschäftigten verlässlich Entgelt, Urlaub- und Weihnachtsgeld und vieles mehr. Beim rheinland-pfälzischen Mineralwasserproduzenten Gerolsteiner waren immer mehr Mitarbeitende aus den geltenden Tarifverträgen herausgelöst worden. Aus Sicht des Betriebsrats hatten die wenigsten ATler jedoch etwas davon. Wie es dem Betriebsrat gelang, die ATler zurück in den Tarifvertrag zu führen, erfahrt ihr in diesem Podcast.

    Schichtarbeit attraktiver machen

    Schichtarbeit attraktiver machen
    Schichtarbeit ist für viele Beschäftigte mit hohen Belastungen verbunden. Das wirkt sich auf die Krankenstände aus und darauf, für diese Tätigkeiten qualifizierte Fachkräfte zu finden. Auch bei Essity Operations am Standort Neuss, wo Taschentücher und Toilettenpapier produziert werden, kennt man diese Problematik sehr gut. Hier stellte der Arbeitgeber den Antrag auf Durchfahrbetrieb – Arbeit in 5 Schichten in einer 7 Tage Woche. Der Betriebsrat nahm das zum Anlass, ein neues 5-Schichtmodell zu initiieren, das für beide Seiten eine Win-Win-Lösung ermöglicht.

    Nach der Flut

    Nach der Flut
    Für viele von uns scheint die Flutkatastrophe vom Juli 2021 bereits weit zurück zu liegen. Doch das gilt mit Sicherheit nicht für die Beschäftigten des Automobilzulieferers ZF Friedrichshafen AG, deren Werk in Ahrweiler innerhalb weniger Stunden fast drei Meter unter Wasser stand. Wie kann man den Wiederaufbau einer Produktion vor Ort anschieben, während viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Teil dramatisch von der Flut betroffen sind? Und am Abend – nach der Arbeit – zum Wiederaufbau in das nasse, überflutete, verwüste Nachhause kommen, was vorher die eigenen vier Wände waren? Eva-Maria Stoppkotte spricht dazu mit zwei Betriebsräten von ZF, die hautnah und ganz persönlich von dieser Katastrophe und deren Auswirkungen berichten.

    Personalabbau ohne Kündigungen

    Personalabbau ohne Kündigungen
    Bei der Commerzbank war die Ausgangslage dramatisch. Der Vorstand der Bank wollte einmal mehr notwendige Kostensenkungen vor allem durch Beschäftigtenabbau realisieren. Zur Diskussion standen 10.000 Stellen. Darüber hinaus sollten fast alle Arbeitsplätze aufgrund geänderter Anforderungen neu besetzt werden. Betriebsräte, Belegschaft und Gewerkschaft waren alarmiert. Doch die Schockstarre hielt zum Glück nur kurz an. In einer konzertierten Aktion konnte die betriebliche Interessenvertretung eine Kaskade von Maßnahmen aufsetzen, um diese gewaltige Restrukturierung im Sinne der Beschäftigten mitzugestalten. Eva-Maria Stoppkotte im Gespräch mit dem Gesamt- und Konzernbetriebsvorsitzenden der Commerzbank, Uwe Tschäge.

    Dicke Bretter bohren

    Dicke Bretter bohren
    Im K+S Werk Werra werden untertägig Kalirohsalze gewonnen, die über Tage verarbeitet werden. 4.500 Menschen sind hier rund um die Uhr im Einsatz. Wenn im Bergbau das Wort Transformation fällt, dann sind Schließungsszenarien häufig der erste Gedanke. Nach verschiedenen Restrukturierungsmaßnahmen und vor dem Hintergrund des zunehmenden Drucks durch sich verschärfende ökologische Rahmenbedingungen nahm der Betriebsrat das Projekt „Zukunftssicherung“ proaktiv in Angriff. Welche Hebel die Betriebsräte in Bewegung gesetzt haben und wie sie schließlich ein Transformationsprojekt unter dem Namen „Werra 2060“ zutage förderten, darum dreht sich unsere heutige Folge von „AiB Audio – dem Podcast für erfolgreiche Betriebsratsarbeit“.

    Künstliche Intelligenz im Betrieb

    Künstliche Intelligenz im Betrieb
    Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Kein Tag, an dem einen dieses Mega-Thema nicht auf irgendeinem Newsletter, in einer Seminar-Ankündigung oder einer allgemeinen Nachrichtenseite quasi anschreit. Doch was konkret ist KI überhaupt und was unterscheidet sie von klassischen, gelernten IT-Anwendungen? Spätestens dann, wenn Artifical Intelligence oder auf Deutsch KI in Betrieben zum Einsatz kommt, stellen sich unmittelbar viele drängende Fragen: Was sind die Auswirkungen auf Produktion und Betriebsabläufe, welche Risiken für die Mitbestimmung sind damit ggf. verbunden und welche Folgen hat das alles für die Beschäftigten? Auch für den Gesamtbetriebsrat von Siemens in München, wahrlich kein Technikfernes Gremium, gab es hier eine Menge Fragezeichen. Denn der KI-Begriff ist auch dort nicht eindeutig definiert und verbindliche Ansätze, dieses z.B. auf EU-Ebene einzufangen, fehlen immer noch. Doch das Gremium ließ sich davon nicht abhalten und ging seinen eigenen Weg, um KI für sich, die Mitarbeiter und die Mitbestimmung greifbarer zu machen.

    Standortschließung verhindert!

    Standortschließung verhindert!
    In Heilbronn stand die Belegschaft des traditionsreichen Knorr-Werkes mit dem Rücken zur Wand. Das Management des weltweit tätigen Unilever-Konzerns hatte entschieden, den Standort zu schließen. 650 Arbeitsplätze sollten ersatzlos gestrichen werden. Zu Beginn herrschte erwartungsgemäß Schockstarre. Doch Betriebsrat und Belegschaft kamen hier ganz schnell ans Machen. Was dazu alles nötig war und wie das Gremium hier konkret vorgegangen ist, erfahrt ihr von Eva-Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ und Thilo Fischer, Betriebsvorsitzender von Unilever in Heilbronn.

    New Work im Krankenhaus

    New Work im Krankenhaus
    Überlastung, Unterbesetzung, Mangel – richtig geraten: Es geht um die seit langem bestehenden Problem im Pflegebereich. Rückgehende Bewerberzahlen, geschlossene Fachabteilungen, ein Hamsterrad, aus dem scheinbar kaum ein Ausscheren möglich ist. Doch der Blick auf das für den Deutschen Betriebsräte-Preis 2023 nominierte Projekt aus dem Klinikum Aschaffenburg-Alzenau sorgt für mehr als nur einen Aha-Effekt. Der dortige Betriebsrat hat eine Pilotvereinbarung abgeschlossen, die einerseits neue Formen der Zusammenarbeit im Krankenhaus definiert. – Stichwort „New Work“ - Gleichzeitig achtete er aber sorgfältig darauf, dass bestehende Betriebsvereinbarungen und Tarifvereinbarungen nicht unterlaufen werden.

    Geht doch: Betrieblicher Umweltschutz!

    Geht doch: Betrieblicher Umweltschutz!
    Klimaschutz und Nachhaltigkeit enden nicht vor dem Werkstor, sondern betreffen nahezu alle Prozesse und damit mittel- und unmittelbar die Beschäftigten in Betrieben und Unternehmen. Der Handlungsbedarf ist immens – doch zu den drängenden Fragen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes gibt es immer noch keine betrieblichen Mitbestimmungs- und Initiativrechte. Für den Betriebsrat des Bildungs- und Betreuungsanbieters KBF im schwäbischen Mössingen, unweit von Tübingen gelegen, längst kein Grund, das Thema nicht auf die Agenda zu setzen. Wie sie geschickt über Bande gespielt haben und am Ende eine Betriebsvereinbarung zum betrieblichen Umweltschutz auf die Beine gestellt haben, erfahrt ihr in diesem AiB Audio - dem Podacst für erfolgreiche Betriebsratsarbeit.

    Wirksamer Schutz vor Überbelastungen

    Wirksamer Schutz vor Überbelastungen
    Arbeitsverdichtung und Überlastung sind nicht nur im Krankenhaus und in der Pflege regelmäßig Thema. Hier hat sich die Gefährdungsanzeige als probates Mittel erwiesen, um als Pflegender mögliche Haftungen im Falle der Überbelastung zu verhindern. Ein ganz anderes Ziel - nämlich die Beschäftigten vor Gesundheitsgefahren wegen Überlastung zu schützen – verfolgt der Betriebsrat der ArianeGroup (Raketenbauer). Ich bin heute im Gespräch mit BR-Vorsitzenden Andreas Juhls und Ralf Stege, Sprecher des Ausschusses für Arbeits- und Gesundheitsschutz und Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit über eine Betriebsvereinbarung, die Beschäftigte tatsächlich vor Überbelastung schützt.

    Attraktive Schichtarbeit ist möglich!

    Attraktive Schichtarbeit ist möglich!
    Teilzeit, Homeoffice und flexible Arbeitszeiten – in Büroberufen ist das spätestens seit der Coronapandemie gang und gäbe. Nicht so in Unternehmen in denen rund um die Uhr gearbeitet werden muss – wie im Vollkontinuierlichen Schichtbetrieb. Hier werden Beschäftigte in Früh, Spät- und Nachschichten eingesetzt. Wie Schichtarbeit flexibler werden und hier sogar in Teilzeit gelingen kann und warum das für die Beschäftigten und das Unternehmen eine attraktive Lösung ist, bespreche ich heute mit Siegfried Hahn. Er ist BR-Vorsitzender bei INEOS Solvents Germany GmbH in Herne und mit seinem Projekt für den DBRP 2023 nominiert.

    Recht auf einen Bürohund?

    Recht auf einen Bürohund?
    Schon Loriot stellte fest: »Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos«. Doch gilt das auch für den Bürohund? Nach der Pandemie und der Rückkehr in Präsenz stellt sich für viele Beschäftigte die Frage, ob sie ihren Hund mit zur Arbeit nehmen dürfen. Dass Bürohunde einen Mehrwert zum Wohle von Menschen, Unternehmen und auch den vierbeinigen Freunden haben können, wird heute nicht mehr nur vom Bundesverband Bürohunde vertreten, sondern ist eine weit verbreitete arbeitswissenschaftliche Erkenntnis. Aber wie gehen Beschäftigte und Betriebsräte hier konkret vor? Eva-Maria Stoppkotte im Gespräch mit Thomas Berger, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin und Hundebesitzer.

    Arbeitszeiterfassung

    Arbeitszeiterfassung
    Die jüngste Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hat die Zeiterfassung für Firmen und Betriebe als verpflichtend definiert. Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten zu erfassen. Doch was gehört alles zur Arbeitszeit? Müssen auch Pausen erfasst werden? Mit welchen Systemen hat das zu erfolgen? Und wer überprüft das alles? Fragen rund um das Thema Arbeitszeit interessieren Beschäftigte wie Arbeitgeber brennend – deswegen muss der Betriebsrat hier umfassend informiert sein. Eva-Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“, hat die ausgewiesene Expertin und Fachanwältin für Arbeitsrecht, Regina Steiner ans Mikrofon gebeten. Sie redet Klartext zum Thema Arbeitszeit.

    Neues zum Urlaub

    Neues zum Urlaub
    Bevor jetzt für viele die Suche nach Frühbucher-Rabatten, den sonnigsten Badestränden oder der lange geplanten Individual-Reise losgeht – ist im Betrieb noch das eine oder andere in Sachen Urlaub zu klären: Wann können die freien Tage genommen werden, wo hat der Arbeitgeber ggf. Mitspracherechte und worauf sollte man tunlichst achten, damit Urlaubsansprüche nicht verfallen. Eva-Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“, hat dazu die erfahrene Fachanwältin für Arbeitsrecht, Nadja Häfner-Beil geladen, die viele praktische Tipps und Hinweise zur ganz aktuellen Rechtsprechung rund um das Thema Urlaub mit dabei hat.

    Unternehmenskrisen früh erkennen Teil 2

    Unternehmenskrisen früh erkennen Teil 2
    Wenn es dem Betriebsrat gelingt, Signale über mögliche Unternehmenskrisen zu sammeln, zu systematisieren und zielgerichtet zu bewerten, dann kann er einen wichtigen Beitrag zu Früherkennung von Unternehmenskrisen leisten. Doch was sind typische Anzeichen, welche Rolle spielt der Wirtschaftsausschuss dabei und was kann das Gremium konkret gegen eine Unternehmenskrise tun? Konkrete Antworten auf diese Fragen gibt es in diesem zweiten Teil unseres Podcasts zur Krisenfrüherkennung. Eva-Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“, führt dazu ihr Gespräch mit den Beratungsexperten Andrea Rothkegel und Andreas Schurr von der EWR Consulting GmbH fort.

    Unternehmenskrisen früh erkennen Teil 1

    Unternehmenskrisen früh erkennen Teil 1
    Je früher eine Krise entdeckt wird, desto besser sind die Chancen zur erfolgreichen Bekämpfung, ohne dramatische Einschnitte für die Beschäftigten. Doch immer noch werden in den Unternehmen klare Warnsignale, die eigentlich hellhörig machen sollten, nicht früh genug erkannt. Oder die notwendigen Schritte werden verzögert. Deshalb sind an dieser Stelle auch die betrieblichen Interessenvertreter besonders gefordert. Dieses Thema hat es in sich und leider aktuell wieder große Brisanz. Daher gibt es gleich zwei Folgen von „AiB-Audio – dem Podcast für erfolgreiche Betriebsratsarbeit“ dazu. Meine Kollegin Eva Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“, spricht mit den Andrea Rothkegel und Andreas Schur. Beide arbeiten für EWR-Consulting und beraten Interessenvertretungen zu allen wirtschaftlichen Themen.

    Arbeitszeiten gestalten

    Arbeitszeiten gestalten
    Der Betriebsrat hat, soweit eine gesetzliche oder tarifliche Regelung nicht besteht, über Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit einschließlich der Pausen sowie Verteilung der Arbeitszeit auf die einzelnen Wochentage mitzubestimmen – so definiert es eindeutig § 87 Abs. 1 Nr. 2 des Betriebsverfassungsgesetzes. Daneben gibt es noch eine Vielzahl von weiteren Regelungen, unter anderem im Arbeitszeitgesetz und im Arbeitsschutzgesetz, die man als Betriebsrat kennen sollte. Soweit die Papierform – doch wie sieht es in der Praxis zu diesem komplexen Thema aus? Meine Kollegin Eva Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift »Arbeitsrecht im Betrieb«, hat dazu eine juristische Expertin ins Studio gebeten, um mit ihr aktuelle Fragen zu klären. Dabei geht es nicht nur um den Buchstaben des Gesetzes, sondern auch um die jeweils vor Ort gelebten Arbeitszeitmodelle und wie Betriebsräte gute Arbeitszeitvereinbarungen für ihre Beschäftigten in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber erreichen können.

    Gute Vereinbarungen fallen nicht vom Himmel

    Gute Vereinbarungen fallen nicht vom Himmel
    „Die Arbeitgeber treffen mit der Schwerbehindertenvertretung eine verbindliche Inklusionsvereinbarung“ – so weit so eindeutig formuliert im § 166 Abs.1 des SGB IX. Doch wie diese Vereinbarung auf den Weg gebracht, verhandelt und dann auch mit Leben für die Betroffenen gefüllt wird, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Eine gute Inklusionsvereinbarung, die zudem nicht nur die Standards erfüllt, fällt nicht einfach vom Himmel, sondern braucht engagierte Schwerbehindertenvertretungen und Betriebsräte, die mit Hartnäckigkeit, Diskussionsfreude und auch der Bereitschaft zum Konflikt in die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber gehen. Ein tolles Beispiel dafür liefert unser heutiger Gesprächsgast in der neuen Folge von „AiB-Audio - dem Podcast für erfolgreiche Betriebsratsarbeit“. Eva Maria Stoppkotte, verantwortliche Redakteurin der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“, spricht dazu mit der Betriebsratsvorsitzenden und Schwerbehindertenvertreterin von BASF in Lemförde. Das Projekt zählt zu den 12 Nominierten für den Deutschen Betriebsräte-Preis 2022, der in wenigen Tagen in Bonn verliehen wird. Hier werden wieder beispielhafte Gremien für Ihre wichtige Arbeit gewürdigt. Unsere Zeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ vergibt diesen Preis seit dem Jahr 2009.
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