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    Kork und Korks!

    deNovember 22, 2023
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Naturkorken sind optimal für Weinflaschen, da sie gut abdichten und einen minimalen Austausch mit der Umgebungsluft ermöglichen, sagt jeder konventioneller Weinfreund. Sie sind recycelbar und biologisch abbaubar, sagt jeder traditioneller Weingenießer. Sie ermöglichen einen Sauerstoffaustausch, wodurch der Wein reifen kann, behauptetet jeder herkömmlicher Weintrinker. Ein Hauptproblem ist der “Korkfehler”, der auftritt, wenn die Korkeichenrinde fehlerhaft wird. Bis zu 30 Prozent aller Korken hatten eine TCA-Infektion, sagen schmerzerfahrene Weinfreunde. Doch was ist TCA? Was ist ein Korkschmecker?

    Recent Episodes from Wein und Weltfrieden

    ProWeinLuft

    ProWeinLuft
    Lars ist schon im Feierabendmodus und dennoch hat Silvio es sich nicht nehmen lassen, ihn darauf zu drängen, unbedingt unseren Rhythmus ein und beizubehalten. Silvio leicht angeschlagen von drei ProWein-Messetagen hatte nur bedingt die verbale Kraft, Lars in leichter Weinlaune noch die Grundlagen und Wertigkeiten vom streng gelebten Weinservice und die Vorteile vom Belüften von Wein zu vermitteln. Heraus kam ein durchaus interessanter Wortwechsel, nicht wenige durchaus interessante Anekdoten und Wissenswertes um das Dekantieren und Co. Keine Glanzfolge, aber eine die ohne Frage mehr als hörenswert ist. Eine Folge, die ungeschnitten zeigt, wie viel Spaß Podcast machen kann.

    WEINhandel = WeinKULTUR

    WEINhandel = WeinKULTUR
    Das Fachmagazin Vinum hat eine Liste mit 25 Weinhändlern veröffentlicht, die man unbedingt zumindest kennen, aber auch einmal ausprobiert haben sollte. 
 Die komplette Liste findet sich unter: https://www.vinum.eu/de/magazin/reportagen/2024/25-weinhaendler-die-man-kennen-sollte/ Weinhändler*innen sind unfassbar wichtig für die Weinbranche. Zumeist ein Meister Ihres Fachs, präsentieren uns in ihrem Laden, sei es online oder offline, eine selektive Auswahl an Weinen. Sie setzen ausschließlich auf Qualität und Sachverstand. Seine Regale sind keine kunstvollen Inszenierungen, sondern schlichte Anzeige der sorgfältig ausgewählten Tropfen, die dennoch oft imposant kuratiert wurden.. Sie leben von der Beratung. Mit einem nüchternen Blick für das Wesentliche navigiert er durch die Welt der Aromen und bietet uns eine Auswahl, die nicht von pompösen Etiketten, sondern von authentischem Genuss geprägt ist. Bei ihren Empfehlungen geht es nicht um poetischen Verzierungen, sondern um klare Aussagen basierend auf Erfahrung und Kenntnis. In Ihrem Laden wird nicht um den heißen Brei geredet. Hier wird Wein nicht als Luxusobjekt stilisiert, sondern als alltäglicher Genuss betrachtet. Der Weinhändler vermittelt kein leeres Versprechen von Eleganz, sondern eine ehrliche Einladung, den perfekten Tropfen zu entdecken. Inmitten einer Welt von Geschmäckern bleibt er bodenständig, und sein Laden wird zu einem unprätentiösen Ort, an dem Wein einfach geschätzt wird. Und sie bieten uns etwas, dass kein Supermarkt kann - Emotion.

    PIWI

    PIWI
    Pro und Contra bei den PIWI-Rebsorten ist allgegenwärtig. Gilt es, dass die PIWI-Rebsorten markieren eine wegweisende Entwicklung im Weinbau, indem sie eine nachhaltige Lösung für die Herausforderungen des Pilzbefalls bieten? Durch gezielte Züchtung weisen diese Rebsorten eine bemerkenswerte Resistenz gegenüber Pilzkrankheiten auf, wodurch der Einsatz von schädlichen Fungiziden minimiert wird. Die ökologische Verträglichkeit der PIWI-Rebsorten ist von herausragender Bedeutung, da sie den Umweltaspekt des Weinbaus erheblich verbessern. Dies ermöglicht eine nachhaltige Weinproduktion, die sowohl den Bedürfnissen der Umwelt als auch den ökonomischen Anforderungen der Winzer gerecht wird. Die geschmackliche Qualität der PIWI-Weine überrascht positiv, denn trotz ihrer Resistenzfähigkeit weisen sie eine beeindruckende Aromenvielfalt und komplexe Struktur auf. Dies widerlegt anfängliche Bedenken, dass resistente Rebsorten geschmackliche Kompromisse eingehen könnten. Die PIWI-Rebsorten tragen nicht nur zur Erhaltung der Umwelt bei, sondern auch zur Widerstandsfähigkeit und wirtschaftlichen Stabilität der Weinbaugemeinschaft. Die Reduzierung des chemischen Einsatzes fördert nicht nur die Biodiversität, sondern schont auch die Ressourcen und unterstützt somit langfristig die ökonomische Nachhaltigkeit. Durch die Anwendung modernster Züchtungstechniken haben Wissenschaftler und Winzer gemeinsam eine neue Ära des Weinbaus eingeleitet. Die PIWI-Rebsorten repräsentieren dabei einen innovativen Schritt in Richtung eines verantwortungsbewussten und zukunftsfähigen Weinanbaus. Insgesamt können die PIWI-Rebsorten als Pionierleistung betrachtet werden, die den Weinbau in eine Richtung lenkt, die sowohl den Umweltaspekten als auch den Qualitätsansprüchen gerecht wird. Ihre Bedeutung erstreckt sich über die Grenzen des Weinbergs hinaus und prägt die Zukunft des Weinbaus nachhaltig. ODER sollte man es doch nicht so positiv sehen? Sind die PIWI-Rebsorten, angepriesen als Fortschritt im Weinbau, sind in Wahrheit eine bedenkliche Abkehr von bewährten Traditionen? Die gezielte Manipulation, um Resistenz gegen Pilzkrankheiten zu erzielen, stellt eine unnatürliche Intervention dar, die die natürliche Entwicklung der Pflanzen stört. Die vermeintliche ökologische Verträglichkeit der PIWI-Rebsorten täuscht darüber hinweg, dass diese resistenten Sorten oft eine höhere Anfälligkeit für andere Schädlinge aufweisen. Der Wegfall von Fungiziden mag auf den ersten Blick umweltfreundlich erscheinen, führt jedoch zu unerwarteten ökologischen Herausforderungen und einem höheren Bedarf an alternativen Pestiziden. Die geschmackliche Qualität der PIWI-Weine enttäuscht auf ganzer Linie, da sie oft als flach und uninspiriert wahrgenommen werden. Die Versuche, resistente Rebsorten zu entwickeln, führen zu geschmacklichen Einbußen und einem Mangel an komplexen Aromen, was den Kern des Weinbaus als kulinarisches Erlebnis untergräbt. Die PIWI-Rebsorten sind keineswegs eine Lösung für langfristige ökonomische Stabilität im Weinbau. Ihre Einführung bringt neue Herausforderungen mit sich, einschließlich der Unsicherheit bezüglich des Markterfolgs und der Akzeptanz durch Weinkenner. Die Anwendung modernster Züchtungstechniken mag kurzfristige Vorteile bieten, jedoch resultiert sie in einer gefährlichen Abhängigkeit von modifizierten Organismen. Dies birgt erhebliche Risiken für die biologische Vielfalt und kann langfristige Konsequenzen für die Ökosysteme haben. Insgesamt ist die Einführung der PIWI-Rebsorten ein bedauerlicher Schritt weg von den bewährten Prinzipien des Weinbaus. Die vermeintlichen Vorteile werden von den negativen Auswirkungen auf Umwelt, Geschmack und Wirtschaftlichkeit überschattet. Es gilt, die traditionellen Methoden zu bewahren und nicht auf kurzfristige Trends zu setzen, die die Essenz des Weinbaus gefährden. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte oder bei „Wein und Weltfrieden“, den WeinGEDANKENpodcast.

    Bucket Listen

    Bucket Listen
    Was für eine lebendige Folge und über viele intensive Wortwechsel, hätten wir fast unser Lieblingsthema, den Wein vergessen. Kerngedanke war es sich eine Bucketliste für die schönsten und imposantesten Weinorte der Welt zu erstellen. Warum? Eine Bucket List für Weinorte, die man in seinem Leben gesehen haben muss, ist eine individuelle Zusammenstellung von Traumzielen, die es einem ermöglichen, die faszinierendsten und renommiertesten Weinregionen zu besuchen und ihre einzigartigen Weinkulturen zu erleben. Sie dient als Quelle der Inspiration, um persönliche Träume zu verwirklichen und unvergessliche Reiseerlebnisse zu sammeln. Sie ermutigt dazu, die Leidenschaft für Wein und Reisen zu verfolgen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Die Bucket List erinnert daran, dass es im Leben mehr gibt als den Alltag und regt dazu an, die Welt zu entdecken und neue Erfahrungen zu machen. Sie ist eine persönliche Sammlung von Traumzielen, die dazu beiträgt, das Leben auf sinnvolle und bereichernde Weise zu gestalten. Die Liste kann auch dazu beitragen, Freundschaften zu vertiefen und gemeinsame Reiseerlebnisse mit anderen Weinliebhabern zu teilen. Sie ermutigt dazu, das Leben in vollen Zügen zu genießen und sich mit den Schönheiten der Weinwelt zu verbinden. Die Bucket List erinnert daran, dass das Leben kurz ist und es wichtig ist, die Gelegenheiten zu nutzen, um die Welt zu erkunden und unvergessliche Momente zu schaffen. Sie bietet eine Möglichkeit, die persönlichen Interessen und Leidenschaften zu verfolgen und eine Erfüllung zu finden, die über materielle Güter hinausgeht.

    Alkoholfreie Hoffnung.

    Alkoholfreie Hoffnung.
    Das Kondom der Weinwelt. Es ist das Teufelswasser, welches die Weintrinkernation spaltet. Alkoholfreier Wein erfreut sich auf der einen Seite zunehmender Beliebtheit, und das nicht ohne Grund. Er bietet eine sehr eigene Wein-Erfahrung, indem er Aromen und Nuancen der Trauben bewahrt, ohne den begleitenden Alkoholrausch. Dies ermöglicht nicht nur ein ungetrübtes Geschmackserlebnis, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für Genussmomente. Ein herausragender Vorteil liegt in der Vielseitigkeit des alkoholfreien Weins. Er eignet sich perfekt für gesellige Anlässe, bei denen man den Geschmack eines erstklassigen Weins genießen möchte, ohne sich um den Alkoholkonsum sorgen zu müssen. Menschen, die auf Alkohol verzichten möchten oder müssen, finden im alkoholfreien Wein eine ansprechende Option.Darüber hinaus eröffnet der alkoholfreie Wein neue Horizonte für kulinarische Paarungen. Seine Reinheit und Klarheit ermöglichen eine feine Abstimmung mit verschiedenen Gerichten, ohne dass der Alkoholgehalt das Geschmackserlebnis dominiert. Dies macht ihn zu einem idealen Begleiter für Gourmets, die auf der Suche nach harmonischen Kombinationen sind. Doch wie trinkt man ihn richtig? Worauf muss man achten? Wie wird er produziert? Was kostet ein guter alkoholfreier Wein und wie geht es Lars? 
Dieses und vieles mehr in der aktuellen Ausgabe von „Wein und Weltfrieden - dem WEINgedankenPODCAST“.

    Out's 2024...

    Out's 2024...
    Eine Folge ohne Lars, in welcher ich mich alleine ein wenig damit auseinandersetzen kann, was die Weinwelt nicht mehr braucht. Die "out" des Jahres 2024, die Dinge, welche die Weinwelt nicht braucht. Die Dinge, die wir verändern können, dürfen und sollten. Alles dies in einer etwas kürzeren Folge von Wein und Weltfrieden, dem Weingedankenpodcast.

    Weintrends 2024

    Weintrends 2024
    Willkommen bei "Wein & Weltfrieden 2024", die erste Podcastfolge diesen Jahres, die Sie mitnimmt auf eine faszinierende Reise durch die aufstrebenden Weintrends des kommenden Jahres. In dieser Episode tauchen wir tief ein in die Weinentwicklungen des gerade begonnenen Jahres und geben Ihnen branchentiefe Einblicke in die neuesten mehr oder weniger sinnbehafteten Entwicklungen in der Weinwelt. Erfahren Sie mehr über die Dinge, die die Weinbranche im Jahr 2024 prägen werden. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der Weinindustrie. Lassen Sie sich inspirieren, Ihr Weinwissen zu erweitern und seien Sie dabei, wenn wir die Weinwelt des kommenden Jahres erkunden und seien Sie bereit für eine aufregende Entdeckungsreise durch die Welt des Weins, zusammen mit Ihrem Weingedankenpodcast „Wein und Weltfrieden“.

    Neues Jahr - neues Glück

    Neues Jahr - neues Glück
    Wir beginnen das Jahr mit der längsten Episode, die es je bei WuW gegeben hat. Aus bekannten Gründen räumt Lars das Lager und überlässt seinen Sprecherplatz, Patrick Nitsche, dem neuen Betreiber der WEINKULTURBAR sein Mikrofon. Was dieser zu sagen hat, was sein Weinleben bisher geprägt hat, wie seine Weingedanken und Weinemotionen aussehen und was er mit der WKB vorhat, erfahren Sie in dieser Folge von Wein und Weltfrieden, DEM Weingedankenpodcast.

    WEIN | KULTUR | BAR und aus die Maus.

    WEIN | KULTUR | BAR und aus die Maus.
    WEINKULTURBAR ... wir hatten einen Traum .... Dresden zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist ein Ort mit einer so charismatischen Atmosphäre, dass man, egal wie lange man dort verweilt, eine Stunde, einen Tag oder ein ganzes Leben, gefangen wird von einer nicht beschreibbaren Faszination. Kein Wort, kein Lied, keine Erinnerung kann das Gefühl reflektieren, für auch nur einen Augenblick ein Teil dieser Stadt zu sein. Warum auch immer findet sich in der geographischen Mitte, im Herzen dieser Kulturmetropole, ein Ort, an dem das Nicht-Greifbare des Menschen, Seele und Sinne, innehalten darf. Was auch immer das heißt...

    Weingeschenke

    Weingeschenke
    Wein als Geschenk? Traditioneller kann man eigentlich nicht schenken. Warum? Schon das Wort “Geschenk” hat seine Wurzeln im Mittelhochdeutschen und wurde als “geschenke” bezeichnet, was “das Eingeschenkte” bedeutet. Seit der Mitte des 12. Jahrhundert in Gebrauch, nahm das Wort im 14. Jahrhundert die Bedeutung einer “Gabe” an. Interessanterweise leitet sich “geschenk” vom Verb “schenken” ab, was “zu trinken geben” bedeutet. Dieses Verb hat seine Ursprünge im Althochdeutschen “skenken” und im Mittelhoch- und Mittelniederdeutschen “schenken”, was “geben, verleihen, ausschenken” bedeutet. Und die höchste und edelste Form des Einschenkens war schon immer die Darbietung von Wein.