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    Lebenswissenschaften: Der Doktor und sein liebes Vieh

    deDecember 02, 2010
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    About this Episode

    Tiermedizin ist ein facettenreiches Forschungsgebiet. Professor Eckhard Wolf vom Institut für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie untersucht bei Kälbern im Embryonalstadium die biochemische Kommunikation mit den Muttertieren. Als erster Wissenschaftler in Deutschland hat er mit dem Kalb Uschi ein Säugetier geklont. Darüber hinaus gelang ihm in Experimenten gemeinsam mit seinem Team die effiziente Einbringung eines fremden Gens in das Erbgut von Schweinen.

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    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Wenn der Rubel nicht mehr rollt

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Wenn der Rubel nicht mehr rollt
    Nach dem Fall der Sowjetunion trat in Russland ein ökonomisches Phänomen auf: Die Tauschwirtschaft, auch Barterhandel genannt, griff massiv um sich. Bis zu 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts wurden im Jahr 1997 mit dieser Art des Handels erwirtschaftet. Erst 1998 ging der Tauschhandel zurück, er wird jedoch immer noch stark praktiziert. Die Volkswirtschaftlerinnen Professor Dalia Marin und Professor Monika Schnitzer haben sich mit diesen für westliche Ökonomien außergewöhnlichen Geschäftsbeziehungen auseinander gesetzt.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Medienindustrie im Umbruch

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Medienindustrie im Umbruch
    Das Internet hat die Medienindustrie stark verändert. Innovative Ideen sind gefragt. Das Forschungsprojekt InterMedia untersucht die Auswirkungen neuer Internettechnologien und mobiler Zugriffsmöglichkeiten auf die wichtigsten Unternehmen der Medienbranche. Die LMU-Forscher um Professor Thomas Hess vom Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien haben das Ziel, Prototypen und Anwendungen zu entwickeln, Modelle für die Neupositionierung der Branche zu entwerfen sowie die Nutzerakzeptanz frühzeitig in die Konzeption neuer Wertschöpfungsprozesse zu integrieren.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Kompetente Säuglinge im Babylabor

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Kompetente Säuglinge im Babylabor
    Lange bevor sie anfangen zu sprechen, können Kinder beobachten, logisch denken und urteilen. Forscher finden immer mehr Belege, dass Säuglinge und Kleinkinder viel mehr wissen, als bisher angenommen wurde. Schon früh erkennen Babys, dass sie selbst und die Menschen um sie herum intentionale Wesen sind. Wann und wie sie ein Verständnis für solche mentalen Zustände entwickeln, erforscht die Entwicklungspsychologin Professor Beate Sodian vom Department für Psychologie mit ihrem Team im Babylabor der LMU.

    Lebenswissenschaften: Der Doktor und sein liebes Vieh

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    Tiermedizin ist ein facettenreiches Forschungsgebiet. Professor Eckhard Wolf vom Institut für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie untersucht bei Kälbern im Embryonalstadium die biochemische Kommunikation mit den Muttertieren. Als erster Wissenschaftler in Deutschland hat er mit dem Kalb Uschi ein Säugetier geklont. Darüber hinaus gelang ihm in Experimenten gemeinsam mit seinem Team die effiziente Einbringung eines fremden Gens in das Erbgut von Schweinen.

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Den Tod zur Sprache bringen

    Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Den Tod zur Sprache bringen
    Christliche Deutungen des Sterbens und der Auferstehung haben in heutigen westlichen Gesellschaften ihre allgemeine Verbindlichkeit verloren. Auf welche Weise interpretieren die Menschen in modernen Gesellschaften dann ihre Sterblichkeit? Wie kommunizieren sie über das Ende des Lebens? Professor Armin Nassehi und Dr. Irmhild Saake vom Institut für Soziologie arbeiten das vielschichtige Spektrum der Todesbilder heraus, das sich die Menschen von heute entwerfen.

    Naturwissenschaften: Das Unsichtbare sichtbar machen

    Naturwissenschaften: Das Unsichtbare sichtbar machen
    Die größten Fortschritte in den Naturwissenschaften werden in Zukunft so klein sein, dass man sie unter dem guten alten Lichtmikroskop nicht mehr erkennen kann. Um die Welten im Mikrometerbereich sichtbar zu machen, sind neue Lösungen gefragt. Mit cleveren Methoden gelingt es den Physikochemikern um Professor Christoph Bräuchle vom Department Chemie und Biochemie, Vorgänge zu visualisieren, die das bisherige Wissen aus Biologie und Technik auf den Kopf stellen könnten.

    Naturwissenschaften: Der Weltraum - unendliche Weiten

    Naturwissenschaften: Der Weltraum - unendliche Weiten
    Wie entstand das Universum? Warum gibt es unterschiedliche Galaxienformen und wie entwickeln sie sich? Gibt es uns unbekannte Materieformen im Universum? An der LMU suchen Wissenschaftler für extragalaktische Astronomie und Astrophysik an der Universitäts-Sternwarte um Professor Harald Lesch und Professor Ralf Bender nach Antworten auf diese Fragen. Ihr Forschungsgebiet hat mit der rasanten technischen Entwicklung in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt und kann sich über große Resonanz in der Öffentlichkeit freuen.

    Naturwissenschaften: Lang lebe die DNA!

    Naturwissenschaften: Lang lebe die DNA!
    Die Erbsubstanz DNA wird ständig durch Viren, Bakterien und Strahlung geschädigt. Die Zellen aller Organismen besitzen deshalb einen umfangreichen DNA-Reparaturmechanismus. Er dient zur Vermeidung des Zelltods, von Mutationen, Replikationsfehlern, dauerhaften DNA-Schäden und Genom-Instabilitäten. Fehler in diesen Prozessen führen zu Krebs und Alterung. An der LMU beschäftigt sich eine Gruppe von Wissenschaftlern um den Leibniz-Preisträger Professor Thomas Carell vom Lehrstuhl für Organische Chemie mit der Erforschung der DNA-Reparaturmechanismen.

    Lebenswissenschaften: Der Kampf gegen das Sterben im Kopf

    Lebenswissenschaften: Der Kampf gegen das Sterben im Kopf
    1906 sah Alois Alzheimer als erster Wissenschaftler eigenartige pathologische Strukturen im Gehirn einer Patientin mit massivem Gedächtnisverlust. Sie litt an einer Erkrankung, die später nach ihrem Arzt benannt wurde. Mittlerweile ist die Alzheimer-Erkrankung eine der häufigsten Todesursachen. Der Biochemiker Professor Christian Haass vom Adolf-Butenandt-Institut erforscht seit Jahren erfolgreich die molekularen Ursachen des Leidens und hat sich in letzter Zeit wegen einiger Ähnlichkeiten in der Pathologie auch der Parkinson-Erkrankung zugewandt.

    Lebenswissenschaften: Der individuelle Rhythmus des Lebens

    Lebenswissenschaften: Der individuelle Rhythmus des Lebens
    Das biologische Programm der inneren Uhr kommt in nahezu allen Organismen vor und reguliert eine ganze Reihe von Prozessen im Körper in Übereinstimmung mit äußeren geophysikalischen Rhythmen, etwa dem Tag-Nacht-Wechsel. Mit Hilfe eines Fragebogens will Professor Till Roenneberg vom Institut für Medizinische Psychologie die Verteilung der Chronotypen in der Bevölkerung erfassen: ,Lerchen’ gehen früh zu Bett und stehen früh auf. ,Eulen’ schlafen spät und lange. Die meisten Menschen liegen zwischen diesen beiden Extremen.
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