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    „Mein Herz so weiß" von Javier Marias

    deOctober 30, 2022
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    "Herrgott, was hier drin steht, hab' ich immer gespürt, geahnt, gewusst - nur konnte ich's nicht ausdrücken!"
    (Marcel Reich - Ranicki, Das Literarische Quartett v. 13.06.1996

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    „Deutschland 1923 Das Jahr am Abgrund“ von Volker Ullrich

    „Deutschland 1923 Das Jahr am Abgrund“ von Volker Ullrich
    Es war ein Jahr, in dem die Geldentwertung schwindelerregende Ausmaße annahm, in dem faktisch ein Ausnahmezustand in Permanenz herrschte, das politische System dem Kollaps nahe war, rechte und linke Extremisten zum Sturm auf die Republik ansetzten und separatistische Bewegungen den Bestand des Reiches bedrohten. Hinzu kam massiver Druck von außen. […] Schon Zeitgenossen erschien es fast wie ein Wunder, dass die erste deutsche Demokratie diese existentielle Gefährdung überlebte“

    (Journalist und Hitler-Biograph Volker Ullrich in seinem Vorwort zu „Deutschland 1923. Das Jahr am Abgrund“) 

    Volker Ullrich ist Historiker und leitete von 1990 bis 2009 bei der Wochenzeitung «Die ZEIT» das Ressort «Politisches Buch». Zu seinen Werken gehören die zweibändige Biografie «Adolf Hitler» (2013 und 2018) sowie der Bestseller «Acht Tage im Mai». 


    "Der Dreißigjährige Krieg" von Ricarda Huch

    "Der Dreißigjährige Krieg" von Ricarda Huch
    "Ricarda Huchs Schilderung, die schlechthin alles umfaßt, was das Wesen dieses endlosen Krieges ausmacht, hat keinen Vorgänger gehabt und keinen Nacheiferer gefunden. (...) Wer dieses herrliche Buch zu lesen versteht, der liest es mit ergriffener Spannung und wird sich bewußt, daß er es mit einer der größten Leistungen der deutschen Literatur zu tun hat."

    (Friedrich Sieburg)

    "Carl Laemmle - Der Mann der Hollywood erfand" von Cristina Stanca-Mustea

    "Carl Laemmle - Der Mann der Hollywood erfand" von Cristina Stanca-Mustea
    Die Geschichte des armen jüdischen Jungen, der in einem fremden Land ohne Geld ankam, aber erfolgreich die amerikanische Traumfabrik Hollywood gründete, beeindruckte Laemmles Zeitgenossen. Er wurde zu einem Beispiel an Willen, Überzeugung und Vorstellungskraft trotz seiner bescheidenen Anfänge. (…). Er war ein Mensch, der als Filmproduzent, kultureller Mediator und als Wohltäter Geschichte schrieb. Er versuchte sein ganzes Leben lang, zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland zu vermitteln, und das in einer Zeit voller politischer Extreme, wirtschaftlicher Schwierigkeiten und kultureller Unterschiede.“

    (Cristina Stanca - Mustea)





    „Edward II. von Christopher Marlowe“

    „Edward II. von Christopher Marlowe“
    Das Münchner Volkstheater inszeniert „Edward II.“ Marcus Weible und Gabriele Leucht besprechen das 1592 uraufgeführte Drama von Christopher Marlowe (1564-1593) und die dramaturgische Umsetzung durch den Intendanten Christian Stückl.

    Der Regisseur, der den Stoff bereits 1993 im Werkraum der Münchner Kammerspiele einrichtete, nutzt die erneute Beschäftigung mit „Edward II.“, um Machtstrukturen zu entlarven, die einzig zur Durchsetzung individueller Interessen dienen und allzu oft dem Menschen das Menschsein austreiben.“


    Michael Schleicher, Münchner Merkur, 17.10.2021


    "Kunst und Feindbild – Arthur Johnson und der Kladderadatsch“

    "Kunst und Feindbild – Arthur Johnson und der Kladderadatsch“
    Die Berliner Satirezeitschrift „Kladderadatsch“ ist bis heute Legende. Sie wurde fast 100 Jahre, von 1848 - 1944 verlegt und hatte einen Leserkreis, der weit über Deutschland hinaus reichte. Der „Kladderadatsch“ war ein hochpolitisches Magazin, in seiner Ausrichtung staatstragend und konservativ. Darin unterschied er sich von seinem liberalen süddeutschen Gegenstück, dem nicht minder berühmten Münchner „Simplicissimus“.

    Wir beschäftigen uns mit dem amerikanischen Maler Arthur Johnson, der 1874 in Cincinnati geboren wurde und bis zu seinem Tod 1954 in Berlin, nahezu 40 Jahre für den Kladderadatsch als Karikaturist tätig war. Es ist die Biographie eines talentierten Künstlers, dessen Leben nicht frei von Widersprüchen war. Wir besprechen Arthur Johnsons umfangreiches Schaffen, das aus einem Nachlass von vielen tausend qualitativ hochwertigen Zeichnungen und Gemälden besteht. Der Beitrag verschweigt aber auch nicht Johnsons Rolle als politischer Karikaturist, der früh für den Nationalsozialimus Partei ergriff und dessen Werk daher kritisch gesehen werden muss.

    "The Guardians - The League of Nations and the Crisis of Empire" von Susan Pedersen

    "The Guardians - The League of Nations and the Crisis of Empire" von Susan Pedersen
    "Es handelt sich indes um ein wirklich gutes Buch. Auf über 500 Seiten breitet Pedersen die Geschichte der Mandatskommission aus, die sich nach der Gründung des Völkerbundes mit der Aufsicht über die 14 ehemals deutschen und osmanischen Kolonien befasste, die den Siegern des Ersten Weltkriegs als so genannte „Mandate“ zufielen." (Michael Goebel, Freie Universität Berlin)

    „Wilhelm Wassmuss – Der Deutsche Lawrence“ von Hendrik Gröttrup

    „Wilhelm Wassmuss – Der Deutsche Lawrence“ von Hendrik Gröttrup
    "Dies ist eine wahre, heute fast vergessene Geschichte aus dem Ersten Weltkrieg. Wilhelm Wassmuss, 1880 als Bauernsohn im Vorharzgebiet geboren, war 1914 Konsul in Buschir am Persischen Golf. Alle Kriegsparteien versuchten damals, den Feind an empfindlicher Stelle zu treffen. Der von T. E. Lawrence angezettelte Aufstand der arabischen Stämme gegen das Osmanische Reich lebt noch heute in der Erinnerung fort. Wilhelm Wassmuss gelang es, allein auf sich gestellt, die Stämme Südpersiens zum Guerillakrieg gegen die Briten zu bewegen und schließlich ein Gebiet von der Größe Frankreichs zu kontrollieren. Im Iran steht er als Vorkämpfer der persischen Unabhängigkeit noch heute in hohem Ansehen." (Hendrik Gröttrup)

    "The Propaganda War in the Rhineland" von Peter Collar

    "The Propaganda War in the Rhineland" von Peter Collar
    Nach dem Ersten Weltkrieg sah der Versailler Vertrag die Besetzung des Rheinlandes durch alliierte Truppen vor. Dies wurde in Deutschland als politische Demütigung empfunden und ein Propagandakrieg brach aus. Die "Schwarze Schmach" - Kampagne war rassistisch motiviert und entwickelte sich zu einem weltweiten Phänomen. Peter Collar promovierte in deutscher Geschichte an der University of London. Er beschäftigt sich mit einer Episode deutscher Zeitgeschichte, die sich vor gut 100 Jahren ereignete, im historischen Diskurs jedoch viele Jahrzehnte nahezu unerwähnt blieb.

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    Theater Ghosts & Other Haunted Places

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    Max and Kelley talk about their experiences with ghosts in a Miami theater, Underground Atlanta, and seeing holiday lights at a park in Tallahassee, where we actually got photo evidence two years in a row of a ghost with a tri-corner hat and his friends. What we learned from those experiences is that respecting the spirits is crucial, and when you do, they will often leave you alone and maybe jump in for a photo op.

    If you'd like to read about the ghosts we mention, this link to Kelley's blog called Ghost of a Chance with the two photos.  This is the link to the blog that Max read - Between Here and Ever After. Max's Kindle book, A River Between Zen and Chaos, also talks about his experience with the ghost of the Cinematheque, which was located in Coral Gables before it moved to Miami Beach. 

    Thanks, stay curious and creative!

    For more on Creative Actors Lab, check our website, www.creativeactorslab.com. You can always find us at our Instagram page, @creative_actors_lab, Facebook page, @CreativeActorsLab, Linked-In - Creative Actors Lab, and YouTube Channel - @CreativeActorsLab . If you would like to support our work - this is our Patreon Page. Thanks so much for listening!

    Lori Ann Bailey Chats About Her Favorite Places in Scotland

    Lori Ann Bailey Chats About Her Favorite Places in Scotland

    Today’s host is Lori Ann Bailey. She talks about four amazing places in Scotland, their history and a few fun facts: Eilean Donan Castle, Achnacarry Castle and the surrounding Cameron lands, Cawdor Castle and the ruins of Holyrood Abbey


    Have history, book or wine question you want us to answer in a future show?

    Email us! historybooksandwine@gmail.com


    Lori paired episode four with this wine:

    Josh, Cabernet Sauvignon, North Coast Reserve  


    Learn more about the places Lori Mentioned:

    Eilean Donan Castle: https://www.eileandonancastle.com/

    Achnacarry Castle: https://www.achnacarry.com/history

    Cawdor Castle: https://www.cawdorcastle.com/


    Holyrood Abbey Ruins: https://en.wikipedia.org/wiki/Holyrood_Abbey


    Lori mentioned her book and read a passage from, Highland Temptation:

    Highland Temptation, Highland Pride Series, Book Three

    http://loriannbailey.com/books/highlander-series/highland-temptation/ 


    This week Lori Read:

    Again the Magic, by Lisa Kleypas

    https://amzn.to/2XGZl9Y 


    Lori’s Website -- find links to social media on her website and sign up for her newsletter!

    http://loriannbailey.com/ 


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    Witches of Shakespeare Act 1

    Witches of Shakespeare Act 1

    In this episode we dig around in the garage to find the plastic storage tub filled with Halloween decorations and cover the house in them for the next 31 day of our Spooky month special.

    It’s witches bitches!

    That's right for the next 5 Tuesdays in a row we will be delving into the wicked world of witchcraft.

    We kick spooky month off as we mean to go on and dive right into the witches of Shakespeare’s Macbeth. Shakespeare never calls the 3 sisters in Macbeth, witches. The source material that inspired him to write the play never calls them witches. They might not be witches. So if Shakespeare didn't call them witches, what did he call them and where does that leave us?

    Of the many plays he wrote Macbeth is one of the most famous. The Tragedie of Macbeth was first performed in 1606. While the play is based on real historical people, Duncan, Macbeth and Malcolm really were kings of the Scots. The play does not necessarily follow the actual events.

    Shakespeare uses the plot of Macbeth to create a cautionary tale for any would be usurper looking to dethrone any rightful monarch. Oh and coincidentally, Shakespeare’s employer/patron at the time WAS the ‘rightful’ monarch of England. This employer was also massively into the hunting and killing of witches. So yeah.

    Episode features cameos from John Heminge, Henry Condell, The First Folio, Holinshed’s Chronicles is a comprehensive history of England, Scotland and Ireland, Simon Forman, The Globe Theatre, London and Macbeth.

    Things You Thought You Knew - A Constellation Prize

    Things You Thought You Knew - A Constellation Prize

    How did Uranus get its name? Neil deGrasse Tyson and comic co-host Chuck Nice explain all the things you thought you knew about the names of the planets and moons in our solar system, the formation of the moon, and the constellations.

    NOTE: StarTalk+ Patrons can watch or listen to this entire episode commercial-free here: https://www.startalkradio.net/show/things-you-thought-you-knew-a-constellation-prize/

    Thanks to our Patrons David Peterson, Gregory Strakos, Dr. G, Michael Loyd, Bobby G Ragan, raven williams, and Sofiane Shrekky for supporting us this week.

    Photo Credit: X-ray: NASA/CXO/University College London/W. Dunn et al; Optical: W.M. Keck Observatory

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