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    "The Zimmermann Telegram" von Barbara Tuchman

    deDecember 31, 2023
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    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
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    About this Episode

    "Ein wahrhaft beeindruckender Thriller, eine großartige Geschichte über offene und geheime Schachzüge im Krieg und auf dem Feld der Diplomatie. Indem sie die Dramatik einer kreativen Schriftstellerin mit der Faktenkenntnis des Wissenschaftlers vereint, hat Mrs. Tuchman ein Meisterwerk geschaffen"

    The New York Times

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    „Deutschland 1923 Das Jahr am Abgrund“ von Volker Ullrich

    „Deutschland 1923 Das Jahr am Abgrund“ von Volker Ullrich
    Es war ein Jahr, in dem die Geldentwertung schwindelerregende Ausmaße annahm, in dem faktisch ein Ausnahmezustand in Permanenz herrschte, das politische System dem Kollaps nahe war, rechte und linke Extremisten zum Sturm auf die Republik ansetzten und separatistische Bewegungen den Bestand des Reiches bedrohten. Hinzu kam massiver Druck von außen. […] Schon Zeitgenossen erschien es fast wie ein Wunder, dass die erste deutsche Demokratie diese existentielle Gefährdung überlebte“

    (Journalist und Hitler-Biograph Volker Ullrich in seinem Vorwort zu „Deutschland 1923. Das Jahr am Abgrund“) 

    Volker Ullrich ist Historiker und leitete von 1990 bis 2009 bei der Wochenzeitung «Die ZEIT» das Ressort «Politisches Buch». Zu seinen Werken gehören die zweibändige Biografie «Adolf Hitler» (2013 und 2018) sowie der Bestseller «Acht Tage im Mai». 


    "Der Dreißigjährige Krieg" von Ricarda Huch

    "Der Dreißigjährige Krieg" von Ricarda Huch
    "Ricarda Huchs Schilderung, die schlechthin alles umfaßt, was das Wesen dieses endlosen Krieges ausmacht, hat keinen Vorgänger gehabt und keinen Nacheiferer gefunden. (...) Wer dieses herrliche Buch zu lesen versteht, der liest es mit ergriffener Spannung und wird sich bewußt, daß er es mit einer der größten Leistungen der deutschen Literatur zu tun hat."

    (Friedrich Sieburg)

    "Carl Laemmle - Der Mann der Hollywood erfand" von Cristina Stanca-Mustea

    "Carl Laemmle - Der Mann der Hollywood erfand" von Cristina Stanca-Mustea
    Die Geschichte des armen jüdischen Jungen, der in einem fremden Land ohne Geld ankam, aber erfolgreich die amerikanische Traumfabrik Hollywood gründete, beeindruckte Laemmles Zeitgenossen. Er wurde zu einem Beispiel an Willen, Überzeugung und Vorstellungskraft trotz seiner bescheidenen Anfänge. (…). Er war ein Mensch, der als Filmproduzent, kultureller Mediator und als Wohltäter Geschichte schrieb. Er versuchte sein ganzes Leben lang, zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland zu vermitteln, und das in einer Zeit voller politischer Extreme, wirtschaftlicher Schwierigkeiten und kultureller Unterschiede.“

    (Cristina Stanca - Mustea)





    „Edward II. von Christopher Marlowe“

    „Edward II. von Christopher Marlowe“
    Das Münchner Volkstheater inszeniert „Edward II.“ Marcus Weible und Gabriele Leucht besprechen das 1592 uraufgeführte Drama von Christopher Marlowe (1564-1593) und die dramaturgische Umsetzung durch den Intendanten Christian Stückl.

    Der Regisseur, der den Stoff bereits 1993 im Werkraum der Münchner Kammerspiele einrichtete, nutzt die erneute Beschäftigung mit „Edward II.“, um Machtstrukturen zu entlarven, die einzig zur Durchsetzung individueller Interessen dienen und allzu oft dem Menschen das Menschsein austreiben.“


    Michael Schleicher, Münchner Merkur, 17.10.2021


    "Kunst und Feindbild – Arthur Johnson und der Kladderadatsch“

    "Kunst und Feindbild – Arthur Johnson und der Kladderadatsch“
    Die Berliner Satirezeitschrift „Kladderadatsch“ ist bis heute Legende. Sie wurde fast 100 Jahre, von 1848 - 1944 verlegt und hatte einen Leserkreis, der weit über Deutschland hinaus reichte. Der „Kladderadatsch“ war ein hochpolitisches Magazin, in seiner Ausrichtung staatstragend und konservativ. Darin unterschied er sich von seinem liberalen süddeutschen Gegenstück, dem nicht minder berühmten Münchner „Simplicissimus“.

    Wir beschäftigen uns mit dem amerikanischen Maler Arthur Johnson, der 1874 in Cincinnati geboren wurde und bis zu seinem Tod 1954 in Berlin, nahezu 40 Jahre für den Kladderadatsch als Karikaturist tätig war. Es ist die Biographie eines talentierten Künstlers, dessen Leben nicht frei von Widersprüchen war. Wir besprechen Arthur Johnsons umfangreiches Schaffen, das aus einem Nachlass von vielen tausend qualitativ hochwertigen Zeichnungen und Gemälden besteht. Der Beitrag verschweigt aber auch nicht Johnsons Rolle als politischer Karikaturist, der früh für den Nationalsozialimus Partei ergriff und dessen Werk daher kritisch gesehen werden muss.

    "The Guardians - The League of Nations and the Crisis of Empire" von Susan Pedersen

    "The Guardians - The League of Nations and the Crisis of Empire" von Susan Pedersen
    "Es handelt sich indes um ein wirklich gutes Buch. Auf über 500 Seiten breitet Pedersen die Geschichte der Mandatskommission aus, die sich nach der Gründung des Völkerbundes mit der Aufsicht über die 14 ehemals deutschen und osmanischen Kolonien befasste, die den Siegern des Ersten Weltkriegs als so genannte „Mandate“ zufielen." (Michael Goebel, Freie Universität Berlin)

    „Wilhelm Wassmuss – Der Deutsche Lawrence“ von Hendrik Gröttrup

    „Wilhelm Wassmuss – Der Deutsche Lawrence“ von Hendrik Gröttrup
    "Dies ist eine wahre, heute fast vergessene Geschichte aus dem Ersten Weltkrieg. Wilhelm Wassmuss, 1880 als Bauernsohn im Vorharzgebiet geboren, war 1914 Konsul in Buschir am Persischen Golf. Alle Kriegsparteien versuchten damals, den Feind an empfindlicher Stelle zu treffen. Der von T. E. Lawrence angezettelte Aufstand der arabischen Stämme gegen das Osmanische Reich lebt noch heute in der Erinnerung fort. Wilhelm Wassmuss gelang es, allein auf sich gestellt, die Stämme Südpersiens zum Guerillakrieg gegen die Briten zu bewegen und schließlich ein Gebiet von der Größe Frankreichs zu kontrollieren. Im Iran steht er als Vorkämpfer der persischen Unabhängigkeit noch heute in hohem Ansehen." (Hendrik Gröttrup)

    "The Propaganda War in the Rhineland" von Peter Collar

    "The Propaganda War in the Rhineland" von Peter Collar
    Nach dem Ersten Weltkrieg sah der Versailler Vertrag die Besetzung des Rheinlandes durch alliierte Truppen vor. Dies wurde in Deutschland als politische Demütigung empfunden und ein Propagandakrieg brach aus. Die "Schwarze Schmach" - Kampagne war rassistisch motiviert und entwickelte sich zu einem weltweiten Phänomen. Peter Collar promovierte in deutscher Geschichte an der University of London. Er beschäftigt sich mit einer Episode deutscher Zeitgeschichte, die sich vor gut 100 Jahren ereignete, im historischen Diskurs jedoch viele Jahrzehnte nahezu unerwähnt blieb.