About this Episode
Von der Optik her erinnert Spirittea mit seinem Pixellook an Spiele wie Stardew Valley und man kommt auch hier neu in ein asiatisches Dörfchen und kann zum Beispiel auch eine Beziehung zu den Dorfbewohnern aufbauen, da enden die Parallelen aber auch schon, denn wir bewirtschaften diesmal keine Farm, sondern ein altes Badhaus, das von Geistern besucht wird. Ja richtig, im Dorf wimmelt es von verirrten Geistern, die nur wir sehen können, wenn wir unseren speziellen Tee trinken. Dementsprechend ist unsere Aufgabe, die Geister zu beruhigen und sie fortan im alten Badhaus baden und entspannen zu lassen. Dieses müssen wir nicht nur wieder aufbauen, indem wir sauber machen oder neue Bereiche freikaufen, wir müssen auch das Tagesgeschäft managen, indem wir Handtücher waschen, trocknen und wieder zum Eingang bringen, die Ofen anfeuern und natürlich die einzelnen Geisterarten im Wasser platzieren. Dabei sollten wir darauf achten, neben wem sie sitzen, denn manche mögen sich nicht so gerne und dann gibt es weniger Geld. Letztendlich besteht das Spiel aus den beiden Teilen, Geister in der Stadt zu finden, indem wir mit den Bewohnern reden und eben das Bad zu managen, das kann für den ein oder anderen zu repetitiv werden, ich persönlich mochte diese Mischung.