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    Stille Nacht

    deDecember 25, 2021
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    Das am heiligen Abend 1818 erstmals öffentlich erklungene Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht", eine Kooperationsprodukt des Hilfspriesters Joseph Mohr und des Vertretungsorganisten Franz Xaver Gruber, ist für Eberhard Bringer, seinerseits Kirchenmusiker und ehemaliger Musiklehrer, ein leuchtendes Beispiel echter Volksfrömmigkeit. Die Melodie, die leicht in Herz und Kehle geht und erscheint, als habe man sie immer schon gekannt, rührt seit mehr als 200 Jahren Menschen in aller Welt an. Eberhard Brünger berichtet von seinem hymnologischen Pauluserlebnis mit dem vermeintlich kitschigen Lied und zeichnet seine Geschichte nach.

    Recent Episodes from CON PASSIONE

    Flößt, mein Heiland

    Flößt, mein Heiland
    Die Sopranarie aus der vierten Kantate des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach, geschrieben für den Neujahrstag, ist unter Kirchenmusikern und Sängern als "Echo-Arie" bekannt. Michael Hoyers Überlegungen zu diesem Werk sind sowohl musikwissenschaftlicher als auch theologischer Natur, was naheliegend erscheint, wenn man die Bachsche Komposition eingehender betrachtet, die mit Hilfe musikalischer Mittel theologische Inhalte reflektiert.

    Stille Nacht

    Stille Nacht
    Das am heiligen Abend 1818 erstmals öffentlich erklungene Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht", eine Kooperationsprodukt des Hilfspriesters Joseph Mohr und des Vertretungsorganisten Franz Xaver Gruber, ist für Eberhard Bringer, seinerseits Kirchenmusiker und ehemaliger Musiklehrer, ein leuchtendes Beispiel echter Volksfrömmigkeit. Die Melodie, die leicht in Herz und Kehle geht und erscheint, als habe man sie immer schon gekannt, rührt seit mehr als 200 Jahren Menschen in aller Welt an. Eberhard Brünger berichtet von seinem hymnologischen Pauluserlebnis mit dem vermeintlich kitschigen Lied und zeichnet seine Geschichte nach.

    Cantique de Noël

    Cantique de Noël
    Adolphe Adam (1803-1856) ist vor allem Opern- und Ballettliebhabern noch ein Begriff, stammen doch aus seiner Feder Der Postillon von Lonjumeau sowie das Ballett Giselle. Ebenso wie viele andere bedeutende Komponisten der französischen Romantik war er Schüler von Anton Reicha. Wichtiger als dessen Förderung wurde für Adam allerdings die durch François-Adrien Boïeldieu. Obwohl Adam ganze 53 Opern und Ballette komponierte, ist den meisten Menschen heute vor allem die Melodie seines berühmten Cantique de Noël geläufig. Das Lied entstand 1847, in pathetischer Weise wird in ihm das Volk aufgefordert, auf die Knie zu sinken und seinen Erlöser anzubeten. Bis heute rührt diese Melodie viele Menschen an. Warum dies so ist, das ist die Leitfrage der funktionsharmonischen Analyse von Susanne Westenfelder.

    Ich steh an deiner Krippen hier

    Ich steh an deiner Krippen hier
    Das Weihnachtslied "Ich steh an deiner Krippen hier", dessen Text von Paul Gerhardt verfasst wurde, ist unter den Kompositionen Johann Sebastian Bachs gleich zweimal zu finden: Einmal in seinem berühmten Weihnachtsoratorium, als Choral, vertont mit der Melodie, die Paul Gerhardt schon bei der Veröffentlichung des Textes im Sinn hatte, sowie ein weiteres Mal, 2 Jahre später, im sogenannten "Schemeln-Gesangbuch", für welches Bach eine neue, eigene Melodie erfand. Diese Komposition steht im Zentrum der zweiten Folge. Harry AbdulSattar, Student aus Trier, erläutert seine Anknüpfungspunkte zu Erfahrung und Rezeption im zugehörigen Gedankenspaziergang.

    Tecum Principium

    Tecum Principium
    Der Advent, vom Lateinischen „adventus“, ist die Zeit des Wartens auf die Ankunft des HERRN, also auf die Geburt Jesu, des verheißenen Messias, die an Weihnachten von allen Christen gefeiert wird. Besteht zwischen dieser Zeit und der Passionszeit eine Verbindung? Lara Venghaus legt dar, weshalb auch die zweite, thematisch dem Advent zugeordnete Staffel perfekt mit dem Podcast-Titel "CON PASSIONE" korrespondiert, während Klaus Kiesow seine Gedanken zum "Tecum Principium", einem Schlüsseltext der Weihnachtsliturgie, hier vertont durch den italienischen Opernkomponisten Vincenzo Bellini, teilt.

    Zerfließe, mein Herze

    Zerfließe, mein Herze
    Die Johannespassion Johann Sebastian Bachs ist neben der Matthäuspassion desselbigen das vermutlich an Karfreitag meistaufgeführte Werk der Musikgeschichte. In dieser Folge kommt der Sopran-Arie "Zerfließe, mein Herze" eine besondere Betrachtung zu, die von der Sängerin Lara Venghaus vorgenommen wird. Der Fokus liegt hier auf der Durchdringung von Form und Inhalt und einer daraus resultierenden christlichen Interpretation. Welche Facetten lassen sich in dieser aus ihrem Kontext herausgelösten Arie entdecken, die Aufschluss über das ganze Oratorium zu geben vermögen? Und wie klingt es, wenn die Welt den Atem anhält?

    Benedictus

    Benedictus
    Joseph Haydn (1732-1809) komponierte 14 Messvertonungen, einen Großteil im Rahmen seiner Anstellung als erster Kapellmeister bei einer der bedeutendsten Familien im damaligen Königreich Ungarn. Fürst Esterházy hat es ihm ermöglicht, sich ohne Sorge um sein Auskommen ganz der Musik zu widmen. Entstanden ist neben sicherlich vielen musikgeschichtlich bedeutenderen Werken auch die kleine Orgelsolomesse (Missa brevis Sancti Johannis de Deo, Hob. XXII:7), deren Solo-Satz, Benedictus, im Mittelpunkt der Betrachtung steht.

    Crucifix!

    Crucifix!
    Wer den Namen "Faure" im Zusammenhang mit Musik liest, denkt wohl zunächst an den Komponisten Gabriel Fauré. Dass dieser einen Zeitgenossen ähnlichen Namens hatte, Jean-Baptiste Faure (1830-1914), der Sänger war, jedoch auch komponierte, ist den wenigsten bekannt. Er vertonte unter anderem ein Gedicht seines berühmten Landsmannes Victor Hugo, und mit diesem Lied, welches Fragen nach der Bedeutung der Figur des Kreuzes und dem Bild eines lächelnden Gottes aufwirft, beschäftigt sich Prof. Dr. Dirk Rustemeyer.

    Des Heilands letzte Stunden

    Des Heilands letzte Stunden
    Kaum jemandem ist der Komponist Louis Spohr (1784-1859) heute noch ein Begriff, dabei galt er zu seiner Zeit als der bedeutendste Komponist und erlangte Berühmtheit in ganz Europa. Lohnt es sich, sein Oratorium "Des Heilands letzte Stunden" anhand der Arie der Maria wiederzuentdecken? Gibt es Momente darin, die für uns auch heute, im Zeitalter von Maria 2.0, noch von Bedeutung sein können? Ivo Kanz widmet sich diesen Fragen und erfreut sich an und uns mit der dem Werk innewohnenden romantischen Ästhetik. Moderation: Lara Venghaus Gedichtvortrag: Tugba Caliskan Gedanken: Ivo Kanz Musik: Lara Venghaus, Sopran & Michael Hoyer, Klavier

    Preist des Erlösers Güte

    Preist des Erlösers Güte
    Ludwig van Beethoven (1770-1827) ist für viele DER Komponist der abendländischen Musikgeschichte. Sein Oratorium "Christus am Ölberg" jedoch zählt zu den unbekannteren Werken der Kirchenmusik. Es mag daran liegen, dass seine Instrumentalkompositionen bedeutender sind als sein Vokalwerk, vielleicht aber auch daran, dass Kirchenmusik in Zeiten der Aufklärung eine schwierige Angelegenheit war. Wie sich die Aufklärung auf das Christentum auswirkte, ist auch Gegenstand der Überlegungen von Dr. Michael Hoyer, der diese an die Arie des Seraph anschließt.
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