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    Suizid: «Wie eine Geschichte, die nicht mehr weiter geht»

    de-chOctober 18, 2021
    What was the main topic of the podcast episode?
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    About this Episode

    Martin Mattmüller hatte das halbe Leben mit seiner Frau verbracht. Bis sie sich im gemeinsamen Zuhause das Leben nahm.  Er erzählt wie er gelernt hat, mit seiner Trauer zu leben und wie für durch den Verlust die Tür zu einer neuen Welt aufging.

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    Abschlussgespräch

    Abschlussgespräch
    In dieser Abschlussfolge schauen wir - Rea, Simon und Sedrik - auf die zwölf Folgen Nachbeben zurück. Welche Begegnungen sind uns in besonderer Erinnerung geblieben? Was haben diese Erfahrungen bei uns ausgelöst? Die Abschlussrunde als persönlicher Blick zurück auf das Projekt Nachbeben.

    Fehlgeburt: «Ich konnte erst Mutter werden, als ich wieder Vertrauen ins Leben fand»

    Fehlgeburt: «Ich konnte erst Mutter werden, als ich wieder Vertrauen ins Leben fand»
    Gleich zwei Fehlgeburten hat Lisa erlitten. «Total beschissen», sei das gewesen. Es habe an allem gerüttelt, was sie ausmachte. Lisa stellte sich auch als Frau in Frage. Mit den Fehlgeburten hat Lisa aber auch gelernt, für ihre eigenen Bedürfnisse einzustehen. «Jetzt sorge ich dafür, dass ich das Leben lebe, das mich ausfüllt.» Die Frau Mitte Dreissig kündigte ihren Job als Physiotherapeutin und befreite sich aus den eng verstrickten familiären Verpflichtungen. Und das hat auch gefruchtet: Lisa und ihr Mann haben zwei gesunde Söhne bekommen. «Ich konnte Mutter werden, als ich wieder angefangen habe, ins Leben, mich und meinen Körper zu vertrauen. Heute weiss ich, dass diese Erfahrungen auch gut waren.» Die junge Familie lebt ohne festen Wohnsitz und reist mit ihrem Wohnmobil durch Europa.

    Beziehung: «Sie nannte mich das Gift in ihren Augen»

    Beziehung: «Sie nannte mich das Gift in ihren Augen»

    Mia war Ende zwanzig, als sie sich in eine verliebte, die sie heute als Psychopathin bezeichnet. Gewalt wurde in ihrem Leben zur Normalität. Heute steht sie mit beiden Beinen im Leben und erzählt, weshalb sie so lange keinen Ausweg aus dieser toxischen Beziehung gefunden hat – und wie es ihr am Ende dennoch gelungen ist.

    Tinnitus: «Er wurde vom Todfeind zu meinem Begleiter»

    Tinnitus: «Er wurde vom Todfeind zu meinem Begleiter»

    Vor zehn Jahren hörte Jeannine Borer erstmals den Tinnitus. Das Piepsen im Ohr raubte der Schweizer Journalistin den Schlaf und existenzielle Fragen drängten sich auf. Sie reiste in die USA und suchte Antworten fern vom Alltag. Nach einem langen Weg hat Jeannine heute den Tinnitus als ihren Begleiter akzeptiert. Sie erzählt in dieser Folge, wie sie dazu kam, den Kampf gegen ihn zu beenden. Unterdessen hört sie neugierig hin, wenn er ihr etwas „zuflüstert“. Er ist ihr ein Kompass für die innere Stimme geworden. 

    Grundlos verprügelt: «Lange quälten mich Rachefantasien»

    Grundlos verprügelt: «Lange quälten mich Rachefantasien»
    Aus dem Nichts schlugen unbekannte Täter auf den damals 51-jährigen Gerhard von Ah ein. Sie hatten sich zuvor noch nie gesehen. Die Gewalttäter riskierten mit ihren Tritten auf den regungslosen Körper. Rund 15 Jahre ist das nun her. Die körperlichen Narben sind verheilt. Die seelischen blieben. Lange kämpfte Gerhard von Ah gegen Ängste und Rachefantasien. In dieser Folge erzählt der Basler, wie er es trotzdem geschafft hat, seinem gewaltfreien Lebensweg treu zu bleiben.

    Schwer verletzt: «Seit dem Unfall bin ich immer ehrlich zu mir selbst»

    Schwer verletzt: «Seit dem Unfall bin ich immer ehrlich zu mir selbst»

    Kurz nach seinem Lehrabschluss erleidet der junge Förster Sébastien Wenker einen schlimmen Arbeitsunfall: Spannung im Baum, ein Fehlschnitt – und schon ist es passiert. Ein Teil eines Baumstamms fällt auf den damals 20-Jährigen. Er schwebt in Lebensgefahr, sein Schädel ist an über einem Dutzend Stellen gebrochen.

    Zuerst warf es ihn aus der Bahn. Schon bald fasste er aber wieder Mut und kämpfte sich zurück ins Leben. Unterdessen sagt der 36-Jährige sogar, er sei durch den Unfall ruhiger und selbstsicherer geworden. Ausserdem habe ihn seine Erfahrung auch beruflich weitergebracht.

    Heute sind die Narben verheilt und Sébastien Wenker arbeitet wieder im Wald – jetzt aber als Forstleiter von straffälligen Jugendlichen.

    Psychische Erkrankung: «Meinen Psychosen verdanke ich Vieles»

    Psychische Erkrankung: «Meinen Psychosen verdanke ich Vieles»

    In dieser Folge erzählt Esther, was sie während ihren Psychosen erlebt hat und wie diese ihr Leben grundlegend verändert haben. Nebst vielen schmerzhaften und fast unerträglichen Momenten sieht sie unterdessen in ihren Psychosen auch positive Aspekte. Heute hat Esther eine Arbeitsstelle, die sie so erfüllt wie noch keine bisher. Sie arbeitet als Peer in einer Psychiatrischen Klinik und begleitet dort als Expertin aus Erfahrung Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die 36-jährige Juristin lebt durch ihre Psychosen achtsamer, freut sich, mit ihren Händen tätig zu sein und hat einen Glauben an etwas Grösseres gefunden.

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