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    Warum Hausärzte sich nackig machen

    deApril 29, 2020
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    In der Coronavirus-Pandemie war Schutzausrüstung sehr schnell Mangelware. Besonders betroffen: Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser. Doch gerade die niedergelassenen Ärzte, ganz besonders die Hausärzte bekommen die Krankheitswelle direkt zu spüren. Gesundheitsminister Jens Spahn nannte sie sogar den "Schutzwall". Doch wie sollen sie Corona-Infizierte und all ihre anderen Patienten versorgen, wenn selbst Handschuhe auf einmal rar werden? Um auf ihre Lage aufmerksam zu machen, haben Hausärzte in der ganzen Republik angefangen, sich auszuziehen, ja nackig zu machen. Ihre Botschaft der Aktion "Blanke Bedenken" (www.blankebedenken.org): "Wenn uns das Wenige, was wir haben, ausgeht, dann sehen wir so aus." Warum sie sich ausgezogen haben, das erzählen im "ÄrzteTag"-Podcast zwei Hausärzte: Allgemeinmedizinerin Jana Husemann aus Hamburg und Allgemeinmediziner Ruben Bernau aus Hambergen. Sie lassen auch keine gutes Haar am Schlingerkurs in Sachen telefonischer Arbeitsunfähigkeit. Und sie erklären, warum selbst bei einer dauerhaften Möglichkeit der Telefon-AU sie keine Sorge vor einem Absinken ihres Honorars haben.

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