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    Wie die COP26 ganz genau funktioniert

    deNovember 05, 2021
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    About this Episode

    Der Klima-Podcast mit Christina Hiptmayr und Joseph Gepp

    Politiker, Wissenschafter, Aktivisten, Journalisten – für all jene, die sich für Klimaschutz interessieren oder Kraft ihres Amtes interessieren müssen – ist derzeit das schottische Glasgow „the place to be“. Dort findet aktuell die 26. UN-Klimakonferenz statt, bei der sich die Staatengemeinschaft über den Kampf gegen den Klimawandel berät. Diesmal begrüßen Christina Hiptmayr und Joseph Gepp im "Tauwetter"-Studio einen alten Klimagipfel-Hasen, der seit dem Jahr 1995 bei jeder COP dabei war - so wie heuer in Glasgow. Helmut Hojesky ist Österreichs Delegationsleiter und Chef der Abteilung „Allgemeine Klimapolitik“ im Ministerium für Klimaschutz.

    „Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der neue profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag. https://www.profil.at/tauwetter

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    Recent Episodes from Tauwetter - Der neue profil-Podcast zur Klimakrise

    Energie aus dem Kanal

    Energie aus dem Kanal

    Tauwetter #79: Unternehmerin Ulrike Rabmer-Koller erklärt, wie man Wohnungen und Firmen mit Abwasser aus dem Kanal heizen kann.

    Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir kreativ sein - und alle nur erdenklichen Quellen anzapfen. Abwasser ist so eine Quelle: Es hat zwischen 12 und 20 Grad, wenn es aus Duschen, Waschmaschinen und Geschirrspülern in den Kanal rinnt. Wie man diese Wärme aus dem Kanal oder aus der Kläranlage nutzen und damit Gebäude heizen und kühlen kann, erklärt Ulrike Rabmer-Koller im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr. Sie ist Eigentümerin und Geschäftsführerin der oberösterreichischen Rabmer-Gruppe, einem Unternehmen für Bau und Umwelttechnik, das unter anderem Abwasser-Wärme-Anlagen plant und installiert. 

    Energiewende: Wie Amstetten die erste klimaneutrale Stadt werden will

    Energiewende: Wie Amstetten die erste klimaneutrale Stadt werden will

    Tauwetter #77: Stadtwerke-Chef Jürgen Hürner über eine skeptische Bevölkerung, seine Überzeugungsarbeit und die ersten Erfolgsprojekte.   

    Ganz Österreich will bis 2040 klimaneutral sein. Städte spielen bei der Bekämpfung der Erderhitzung eine bedeutende Rolle, haben dabei aber auch enorme Herausforderungen zu meistern. Wie etwa die niederösterreichische Bezirksstadt Amstetten die Energiewende vorantreiben will, ist Thema der aktuellen Tauwetter-Folge. Jürgen Hürner, Geschäftsführer der Stadtwerke Amstetten, hat sich zum Ziel gesetzt, die Stadt künftig komplett emissionslos zu gestalten. Wie er das schaffen will und welche Hürden die 24.000 Einwohner:innen-Gemeinde dabei überwinden muss, hat er Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr erzählt. 

    EU-Renaturierungsgesetz: Wird Österreich wieder wild?

    EU-Renaturierungsgesetz: Wird Österreich wieder wild?

    Tauwetter #76: “Das ist eine historische Chance für die Biodiversität”, sagt Rafaela Schinegger von der BOKU und erklärt, welche Gebiet zuerst wieder aufgepäppelt werden.

    Im Februar ist es soweit: Im Parlament in Straßburg wird über die neue EU-Renaturierungs-Verordnung abgestimmt. Denn der Natur in Europa geht es denkbar schlecht. 80 Prozent der Lebensräume sind in einem verheerenden Zustand, die Artenvielfalt sinkt seit Jahrzehnten dramatisch. Der neue Gesetzesentwurf sieht nun vor, vier Fünftel der Lebensräume in der EU bis 2050 wiederherzustellen. 

    Das heißt: Moore wiedervernässen, Flüsse aus Betonbetten befreien, Wälder, Wiesen und Felder naturnaher gestalten. Wie groß sind die Chancen, dass das neue Gesetz im EU-Parlament genug Stimmen bekommt? Was heißt das neue Gesetz für Österreich? Und wie steht es eigentlich um Österreichs Natur? Dazu ist heute Rafaela Schinegger zu Gast. Sie forscht am Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung an der Universität für Bodenkultur in Wien.

    Nachhaltig leben: Wie das möglich ist

    Nachhaltig leben: Wie das möglich ist

    In der Praxis ist klimaschonendes Konsumieren scheinbar alles andere als einfach. Wie kann man sicher sein, dass Produkte umweltfreundlich hergestellt werden - und sich Unternehmen nicht mit Greenwashing profilieren wollen? Geht nachhaltig einkaufen auch mit einer kleinen Geldbörse oder ist das nur was für Wohlhabende? Und bei welchen Produkten lässt sich am meisten CO2 einsparen? Antworten darauf hat Nunu Kaller. Sie war lange Konsumentensprecherin bei Greenpeace Austria und ist jetzt Nachhaltigkeitsberaterin, Buchautorin und Influencerin.

    Wintersport: Wie es um die Zukunft des Schnees steht

    Wintersport: Wie es um die Zukunft des Schnees steht

    Tauwetter #74: Der Bergführer und Meteorologe Michael Winkler schildert, wo es in Österreich eng werden wird mit der weißen Pracht.

    Der Wintereinbruch Anfang Dezember könnte fast darüber hinwegtäuschen, wie dramatisch die Klimakrise in den Bergen bereits ist. Die Winter werden wärmer, die Schneedecke dünner und die Tage mehr, in denen die Schneekanonen zum Einsatz kommen müssen. Wie sehr hat sich der Wintersport in den Bergen bereits verändert? Und was kommt noch auf Bergsport und Tourismus zu? Michael Winkler ist Meteorologe bei GeoSphere Austria und außerdem Bergführer in Tirol. Er erklärt Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr, wie sich die Erderhitzung auf Lawinengefahr, Schneedecken und Saisondauer auswirken wird.

    Windräder auf der Alm: Her damit!

    Windräder auf der Alm: Her damit!

    Tauwetter #73: Der Pongauer Landwirt Marcus Kirchner hat Historisches vor – er will das erste Windrad Salzburgs errichten.

    Salzburg gehört neben Tirol und Vorarlberg zu den drei Bundesländern in Österreich, in denen noch kein einziges Windrad steht. Ein Landwirt aus dem Pongau will das ändern. Er plant, auf einer Alm auf 2000 Metern Seehöhe einen Windpark zu errichten. Seine Kühe sollen künftig unter sich drehenden Rotorblättern weiden, die Strom für 30.000 Haushalte liefern sollen. Welche Hürden dabei zu überwinden sind und wann das erste Windrad tatsächlich stehen soll, darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Marcus Kirchner. Er ist Obmann der Almgemeinschaft Unterpleissling und außerdem Geschäftsführer der Windsfeld GmbH, der Betreibergesellschaft der geplanten Windkraftanlage.

    COP28: Klimakonferenz im Schatten des Nahostkonflikts

    COP28: Klimakonferenz im Schatten des Nahostkonflikts

    Tauwetter #72: Friedens- und Konfliktforscher Stefan Kroll über Krieg, Terror, Aktivistin Greta Thunberg und Ölscheich Al Jaber - und warum er trotzdem Hoffnung hat.

    Russlands Angriffskrieg in der Ukraine, Terror in Israel und die Offensive in Gaza: Die aktuellen Kriege auf der Welt verstellen den Blick auf die schwelende Klimakrise. Am 30. November beginnt die COP28, die weltweite Klimakonferenz in Dubai. 

    Das Klima-Problem haben alle Regierungen gemeinsam – egal, ob in Teheran oder Moskau, Berlin oder Washington. So unüberbrückbar die Differenzen sein mögen, die Folgen der Erderwärmung treffen alle Länder. Alle müssen zusammenarbeiten, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu stoppen. Doch angesichts der Weltlage wird das immer schwieriger. 

    Welche Auswirkungen haben die aktuellen Kriege auf die Verhandlungen in Dubai und auf die Bekämpfung der Klimakrise generell? Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Stefan Kroll. Er forscht am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt und leitet dort die Wissenschaftskommunikation. 

    Klimaklage: Bürgermeister gegen die Republik

    Klimaklage: Bürgermeister gegen die Republik

    Tauwetter #71: Wie der Stanzer Bürgermeister Friedrich Pichler saubere Energie vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einklagen will.

    Österreich soll bis 2040 klimaneutral werden – von einer Energiewende ist das Land aber weit entfernt. Die steirische Gemeinde Stanz will diese nun vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erzwingen. Denn das kleine Dorf leidet besonders unter den Folgen der Klimakrise, seine Bewohnerinnen und Bewohner damit an “Leib und Leben gefährdet”. Gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation Global 2000 und drei weiteren Mitstreiterinnen will Stanz einen schnelleren Ausstieg aus den fossilen Energieträgern gerichtlich erstreiten. Bekäme die 1800-Seelen-Gemeinde recht, hätte sie geschafft, woran der Bund seit Jahrzehnten scheitert: Einen echten Fahrplan für die Energiewende. Wie es dazu kam und welche Chancen er sich ausrechnet, erzählt der Stanzer Bürgermeister Friedrich Pichler in der aktuellen Tauwetter-Folge.

    Wärmewende: Runter vom Gas!

    Wärmewende: Runter vom Gas!

    Kürzlich hat die Regierung ihr Erneuerbaren-Wärme-Paket präsentiert und damit ein monatelanges Gezerre darüber beendet, wie der Umbau der Heizsysteme auf klimafreundliche Alternativen vorangetrieben werden soll. Viel ist vom ursprünglichen Gesetzesvorschlag nicht übrig geblieben. Vor allem das Kernstück, der verpflichtende Heizungstausch bis 2040, wurde gestrichen. Kritiker:innen bezeichneten das als „Kniefall vor der Öl- und Gas-Lobby“. Jetzt wird also wieder einmal auf Freiwilligkeit und Förderungen gesetzt. Kann sich das alles ausgehen? Werden wir so die Klimaziele erreichen können?

    Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Peter Holzer vom Institute of Building Research and Innovation in Wien. Er ist Experte für nachhaltige Gebäude-Energietechnik, lehrt an der FH Campus Wien und leitet einen Lehrgang beim Österreichischen Verband für Immobilienwirtschaft.

    „Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.