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    Zum Einfluss der Eigentumsverhältnisse auf Transformationsprojekte

    deDecember 03, 2018
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    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
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    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Wie das Schweizer Planungsbüro denkstatt ehemalige Fabrikareale entwickelt

    Das Projektentwicklungsbüro denkstatt sàrl begleitet Transformationszyklen von großflächigen Industriearealen in der Schweiz. Denkstatt plädiert dafür, den Wert von Bestandsobjekten prozessual und nutzerInnenbezogen weiterzuentwickeln statt durch Abriss und Neubau zu zerstören. Dass dabei gar eine Rendite erarbeitet werden kann, ohne dass dies auf Kosten der MieterInnen gehen muss, zeigen Beispiele aus der 20-jährigen Büropraxis.

    In der Zentrale Pratteln, einem dieser ehemaligen Fabrik-Areale unweit von Basel, fand im September das Symposium „Making of – Designing Process Architecture“ statt. Das Symposium und sein Rahmenprogramm, kuratiert von Tabea Michaelis und Ben Pohl, legte den Blick auf verschiedene Facetten der Gestaltung von Prozessen in Architektur, Planung und Urban Design, sowie auf neue Werkzeuge und Strategien, um diese Prozesse möglichst offen, partizipativ und nachhaltig zu gestalten.

    Radio dérive sendet einen Mitschnitt des Symposiumsbeitrags von den ArchitektInnen Barbara Buser und Eric Honegger, beides GründungsmitgliederInnen der Denkstatt, in dem sie die Relevanz der Eigentumsverhältnisse für Umnutzungsprojekte thematisieren und aufzeigen, wie die jeweilige Investorenseite fünf unterschiedliche Arealentwicklungen (Gundeldinger Feld, Basel / Walzwerk, Münchenstein / Lagerplatz, Winterthur / Markthalle, Basel / Revue Thommen, Waldenburg) maßgeblich mitgeprägt hat.

    Weitere Informationen:

    Tabea Michaelis, Projektentwicklungsbüro denkstatt sàrl: www.denkstatt-sarl.ch

    Symposium „Making of – Designing Process Architecture”, eine Initiative von B/IAS (Basel Institut für angewandte Stadtforschung) in Zusammenarbeit mit dem Institut Integrative Gestaltung FHNW und mit Unterstützung von denkstatt sàrl, 27. September 2018, Zentrale Pratteln bei Basel: making-of.space

     

    Moderation und Sendungsgestaltung: Sandra Voser
    Signation: Bernhard Gal
    Erstausstrahlung: Dienstag, 4. Dezember 2018, 17:30 auf Radio Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream
    Sendung unbeschränkt nachhören: CBA-Radio derive Archiv
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    Information und Kontakt: radio(at)derive.at, www.derive.at , dérive auf facebook

    Wichtiger Hinweis:

    Diese Sendung fällt – wie alle vergangenen und zukünftigen Sendungen von dérive – Radio für Stadtforschung – unter die Creative Commons-Lizenz (Version 3.0). Das bedeutet, dass diese Sendung unter folgenden Bedingungen weiterverwendet werden darf:
    – zur nicht-kommerziellen Nutzung / non-commercial
    – unter Angaben der Quelle / attribution
    – Inhalte dürfen nur mit Absprache der AutorInnen verändert werden / no changes

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    Recent Episodes from dérive – Radio für Stadtforschung

    „Häuserkampf – Eine Platte will bleiben“

    „Häuserkampf – Eine Platte will bleiben“

    „Häuserkampf – Eine Platte will bleiben“

    Eine Podcast-Folge des Audiokombinat auf Radio dérive

    Zum Jahresende sendet Radio dérive die erste Episode von „Häuserkampf – Eine Platte will bleiben“, einem Doku-Podcast des Audiokombinat, gefördert von der MABB.

    Darum geht’s:

    Ein Plattenbau in Berlin Mitte steht fast leer. Er soll abgerissen werden – mitten in der Wohnungs-, Bau- und Klimakrise. An dem Kampf um das Haus hängt mehr als die bezahlbare Miete. Rauscht bald eine Abrisswelle durch Berlin?

    Die Habersaathstraße liegt nicht weit vom Berliner Hauptbahnhof. Top Lage also. Trotzdem steht hier ein Plattenbau mit 105 Wohnungen fast leer – seit Jahren. Die Eigentümerin Arcadia Estates GmbH will abreißen und teuer neu bauen. Die wenigen letzten Mieter*innen kämpfen für den noch bezahlbaren Wohnraum. Der Bezirk Mitte versucht auch die Abrissgenehmigung zu verweigern und geht dafür große Risiken ein. Wenn etwas schief geht, könnte das eine Abrisswelle in der ganzen Stadt auslösen. Im kalten Corona-Winter versuchen dann Obdachlose das Haus zu besetzen. Werden sie bleiben können? Wer bestimmt über die Zukunft der Stadt?

    Wie es mit der Habersaathstraße weitergeht, behandeln die restlichen acht Folgen von „Häuserkampf – Eine Platte will bleiben“. Zu hören überall, wo man Podcasts hört, oder auf www.haeuserkampf.de

    Mehr über das Audiokombinat gibt es unter www.audiokombinat.net

    Erreichen könnt ihr das Kollektiv unter hallo@audiokombinat.net

     

    Weitere Informationen zur Sendung:

    Sendungsgestaltung, Moderation und Sendungsverantwortung: Sandra Voser
    Signation: Bernhard Gal
    Erstausstrahlung: Dienstag, 26. Dezember 2023, 14:00 auf Radio Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream
    Sendung unbeschränkt nachhören: CBA-Radio derive Archiv
    Sendung abonnieren: CBA Podcast

    Information und Kontakt: radio(at)derive.at
    www.derive.at, dérive auf Instagram, und Facebook

    Leerstandsaktivierung in Riga

    Leerstandsaktivierung in Riga

    Leerstandsaktivierung in Riga. Free Riga im Gespräch

    Inmitten von Birkenwäldern und grünem Gras, mit Füchsen und Rehen in der Nachbarschaft nahe an einem See und doch auch zentral zwischen fünf Stadtteilen wächst in Riga, der Hauptstadt Lettlands, ein sozial-utopisches Projekt heran: Viskaļi. Institute Institute of Design for Quality of Life. Mit der Neubelebung des ehemaligen Fakultätsgebäudes für Maschinenbau, Transport und Raumfahrt soll Raum für Mitgestaltung, unzählige Formen der sozialen Innovation, Ko-Kreation, als auch Wohnen entstehen. Das Konzept von Viskaļi war einer der Finalisten des New European Bauhaus Prize 2023.

    Es ist das zwar das größte, aber nicht das erste Projekt von Free Riga: 2013 begründet durch Enthusiast:innen aus Kultur und Stadtforschung, die mit der Kunstaktion „Occupy Me!” auf Leerstand aufmerksam machten, revitalisiert die Organisation nun bereits seit zehn Jahren verlassene Orte für die Bewohner:innen der Stadt. Die Gebäude und Areale werden in leistbare Räume für künstlerischen Ausdruck und Kollaboration verwandelt. Dabei bringt Free Riga Raumnutzer:innen, Nachbarschaft, Kommune und Aktivist:innen zusammen und schafft so gemeinsam den Zugang zu alternativer Kunst und Kultur an den verlassenen Orten in der Stadt und regt Gedanken zur Kreislaufwirtschaft an.

    Zane Ruģēna ist Leiterin des Bereichs Nachhaltigkeit bei Free Riga und Projektmanagerin bei der Entwicklung von Viskaļi. Sandra Voser von Radio dérive traf sie im Rahmen des internationalen Symposium „Circular Potentials – Mehrwerte von Leerstandsaktivierung” von Kreative Räume Wien zum Gespräch. Nina Mayerhofer führt durch die Sendung.

    Weitere Informationen zur Sendung:

    Nachschau: Die Vorträge von Free Riga und anderen Projekten beim Symposium „Circular Potentials – Mehrwerte der Zwischennutzung“ in Wien können hier nachgehört werden.
    Organisation Free Riga: www.freeriga.lv
    Projekt Viskaļi: viskali.lv

    Sendungsgestaltung, Moderation und Sendungsverantwortung: Nina Cosmea Mayerhofer
    Weitere Mitarbeit: Katharina Egg, Sandra Voser
    Signation: Bernhard Gal
    Musik: Tracy Chapman – Talking about a revolution; Israel „IZ“ Kamakawiwo’ole – Over the rainbow
    Erstausstrahlung: Dienstag, 24. Oktober 2023, 14:00 auf Radio Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream
    Information und Kontakt: radio(at)derive.at, www.derive.at, dérive auf Facebook und Instagram

    urbanize! Festival 2023

    urbanize! Festival 2023

    Die Livesendung spürt dem Treiben und der Aufregung kurz vor Eröffnung des Festivals auf und sendet hörbare Eindrücke aus der Festivalzentrale, die sich heuer in den Räumlichkeiten im „4lthangrund für alle“ auf dem Gelände der alten WU niedergelassen hat. Die Sendung versammelt Stimmen von Protagonist*innen  und gibt  einen Überblick über das diesjährige Festivalprogramm.

    Blickwinkel – eine Suche nach dem 15. Bezirk

    Blickwinkel – eine Suche nach dem 15. Bezirk

    Blickwinkel 15 ist eine urbane Schnitzeljagd durch den 15. Wiener Gemeindebezirk, verpackt als interaktiver, audiobasierter Spaziergang. Das Projekt entwickelte Theatermacherin Leonora Peuerböck gemeinsam mit Menschen aus dem Bezirk Rudolfheim-Fünfhaus. Zwischen biografischen Details und fiktiven Irritationen waren die Teilnehmer:innen des Spaziergang Ende Juni eingeladen, versteckte Hinweise zu suchen, Aufgaben zu lösen und über ihre eigene Perspektive auf den Bezirk nachzudenken. Für Radio derivé erzählt Protagonistin Hermi noch einmal ihre Geschichte.

    Ihre Route führt Zuhörer:innen von der Lugner City, zum Park vor der Stadthalle, über die Schmelzbrücke zu einer Baulücke Richtung Äußere Mariahilferstraße. Katharina Egg führt durch die Sendung und traf Theatermacherin Leonora Peuerböck zum Gespräch.

    Weitere Informationen:

    www.leonorapeuerboeck.com

    Literatur:

    • Michael Kalivoda und Monika Mokre beschreiben in ihrem Artikel „Stadt und Ernährung – Green Capitalism oder Urban Commons?“ In: Die Stadt als Stätte der Solidarität. Wien: transversal texts 2021
    • Kern, Leslie, Feminist City, Münster: UNRAST-Verlag 2020
    • Maruschke, Robert, Community Organizing. Zwischen Revolution und Herrschaftssicherung. Eine kritische Einführung. Münster: edition assemblage 2014, S.90

    Musik:

    • Synapson – Drive Me Thru
    • The Shoes – People Moving
    • Peter Alexander & Leila Negra – Die süßesten Früchte

    Sendungsgestaltung, Moderation und Sendungsverantwortung: Katharina Egg
    Weitere Mitarbeit: Grete Egle, Sandra Voser
    SignationsBernhard Gal
    Sendung abonnieren: 
    CBA Podcast
    Information und Kontakt:
    radio@derive.at
    Hermi: Amelie Sztatecsny
    Erstausstrahlung: Dienstag, 22. August 2023, 14:00 auf Radio Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream
    Sendung unbeschränkt nachhören: dérive Radioarchiv
    Information und Kontakt: radio@derive.at, www.derive.at, dérive auf facebook

     

    Wichtiger Hinweis: 

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    Wir sind der Verkehr

    Wir sind der Verkehr
    Ein Live-Bericht vom skug Straßenfest

    Unter dem Motto »Wir sind der Verkehr« veranstaltete der Salon skug auf Rädern am 10. Juni ein Straßenfest im 2. Wiener Gemeindebezirk. Verschiedene Initiativen stellten ihre Arbeit für einen offeneren Stadtraum vor, künstlerische Interventionen machten die Straße zur diskursiven Bühne.

    Sandra Voser von dérive – Radio für Stadtforschung war im Rahmen von O94SPEZIAL live vor Ort und interviewte die Organisator*innen Frank Jödicke (skug) und Theresa Schütz (das T/abor, unos). Marlene Wagner (O.N.E. 16) stellte das Projekt „Sommeroase Hasnerstraße“ vor, Cordula Fötsch (Gartenpolylog), Alfons Bauernfeind (Institut für Partizipative Sozialforschung) und Marian Rudhart (PlanSinn) präsentierten die Wiener Sukzession. Tomash Schoiswohl screente in einem Zelt Filme über Kinder im Verkehr, Isa Klee offerierte auditive Kostproben aus dem Bodenleben und Caroline Hammoutene (Zukunftsrat Verkehr) gab Einblick in eine Bürger*innenbeteiligung zu Nachhaltiger Mobilität in der Ostregion als ein Weg zum Erreichen der Klimaziele.

    Weitere Informationen: https://skug.at/salon-skug-auf-raedern-wir-sind-der-verkehr-strassenfest/

    Gestaltung, Moderation und Sendungsverantwortung: Sandra Voser
    Signations: Bernhard Gal
    Erstausstrahlung: Dienstag, 27. Juni 2023, 14:00 auf Radio Orange 94.0 (Wien)
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    Information und Kontakt: radio@derive.at

    Auf den Spuren der österreichischen Radiopionier*innen der 1920er Jahre

    Auf den Spuren der österreichischen Radiopionier*innen der 1920er Jahre

    Auf den Spuren der österreichischen Radiopionier*innen der 1920er Jahre

    Eine Sendungswiederholung anlässlich 100 Jahre Radio in Österreich und 25 Jahre O94

    Heuer feiern wir nicht nur 100 Jahre Radio in Österreich, sondern auch 25 Jahre Orange 94.0. Seit 1998 ist das Freie Radio in Wien wichtiger Gegenpol und unentbehrliche Ergänzung zu öffentlich-rechtlichen und privat-kommerziellen Medien.

    Dem will Radio dérive mit einem auditiven Geburtstags-Beitrag im Rahmen der 094-Spezialsendereihe „fünf+zwanzig“ Tribut zollen.

    2014 hatten wir im Rahmen des Kulturfestivals SOHO-Ottakring den Anfängen des Radios in Österreich nachgespürt – mit Blick auf die Arbeiter*innenradiobewegung, den Freien Rundfunk und die Radiopiraterie.

    Wir wiederholen die Reportage „Heute sind wir die Radioten. Auf den Spuren der österreichischen Radiopionier*innen der 1920er Jahre“ mit Originaltönen aus den Anfängen des Radios, Zeitzeugenstimmen und Musik der 1920er Jahre.

    Happy Birthday Radio, happy Birthday Orange 94.0!

     

    Gestaltung: Sandra Voser, Shenja von Mannstein, Heidi Lacroix, Stefanie Simic und Dominik Hölzl
    Moderation und Sendungsverantwortung: Shenja von Mannstein, Lene Benz
    SignationsBernhard Gal
    Erstausstrahlung: Dienstag, 3. Juni 2014, 17:30 auf Radio Orange 94.0 (Wien), Sendungswiederholung am Dienstag, 25. April 2023, 14:00
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    Information und Kontakt: radio@derive.at

     

    DAS RECHT AUF RADIO 1923 – 2023:
    100 Jahre Radio in Österreich & 25 Jahre Freies Radio in Wien

    Mehr Infos unter https://o94.at/de/node/231

     

    Dank an:

    Österreichische Mediathek Wien / www.mediathek.at

    für die zur Verfügung gestellten historischen Tondokumente:

    „Ravagiana“ (1931) / „die schöne Adrienne“ (1925) /  RAVAG-Pausenwecker

    sowie

    ORF-Radio/Ö1 für die Senderechte an:

    „Einmal werden wir am Sender stehen. Die österreichische Arbeiterradiobewegung in der 1. Republik“, aus der Reihe: Hörbilder, 1984

     

    Weiterführende Literaturhinweise:

    Braunbeck, Joseph/Schlögl, Reinhard: Sturm- und Drangzeiten des Radios. In: Godler, Haimo et al. (Hg.): Vom Dampfradio zur Klangtapete: Beiträge zu 80 Jahren Hörfunk in Österreich. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2004, S. 11-30.

    Brunner-Szabo, Eva: „Medien im Widerstand“. Vom Arbeiter-Radiobund in der ersten Republik bis zu den Freien Radios und Piratensendern heute oder Möglichkeiten eines demokratischen Gebrauchs von Massenmedien. Diss. Uni Wien 1989.

    Dokumentationsarchiv Funk: Die historische Entwicklung des Rundfunks in Österreich. Österreichische Rundfunkgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Online im Internet unter: www.dokufunk.org.

    Ergert, Viktor: 50 Jahre Rundfunk in Österreich. Band I: 1924 – 1945. Residenz Verlag, Salzburg 1974.

    Illustrierte Radiozeitung Nr. 1, Programme vom 13-19. März 1932, Wien 1932.

    Melinz, Isolde: Zwischen Werkstatt und Welt. Die österreichische Radioamateurbewegung 1924-1935. Dipl.-Arbeit Uni Graz 2008.

    Radio-Woche Nr. 21, 27.05.1925.

    Wolf, Helga Maria (Hg.): Auf Ätherwellen. Persönliche Radiogeschichte(n). Teil der Reihe „Damit es nicht verloren geht“. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 2004.

     

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    Creative Commons 3.0

    Umwelt, Stadt und Protest

    Umwelt, Stadt und Protest

    Umwelt, Stadt und Protest

    Was haben Kraftwerksverhinderungen von Zwentendorf und Hainburg, Proteste gegen Maßentourismus in Venedig und der Klimastreik von Fridays for Future gemeinsam? dérive-Redakteurinnen Sandra Voser und Katharina Egg besuchen die Ausstellung „Von Zwentendorf zu CO₂ – Kämpfe der Umweltbewegung in Österreich“, die noch bis zum 26. März 2023 im Volkskundemuseum Wien zu sehen ist. Vor Ort treffen sie eine der Kurator*innen, die Umwelthistorikerin und Sozial-Ökologin Sophia Rut, sowie die Protestsoziologin und Stadtforscherin Cornelia Dlabaja zu einer Diskussion über Umwelt, Stadt und Protest.

    Weitere Informationen:

    Ausstellung „Von Zwentendorf zu CO₂ – Kämpfe der Umweltbewegung in Österreich“ im Volkskundemuseum Wien (20.01.-26.03.2023), kuratiert von Sophia Rut, Julia Vitouch, Herbert Justnik, Thomas Marschall.

    Friesinger, Günther; Dlabaja, Cornelia; Fegerl, Judith (2023): Protestformen – Widerstand als kulturelle Praxis. Wien: edition mono/monochrom.

     

    Sendungsgestaltung und -verantwortung: Sandra Voser, Katharina Egg
    Signation: Bernhard Gal
    Lied: Waldfee – Das ist alles vom Versammlungsrecht gedeckt (nach Danger Dan – Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt)
    Erstausstrahlung: Dienstag, 28. Februar 2023 14:00 auf Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream

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    Gut gealtert. Ein Ausstellungsbesuch im Gemeindebau Siemensstraße

    Gut gealtert. Ein Ausstellungsbesuch im Gemeindebau Siemensstraße

    Gut gealtert. Ein Ausstellungsbesuch im Gemeindebau Siemensstraße

    Die letzte dérive-Sendung des Jahres 2022 widmet sich der Ausstellung „Terra Nova – 70 Jahre Siedlung Siemensstraße in Floridsdorf“, kuratiert vom Wien Museum in Kooperation mit der Wohnbauforschung und wohnpartner.

    Die kommunale Wohnhausanlage wurde von 1950-54 im Rahmen des Schnellbauprogramms und nach Plänen des Architekten Franz Schuster im 21. Wiener Gemeindebezirk errichtet. In einer Original-Duplexwohnung – bestehend aus zwei zusammengelegten Kleinstwohnungen – vermittelt die Ausstellung die Architektur- und Grätzlgeschichte und bietet mit Erinnerungen und Gegenständen von Zeitzeug*innen Einlicke in die Wohnkultur der Nachkriegszeit.

    dérive-Radioredakteurin Sandra Voser traf Nora Batelka von wohnpartner sowie Julia Edthofer vom Forschungsbereich Soziologie des Instituts für Raumplanung der TU Wien zum Interview.

    Weitere Informationen:

    https://wohnpartner-wien.at/zusammenleben/zeitzeuginnenprojekte
    https://www.wienmuseum.at/de/terra-nova-70-jahre-siedlung-siemensstrasse-in-floridsdorf
    https://magazin.wienmuseum.at/70-jahre-siedlung-siemensstrasse

    Ausstellung „Terra Nova – 70 Jahre Siedlung Siemensstraße in Floridsdorf“:

    Besichtigung der Ausstellung nur gegen Voranmeldung bei wohnpartner telefonisch unter +43 (0)1 24503-21083 (Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr) oder per E-Mail an lokal21@wohnpartner-wien.at

    Adresse: Scottgasse 5, Stiege 107/1, 1210 Wien

    Eintritt frei!

     

    Sendungsgestaltung und -verantwortung: Sandra Voser
    Weitere Mitarbeit: Katharina Egg
    Signation: Bernhard Gal
    Erstausstrahlung: Dienstag, 27. Dezember 2022 14:00 auf Orange 94.0 (Wien) oder als Livestream

    Sendung unbeschränkt nachhören: CBA-Radio derive Archiv
    Sendung abonnieren: CBA Podcast
    Information und Kontakt: radio(at)derive.at, https://www.derive.at

     

    Wichtiger Hinweis:

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    urbanize! Festivalradio: Live-Übertragung von der Alte-Leute-Siedlung und den Westbahnstudios

    urbanize! Festivalradio: Live-Übertragung von der Alte-Leute-Siedlung und den Westbahnstudios
    urbanize! 2022 »Around the Corner«
    Das 13. urbanize! Festival widmet sich von 4–9 OKT 2022 dem ökosozialen Umbau unserer Städte mit Diskussionen, Workshops, Stadtspaziergängen, Kunst, Film und Musik bei freiem Eintritt.Die Radioredaktion von dérive – Radio für Stadtforschung (Lene Benz, Katharina Egg, Greta Egle, Sandra Voser) stürzt sich auch heuer wieder ins Festivalgeschehen mit Interviews und Stimmungsberichten vom proppenvollen Festival-Alltag.Bei der dritten und letzten Live-Übertragung besuchen wir die sich im Umbau befindlichen Westbahnstudios. Deren Macher:innen laden zur Ortsvisite und stellen ihr Modell solidarisch genutzter Räumlichkeiten und musikalischer Infrastrukturen vor. Als lokales Ökosystem sollen sie die Arbeitsbedingungen für Musik- und Klangschaffende verbessern und das gleichzeitige und vernetzte Arbeiten mehrerer Personen unterstützen. Das Ziel: Möglichkeiten für neue Kollaborationen, gegenseitige Hilfe und künstlerische Inspiration zu schaffen. Außerdem gibt’s Impressionen von der Führung durch die Alte-Leute-Siedlung, die kurz davor stattfand.FESTIVAL HÖREN in Kooperation mit Orange 94.0:
    Di, 4 OKT 2022: 17:00 – 18:00 Uhr
    Mi, 5 OKT 2022: 17:00 – 18:00 Uhr
    Do, 6 OKT 2022: 17:00 – 18:00 Uhr

    About urbanize! 2022

    Die dringende Notwendigkeit den CO2-Ausstoß zu senken, gepaart mit der Vision einer lebenswerteren Stadt, gibt planerischen Konzepten wie der »Polyzentralen Stadt« neuen Auftrieb. Die fußläufige, dezentral organisierte »15-Minuten-Stadt« erfährt international Resonanz. Kein Wunder, waren unsere Städte doch die längste Zeit ihrer Geschichte auf das Gehen und damit auf lokale Strukturen und Kreisläufe ausgerichtet. Erst die Verbreitung von Massenverkehrsmitteln und des motorisierten Individualverkehrs hat die Ära des funktionalistischen Städtebaus, der Suburbanisierung sowie der Konsum- und Freizeitgesellschaft ermöglicht. Doch die autogerechte Stadt erzeugt viele Probleme: Riesige Flächen werden versiegelt, gefährden die Biodiversität, bilden Hitzeinseln und Barrieren bei Starkwetterereignissen. Lärm und Feinstaub nehmen zu, während Nachbarschaftskontakte durch das Fehlen von qualitätsvollem öffentlichen Raum abnehmen. Der eingeschränkte Zugang zu Bildung, Kultur, Erholungsraum und sozialen Einrichtungen in der Peripherie erzeugt soziale Schieflagen. Statt kleinteilige Nahversorgung und lokale Wirtschaftskreisläufe zu stärken, wird der Reichtum der Viertel an Konzerne verschoben, deren Arbeitsplätze oft nicht lokal und meist sozial bedenklich sind.

    Die Zeit scheint reif für eine radikale Transformation in der Stadtentwicklung und viele europäische Städte machen sich bereits auf den Weg. Das Leitbild der »Erreichbarkeit« wird in polyzentrischen Ansätzen durch »Nähe« ersetzt; die Nachbarschaften und Quartiere bilden vernetzte Planungseinheiten und fungieren als Treiber der sozialräumlichen Transformation. Fußläufigkeit, aktive Mobilität, Dichte, Diversität im Design und gemischte Nutzungen lauten die neuen Planungsparameter, die Versorgung mit qualitätsvollen öffentlichen Räumen wird zentral. Das ruft auch Immobilien-Entwickler:innen auf den Plan, die mit preislichen Höhenflügen die Gentrifizierung in den lebenswerten Quartieren anheizen.
    Was können die komplexen Planungskonzepte und welche internationalen Praxis-Erfahrungen bestehen bereits? Welche Rolle spielt Partizipation? Wie kann Verdrängung verhindert und soziale Durchmischung gewährleistet werden? Was bedeutet der umfassende Rückbau des motorisierten Individualverkehrs für die Stadt? Welche Strukturen werden obsolet, welche neue Nutzungen sind denkbar? Wie gestaltet sich der öffentliche Raum neu? Wie kommen Arbeit, soziale und kulturelle Infrastrukturen in die Quartiere? Wie kann die Transformation gelingen?

    Mit »Around the Corner: Polyzentrale Stadt-Strukturen für die ökosoziale Transformation« lädt das 13. urbanize! Festival ein, gemeinsam die Gegenwart und Zukunft der Stadt zu entwerfen. Join us!

    Programm und mehr Informationen: https://urbanize.at/

    Lizenz:

    CC 3.0 BY-SA

    Inhaber_in der Lizenz:

    dérive – Verein für Stadtforschung, radio@derive.at

    urbanize! Festivalradio: Live-Übertragung von der Garage Grande (Powerjam Roller Skate)

    urbanize! Festivalradio: Live-Übertragung von der Garage Grande (Powerjam Roller Skate)

    urbanize! 2022 »Around the Corner«

    Das 13. urbanize! Festival widmet sich von 4–9 OKT 2022 dem ökosozialen Umbau unserer Städte mit Diskussionen, Workshops, Stadtspaziergängen, Kunst, Film und Musik bei freiem Eintritt.

    Die Radioredaktion von dérive – Radio für Stadtforschung (Lene Benz, Katharina Egg, Greta Egle, Sandra Voser) stürzt sich auch heuer wieder ins Festivalgeschehen mit Interviews und Stimmungsberichten vom proppenvollen Festival-Alltag.

    Bei der zweiten Live-Übertragung besuchen wir die »Garage Grande«, ein stillgelegtes Parkhaus. Initiiert von der Gebietsbetreuung Stadterneuerung bietet es Raum für gutes Klima, Platz zum Gärtnern, Imkern, Kreativsein u.v.m. Am Mittwoch ist mit Powerjam Roller Skate eine leidenschaftliche Rollschuh-Community zu Gast in der Garage Grande, die sich verschiedenen Arten des Skatens mit klassischen Rollschuhen widmet. In einem Workshop erlernen Anfänger:innen und leicht Fortgeschrittene die Basics für Rollerdance.

    FESTIVAL HÖREN in Kooperation mit Orange 94.0:
    Di, 4 OKT 2022: 17:00 – 18:00 Uhr
    Mi, 5 OKT 2022: 17:00 – 18:00 Uhr
    Do, 6 OKT 2022: 17:00 – 18:00 Uhr

    About urbanize! 2022

    Die dringende Notwendigkeit den CO2-Ausstoß zu senken, gepaart mit der Vision einer lebenswerteren Stadt, gibt planerischen Konzepten wie der »Polyzentralen Stadt« neuen Auftrieb. Die fußläufige, dezentral organisierte »15-Minuten-Stadt« erfährt international Resonanz. Kein Wunder, waren unsere Städte doch die längste Zeit ihrer Geschichte auf das Gehen und damit auf lokale Strukturen und Kreisläufe ausgerichtet. Erst die Verbreitung von Massenverkehrsmitteln und des motorisierten Individualverkehrs hat die Ära des funktionalistischen Städtebaus, der Suburbanisierung sowie der Konsum- und Freizeitgesellschaft ermöglicht. Doch die autogerechte Stadt erzeugt viele Probleme: Riesige Flächen werden versiegelt, gefährden die Biodiversität, bilden Hitzeinseln und Barrieren bei Starkwetterereignissen. Lärm und Feinstaub nehmen zu, während Nachbarschaftskontakte durch das Fehlen von qualitätsvollem öffentlichen Raum abnehmen. Der eingeschränkte Zugang zu Bildung, Kultur, Erholungsraum und sozialen Einrichtungen in der Peripherie erzeugt soziale Schieflagen. Statt kleinteilige Nahversorgung und lokale Wirtschaftskreisläufe zu stärken, wird der Reichtum der Viertel an Konzerne verschoben, deren Arbeitsplätze oft nicht lokal und meist sozial bedenklich sind.

    Die Zeit scheint reif für eine radikale Transformation in der Stadtentwicklung und viele europäische Städte machen sich bereits auf den Weg. Das Leitbild der »Erreichbarkeit« wird in polyzentrischen Ansätzen durch »Nähe« ersetzt; die Nachbarschaften und Quartiere bilden vernetzte Planungseinheiten und fungieren als Treiber der sozialräumlichen Transformation. Fußläufigkeit, aktive Mobilität, Dichte, Diversität im Design und gemischte Nutzungen lauten die neuen Planungsparameter, die Versorgung mit qualitätsvollen öffentlichen Räumen wird zentral. Das ruft auch Immobilien-Entwickler:innen auf den Plan, die mit preislichen Höhenflügen die Gentrifizierung in den lebenswerten Quartieren anheizen.
    Was können die komplexen Planungskonzepte und welche internationalen Praxis-Erfahrungen bestehen bereits? Welche Rolle spielt Partizipation? Wie kann Verdrängung verhindert und soziale Durchmischung gewährleistet werden? Was bedeutet der umfassende Rückbau des motorisierten Individualverkehrs für die Stadt? Welche Strukturen werden obsolet, welche neue Nutzungen sind denkbar? Wie gestaltet sich der öffentliche Raum neu? Wie kommen Arbeit, soziale und kulturelle Infrastrukturen in die Quartiere? Wie kann die Transformation gelingen?

    Mit »Around the Corner: Polyzentrale Stadt-Strukturen für die ökosoziale Transformation« lädt das 13. urbanize! Festival ein, gemeinsam die Gegenwart und Zukunft der Stadt zu entwerfen. Join us!

    Programm und mehr Informationen: https://urbanize.at/

    Lizenz:

    CC 3.0 BY-SA

    Inhaber_in der Lizenz:

    dérive – Verein für Stadtforschung, radio@derive.at