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    DEEP SHIT TALKS - Psychologie Podcast

    Wir, eine Therapeutin und eine HR Abteilungsleitung (Ex-Therapeutin), hinterfragen aktuelle gesellschaftsrelevante Themen (z.B. Diversity) im psychologischen Kontext und deren gesellschaftliche Hintergründe. Es geht um die Auswirkungen von aktuellen Trends oder Phänomenen auf die Psyche, auf unsere Beziehungen und die Arbeitswelt. In den DEEP SHIT TALKS klären wir, Tina Steckling und Katrin Terwiel, über aktuelle Mental Health-Themen auf, die relevant sind sowohl für an Psychologie interessierten Laien, Psychotherapie- Profis, als auch für Menschen aus der Unternehmenswelt. Und das ganz ohne Klemmbrett. Dabei ist uns statt Dogmatismus eine offene Perspektive wichtig. Und konkrete Anwendbarkeit für Hörende, die an ihrer psychischen Fitness und einem weiten Horizont interessiert sind. Wir setzen Impulse zur Reflektion, für einen Wandel im Privatleben, im Gesundheitssystem und in der Arbeitswelt. Mit dem Blick durch unsere fachliche Brille wird es mal ernst (weil uns die Themen so am Herzen liegen), lustig (weil wir uns selbst nicht immer zu ernst nehmen), emotional (wenn wir berührende Beiträge von Menschen aus der Community hören), philosophisch (wenn wir über eine bessere Welt reden), gesellschaftskritisch (das ergibt sich von selbst). Und es wird immer: deep. Unsere Hörer*innen-Community beziehen wir aktiv mit ein, sei es durch O-Töne, Themenwünsche oder Fragen an hallo@deepshittalks.de. Zu uns: Tina Steckling ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, Schematherapeutin, Diplom-­Kunst­therapeutin und Sozialpädagogin, mit langjähriger Berufserfahrung im psychiatrischen Bereich. Mittlerweile arbeitet sie seit 8 Jahren in eigener Psycho­therapie-­ und Coaching-Praxis in Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkt ist Therapie und Coaching bei Beziehungs­themen, für Einzelpersonen und Paare. Auf Instagram klärt sie unter @soulmatesberlin (https://www.instagram.com/soulmatesberlin/?hl=de) über Mental Health Themen auf. Als BELTZ- Autorin(BELTZ)] (https://www.beltz.de/fachmedien/psychologie/produkte/details/47455-social-media-profile-in-psychotherapie-beratung-und-coaching.html) widmet sie sich aktuell den Themen Psychotherapie, Social Media und Ethik. Katrin Terwiel ist diplomierte Wirtschaftspsychologin und approbierte Psychotherapeutin (TP). Früher hatte sie ebenfalls eine eigene Psychotherapie-Praxis, heute ist sie HR Ressortleitung / Vice President bei der Deutschen Telekom. Sie leitet global das Diversity Management des Konzerns. In ihrer letzten Stelle leitete Katrin unter anderem das Betriebliche Gesundheitsmanagement von Zalando. Bei der Telekom hat sie seit kurzem eine 70% Stelle im Führungstandem. Die freie Zeit verbringt sie als Consultant, Coach & Speakerin und [schreibt regelmäßig zu psychologischen Themen auf LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/katrin-terwiel/). Anfragen, Themenvorschläge und Feedback an: Email: hallo@deepshittalks.de Mehr zu uns: Katrins Homepage: [www.Katrin-Terwiel.de](http://katrin-terwiel.de) Katrin postet regelmäßig auf LinkedIn [http://www.linkedin.com/in/katrin-terwiel] zu Health & Diversity sowie HR Themen. Tina postet zu Schematherapie und Beziehungsthemen, sowie akuten seelischen Krisen auf ihrer Homepage von Soulmates [www.soulmates.berlin] und regelmäßig auf Instagram [https://www.instagram.com/soulmatesberlin] Disclaimer: Katrin spricht in diesem Podcast als Privatperson mit ihrer Expertise. Sie vertritt hier nicht die Meinung ihres Arbeitgebers.
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    [26] Wenn Therapeut*innen oder Coaches selbst in eine Krise geraten

    [26] Wenn Therapeut*innen oder Coaches selbst in eine Krise geraten
    Professionelle Expertise im Themengebiet Mental Health zu haben, schützt nicht davor, selbst psychisch zu erkranken. Dabei können Therapierende den Anspruch an sich selbst haben, aufgrund ihres Expertentums so effektiv mit Belastungen umgehen können zu müssen, dass es erst gar nicht zu Krisen oder psychischen Erkrankungen kommt. Dieser Druck kann zu zusätzlichen Belastungen führen. Dabei sind Menschen in Helfenden Berufen sogar für manche Störungen prädestiniert. Aber wie sieht ein professioneller Umgang mit Krisen und Selbstfürsorge aus? Und wie kann die Kommunikation nach außen aussehen? In dieser Folge sind wir auf dem Balance Festival in Berlin. Im Haus der Kulturen der Welt diskutieren wir live mit Mental Health Professionals über folgende Fragen: - Ist selbst eine psychische Störung zu entwickeln ein Zeichen von Inkompetenz, bzw. wirkt es so nach außen? - sollte man seine Klient*innen darüber informieren, und wenn wie? - Dürfen Therapeut*innen oder Coaches überhaupt arbeiten, wenn sie selbst psychische Probleme haben und worauf kommt es dabei an? - Was an Transparenz ist hilfreich, was verstörend?

    [25] Macht und Missbrauch | Teil 2

    [25] Macht und Missbrauch | Teil 2
    [content note: Schilderung von Gewalt] Seine Machtposition für die eigenen Zwecke zu benutzen kann ganz subtil und sogar unbewusst passieren, aber auch systematisch oder offen übergriffig stattfinden. Was das Erleben von Macht bzw. Abhängigkeit angeht, sind wir alle betroffen. Ob als Kind abhängig von den Eltern oder Lehrer*innen, als privilegierte Reisende in ärmeren Ländern, als Vorgesetzte oder im Praktikum. In dieser Podcastfolge beleuchten wir die inneren und äußeren Dynamiken dieses "großen" Themas. Wir hören Schilderungen von sexualisierter Gewalt und deren Folgen und schauen, was bei potentiell traumatisierenden Erfahrungen wichtig ist. Und welche Rolle die Gesellschaft spielt. Außerdem schauen wir uns Machtdynamiken im Arbeitsumfeld und auf Reisen an und beleuchten, was wir gemeinsam tun können, für ein machtsensibleres Miteinander. Diese Folge kommt in zwei Teilen. Um der Komplexität des Thema gerecht zu werden hören wir viele tolle Stimmen und lassen uns tiefer auf einzelne Aspekte ein. Nun in zwei Teilen um das Ganze gut hör- und verdaubar zu halten. Der erste Teil (Folge 24) wurde am 31.07. veröffentlicht. O-Töne kommen dieses Mal von: - Ohne Namen bereitgestellter O-Ton einer Betroffenen sexualisierter Gewalt - Robert Frischbier zu einem Präventionstraining namens "Macht-bewusst". Robert berichtet dazu auch auf [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/robert-frischbier-4b939272/). - Dr. Samantha Ruppel, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Leitung der BMZ African-German Leadership Academy, [Autorin](https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-41693-5). Sie spricht zu Machtdynamiken in der internationalen Zusammenarbeit - Katharina Wulf, Geschäftsführung, Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (LFSH), Kiel. [Auch auf Instagram zu finden](https://www.instagram.com/frauenberatung_lfsh/?hl=de). - Emre Çelik, EMEA ER Partner @Google, Antidiskriminierungsexperte, [LinkedIn Top Voice](https://www.linkedin.com/in/emre-celik-hr/) & Speaker. [[Emre's Homepage](https://www.emre-celik.de/)]

    [24] Macht und Missbrauch | Teil 1

    [24] Macht und Missbrauch | Teil 1
    [content note: Schilderung von Gewalt] Seine Machtposition für die eigenen Zwecke zu benutzen kann ganz subtil und sogar unbewusst passieren, aber auch systematisch oder offen übergriffig stattfinden. Was das Erleben von Macht bzw. Abhängigkeit angeht, sind wir alle betroffen. Ob als Kind abhängig von den Eltern oder Lehrer*innen, als privilegierte Reisende in ärmeren Ländern, als Vorgesetzte oder im Praktikum. In dieser Podcastfolge beleuchten wir die inneren und äußeren Dynamiken dieses "großen" Themas. Wir hören Schilderungen von sexualisierter Gewalt und deren Folgen und schauen, was bei potentiell traumatisierenden Erfahrungen wichtig ist. Und welche Rolle die Gesellschaft spielt. Außerdem schauen wir uns Machtdynamiken im Arbeitsumfeld und auf Reisen an und beleuchten, was wir gemeinsam tun können, für ein machtsensibleres Miteinander. Diese Folge kommt in zwei Teilen. Um der Komplexität des Thema gerecht zu werden hören wir viele tolle Stimmen und lassen uns tiefer auf einzelne Aspekte ein. Nun in zwei Teilen, um das Ganze gut hör- und verdaubar zu halten. Der zweite Teil wird am 11.8. veröffentlicht. O-Töne kommen dieses Mal von: - Ohne Namen bereitgestellter O-Ton einer Betroffenen sexualisierter Gewalt - Robert Frischbier zu einem Präventionstraining namens "Macht-bewusst". Robert berichtet dazu auch auf [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/robert-frischbier-4b939272/). - Dr. Samantha Ruppel, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Leitung der BMZ African-German Leadership Academy, [Autorin](https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-41693-5). Sie spricht zu Machtdynamiken in der internationalen Zusammenarbeit - Katharina Wulf, Geschäftsführung, Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (LFSH), Kiel. [Auch auf Instagram zu finden](https://www.instagram.com/frauenberatung_lfsh/?hl=de). - Emre Çelik, EMEA ER Partner @Google, Antidiskriminierungsexperte, [LinkedIn Top Voice](https://www.linkedin.com/in/emre-celik-hr/) & Speaker. [[Emre's Homepage](https://www.emre-celik.de/)]

    [23] Meine Therapeutin erzählt mir (nichts) aus ihrem Privatleben

    [23] Meine Therapeutin erzählt mir (nichts) aus ihrem Privatleben
    In Beziehungen in denen ein Machtgefälle besteht, haben die Personen, die mehr Macht haben eine besondere ethische Verantwortung. In einer therapeutischen Beziehung, die ebenfalls eine asymmetrische ist, gibt es viele fachliche Gründe sorgfältig zu erwägen, ob und wie man sich als Therapeut*in oder Coach mit Privatem zeigt. In dieser Folge beleuchten wir welche fachlichen Gründe es für die therapeutische Abstinenz gibt. Was gilt als überholt? Was ist vielleicht aktueller denn je im Kontext von Social Media und moderner Mitarbeiterführung? Wann kann eine gezielte Selbstoffenbarung sogar hilfreich sein? Diese Folge ist spannend für Menschen in Coaching, Psychotherapie und Beratung - und zwar von beiden Seiten aus gesehen. Die Beratenden können ihr eigenes Marketing & Social Media Verhalten reflektieren und die Klient*innen / Patient*innen werden die Beweggründe ihres Gegenübers besser nachvollziehen können. Außerdem können Klient*innen so vor oder während einer Zusammenarbeit prüfen, ob sie an eine professionelle und ethische Unterstützung geraten sind. Denn im Markt der Selbstoptimierung treiben sich nicht nur reflektierte & gut ausgebildete Menschen herum. Auch Führungskräfte dürften von der Folge profitieren, sollten sie sich fragen, wie viel Offenheit & Privatleben offline und online angemessen ist in ihrer Rolle. Wie in fast allen Folgen hören wir O-Töne von Fachpersonen: - Miriam Junge, Psych. Psychotherapeutin (VT), Coach, Autorin & Podcasterin ([Homepage](https://miriamjunge.de)) - Hannah Lohmann, Psych. Psychotherapeutin (TP) mit Praxis in Münster([Homepage](https://www.lohmann-therapie.de/)) - Jana Heimes, Psych. Psychotherapeutin (TP). Sie ist Co-Autorin mit Tina Steckling des Buches "Social-Media-Profile in Psychotherapie, Beratung und Coaching: Soziale Medien professionell und ethisch nutzen." ([Shop](https://amzn.eu/d/ddBJz86)) und so schreibt auf Instagram unter [@psycho_dynamik](https://www.instagram.com/psycho_dynamik/?hl=de) - Axel Konrad, Psych. Psychotherapeut (VT) & Coach in Köln ([Homepage](https://www.therapie-konrad.de/))

    [22] Bildung, Besitz & Vitamin B: Soziale Herkunft als Diversity-Dimension

    [22]  Bildung, Besitz & Vitamin B: Soziale Herkunft als Diversity-Dimension
    Diversity ist heute in aller Munde. Eine Dimension die erst seit kurzem Aufmerksamkeit bekommt, ist unser Social Background. Ein Thema, das für Arbeitswelt als auch in Therapie und Coaching wichtiger ist als man denkt. In dieser Folge beleuchten wir mit welchen Startvoraussetzungen wir ins Leben starten: welches Einkommen hatten die Eltern? Haben sie studiert? Über welches Ansehen und welches Netzwerk verfügt die Herkunftsfamilie und wie prägt dies einen Menschen? Denn all das beeinflusst das Selbstempfinden von Kind auf, neben dem, dass auch praktischen Zugänge zu wichtigen Ressourcen eingeschränkt und damit der Zugang zu höheren gesellschaftlichen Schichten versperrt sein kann. Wir hinterfragen die Auswirkungen der sozialen Herkunft auf den Lebensweg, vermittelte Werte, Verhalten und das Selbstbild - und ob wir wirklich allein selbst unseres Glückes Schmied sind. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie Therapeut*innen und Coaches diese prägenden Faktoren sinnvoll berücksichtigen können. Und wir schauen uns an, was Unternehmen tun können, um die besonderen Stärken von (zukünftigen) Aufsteiger*innen für sich nutzen können.

    [21] "Und woher kommst du eigentlich?" Rassismussensibilität in Arbeitswelt & Psychotherapie

    [21] "Und woher kommst du eigentlich?" Rassismussensibilität in Arbeitswelt & Psychotherapie
    Die Geburtslotterie: Herkunft und Aussehen haben immer noch einen großen Einfluss auf unseren Lebensweg und unsere Gesundheit haben. Es ist eine berechtigte Frage, ob das eigene Leben genauso verlaufen wäre, wenn man mit einer anderen Hautfarbe oder mehr oder weniger "ausländisch" klingendem Namen aufgewachsen wäre - bei gleichen Fähigkeiten und gleicher Persönlichkeit. In dieser Episode besprechen wir, was Rassismus genau ist und welche Folgen er im Kontext von Psychotherapie und Arbeitswelt haben kann. Wir beleuchten die Fragen: - Welche Folgen haben Rassismus-Erfahrungen für die Betroffenen? - Wann ist eine Rassismus-Erfahrung traumatisierend? - Kann man auch als weißer Mensch von Rassismus betroffen sein? - Wie kann ich als Führungskraft unbewussten Vorurteilen vorbeugen und mich für Diversität am Arbeitsplatz einsetzen? - Wieso hat das Thema in der Psychotherapieausbildung kaum einen Platz und was müsste eigentlich gelehrt werden? - Warum ist das Mitdenken von Rassismus-Erfahrung in der Therapie so wichtig? Welche Haltung und Strategie ist im therapeutischen Kontext hilfreich, was sollte vermieden werden? - Wo kann ich mich fortbilden? Wir hören dazu wieder einige spannende O-Töne: 1. Dana Kroh, M.Sc. Psych., Psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie und Hypnotherapie postet zu Mental Health bei Instagram unter @minu_and_the_mind 2. Nike Hilber, Psychologin (M.Sc.) und Psychotherapeutin in Ausbildung (tiefenpsychologisch fundiert), als @la_psychologista bei Instagram Quellen: Center on the Developing Child. (2014). Key Concepts: Toxic Stress. Harvard University. Retrieved from https://developingchild.harvard.edu/science/key-concepts/toxic-stress/
 Ogette, T. (2017). exit RACISM: rassismuskritisch denken lernen. Münster: Unrast. Torres-Harding, S., Torres, L., & Yeo, E. (2020). Depression and perceived stress as mediators between racial microaggressions and somatic symptoms in college students of color. American Journal of Orthopsychiatry, 90(1), 125–135. Dr. Amma Yeboah, https://www.coliquio.de/wissen/psychiatrie-kompakt-100/interview-amma-yeboah-100 3. Paul Spychalski-Golsch ist angehender Psychotherapeut und hat selber Erfahrungen mit Rassismus gesammelt. In der Folge berichtet er darüber wie er das Thema in der therapeutischen Praxis wahrnimmt. Auf seinem Instagramaccount @gedankenausmblog schreibt er regelmäßig über psychotherapeutische Themen. 4. Marko Mihalj, Psychotherapeut & Psychosozialer Berater bei Zalando. Mehr zu ihm gibt es auf LinkedIn. 5. Stephanie Cuff-Schöttle, sie ist Psychologin & Gründerin der ersten digitalen Fortbildungsplattform zu Rassismus-Sensibilität für Fachkräfte . Mehr zu ihr auf ihrer Homepage https://stephaniecuff.com/. 6. Mirrianne Mahn mit einem Apell an die Gesellschaft. Sie ist Autorin & politische Aktivistin zum intersektionalen Feminismus. Mehr auf ihrer Homepage https://mirrianne-mahn.com und auf Instagram unter @Mirrianne_M Außerdem besprechen wir, was es bei uns beiden Neues gibt. Tina z.B. hat Dackel Ernie immer öfter in den Sitzungen dabei und Katrin arbeitet nun im Tandem und macht sich nebenbei wieder neu selbstständig.

    [20] "Ein Gehirn mit 1000 offenen Tabs!" AD(H)S im Erwachsenenalter. Die Vor- und Nachteile von Neurodiversität.

    [20] "Ein Gehirn mit 1000 offenen Tabs!" AD(H)S im Erwachsenenalter. Die Vor- und Nachteile von Neurodiversität.
    Ca. 5% aller Menschen haben AD(H)S. Die Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts)-Störung besteht nicht nur im Kindesalter, wird aber bei Erwachsenen oft übersehen. Viele Therapeut*innen fühlen sich nicht ausreichend gut geschult in dem Thema. Die Betroffenen, die nicht um ihre besondere Art Informationen zu verarbeiten wissen, halten sich oft für faul und unzulänglich. Dabei haben sie neben der Belastung, die mit ADHS einhergeht auch förmlich Superkräfte, auf die gerade die Arbeitswelt von heute nicht verzichten kann. In dieser Folge liegt es uns am Herzen über diese besondere Kondition aufzuklären und sowohl Schatten- als auch Sonnenseiten der AD(H)S besser zu verstehen. Dafür haben wir viele O-Töne von Betroffenen als auch von Fachpersonen bekommen. Wir beleuchten, was Therapeut*innen, Führungskräfte und Angehörige tun können um den Betroffenen das Leben und Funktionieren zu erleichtern. Und was sich am fachlichen System ändern muss, um adäquate Hilfe zu bieten. Natürlich auch spannend für alle, die mehr über neuronale menschliche Unterschiede hören wollen. O-Töne von: - Viola, Betroffene - Leanne Maskell, Betroffene und AD(H)S Coach (https://leannemaskell.com/) - Lea, Betroffene - Florian, Betroffener - Nina Fricke, Psychologische Psychotherapeutin aus Berlin (https://www.linkedin.com/in/nina-f-a48745241/) - Simon Kurzhals, Oberarzt einer Psychiatrischen Station in Essen (https://www.linkedin.com/in/simon-kurzhals-7b21b6239/) -[Raffaela Kellner](https://raffaelakellner.com), Sozialarbeiterin, Psychodrama- , Paar- und Sexualtherapeutin - Julia Knuhr, Psychologische Psychotheraoeutin (i.A.) Instagram: @julia.knuhr

    [19] "Stellen Sie sich nicht so an!" - Wenn das Behandlungsgespräch mehr krank macht als gesund

    [19]  "Stellen Sie sich nicht so an!" - Wenn das Behandlungsgespräch mehr krank macht als gesund
    (Content note: Schilderung von Übergriffen) Was ist wichtig für eine machtsensible und förderliche Kommunikation in Medizin und Psychotherapie? Viele Menschen haben schonmal die Erfahrung gemacht, dass ein Satz lange verunsichernd oder schmerzhaft nachgeklungen hat. Gerade, wenn wir krank sind, Angst oder Schmerzen haben, sind wir besonders verletzlich. In herausfordernden medizinischen oder therapeutischen Situationen ist es umso wichtiger, hilfreich zu kommunizieren. Einerseits um nicht zu schaden. Andererseits um den Behandlungserfolg zu begünstigen. Welche Folgen kann missglückte Kommunikation haben? Was ist auch unter Zeitdruck bzw. in Notfällen möglich und ethisch akzeptabel? Welche Sätze können nachhaltig verletzen und warum? Wir haben viele tolle O-Töne zu diesem durchaus schwierigen Thema bekommen. Es kommen Behandler*innen aus Medizin und Psychotherapie, Patient*innen, sowie die Kommunikationspsychologin Laura Kutsch zu Wort. Offen, berührend und sehr lehrreich. Wir stellen uns darüber hinaus die Fragen: - Was kann empathische Kommunikation konkret bewirken? - Welche spezifischen Punkte sind für eine gelungene Kommunikation entscheidend? - Wie kommt es zu fehlgeschlagener Kommunikation? - Gibt es ein ausreichendes Bewusstsein bei den Heilberufler*innen, bzw. in der Ausbildung? Und gibt es die strukturellen Voraussetzungen im klnischen Alltag dafür? - Wann ist es gerade die fehlende Kommunikation die sich fatal auswirkt? - Was ist von Patient*innen-Seite aus zu beachten?

    [18] Trennungen bewältigen

    [18] Trennungen bewältigen
    Beim Thema Trennung kann jede*r mitreden . Es gibt wohl kaum jemand, der oder die das Thema nicht schon am eigenen Leib erfahren hat, häufig sogar mehr als einmal. Trotzdem scheint niemand echte Übung darin zu entwickeln, es wird in der Regel nicht mit jedem mal leichter. In dieser Folge haben wir die Autorin und Podcasterin Ricardia Bramley zu Gast, die nach einer eigenen Trennung zu diesem Thema ein Buch geschrieben hat. Wir gehen den Fragen nach, .... - warum es uns so aus der Bahn werfen kann, wenn wir verlassen werden - ob Trennungen auch belastend sind, wenn man sie will und richtig findet - was einen Einfluss auf die Intensität des Leidens hat - was helfen kann & - ob man sich optimieren muss um eine glückliche Partnerschaft eingehen zu können. Schließlich loten wir aus, ob man sich selbst und seine Muster (in Partner*innen-Wahl und Beziehungsgestaltung) verändern kann und sollte. Und wie man gut aus einer Krise nach Trennung heraus kommt.

    [17] Du oder Sie in Psychotherapie & Arbeitswelt

    [17] Du oder Sie in Psychotherapie & Arbeitswelt
    Ist Siezen altbacken oder professionell? Ist Duzen modern und herzlich oder verwischt es schützende Grenzen? In dieser Folge beleuchten wir, wieso es eigentlich Tradition ist, in der Psychotherapie zu Siezen, welche psychotherapeutischen Überlegungen dahinter stecken und wovon ein unterschiedlicher Sprachgebrauch abhängen kann. Solche Fragen führen uns zu den großen Eckpfeilern von ethischen Behandlungen: professionelle Distanz vs. Nähe, Abstinenz vs. Nahbarkeit, Grenzen setzen vs. individuelle Wege gehen. Wie kann man für sich die richtige Haltung zum Du und Sie finden? Und wovon hängt es ab, ob es fachlich kompetent und ethisch ist? In der Arbeitswelt ist das "Du" immer häufiger die Anrede der Wahl und auf Social Media von jeher üblich. In manchen Therapierichtungen scheint das Du üblicher als in anderen. Wir haben in dieser Folge 4 Kolleginnen zu Wort kommen lassen, die über ihren Umgang mit der Ansprache im therapeutischen Kontext berichten. In dem gerade frisch veröffentlichten Buch "Social Media Profile in Psychotherapie, Beratung und Coaching" (BELTZ,4.2022), von dem Tina Mitautorin ist, widmen sie und ihre Kolleginnen dem Thema "Du vs. Sie" ein ganzes Kapitel und beleuchten darin wie Social Media den Sprachgebrauch beeinflusst und welche Implikationen und Herausforderungen für die therapeutische Praxis sich daraus ergeben. Außerdem beschreiben sie, was helfen kann, einen sicheren Umgang als Fachperson darin zu entwickeln.

    [16] Toxic Positivity und Krisen

    [16] Toxic Positivity und Krisen
    Glück ist eine Frage der richtigen Einstellung? Mit den richtgen Routinen ist innere Zufriedenheit immer in Greifweite. Man muss doch nur mal seine Glaubensätze überprüfen, an seinem Zeitmanagment arbeiten oder mehr Sport machen. Auch wenn viele solcher Aktivitäten und Strategien zweifelsfrei hilfreich sind. Als Antwort auf innere Not können sie schaden, anstatt zu nutzen. Das Thema "Toxic Positivity", also eine betont positive Haltung, die das "Negative" ausschließt, beschäftigt uns schon länger. Angesichts des Ukraine Kiegs und seinen Folgen, wird nochmal deutlicher wie wenig hilfreich bzw. wie sehr am Menschen vorbei ein "Es liegt alles nur an der richtigen Einstellung"- Narrativ sein kann. In dieser Folge beleuchten wir, welche Arten toxischer Positivität es gibt, auf Social Media, am Arbeitsplatz, als Reaktion auf Schicksalsschläge in Therapie und Coaching usw. Zudem berichtet Katrin von ihren Erfahrungen aus der Notfallpsychologie un dsammeln wir, was bei Belastungen/ in Krisen helfen kann. In dieser Podcastfolge sind wir zu dritte und freuen wir uns Dr. Eva Schneider zu Gast zu haben.

    [15] Burnout - Der (oft unbemerkte) Weg in die totale Erschöpfung

    [15] Burnout - Der (oft unbemerkte) Weg in die totale Erschöpfung
    Angesichts der gestiegenen Belastungen in den letzten Jahren, ist die Gefahr auszubrennen ein zunehmend relevantes Thema. Woran merke ich, dass ich oder andere ein Burnout haben? Gibt es Frühwarnzeichen? Was sind typische Burnout-Gründe? Tritt ein Burnout nur im Arbeitskontext auf? Und gibt es einen Unterschied zur Diagnose Depression? In Folge 15 widmen wir uns einem der am meisten nachgefragten Themen. Anlässlich einer Veränderung im internationalen Diagnose-Manual ICD-11, beleuchten wir genauer was Depression und Burnout unterscheidet, bzw. wie die Begriffe zueinander im Verhältnis stehen. Wir schauen uns die 12 Stadien nach Freudenberger an und ergänzen mit Erfahrungen aus der therapeutischer Praxis und Unternehmenswelt. Natürlich wird es - wie für die DEEP SHIT TALKS typisch - auch gesellschaftskritisch: Passt die Diagnose Burnout besser in unsere Leistungsgesellschaft als die Depression: Erst (zu) viel arbeiten, bevor man sich das krank sein "erlauben" darf? Mit besonderem Augenmerk auf die Arbeitswelt beantworten wir die Fragen: - Sind Selbstständige besonders betroffen? - Worauf müssen Firmen achten, um das Burnout Risiko zu senken? - Kann es auch in der Care-Arbeit bei Erziehung oder Pflege zum Burnout kommen? und verweisen auf weiterführende Ressourcen:

    [14] SOS - Wann zur Therapeutin, wann zur Psychiaterin, wann zum Coach?

    [14]  SOS - Wann zur Therapeutin, wann zur Psychiaterin, wann zum Coach?
    Woran erkenne ich, dass ich in einer Krise bin und wohin kann ich mich dann wenden? (Inhaltshinweis: Wir sprechen auch über Suizid, entscheide selbst, ob das gerade gut für dich ist.) Woran erkenne ich, dass ich in einer Krise bin und wohin kann ich mich dann wenden? Falls es Dir gerade nicht gut geht, nehmen wir Dich zu Beginn dieser Folge an die Hand, besprechen an welchen Symptomen man Handlungsbedarf erkennen kann, zeigen was jetzt erste mögliche Anlaufstellen sind und wie auch Dritte helfen können. Im Weiteren klären wir über Unterschiede und Besonderheiten der verschiedenen Fachpersonen und Institutionen auf. Wir bieten einen Überblick über die Hilfelandschaft, von Telefonseelsorge über Rettungs- und Beratungstelle bis Psychotherapeu*tin, von Psychiater*in über Heilpraktiker*in für Psychotherapie bis Coach. Wir besprechen unter anderem: - Wo man schnelle Hilfe finden kann - Was man von der hausärztlichen Praxis erwarten kann - Wann es ins Krankenhaus gehen sollte - Was der Unterschied zwischen "Psychologischen Psychotherapeut*innen" und "Psychiater*innen" ist - Was Heilpraktiker*innen für Psychotherapie machen - Wann die Kasse für Therapiestunden zahlt - Was Psychotherapie-Sitzung als Selbstzahler*in kostet - Wann ein Coaching das Richtige ist und wann evtl. sogar schädlich - Was Beratungsstellen leisten können und ob man hin darf, auch wenn man schon eine Therapie macht. - was ambulante psychosoziale Hilfen bieten und was der Sozialpsychiatrische Dienst macht. Zum Anfang der Folge gehen wir auf eine Hörer*innen-Frage zur letzten Folge ein. Es wird also noch einmal kurz um offene Beziehungen gehen. (Disclaimer: die beispielhaft beschriebenen Symptome in Zusammenhang mit einer Krise dienen lediglich als Anhaltspunkte und stellen keine Anleitung zu Selbstdiagnostik dar und ersetzten keinesfalls eine Abklärung durch eine Fachperson.)

    [13] Offene Beziehung - Kann das funktionieren und wenn ja, wie?

    [13] Offene Beziehung - Kann das funktionieren und wenn ja, wie?
    In Folge 13 führen wir das Thema Beziehung weiter fort und beleuchten diesmal Wünsche, Ängste und Beziehungsformen jenseits der Monogamie - und schauen, was dahinter steckt. Anhand von zwei echten Geschichten beleuchten wir Begrifflichkeiten, Hoffnungen, Fallstricke, Gelerntes und finden heraus, worauf es dabei wirklich ankommt. Zwei Menschen aus der Community berichten sehr offen und berührend über ihre persönlichen Erfahrungen in dem Thema. Wir steuern wie gewohnt psychologische Perspektiven und fachliche Erkenntnisse bei. Unter anderem gehen wir folgenden Fragen auf den Grund: - Ist das öffnen Wollen einer Beziehung ein Zeichen dafür, dass es nicht läuft? - Was ist der Unterschied zwischen offener Beziehung, Polyamorie und Affäre? - Bedeutet eine offene Beziehung einfach sich nicht festlegen zu wollen? - Ab wann ist eine Beziehung überhaupt offen? - Die Büchse der Pandora? Bekomme ich eine Beziehung auch wieder 'zu' wenn es nicht funktioniert? - Gibt es auch Verbindendes darin und schafft es vielleicht sogar mehr Nähe? - Was muss ich tun, damit eine offene Beziehung gelingen kann? - Darf ich auch dagegen sein? Insgesamt ist es eine Folge über 'in Beziehung sein' geworden und authentische Kommunikation, die in jeder Art von Beziehung Relevanz hat.

    [12] Sexuelle Langeweile in der Beziehung und Fremdgehen

    [12]  Sexuelle Langeweile in der Beziehung und Fremdgehen
    Viele langjährige Beziehungen machen die Erfahrung: Im Laufe der Zeit weicht die Nähe immer mehr Distanz, das sexuelle Interesse aneinander verebbt. Trotz eines - von außen betrachtet - schönen, gemeinsamen Lebens und eines fortbestehenden Zusammengehörigkeitsgefühls. In dieser Folge gibt es eine Premiere: Wir besprechen das Thema Lustlosigkeit und Fremdgehen/Affäre anhand eines anonymen Fallbeispiels, das uns zugeschickt wurde. Wir widmen uns Fragen wie: Wie hat Corona oder Kinderplanung möglicherweie Einfluss auf Beziehungen genommen? Warum wirkt Unterschiedlichkeit so bedrohlich, aber ist eventuell (wieder) der Schlüssel für spannenden Sex? Welchen Umgang kann man mit einem Seitensprung finden? Verschweigen? Erzählen? Offene Beziehung? Geht es bei einer Affäre nur um den abenteuerlichen Sex? und beleuchten: Wie wir mittels Konfliktvermeidung kein Risiko eingehen wollen und so unsere Lebendigkeit opfern. Was das Führen einer Beziehung mit der Führung eines Unternehmens gemein hat.

    [11] Unser Lebensalter - Vorurteile, Vorzüge und (Vor-)bilder

    [11] Unser Lebensalter -  Vorurteile, Vorzüge und (Vor-)bilder
    Wie hängen Alter und Zufriedenheit zusammen? Was macht erfolgreiches Altern aus und vor welche Herausforderungen stellt uns das Alter je nach Lebensphase, privat und im Job? Sind ältere Menschen häufiger depressiv? Fehlt jungen Menschen Lebenserfahrung, die sie brauchen, um kompetent zu sein? Und was wenn das eigene Alter vermeintlich nicht zu den Wünschen und Plänen passt?

    [10] Geschlechter (Teil 2) - LGBTQIA+ - die Welt jenseits von Geschlechter-Normativität

    [10] Geschlechter (Teil 2) -  LGBTQIA+ - die Welt jenseits von Geschlechter-Normativität
    Geschlecht ist in unserer Gesellschaft sehr präsent. Wir erraten automatisch das vermeintliche Geschlecht unseres Gegenübers und gehen davon aus, dass es zwei Geschlechter gibt und das Geschlecht mit dem biologischen übereinstimmt... ... und greifen damit vielleicht zu kurz oder ganz am anderen vorbei. Hat sich die erste Folge auf unsere Stereotype und gesellschaftlichen Bedingungen im Kopf in Bezug auf 'männlich' und 'weiblich' und wir uns vornehmlich auf cis und hetero Konstellationen bezogen, beleuchten wir nun den queeren Bereich, nicht binäre Geschlechtsidentitäten, Inter- und Transgender. Anhand von der [Gender Bread Person](https://www.genderbread.org/resource/genderbread-person-v4-0) beleuchten wir die verschiedenen Konzepte rund um das Geschlecht, klären häufige Missverständnisse auf und sensibilisieren für LGBTQAI+ Diversity und typische Denkfehler. Zudem sprechen wir über Leidensdruck im Kontext von Geschlechtsdysphorie, diagnostische Zusammenhänge/ ICD10 und deren gesellschaftliche Bedeutung (z.B.: Ist Transsexualität eine psychische Erkrankung?

    [9] Geschlechter (Teil 1) - typisch Frau, typisch Mann?

    [9] Geschlechter (Teil 1) - typisch Frau, typisch Mann?
    Sind wir wirklich unterschiedlich? Oder leiden wir gemeinsam unter unterschiedlichem soziologischem Druck? Müssen Männer bei der Annäherung immer den ersten Schritt machen? Haben Frauen die höhere mentale Last in Beziehungen? Müssen Männer groß & stark sein? Und was sind typische Trennungsthemen zwischen Männern und Frauen? Gibt es überhaupt biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern? In Folge 9 der DEEP SHIT TALKS schauen wir uns typische Konfliktthemen von Mann und Frau, gesellschaftliche Anforderungen und emotionalen Druck auf die Geschlechter an. Wir nehmen unter die Lupe, wie uns Genetik, Biografie & Gesellschaft beeinflussen und wie sehr bestimmte Bilder in unser tiefstes Empfinden eingedrungen sind.

    [8] Beauty-Ideale, Body-Positivity & Essstörungen

    [8] Beauty-Ideale, Body-Positivity & Essstörungen
    Jede*r darf so sein wie sie/er will? Schön wär's! Trotz Bewusstsein für gesellschaftliche Einflüsse und Diversity leiden viele Menschen darunter, körperlich nicht einem eng gefassten Ideal zu entsprechen. Nicht nur das, was uns gesagt wird, sondern auch das, was wir um uns herum wahrnehmen, prägt uns. Höchste Zeit unrealistische Erwartungen an uns aufzubrechen. Gleichzeitig kann ungesundes Essverhalten auf eine dysfunktionale Bewältigung von Emotionen hinweisen, sich verselbständigen und selbstschädigend werden. Gar nicht so einfach, sich in diesem komplexen Thema nicht zu verheddern. In dieser Folge versuchen wir über den Tellerrand des Individuums zu schauen und den Blick auf Einflussfaktoren unserer Selbst-und Körperbilder sowie unseres Essverhaltens zu werfen. Auch die in vielerlei Hinsicht befreiende Body-Positivity-Bewegung beleuchten wir so genau, dass wir auch hier Schattenseiten entdecken.

    [7] Social Media & Mental Health - Fluch und Segen zwischen Austausch, Druck & Entgrenzung

    [7] Social Media & Mental Health - Fluch und Segen zwischen Austausch, Druck & Entgrenzung
    Jeder macht es, zumeist einige Stunden am Tag: Social Media ist für die meisten von uns stetiger Begleiter. Aber was macht es mit uns? In dieser Folge schauen wir genauer hin, wann und wodurch uns das Austauschen und Teilhaben auf sozialen Plattformen unterstützt und wann es unserem psychischen Befinden schadet. Wir stellen uns in dieser Folge unter anderem folgende Fragen: - Gibt es einen Zusammenhang zwischen Social Media Nutzung, Depression und Narzissmus? - Welche unterstützenden Möglichkeiten bieten uns die sozialen Medien und wann wird aus Segen Fluch? - Warum verlieren wir uns so leicht beim Scrollen? - Was ist bei Mental Health Accounts zu beachten? - Warum hat Katrin kein Facebook & Instagram mehr? - Unterscheiden sich die Kanäle? - Und kommt man beruflich noch an linkedin vorbei? In dieser Folge gibt es außerdem eine Premiere: wir hören zum ersten Mal O-Töne aus der Community! Podcast-Hörer*innen hinterließen uns Sprach- und Textnachrichten zu ihrer ganz persönlichen Social Media Wahrnehmung.
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