Graue Straßen, graue Stadt! Скубут (Skubut) singen Sozialismus als Hochburg des Post-Punks. Mikhail Shlepin, ein Düsterknabe aus der Ukraine, klemmt dafür nicht nur die Tschick zwischen die Finger, sondern auch den Plattenbau-Chic in die Stimme.
Wer ist Dagmar? Und wieso macht sie so gute Musik? Fragen wir mal nach. Bei Dagmar. Sie kommt ins Studio am Gaußplatz.
So, wieder mal ein Jahr geschafft. Hätt jetzt auch nicht viel länger dauern müssen. Also schenken wir uns den vorletzten Turbopunsch ein. Und schieben SCHIMANSKI ins Studio – hello, hello!
Drei Frauen schenken sich fünf Achterl ein, auf die Ehre und so. Noch bevor sie sich zuprosten, haben sie ein neues Instrument gelernt. Harfe zum Beispiel. Oder Trompete. Ganz bestimmt aber Kontrabass. Nach dem zweiten Schluck singen die Wienerin, die Waldviertlerin und die Weitgereiste dann sogar dazu. Das ist sehr gut, weil die Drei einen Schmäh haben, aber den nervigen Sarkasmus weglassen, der sonst bei den Gfrasta mitschwingt, die von sich behaupten, ein bisschen Wienerlied zu machen.
Eine Live-Aufnahme vom Salon skug am 1. Juli 2023 (Soundtechnik: Johann Redl)
Mit O-Sounds macht Johann MJ Redl seit 2018 eine Sendung auf Radio Orange 94.0. Eine der wichtigsten Sendungen zur österreichischen Musiksubkultur in freien Radios. Seit wenigen Wochen gibt es mit O-Sounds auch einen Verein. Warum das für die österreichische Musiksubkultur spannend ist, erfährt ihr im Gespräch. Johann kommt zu Marion und Christoph ins Studio am Gaußplatz.
Wer an der Vereinsarbeit von O-Sounds interessiert ist und sich einbringen möchte:
Hier findet ihr ein Doodle: https://doodle.com/meeting/participate/id/ermyvv6d bitte bis 25.06. Rückmelden, welche Tage für euch möglich wären, damit wir uns für einen Termin entscheiden können.
Außerdem ist O-Sounds am 9. Juli beim Tonbandinselfest mit einem Stand vertreten. Alle Informationen findet ihr hier: https://facebook.com/events/s/tonbandinselfest/3537334759870144/
Links:
RIO OBSKUR ist das neue Projekt von Nella Lenoir. Das wissen noch nicht so viele, wahrscheinlich aber bald ein paar. Die Eingeweihten dürfen sich derweil die Samthandschuhe überstreifen und RIO auf die Reise schicken.
Links:
https://riosart.bandcamp.com/album/baby-zieh-die-samthandschuhe-an
ChatGPT, schreib ein Pop-Album, das so klingt, als hätte man die FM4-Charts der vergangenen fünf Jahre in einer Badewanne voller Cherry Coke aufgelöst. Eliška Jahelková und Daniel Stolzlederer sind BLUEBUNNY und twinflamegirl. Sie kommen zum ihrem ersten Gespräch ins Studio am Gaußplatz. We talk in English.
Links:
Sie haben ihr Revier markiert. Drug Searching Dogs, eine Dreiergruppe aus Wien, haben ihre ersten Konzerte in Wien gespielt. Wer dabei war, hat den Sound der Neuen Wiener Radikale noch klirrend im Ohr, denn: So oarg hat die Hauptstadt-Hundezone schon länger nicht mehr gescheppert.
Die Wiener Veranstaltungsreihe Struma+Iodine (S+I) wird zehn – am 24.2.2023 steigt der Jubiläums-Abriss im Werk. Kuratorin Shilla Strelka kommt ins Studio am Gaußplatz.
Moderation: Christoph Benkeser
Links:
@ https://www.facebook.com/events/513015044366998?locale=de_DE
Links:
https://tendermatter.bandcamp.com/album/dreams-always
https://www.instagram.com/terznervosa/
Grundrauschen:
https://grundrauschen.substack.com/
Grundrauschen wärmt wie Inländer im Jagerpunsch – von innen nach außen!
Im Studio am Gaußplatz versammeln sich zum Ausklangssenitmentalisieren: Ania Gleich, Marion Ludwig und Johann Redl von the one and only O-Sounds.
Außerdem dabei: ein Berserker auf Abwegen.
Lins in den Letter: https://grundrauschen.substack.com/
Follow the O: https://o94.at/programm/sendereihen/o-sounds
Die Wiener Band Atom Womb veröffentlicht am 11. November 2022 ihr erstes Album »Visions«. Wer, wie, wo, was: Hier und via InStAGraM
Grundrauschen im Newsletter:
Sara Glojnarić hat den Erste Bank Kompositionspreis 2022 gewonnen – und führt ihr Stück „Pure Bliss” im Rahmen von Wien Modern auf.
„Ich brauchte zwei Sekunden, um die Umstellung auf den österreichischen Akzent zu realisieren. Dann habe ich verstanden, was mir gerade gesagt wurde.“ Sara Glojnarić ist Trägerin des Erste Bank Kompositionspreis 2022. Kurze Sprachlosigkeit am Hörer. „Ich wusste nicht, dass ich den Preis überhaupt gewinnen kann.“ Die erneute Bestätigung, ein herzlicher Glückwunsch! „Ich dachte ‚what the fuck‘ – dann wurde es ein richtig guter Tag.“
Alle weiteren Informationen:
https://www.wienmodern.at/2022-erste-bank-kompositionspreis-2022-sara-glojnaric-2021-christof-ressi-2020-matthias-kranebitter-de-2404
Grundrauschen im Newsletter:
Marion war in Graz. Christoph in Cork. Zwei Wochenenden, zwei Erzählungen – eine Sendung.
Heute in der coolen Straße: eine Elevate-Exegese, Poesie-Psalmen und ein Gürtel-Cowboy aka Bobby Would.
Mit »Not To Regress« erscheint im Mai das neue Album von FARCE. Veronika König schaut dafür bei Marion Ludwig und Christoph Benkeser zum Studiogespräch vorbei.
Links:
https://farce1000.bandcamp.com/
https://www.instagram.com/farce1000/
Eine Stunde Grundrauschen aus der UFO-Landestation.
Als Gast im Studio: Die Philosophin Ania Gleich.
Katarina Gryvul ist eine ukranische Künstlerin, die derzeit in Graz lebt. Im Februar 2022 erschien ihr Album »Tysha« auf dem Kiewer Label Standard Deviation – ein Album zwischen Björks Tagträumen und Holly Herndons künstlichen Intelligenzen, eine Verbindung der analogen mit der virtuellen Welt.
Wir sprechen mit Katarina über ihre Herkunft, die aktuelle Lage in der Ukraine und die Frage, was Kunst in Zeiten von Krisen auslösen kann.
Links:
https://standard-deviation.bandcamp.com/album/tysha
https://www.facebook.com/katarinagryvul/
https://grundrauschen.substack.com/
Guten Tag, die Fahrkarten bitte! Vienna Underground Traxx kontrolliert seit 2019 die elektronische Musik in der Kernzone. Soll heißen: Ambient rauscht durch, House hält die U-Bahn auf, Techno rattert im Viervierteltakt.
Der Head hinter VUT schaltet sich live ins Studio und plaudert mit uns über den Untergrund. Mit oder ohne Zonenticket.
Links:
https://viennaundergroundtraxx.bandcamp.com/album/besuchen-sie-die-kernzone-100
https://grundrauschen.substack.com/p/jaenner-2022
Tape Moon ist das Soloprojekt von Michael Naphegyi – ein in Wien lebender Vorarlberger, der sonst bei Bands wie Rosi Spezial hinter dem Schlagzeug sitzt. Mit „Absent“ veröfgentlichte er eine Platte, die Nutella auf den Stritzl schmiert, Zuckergehalt: 1000!
Wir wärmen den Glühwein auf und sprechen mit Michael im Studio am Gaußplatz.
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