Das ist kein Krieg
Soundcollage zu „special military operation“, die nicht Krieg genannt werden darf
Soundcollage zu „special military operation“, die nicht Krieg genannt werden darf
Instandsetzung und Patinierung historischer Kupferdächer als Aufgabe der Denkmalpflege und des kulturellen Erbes im deutschsprachigen Raum. Das ist die Arbeit der Spenglerei Huber im Alllgäu, die mit ihren Restaurierungsarbeiten an Kirchen, Türmen und Kuppeln einen ausgezeichneten Ruf im deutschsprachigen Raum genießt. Werkstattführung mit Huber sen. und Interview mit seinem Sohn Wolfgang Huber.
Die Soundcollage „Coronabubble“ schaut der medial verwendeten Sprache in Bezug auf Corona aufs Maul; die diskutierten und verordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden grammatikalisch auf Begrifflichkeiten bzw. auf Nennformgruppen reduziert, um in einer rhythmischen Anordnung den gesellschaftspolitischen Veränderungen nachzuspüren, die sich auf Grund der verordneten Maßnahmen – „so viel Freiheit wie möglich, so viel Einschränkung wie notwendig“ – in der verwendeten Sprache spiegeln.
„200.000 Seeleute auf ihren Schiffen gefangen!“ Schlagzeilen wie diese haben mich zu dem Hörspiel inspiriert. Dabei ging es mir neben den Arbeitsbedingungen auf Cargoschiffen vor allem um die akustische Umsetzung einer Pandemie-Situation, die wegen der räumlichen Beengtheit, wie sie auf Schiffen herrscht, für Seeleute noch um Vieles herausfordernder war und ist, als für uns Menschen an Land.
Das Hörspiel „Lockland: Verloren im Timeout“ ist ein Hybrid aus semifiktionalem Feature, das auf Onlinerecherche beruht, sowie aus einer fiktionalen Erzählung eines Schiffsreisenden. Es thematisiert die Arbeitsbedingungen auf einem Cargoschiff und die Folgen des Lockdowns für Seeleute.
Kurzhörspiel versucht die -coronabedingt – trübe Stimmung akustisch hörbar zu machen.
Musikalisches Gedicht zum Jahresausklang.
Alles über traditionelle Olivenölproduktion. Im Gespräch mit Franz van Gaalen. Aufgenommen in einer Steinmühle/Thalames-Mani-Peloponnes, September 2020. Auch auf die Flüchtlingskrise und die Folgen der Pandemie für den Tourismus in Griechenland wird aus seiner Sicht eingegangen.
Versuch mit erweiterten Nennformgruppen die mediale Berichterstattung (dokumentiert unter „In einer neuen Zeitrechnung leben“ https://hostnig.at )zur Coronakrise akustisch darzustellen. Montage mit Bezeichnungen für Nasen-Mund-Schutz auf Wienerisch.
Eine andere gefährliche Pandemie: Magical Thinking der religiösen Rechten in den USA. Montage and music by Helmut Hostnig
Zeitungsmeldungen vom 20.03. zu Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der Pandemie in erweiterten Nennformgruppen
zeitungsmeldungen aus 9 Tagen auf : https://hostnig.at
Wer schon immer einmal wissen wollte, was über ihn nach dem Tod vielleicht gesagt wird, sollte sich dieses Hörspiel anhören. Eine fiktionale Collage von Stimmen, die Anekdoten aus ihrem Leben mit Erich in seinen verschiedenen Rollen erzählen.
Preis für beste Regie 2015 beim Leipziger Hörspielsommer
Hier zur Nachlese: https://hostnig.at/fotoalbum/
Mohadesa ist über den Iran nach Österreich gekommen und ist derzeit in der ÜBA (überbetrieblichen Lehre) bei ibis-acam. Sie erzählt von ihren Schwierigkeiten bei der Suche nach einer Lehrstelle. Beitrag entstand im Rahmen einer Theaterperformance anlässlich einer Tagung zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. Hier der Link zum Making of.
Anlässlich einer Tagung zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Jugendliche mit Förderbedarf, bei der die künftigen Herausforderungen an alternative (Aus)Bildungs- und Unterstützungsformen diskutiert wurden, ist dieser kleine Beitrag in Zusammenarbeit mit Lehrlingen in einem überbetrieblichen Schulungszentrum bei IBIS-acam entstanden.
Hier der Link zum making of der Theaterperformance
Akustisches Gedicht
Redewendungen zu „Sagen“ in Zusammenhang mit Aussagen von Kurz und Klein
Zwischen 400 bis 600 Tote (Stand Juli 2018) – die Regierung spricht von 194 – nach den seit April anhaltenden Protesten in Nicaragua, Todesdrohungen gegen Priester und Ärzte, die Verwundeten helfen, Schließung der Büros von NGO`s, 25 000 auf der Flucht nach Costa Rica und selbst ins bitterarme Honduras: Wie konnte es so weit kommen? Leo Gabriel – Zeuge der sandinistischen Revolution und Lateinamerikaexperte – zeichnet ein dystopisches Bild der Familie Ortega und stellt die zunehmende Gewalt in den Kontext anderer Regierungen in Lateinamerika, die sich von ihrer Basis entkoppelt haben.
Das Hörspiel „Vogel auf dem Leim“ – nominiert beim Berliner Hörspielfestival und dem Leipziger Hörspielsommer 2018 – ist ein Hybrid aus O-Tondokument und poetischer Erzählung. Nach dem Tod der Mutter (Jahrgang 1923) muss die Wohnung geräumt werden. Während zwei parallel geführte Stimmen das Abschiednehmen reflektieren, indem auch sie das Leben der Mutter Revue passieren lassen und sich mit ihrer Abwesenheit auseinandersetzen, erzählt die Mutter – im O-Ton einer oral history durch ihr Leben mäandernd – von zeitgeschichtlichen Ereignissen und alltäglichen Erinnerungen.
Es ist eine akustische Hommage an eine Mutter, die stellvertretend für eine Generation steht, die zwischen den beiden großen Kriegen des letzten Jahrhunderts zur Welt kam und mit dem Grauen des Zweiten Weltkriegs unmittelbar konfrontiert war.
Vortag von Burak Yilmaz – Gruppenleiter des Heroes Projektes Duisburg – über Geschlechterrollen unter muslimischen Jugendlichen.
Migrationrap: RadioPoly 2011
Im dritten Gendertalk spricht Prof. Michael Trunc von der Hochschule Darmstadt über migrationssensible und rassismuskritische Forschungsergebnisse zum Thema fürsorglicher und interkultureller Väterlichkeit.
Prof. Paul Scheiblhofer von der Universität Innsbruck hält – eingeladen von White ribbon: Österreich – einen Vortrag über die Stereotypen fremder Männlichkeit.
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