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    hostnigs panoptikum

    hörstücke aus dem produktionsalltag
    de78 Episodes

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    Episodes (78)

    Unterwegs auf historischen Kupferdächern

    Unterwegs auf historischen Kupferdächern

    Instandsetzung und Patinierung historischer Kupferdächer als Aufgabe der Denkmalpflege und des kulturellen Erbes im deutschsprachigen Raum. Das ist die Arbeit der Spenglerei Huber im Alllgäu, die mit ihren Restaurierungsarbeiten an Kirchen, Türmen und Kuppeln einen ausgezeichneten Ruf im deutschsprachigen Raum genießt. Werkstattführung mit Huber sen. und Interview mit seinem Sohn Wolfgang Huber.

    Coronabubble: Eine Soundcollage

    Coronabubble: Eine Soundcollage

    Die Soundcollage „Coronabubble“ schaut der medial verwendeten Sprache in Bezug auf Corona aufs Maul; die diskutierten und verordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden grammatikalisch auf Begrifflichkeiten bzw. auf Nennformgruppen reduziert, um in einer rhythmischen Anordnung den gesellschaftspolitischen Veränderungen nachzuspüren, die sich auf Grund der verordneten Maßnahmen – „so viel Freiheit wie möglich, so viel Einschränkung wie notwendig“ – in der verwendeten Sprache spiegeln.

    Lockland im timeout

    Lockland im timeout

    „200.000 Seeleute auf ihren Schiffen gefangen!“ Schlagzeilen wie diese haben mich zu dem Hörspiel inspiriert. Dabei ging es mir neben den Arbeitsbedingungen auf Cargoschiffen vor allem um die akustische Umsetzung einer Pandemie-Situation, die wegen der räumlichen Beengtheit, wie sie auf Schiffen herrscht, für Seeleute noch um Vieles herausfordernder war und ist, als für uns Menschen an Land.
    Das Hörspiel „Lockland: Verloren im Timeout“ ist ein Hybrid aus semifiktionalem Feature, das auf Onlinerecherche beruht, sowie aus einer fiktionalen Erzählung eines Schiffsreisenden. Es thematisiert die Arbeitsbedingungen auf einem Cargoschiff und die Folgen des Lockdowns für Seeleute.

    lockland

    lockland

    Kurzhörspiel versucht die -coronabedingt – trübe Stimmung akustisch hörbar zu machen.

    hostnigs panoptikum
    deJanuary 13, 2021

    Moha erzählt

    Moha erzählt

    Mohadesa ist über den Iran nach Österreich gekommen und ist derzeit in der ÜBA (überbetrieblichen Lehre) bei ibis-acam. Sie erzählt von ihren Schwierigkeiten bei der Suche nach einer Lehrstelle. Beitrag entstand im Rahmen einer Theaterperformance anlässlich einer Tagung zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. Hier der Link zum Making of.

    Lehrstellensuche in der ÜBA

    Lehrstellensuche in der ÜBA

    Anlässlich einer Tagung zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Jugendliche mit Förderbedarf, bei der die künftigen Herausforderungen an alternative (Aus)Bildungs- und Unterstützungsformen diskutiert wurden, ist dieser kleine Beitrag in Zusammenarbeit mit Lehrlingen in einem überbetrieblichen Schulungszentrum bei IBIS-acam entstanden.
    Hier der Link zum making of der Theaterperformance

    Nicaragua: Patria libre para vivir

    Nicaragua: Patria libre para vivir

    Zwischen 400 bis 600 Tote (Stand Juli 2018) – die Regierung spricht von 194 – nach den seit April anhaltenden Protesten in Nicaragua,  Todesdrohungen gegen Priester und Ärzte, die Verwundeten helfen, Schließung der Büros von NGO`s, 25 000 auf der Flucht nach Costa Rica und selbst ins bitterarme Honduras: Wie konnte es so weit kommen? Leo Gabriel – Zeuge der sandinistischen Revolution und Lateinamerikaexperte – zeichnet ein dystopisches Bild der Familie Ortega und stellt die zunehmende Gewalt in den Kontext anderer Regierungen in Lateinamerika, die sich von ihrer Basis entkoppelt haben.

    Vogel auf dem Leim: Abschied mit drei Stimmen

    Vogel auf dem Leim: Abschied mit drei Stimmen

    Das Hörspiel „Vogel auf dem Leim“ – nominiert beim Berliner Hörspielfestival und dem Leipziger Hörspielsommer 2018 – ist ein Hybrid aus O-Tondokument und poetischer Erzählung. Nach dem Tod der Mutter (Jahrgang 1923) muss die Wohnung geräumt werden. Während zwei parallel geführte Stimmen das Abschiednehmen reflektieren, indem auch sie das Leben der Mutter Revue passieren lassen und sich mit ihrer Abwesenheit auseinandersetzen, erzählt die Mutter – im O-Ton einer oral history durch ihr Leben mäandernd – von zeitgeschichtlichen Ereignissen und alltäglichen Erinnerungen.
    Es ist eine akustische Hommage an eine Mutter, die stellvertretend für eine Generation steht, die zwischen den beiden großen Kriegen des letzten Jahrhunderts zur Welt kam und mit dem Grauen des Zweiten Weltkriegs unmittelbar konfrontiert war.