tubalernen.de
Lass uns die Tuba zum klingen bringen!
Ich bin Raimund Lippok, Dein Online-Tubalehrer.
Ich habe mit 9 Jahren begonnen Tuba zu spielen und hatte immer Unterricht bei Trompetern und Posaunisten. Erst in den letzten zwei Semestern meines Tubastudiums hatte ich Unterricht bei einem professionellen Tubaspieler. In dieser Zeit habe ich am meisten gelernt. Das motiviert mich, es Dir zu ermöglichen, jederzeit das Wissen und die Übungen, die du brauchst, verfügbar zu haben.
Die meisten Tubistinnen und Tubisten kommen aus der Blasmusik. Ich möchte Dir in meinen Videokursen und im Podcast zeigen, dass noch mehr geht als “Um-pa”. Wie kann man sinnvoll phrasieren? Wo liegen Probleme in der Intonation? Wie spiele ich mich richtig warm? Wie kann man virtuose Stücke effizient proben?
Hier im Podcast von tubalernen.de erfährst du unregelmäßig mehr über Tuba-Themen. Sowas gab es bisher nicht (für die Tuba)! So gibt es tubalernen.de jetzt auch beim Kochen, Autofahren oder Putzen.
Hast du Themenvorschläge? Alles, was sich gut als Audio umsetzen lässt, will ich hier besprechen, z.B. Fachbücher, Musiktheorie, Technik, Noten, bekannte Tubisten oder psychologische Themen. Ideen nehme ich gerne entgegen! Zum Abschluss gibt es immer einen Buzz des Tages.
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Episodes (15)
#27 Eckart Altenmüller – Musikermediziner im Interview
Im heutigen Podcast hörst du ein Interview mit einem der führenden Experten der Musikermedizin. Das Interview haben wir bereits im Herbst 2020 aufgezeichnet. Es steckt voller spannender Informationen und hilfreicher Tipps für Musiker.
Unsere Interviewreihe im Herbst startet mit dem Musikermediziner Eckart Altenmüller von der Musikhochschule Hannover. Prof. Altenmüller, geb. 1955, ist Flötist und hat in Neurophysiologie promoviert. Seit 1994 leitet er das Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin.
Lebenslauf: https://www.immm.hmtm-hannover.de/de/institut/personen/eckart-altenmueller/
Buch von Eckart Altenmüller: https://amzn.to/35VkTso*
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#26 Ästhetik
Martin Seel - Ästhetik des Erscheinens: https://amzn.to/3H2Oqg9 *
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#25 Nerv nicht!
Wer nicht gerade einen eigenen Überaum hat oder in einem freistehenden Einfamilienhaus wohnt, hat oft das Gefühl beim Üben eine Nervensäge zu sein. Die Tuba ist laut und technische Übungen sind zum Zuhören nicht besonders spannend.
In diesem Podcast erfährst du fünf Möglichkeiten, deine Mitmenschen mit dem Üben nicht zu stören.
#24 Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht
Letztens war ich beim Üben völlig überfordert. Drei Stücke in kurzer Zeit einüben, die ich noch gar nicht kannte - daran wäre ich fast verzweifelt. Wie ich es am Ende doch geschafft habe, mit dem Pensum fertig zu werden, erfährst du in diesem Podcast.
Hier zu den Etüdenkursen
Bordogni-Kurs:
- Wie erstelle ich einen Atmungsplan?
- Wie kann ich sinnvoll phrasieren?
- Verzierungen: Acciaccatura, Appoggiatura
- Akzente und Synkopen
- 5/4-Takt
- Phrasierung: leggiero, Akzente
- Harmonische Zusammenhänge: Quintfall und verminderter Akkord
- Erarbeitung von technisch schweren Stücken
- Wie verschaffe ich mir einen Überblick?
- effizientes motorisches Üben
- mentale Übetechniken
#23 Tubistisch durch die dunkle Jahreszeit
Tubistisch durch die dunkle Jahreszeit
Beim Aufstehen ist es dunkel, beim Heimkommen ist es dunkel. Wo soll da noch die Energie für's Tubaspiel herkommen? In diesem Podcast erzähle ich, wie ich mit der dunklen Jahreszeit umgehe und was ich dabei für die Tuba tun kann.
Linda Langeheine: Üben mit Köpfchen
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Meine Examensarbeit - hier alle Infos
#22 Motor, Getriebe oder Lenkrad?
Welche Übung ist die beste und wichtigste? Und was muss man am meisten trainieren? Zunge, Atmung, Ansatz? In diesem Podcast gibt es die Antwort.
Die besten Übungen für alle technischen Aspekte gibt es in tonBildung, dem 6-Wochenkurs für alle, die meisterhaft Tuba spielen wollen.
#21 Sieben negative Einflüsse auf dein Tubaspiel
Psychisch, physisch, methodisch - 7 schädliche Einflüsse.
Oft frage ich mich, was mein Tubaspiel verbessert. Für diesen Podcast habe ich den Spieß einmal umgekehrt: Was schadet uns dabei, gut Tuba zu spielen? Dabei sind mir psychisch/mentale, physische und methodische Einflüsse eingefallen, die du, wenn möglich, vermeiden solltest.
#20 Von der Pike auf – Tuba lernen Schritt für Schritt
In dieser kleinen Jubiläumsfolge geht es um die Schritte, die jeder beim Tubalernen gehen muss. Dabei nutze ich die Gelegenheit, um ein paar unserer Lernangebote vorzustellen, mit denen du dein Tubaspiel voranbringen kannst.
#19 Den Turbo zünden
Den Turbo zünden - so ziehst du an allen vorbei:
Wer beginnt Tuba zu lernen, hat eine steile Lernkurve. Am Anfang kann man nichts, nach einer Woche zwei Töne, nach zwei Wochen fünf Töne. Nach einem Jahr spielt man in drei Ton- und vier Taktarten sicher, doch dann flacht die Lernkurve ab. In diesem Podcast zeige ich den Weg, der deine Lernkurve wieder steiler werden lässt. So kommst du trotz 40-Stunden-Job mit deinem Instrument merklich voran.
#18 Niemand will sich wirklich verbessern
Niemand will sich wirklich verbessern!
- Warum tun Veränderungen und Verbesserungen manchmal weh?
- Diese Denkfehler verhindern Fortschritt
- So können wir uns selbst überwinden
Musiker, die üben, wollen sich auch verbessern, oder?
Zumindest habe ich das bisher immer geglaubt. Aber gerade habe ich im Buch von Fergus McWilliam ein Kapitel gelesen, das mit "The Threat of Change" (Die Bedrohung der Veränderung) überschrieben ist. Darin schreibt der Hornist der Berliner Philharmoniker, dass Fortschritt oftmals schwierig ist, weil wir zwar einerseits ein Verlangen nach Verbesserung haben, uns aber andererseits gegen Veränderung wehren. Dies hängt mit einer gewissen Bequemlichkeit zusammen: Lieber arbeiten wir mit bekannten Problemen als mit unbekannten Lösungen. Mit Gewohnheiten fühlen wir uns wohl: "Das habe ich schon immer so gemacht!" Was falsch ist, kann sich darum richtig anfühlen. Neue Techniken, die vielleicht besser sind, fühlen sich aber oft falsch an. Außerdem schreibt McWilliam, dass wir Fortschritten oft nicht über den Weg trauen, wenn er durch kleine Veränderungen entstanden ist. Einem guten Ergebnis muss in unserer Vorstellung harte Arbeit vorausgegangen sein.Zwei typische Denkfehler bremsen Fortschritt
Beim Lesen des Kapitels ist mir ein anderes Buch eingefallen, in dem typische Denkfehler oder kognitive Verzerrungen aufgelistet sind. In The Art of Thinking Clearly (Die Kunst des klaren Denkens)* beschreibt Rolf Dobelli zwei Denkfehler, die hervorragend auf unser Problem passen:Versunkene Kosten
Haben wir Energie, Zeit und Geld in bestimmte Dinge investiert, haben wir oft das Gefühl, dass die Energie, die Zeit oder das Geld verloren ist, wenn wir die Dinge nicht mehr nutzen. Wer zum Beispiel ins Kino geht und einen schlechten Film sieht, wird eher sitzen bleiben, wenn er Geld für das Ticket bezahlt hat, als wenn er in einer Gratisvorstellung sitzt. So ist es auch beim Üben: Wenn wir über Jahre hinweg eine falsche Technik geübt haben, wird es uns schwerfallen, sie einfach aufzugeben und gegen eine neue, bessere Technik einzutauschen. Denn die ganze Mühe für die falsche Technik wäre dann ja umsonst gewesen. Das ist völlig irrational: Wir sollten vielmehr von unserem heutigen Standpunk aus versuchen, die besten Ergebnisse zu erzielen.Rechtfertigung der Mühe
Ein weiterer Denkfehler, den Dobelli "Effort Justification" nennt, verstärkt die Tendenz, beim Alten zu bleiben. Wir versuchen die vergangenen Mühen dadurch zu rechtfertigen, dass wir das Ergebnis bewahren. Einen Topf, den du selbst getöpfert hast, wirst du nicht so schnell aussortieren wie einen Topf, den du im Baumarkt gekauft hast, obwohl der Nutzwert der beiden Töpfe derselbe ist. So beharren wir auf unsinnigen Thesen, Techniken und ungleichmäßigen Triolen und sind nicht bereit, die durch neue Ideen zu ersetzen.Was uns dabei hilft, uns zu überwinden:
Zwei Dinge können uns dabei helfen, diese Irrationalitäten zu überwinden.1.) Verspielte Experimentierfreude
Gepaart mit systematischem Vorgehen und der Bereitschaft, Dinge aufzuschreiben oder anders zu dokumentieren, ermöglicht verspielte Experimentierfeude einen unverkrampften Zugang zu neuen Wahrheiten.2.) Autoritätsheuristik
Der "Authority-Bias" ist ein weiterer Denkfehler, den wir uns zunutze machen können. Wenn wir einer Autoritätsperson (z.B. eine Lehrerin) folgen, ist es einfacher, ihre Ideen umzusetzen, als selbst neue Techniken auszuprobieren. Die Autorität nimmt uns die Unsicherheit und lässt uns eher an neue Ideen glauben. * Affiliate-Link: Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Wir bekommen eine kleine Provision – du zahlst den selben Preis.#17 Alexej Lebedjew – Tubakonzert Nr.1
Der Tubist und Komponist Alexej Lebedjew schrieb noch als Student sein bekanntestes Werk: das Konzert Nr.1 für Tuba und Orchester. In diesem Podcast stelle ich dir nicht nur die Eckdaten zu seinem Leben, sondern auch Hörproben aus dem Konzert vor.
Noten auf Amazon bestellen*
Alle technischen Voraussetzungen um dieses und ander Solowerke zu erlernen, kannst du in unserem instensiven 6-Wochen-Kurs tonBildung aufbauen.
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#16 Aufwärmen – muss das sein? Die richtigen Übungen
Aufwärmen - muss das sein?
Manche Musiker behaupten, sie müssten sich nicht aufwärmen, andere schwören auf ein durchstrukturiertes allumfassendes Warm Up. Ob ein Warm Up wirklich sein muss, was das eigentlich ist und welche Übungen dafür geeignet sind, erfährst du in diesem Podcast.
Empfehlungen zum Warm Up und zu technischen Übungen:
Warm Up für Anfänger (kostenlos): https://archiv.tubalernen.de/literatur/warmup1/ Warm Up für Fortgeschrittene (kostenlos): https://archiv.tubalernen.de/literatur/warmup2/ Basiskurs FUNDAMENT für technische Übungen: https://archiv.tubalernen.de/fundament/ Aufbaukurs tonBildung für technische Übungen: https://archiv.tubalernen.de/tonbildung/Wozu braucht man überhaupt ein Warm Up?
Beim Aufwärmen geht es darum, Körper und Geist für die Höchstleistungen, die wir beim Üben und beim Auftritt benöten, vorzubereiten. Zur Vorbereitung des Körpers gehören beispielsweise die Vorbereitung des Atemapparates oder auch die Reaktivierung der Feinmotorik von Fingern, Zunge und Ansatzmuskulatur. Auch das Instrument aufzuwärmen, um es dann Stimmen zu können zähle ich zu den körperlichen Vorbereitungen. Zum Warm Up gehört aber natürlich auch das 'Aufwärmen' des Geistes. Bis wir wirklich konzentriert sind, brauchen wir durchschnittlich 15 Minuten. Vorher sind wir mit Problemen des Alltags beschäftigt oder haben andere spannende Dinge im Kopf. Diese Zeit lässt sich verkürzen, wenn wir uns darin üben, uns zu vertiefen. Außerdem haben wir besonders vor Auftritten oft Angst, das etwas nicht klappt. Daher ist es sinnvoll, uns mit einem Warm Up psychisch zu entlasten. Wir wissen dann einfach: Es funktioniert noch!Worin unterscheidet sich das Aufwärmen von technischen Übungen?
Unterscheidungen auf der Zielebene:
Während es im Warm Up darum gehen sollte, Körper und Geist vorzubereiten, um anschließend bestmögliche Leistungen zu bringen, geht es bei technischen Übungen darum, sich zu verbessern. Dabei greift man sich spezifische Fähigkeiten heraus und arbeitet gezielt an der Erweiterung oder Vertiefung.Unterscheidungen in der Ausführung:
Beim Einspielen sind eher einfache Übungen hilfreich, bei denen du auf möglichst exakte Ausführung achten solltest. Übungen für den Ambitus solltest du immer an der Leistungsgrenze abbrechen, um deine Kraft nicht zu verschwenden. Technische Übungen hingegen finden in allen Schwierigkeitsgraden statt. Um die Fähigkeiten zu verbessern, solltest du hier regelmäßig Grenzen überschreiten.Volle Konzentration - auch beim Aufwärmen!
Wichtig ist, egal ob du ein Warm Up oder technische Übungen machst, dass du immer vollkommen konzentriert bist. Die Konzentration vermeidet Ausführungsfehler und wird selbst zur Gewohnheit, wenn du darauf achtest.Welche Übungen spiele ich zum Aufwärmen?
Bei der Überlegung, welche Übungen die richtigen für ein Warm Up sind, sollte man die verschiedenen Aspekte des Tubaspiels ansprechen:- Klang und Tonkotrolle (z.B. Töne aushalten, Artikulationsübungen)
- Ambitus (z.B. Übung in die Tiefe, Übung von Arnold Jacobs für die hohe Lage)
- Finger und Zunge (Tonleitern, Sechzehntelübung)
- Musikalisches Denken (Akkorde oder Lieder auswendig spielen)
- Atmung (Dehnen und tiefes Atmen)
#15 Die Meisterschaft der Tuba
Die Meisterschaft der Tuba - Mastering the Tuba
Tubaschule für alle Tuben von Roger Bobo
Roger Bobo, der 1938 in LA geboren wurde, ist internationaler Tubasolist und anerkannter Lehrer. Nach seinem Studium an der Eastman School of Music war der Autor der 'Meisterschaft der Tuba' als Tubist beim Rochester Philharmonic Orchestra und dem Los Angeles Philharmonic Orchestra tätig. Hinzu kamen Studiotätigkeiten für Pop- und Filmmusik. Seit er Anfang des Jahrtausends seine Solotätigkeit mit sieben Soloplatten beendet hat, ist er als Lehrer tätig. So arbeitete er zeitweise am Royal Northern College of Music in Manchester und lehrt immer noch an der Musashino School of Music in Tokio.Inhalte und Besonderheiten
Nach einer kurzen Einführung ins Tubaspiel, in der Bobo auf die nötigen technischen und musikalischen Fähigkeiten von Tubistinnen und Tubisten eingeht, ist die Schule gespickt mit wertvollen technischen Übungen. Von Mundstückübungen über einfache Warm-Ups bishin zu Zirkularatmung, Vibrato und dem Lippentriller ist alles dabei. Besonders am Heft ist zum einen, dass es größtenteils im Violinschlüssel notiert ist. Jeder muss also transponiert lesen. Welchen Vorteil bietet das? Jede Übung lässt sich auf jeder Tuba spielen. Es ist nie zu tief für die Es-Tuba, nie zu hoch für die B-Tuba. Naturtonbindungen sind egal, ob man C- oder F-Tuba spielt immer Naturtonbindungen. Zum anderen ist die Art der Übungen besonders. Viele sind einfache technische Übungen, wie man sie aus vielen anderen Tubaschulen kennt. Allerdings sind die Spielanweisungen sehr genau und die Artikulationsangaben sehr musikalisch gedacht. Somit kann man sich perfekt auf solistische Einsätze vorbereiten.Wer kann aus 'Mastering the Tuba' etwas lernen?
Die Meisterschaft der Tuba ist Fortgeschrittenen vorbehalten. Für Anfänger fehlen grundständige Übungen und einfache Lieder, um in das Tubaspiel zu starten. Wer allerdings sein Spiel verbessern und in musikalischer Hinsicht präzisieren will, der kann aus diesem Heft viel mitnehmen. Eine gewisse Aufgeschlossenheit dem Violinschlüssel gegenüber sollte aber gegeben sein. Hier haben es Umsteiger, die von der Trompete oder dem Tenorhorn kommen leichter. Mastering the Tuba auf Amazon bestellen: https://amzn.to/2P3ZPHa * Der 6 Wochen-Kurs für technische Fortschritte *Affiliate-Link: Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Wir bekommen eine kleine Provision – du zahlst den selben Preis.#14 Das nimmt doch niemand ernst
Das nimmt doch niemand ernst! - Die Tuba als komisches Instrument
Ist die Tuba ein Instrument, das man überhaupt ernst nehmen kann? Im öffentlichen Raum ist die Tuba unter ihren Klischees bekannt: Tubisten sind gemütliche, dicke Biertrinker. Die Tuba spielt immer nur Wechselbass. Tuba muss man nicht üben. Es gibt Witze die dies herausstellen und wenn ein Profitubist in die breite Öffentlichkeit kommt, dann in der Regel mit humoristischen Beiträgen: Andreas Martin Hofmeir als Kabarettist oder Jörg Wachsmuth mit seiner skurrilen Riesentuba sind zwei Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum.Warum ist die Tuba aber so ein komisches Instrument? Warum kann man sie so wenig ernst nehmen, dass John Fletcher sagte, Tubamusik klinge wie Musik von Tubisten für Tubisten, die sie anderen Tubisten vorspielen sollen?Was ist Humor?
Die Frage, die helfen kann, ist diejenige danach, was wir überhaupt lustig oder komisch finden. Eine unsortierte Liste könnte so aussehen:- Verstöße gegen Konventionen bzw. das Übliche
- Mehrdeutigkeiten
- Maskierungen
- Verschleierte Beleidigungen
- Nonsens
- Spiel mit Klischees
- Überzeichnungen, Karikaturen
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