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    agenda 2010

    Explore "agenda 2010" with insightful episodes like "Ein Drei-Punkte-Programm für Olaf Scholz: Steuerreform, Energiepreissenkung und generelle Beschleunigung von Projekten", "Folge 95: 20 Jahre Währungsunion – was hat uns der Euro gebracht?", "Folge 93: Die Merkel-Ära im Wirtschafts- und Börsen-Check", "Erbe der Merkel-Ära, Klassenpolitik, US-Hegemonie und Putins Staatsräson" and "El precariado" from podcasts like ""Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel", "Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.", "Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.", "Blätter-Podcast" and "La Transición Alemana"" and more!

    Episodes (5)

    Folge 95: 20 Jahre Währungsunion – was hat uns der Euro gebracht?

    Folge 95: 20 Jahre Währungsunion – was hat uns der Euro gebracht?


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    Der Euro feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Doch streng genommen gibt es den Euro schon seit 23 Jahren, schließlich wurden bereits 1999 die nationalen Umrechnungskurse unwiderruflich festgelegt. Aber für viele Bundesbürger stellt die Ausgabe der Banknoten drei Jahre später die echte Geburtsstunde des Euro dar. Speziell viele Deutsche standen der Euro-Einführung kritisch gegenüber. 20 Jahre sind eine gehörige Zeitspanne, sich an eine Währung zu gewöhnen – Zeit also, um eine Bilanz zu ziehen.
    Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, blickt in diesem Podcast auf die Stärken und Schwächen des Euros. Dabei geht er u. a. auf diese Fragen ein:

    • Wann kam der Gedanke zur Verwirklichung einer gemeinsamen Währungsunion auf und welche europäischen Länder gaben die Initialzündung zur Einführung des Euro?

    • Was waren die Hauptbeweggründe einer Gemeinschaftswährung?

    • Haben sich die Euro-Befürchtungen der Deutschen, man denke an Stichworte wie Teuro, Weichwährung, Wohlstandseinbußen, bewahrheitet?

    • Ist die europäische Gemeinschaftswährung eine Erfolgsstory oder doch eher ein Brandbeschleuniger in schwierigen Phasen, wie der Euro-Krise 2010?

    • Was sind die Maastricht-Kriterien und welche Sanktionen gibt es bei Regelbrüchen für die EU-Mitglieder?

    • Wie schafft es die EZB, die geldpolitischen Bedürfnisse von so vielen Ländern unter einen Hut zu bringen?

    • Viele sehen Deutschland als großen Zahlmeister Europas und die südeuropäischen Staaten als Profiteure? Was ist dran an der Kritik und könnten die wirtschaftlichen Unterschiede der einzelnen Länder den ganzen Euro-Raum sprengen?

    • Für Deutschland war der Euro gegenüber anderen Währungen im Prinzip zu schwach. Das führte zu großen Exportüberschüssen, womit Deutschland international viel Kritik auf sich gezogen hat. War diese Kritik berechtigt?

    • Wären die Südländer ohne den Euro nicht besser dran, denn sie wurden durch den Euro eines entscheidenden wirtschaftspolitischen Werkzeugs beraubt – der Abwertung ihrer Heimatwährung?

    • Wie können der Euro und das Funktionieren der Währungsunion langfristig gesichert werden?

    • Was soll mit den Mitgliedsstaaten geschehen, die – aus welchen Gründen auch immer – die im Gesellschaftsvertrag festgelegten Kriterien nachhaltig verfehlen. Könnte man ein Land zwingen, aus dem Euro auszuscheiden?

    • Hat sich der Euro unterm Strich bewährt?

    Das Vertrauen in die Geldpolitik der EZB ist aus unserer Sicht noch intakt. Und auch in Sachen Inflation gehen wir von einer Normalisierung im Laufe dieses Jahres aus. Euro hin oder her, für eine breit gestreute Aktienanlage reicht Europa sowieso nicht aus. Weltweit streuen ist die Devise. Wie das geht, erfahren Sie bei unseren regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen: https://www.quirinprivatbank.de/veranstaltungen

    Wir bleiben beim Euro und beleuchten in dieser Podcast-Folge den materiellen und immateriellen Wert unseres Bargeldes. Denn Bargeld ist für uns Deutsche im täglichen Leben immer noch enorm wichtig und ermöglicht uns auch eine gewisse Form der Unabhängigkeit. Welchen Wert also unser Geld hat und wie sich der Wert am besten erhalten lässt, hören Sie hier: Geld ist schön Bargeld ist dreckig https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=04

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    Folge 93: Die Merkel-Ära im Wirtschafts- und Börsen-Check

    Folge 93: Die Merkel-Ära im Wirtschafts- und Börsen-Check


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    Wechsel im Kanzleramt: Angela Merkel hat Anfang Dezember die Regierungsgeschäfte an Olaf Scholz übergeben, der nun eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP anführt. Dieser Podcast zieht eine Bilanz der Merkel-Ära aus wirtschafts- und finanzpolitischer Sicht. Und das verspricht spannend zu werden, denn die CDU-Politikerin hinterlässt durchaus eine gemischte Bilanz. Auf der einen Seite ist Deutschland nach wie vor eine starke Wirtschaftsmacht – auf der anderen Seite sind wichtige Zukunftsthemen wie zum Beispiel die Digitalisierung sträflich vernachlässigt worden.
    Eine Einschätzung dazu von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, der in dieser Folge u. a. auf diese Fragen eingeht:

    • 2005 galt Deutschland als „kranker Mann“ Europas mit einem Heer von Arbeitslosen und einem stotternden Wirtschaftsmotor. Heute sieht die Welt trotz Corona etwas anders aus: eine stabile Wirtschaft mit wenig Arbeitslosen. Ist die wirtschaftliche Wiederbelebung die Leistung von Angela Merkel – oder doch eher die ihres Vorgängers Gerhard Schröder mit seiner Agenda 2010?

    • In der Rentenpolitik waren die verschiedenen Merkel-Regierungen auf Verlässlichkeit und Kontinuität für die Menschen aus. Bei den jährlichen Rentenerhöhungen ist das sicherlich auch gelungen. Aber wie sieht es bei den künftigen Rentenleistungen vor allem für die jüngere Generation aus?

    • Angela Merkel hatte viele Krisen zu meistern, eine davon war die Finanzkrise nach der Pleite von Lehman Brothers 2008. Legendär ist sicherlich ihr gemeinsames Statement mit dem damaligen Finanzminister Peer Steinbrück zur Sicherheit der Sparguthaben. Wie nah waren wir damals an einer finanziellen Kernschmelze? Wie wichtig war der Auftritt der beiden Politiker in diesem Moment?

    • Alles andere als Sicherheit gab dann der schnelle Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie nach der Reaktor-Katastrophe von Fukushima im März 2011. In den Augen vieler war er völlig übereilt. Die einstigen Vorzeigeunternehmen RWE und E.ON sind seitdem nur noch ein Schatten ihrer selbst, vor allem beim Blick auf die Börsenkurse. Wie ist die damalige Entscheidung zu bewerten? Sind die aktuell sehr hohen Strompreise hierzulande ein Ergebnis des schnellen Atomausstiegs?

    • Viele Umweltorganisationen bescheinigen Angela Merkel eine eher durchwachsene Klimabilanz. Liegen Sie damit richtig?

    • Auch beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs scheint es in Deutschland zu hapern. Haben wir die Modernisierung unserer Infrastruktur verschlafen?

    • Wie sieht es bei der digitalen Infrastruktur aus, können wir da weltweit noch mithalten?

    • Dann gab es noch die Staatsschuldenkrise Griechenlands vor rund zehn Jahren: Ist das Problem mittlerweile gelöst oder wurde es einfach nur mit sehr viel Geld unter den Teppich gekehrt?

    • Wie hat sich die Regierung um Merkel in der Coronakrise geschlagen?

    • Wie hat sich der deutsche Leitindex in Merkels 16-jähriger Amtszeit geschlagen und was waren in dieser Zeit die erfolgreichsten deutschen Unternehmen an der Börse?

    • Welche wirtschafts- und finanzpolitischen Aufgaben hat die neue Regierung zu meistern?

    Die Aktienmarktentwicklung hängt sehr eng an der Wirtschaft – und die ist teilweise natürlich auch politisch beeinflusst. Aber das ist letztlich nicht entscheidend für die langfristige und vor allem internationale Börsenentwicklung. Daher sollten finanzielle Entscheidungen nicht an eine Regierung, die man gut oder schlecht finden kann, geknüpft werden. Für den langfristigen Anlageerfolg ist vielmehr ein gut strukturiertes Portfolio und Disziplin entscheidend. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Marktstudie „Die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen“: https://www.quirinprivatbank.de/studien

    „Politische Börsen haben kurze Beine“ ist einer der vielen Börsenweisheiten, die sich über die Jahrzehnte an den Finanzmärkten angesammelt haben. Doch was ist wahr und worauf sollte man besser nicht hören? In diesem Podcast geben wir Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen sowie Einblicke in Börsen-Saisonalitäten, Zeitreihenanalysen und Timing-Strategien: Börsenweisheiten I – Sind „Sell in May“ & Co. noch zeitgemäß? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=44

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    Erbe der Merkel-Ära, Klassenpolitik, US-Hegemonie und Putins Staatsräson

    Erbe der Merkel-Ära, Klassenpolitik, US-Hegemonie und Putins Staatsräson
    Am 26. September ist es so weit: Wenn der neue Bundestag gewählt wird, endet alsbald auch die schier endlose Kanzlerschaft Angela Merkels. Wie in dieser Zeit aus Krisen Katastrophen wurden, beleuchtet der »Blätter«-Redakteur **Albrecht von Lucke**. Die Soziologin **Nicole Mayer-Ahuja** untersucht, wie in der langen Kohl-Schröder-Merkel-Ära Arbeit immer mehr entwertet und das Kapital aufgewertet wurde. Der Historiker **Bernd Greiner** beschreibt das Debakel des Westens in Afghanistan als das Ende des amerikanischen Jahrhunderts. Und der Journalist **Manfred Quiring** analysiert, wie Präsident Putin vor der Dumawahl seinen autoritären Kurs gegenüber der Opposition massiv verschärft – mit Hilfe des Westens als nützlichem Feindbild. Moderation: Helena Schmidt und Albrecht von Lucke Ablauf: - [00:00] Begrüßung - [04:20] Albrecht von Lucke: Das Erbe der Merkel-Ära: Aus Krise wird Katastrophe - [15:10] Nicole Mayer-Ahuja: Leistung, die sich nicht lohnt - [24:39] Bernd Greiner: »Nine Eleven«, Afghanistan, Irak: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts - [34:11] Manfred Quiring: Putins Staatsräson: Der Feind steht im Westen Alle weiteren Texte aus der aktuellen Ausgabe finden Sie hier. Ein digitales Probeabo können Sie im Blätter-Kiosk bestellen. (Titelfoto: IMAGO / Achille Abboud)

    El precariado

    El precariado

    Para muchos la caída de la izquierda en Alemania se explica por un concepto: la «Agenda 2010». Ese paquete de medidas llevado adelante por el canciller Gerhard Schröder dio el puntapié inicial para la formación de un nuevo sector social en el país germano. Se trata del precariado. ¿Por qué la izquierda no ha sido capaz de dar una respuesta a este grupo? ¿Cómo se explica que la ultraderecha pueda convertirse en una alternativa para alguno de ellos?

    Idea y realización: Andreu Jerez y Franco Delle Donne.