Logo

    agrana

    Explore "agrana" with insightful episodes like "Agrana CEO Mühleisen: "Haben umgeschaltet vom Krisenmodus in den Wachstumsmodus"", "Trotz multipler Krisen: Agrana Jahreszahlen 2022/23 - wieder schwarze Zahlen geschrieben mit weißem Zucker", "Marktbericht Do. 12.01.2023 - Zahlen des Tages 15.000 und 6,5, DAX auf Vorkriegsniveau, US-Inflation sinkt", "Wolfgang Matejka: Die positiven Überraschungsaktien 2022 aus Österreich" and "Agrana Halbjahreszahlen 22/23: operativer Gewinn mehr als verdoppelt, Prognose bestätigt - Können Kosten weitergereicht" from podcasts like ""Wiener Börse Podcast", "Wiener Börse Podcast", "Börsenradio to go", "Wiener Börse Podcast" and "Wiener Börse Podcast"" and more!

    Episodes (11)

    Agrana CEO Mühleisen: "Haben umgeschaltet vom Krisenmodus in den Wachstumsmodus"

    Agrana CEO Mühleisen: "Haben umgeschaltet vom Krisenmodus in den Wachstumsmodus"
    Agrana ist Zucker, Frucht und Stärke. Momentan läuft die große Ernte bei Zuckerrüben, Kartoffeln, Mais und Äpfeln. "Es wird eine durchschnittliche Ernte werden", sagt CEO Markus Mühleisen. Aber angesichts der Wetterkapriolen von Dürre bis Sintflut durchaus zufriedenstellend. Doch das ist Zukunftsmusik, die Ergebnisse liegen Ende des Jahres erst vor. Was heute bekannt ist, sind die Zahlen zum Halbjahr bzw. zum zweiten Geschäftsquartal. Mühleisen ist zufrieden. "Es ist immer was los, die Welt ist volatil. Aber es geht in die richtige Richtung. Die Maßnahmen, die wir vor zwei Jahren eingeleitet haben, zeigen erste Früchte." Gemeint sind Ausrichtung auf Profitabilität und enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten und Kunden. Eine Delle gibt es im Geschäft mit der Stärke. "Papier und Pappe ist ein großer Abnehmer von unseren Stärkeprodukten. Dort macht sich das schwierige Marktumfeld bemerkbar. Kunden bauen Lager ab und halten sich bei Bestellungen zurück. Das betrachten wir als temporären Effekt!" Agrana bestätigt die Jahresprognose mit leichtem Wachstum beim Umsatz und deutlichem Wachstum beim Ergebnis.

    Trotz multipler Krisen: Agrana Jahreszahlen 2022/23 - wieder schwarze Zahlen geschrieben mit weißem Zucker

    Trotz multipler Krisen: Agrana Jahreszahlen 2022/23 - wieder schwarze Zahlen geschrieben mit weißem Zucker
    Agrana: Frucht * Stärke * weißer Zucker hat wieder schwarze Zahlen! Die Agrana will auch im neuen Geschäftsjahr 2023/24 deutlich zulegen. Die Bilanz des Geschäftsjahres 2022/23 (bis Ende Februar): Umsatz: 3,6 Mrd. Euro (+25,4 %), Konzernergebnis gerundet 25 Mio. Euro, nach -12,2 vor einem Jahr. Ergebnis je Aktie: 0,25 Euro (+225 %; Vorjahr: -0,20 Euro). Als Dividenden soll es 90 Cent geben. Warum gibt es mehr Dividenden als Gewinn je Aktie? Markus Mühleisen CEO: "Es war ja ein Jahr der multiplen Krisen und der enormen Herausforderungen, hier konnten wir operativ insgesamt sehr gut durchsteuern, alle Segmente und Divisionen konnte auch beitragen. Wir sind natürlich auch besonders froh über die gute Entwicklung im Segment Zucker, wo wir nach 4 schwierigen Jahren letztes Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben haben. Das Marktumfeld war deutlich besser als in den letzten Jahren, mit einem ausgeglichenen Markt, was Angebot und Nachfrage angeht. So konnten wir auch bessere Zuckerpreise erzielen."

    Marktbericht Do. 12.01.2023 - Zahlen des Tages 15.000 und 6,5, DAX auf Vorkriegsniveau, US-Inflation sinkt

    Marktbericht Do. 12.01.2023 - Zahlen des Tages 15.000 und 6,5, DAX auf Vorkriegsniveau, US-Inflation sinkt
    Zwei Zahlen des Tages: die eine ist die 15.000. Diese runde Marke hat der DAX am Donnerstag zurückerobert, erstmals seit Februar 2022. Er schloss über der Marke den Tag mit 15.058 Punkten und +0,7 %. Zwischenzeitlich ging es aber wieder ein Stück runter. Grund waren die US-Inflationsdaten und damit die zweite wichtige Zahl des Tages: 6,5. Die Inflation ist in den USA auf 6,5 % gesunken nach 7,1 %, das trifft genau die Erwartung und offenbar wusste der Markt damit zunächst nicht umzugehen. Man einigte sich dann aber doch darauf, dass es eine gute Nachricht ist. Der ATX in Wien legte +1,2 % zu auf 3.289 Punkte und auch an der Wall Street hielten sich die Kurse im grünen Bereich. Stärkster Gewinner im DAX war RWE, mit +3,7 %, könnte daran liegen, dass die Räumung der Barrikaden im Braunkohleort Lützerath zügig vorangeht. Zulegen kann erneut Zalando mit +3,2 % und Airbus mit +2,1 %. Verlierer waren Covestro mit -1,8 %, Merck mit -2,4 % und Schlusslicht Symrise mit -2,9 %. In den USA geht die große Zeit der Meldungen erst am Freitag los, mit dem Start der Berichtssaison und den großen Banken und Airlines, die üblicherweise den Anfang machen. Am Donnerstag wurde über Disney diskutiert, wo der aktivistische Investor Nelson Peltz im sogenannten Proxy Battle um einen Platz im Aufsichtsrat kämpft. Der neue (alte) CEO Bob Iger lehnt das ab. Darüber sollen nun die Aktionäre abstimmen. Nike-Topmanager Mark Parker wird neuer Vorsitzender des Verwaltungsrats. Die Aktie legt zu. Auffälliges Plus zeigen außerdem American Airlines nach Spekulationen über deutlich höhere Gewinne und Tesla nach Meldungen, das Werk in Shanghai ausbauen zu wollen. Hören Sie diesmal Vermögensverwalter Stephan Albrech von Albrech und Cie mit einem optimistischen Ausblick, Fondsmanager Baki Irmak vom Digital Leaders Funds mit einem Ausblick auf die Tech-Berichtssaison, zu den Quartalszahlen von Agrana CEO Markus Mühleisen und zum Zukunftstrend Smart Farming Vontobel-Experte David Hartmann.

    Wolfgang Matejka: Die positiven Überraschungsaktien 2022 aus Österreich

    Wolfgang Matejka: Die positiven Überraschungsaktien 2022 aus Österreich
    Die Mutter aller Shopping-Wochen ist angebrochen und nun es wird sich zeigen, ob die Tage um den Black Friday wieder die Kassen der Einzelhändler füllen, oder ob diesmal durch Inflation und Rezession alles anders ist? "Die meisten denken daran, das Geld flach zuhalten und es erst dann auszugeben, wenn mehr Transparenz im eigenen Börsl stattfindet. - Eine der Überraschungen österreichischer Aktien war die Resilienz, die Widerstandskraft, die viele Aktien entwickelt haben. Beispielgebend für viele andere die Voestalpine oder die AMAG, die für mich 2 herausragende gemanagte Companies sind. Die auch unabhängig von Energie-Staatsunterstützungen es auf die Beine gestellt haben und gesagt haben: Nein, nein, das müssen wir selbst machen und es wirklich gut gemacht haben und auch Rekordergebnisse einfahren haben. Und von der Börse so langsam belohnt werden. Es gab noch 2 andere, die Andritz AG, die ein Großanlagenbauer im Umfeld der Wasserkraft ist. Und ein Underdog, der hat so langsam begonnen, die Hülle abzustreifen und als Schwan hervorzutreten, das ist die Agrana."

    Agrana Halbjahreszahlen 22/23: operativer Gewinn mehr als verdoppelt, Prognose bestätigt - Können Kosten weitergereicht

    Agrana Halbjahreszahlen 22/23: operativer Gewinn mehr als verdoppelt, Prognose bestätigt - Können Kosten weitergereicht
    Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern Agrana hat für das Halbjahr 2022/23 ein deutlich gesteigertes Ergebnis vorgelegt: 86,5 Mio. Euro operatives Ergebnis sind mehr als eine Verdoppelung zu den 41 Mio. aus dem Vorjahr. Es gab aber aufgrund des Ukrainekriegs auch hohe Abschreibungen von über 91 Mio. Euro. Die Energiekosten schlagen sich deutlich nieder, bisher können die gestiegenen Energiekosten aber kompensiert werden durch striktes Kostenmanagement und Preiserhöhungen. CEO Markus Mühleisen: "Das Thema Inflation ist ein ganz großes Thema. Wir hören schon von Kunden von Kaufzurückhaltung. Was uns hilft, ist unsere internationale Aufstellung und unser diversifiziertes Produktportfolio. So gelingt es uns einigermaßen gut, durch diese Zeiten durchzusteuern." Die Prognose wurde bestätigt: Ein sehr deutlicher Anstieg beim EBIT und ein deutlicher Anstieg beim Umsatz sind geplant.

    Agrana rutscht ins Minus - Bis Kriegsausbruch noch auf Kurs - Trotzdem Dividende geplant - "Sind ein Dividendenwert"

    Agrana rutscht ins Minus - Bis Kriegsausbruch noch auf Kurs - Trotzdem Dividende geplant - "Sind ein Dividendenwert"
    Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern Agrana ist im Geschäftsjahr 2021/22 ins Minus gerutscht. Grund sind Abschreibungen aufgrund des Kriegs in der Ukraine. Agrana CFO Stephan Büttner: "Die wesentlichste Position war eine Firmenwertabschreibung im Segment Frucht in Höhe von 55 Mio. Euro, außerdem Vorräte, Forderungen und andere Vermögensgegenstände. Zusätzlich auch noch ein Gesellschafterdarlehen, das wir an ein Joint Venture gegeben haben. Also signifikante negative Auswirkungen." Der Geschäftsbetrieb in Russland wird aber weiter aufrecht gehalten. Im Gesamtjahr blieb Verlust von 12,2 Mio. Euro Minus. Im Vorjahr waren es noch 55 Mio. Euro Gewinn. Trotz des Verlusts will Agrana eine Dividende zahlen: 75 Cent je Aktie nach 85 Cent im Vorjahr. "Wir sind ein Dividendenwert." Prognose: Der Agrana-Konzern rechnet für das Geschäftsjahr 2022/23 mit einem "sehr deutlichen Anstieg" beim Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) und beim Konzernumsatz mit einem "deutlichen Anstieg". Dafür müssen aber einige Bedingungen erfüllt sein.

    Agrana: Was macht eigentlich der Rüsselkäfer? - Betain für Sportler-Nahrung - Agranas H1-Long-Covid-Folgen

    Agrana: Was macht eigentlich der Rüsselkäfer? - Betain für Sportler-Nahrung - Agranas H1-Long-Covid-Folgen
    Agrana CEO Markus Mühleisen: "Wir konnten den Rüsselkäfer gut in Schach halten und so erwarten wir bei den Zuckerrüben eine gute Ernte, vom Ertrag her so ca. 70 bis 80 Tonnen je Hektar. So gehen wir von einer guten Zuckerernte aus." Agrana erreichte im 1. Halbjahr 2021/22 einen Umsatz 1,4 Mrd. Euro mit einem Konzernergebnis von 27 Mio. Euro nach 34 Mio. vor einem Jahr. Der Grund für den Rückgang sind die Coronafolgen: "Wir hatten im Gastronomiebereich einen guten Sommer, natürlich ist der ganze Eventbereich noch stark betroffen von Corona." Zucker, Stärke, Frucht ... mit diesen drei Begriffen kennen die meisten die Produkte von Agrana, doch Agrana hat noch viel mehr: wie zum Beispiel verrottbare Bio-Plastiktüten. Heute geht es besonders um die Grundstoffe für Kosmetika und wofür benötigt man Betain?

    Agrana Q1: Gewinnrückgang aber Prognose bestätigt - CEO Mühleisen: "Auch das Jahr 21/22 wird von Corona betroffen sein"

    Agrana Q1: Gewinnrückgang aber Prognose bestätigt - CEO Mühleisen: "Auch das Jahr 21/22 wird von Corona betroffen sein"
    Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana konnte in Q1 den Umsatz steigern: +8,2 % auf 705,8 Mio. Euro. Der Gewinn dagegen geht deutlich zurück: das EBIT ist mit 20,9 Mio. Euro fast 35 % weniger. Beim Konzernergebnis sind es fast 38 % weniger mit 12,1 Mio. Euro. Grund sind vor allem Effekte aus dem Vorjahr: hohe Kosten auf Rohstoffseite und Coronafolgen. Das soll sich in der zweiten Jahreshälfte aber legen, sodass die Prognose bestätigt wurde: das EBIT soll deutlich über dem Vorjahreswert von 78,7 Mio. Euro. Der neue CEO Markus Mühleisen ist optimistisch: "Wir sehen durch die Öffnungen und die Entwicklungen auf der Rohstoffkostenseite, dass es ungefähr so läuft, wie wir erwartet haben. Man muss aber immer dazu sagen: auch dieses Jahr wird von Corona stark geprägt sein." Im Interview erklärt der neue Vorstandsvorsitzende außerdem, wie sein Fußabdruck aussehen soll, warum er sich verstärkt um den Zuckerbereich kümmert und wie er die Zukunft sieht.

    Agrana CEO Marihart: "Das war ein sehr spannendes Jahr! Bei Zucker ist das Schlimmste überstanden"

    Agrana CEO Marihart: "Das war ein sehr spannendes Jahr! Bei Zucker ist das Schlimmste überstanden"
    Zuckerbrot und Peitsche. Das Corona-Jahr war ein sehr, sehr spannendes Jahr, sagt Agrana CEO Johann Marihart. "Im Lockdown haben einige Segmente gelahmt, andere haben geboomt." Covid bedingt ist der Zuckerabsatz europaweit 5 % zurückgegangen. "Ich rechne aber mit einem Preisschub für das laufende Jahr. Zucker wird ein deutlich besseres Ergebnis liefern." Doppelschlag bei Fruchtsaft: "Frost in Ungarn und 30 % weniger Absatz wegen der Pandemie." Nach 40 Jahren bei Agrana (und 30 Interviews beim Börsenradio) geht der 70-jährige Marihart in Pension. "Ich habe noch so viele Aufgaben, langweilig wird mir nicht, aber ich kann meine Freizeit etwas besser planen." Alles Gute, Herr Marihart!

    Börsenradio Marktbericht Do. 10.10.2019 - DAX steigt wegen Gesprächen zwischen China und USA, Zahlen Gerresheimer

    Börsenradio Marktbericht Do. 10.10.2019 - DAX steigt wegen Gesprächen zwischen China und USA, Zahlen Gerresheimer
    Die Gespräche zwischen China und den USA laufen. Der Markt schickt zwar keine Vorschusslorbeeren, aber scheint sich zumindest zu freuen, dass geredet statt gestritten wird. Der DAX steigt bis Börsenschluss 0,6 % auf 12.164 Punkte, der Dow Jones kommt sogar noch besser in den Handel. Die Berichtssaison schickte ein paar Vorboten, so kamen die Zahlen von Gerresheimer, Südzucker, Agrana und Luxuskonzern LVMH. Sie hören diesmal Statements von Börsenurgestein Hans Bernecker zum Handelskonflikt USA Europa, Marktanalyst Christian Henke von IG zum Halloween Effekt, zu den Halbjahreszahlen von Agrana CEO Johann Marihart und zu den ZertifikateAwards 2019/2020 Veranstalter Tobias Kramer.
    Logo

    © 2024 Podcastworld. All rights reserved

    Stay up to date

    For any inquiries, please email us at hello@podcastworld.io