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In dieser Episode erfährst du, was eine Aktie ist. Ein abstraktes Instrument, früher ein Blatt Papier? Ist das nicht viel riskanter, als Immobilien?
Wir räumen in dieser Folge mit vielen Vorurteilen auf und erklären, wie du über Aktien gleichzeitig auch Anteilseigner an allen Ressourcen eines Unternehmens bist.

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Dieser Podcast spiegelt nur persönliche Meinungen wider und stellt keine Anlageberatung dar. Keine Haftung. 

Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da! 🎉

Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang keine Finanzierungen über eine Million Euro erhalten haben. 

Den Anfang macht Jens Bredler, Mitgründer und Geschäftsführer von Arcneo. Das Startup bietet ein Finanzprodukt für Privatanleger an und möchte dabei Baufinanzierungen für nachhaltige Wohnprojekte neu erfinden. Die hauseigene Plattform kombiniert Impact Investing mit Immobilien-Crowdinvesting. So soll es Kleinanlegerinnen und -anlegern ermöglicht werden, in nachhaltige und bezahlbare Wohnbauprojekte als profitable Anlage zu investieren. Dabei schafft das Unternehmen nicht nur einen Wert für die Anlegenden, sondern bietet auch hochwertigen sowie erschwinglichen Wohnraum.

Als zweites sprechen wir mit Frank Spangenberg, Mitgründer und Geschäftsführer von Panos.AI. Das Startup generiert mit einer automatisierten KI-basierten Analyse öffentlicher und interner Daten digitale Unternehmenszwillinge, die unternehmensweit alle bewerteten Automatisierungspotenziale sowie einen Vergleich zur Konkurrenz aufzeigt. Die Detailebenen reichen von der Prozess- und Aufgabenebene bis hin zur Kundenzufriedenheit. So möchte das Unternehmen seinen Kunden die notwendige Transparenz über alle Ihre Geschäftsprozesse zurückgeben, um besser strategische Entscheidungen zu deren digitalen Transformation zu ermöglichen.

Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Fabio Chiaramonte, CEO von DataBorg.ai. Das Startup hat eine Datenintegrationsplattform entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, eine holistische Sicht auf ihre Unternehmensdaten zu erhalten. Die Plattform verfügt über eine starke, proprietäre Kerntechnologie und bietet Lösungen zum Extrahieren von Wissen an. So sollen Daten schneller, akkurater und dabei vollständig nachvollziehbar bereitgestellt und eine intelligentere KI ermöglicht werden.

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In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Julian Kutzim, Co-Founder von Arttrade, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde und die Gesamtfinanzierung über bisher 2 Millionen Euro.

Arttrade bietet zwölf verschiedene Anlagemöglichkeiten in digitale Sammlerstücke an. Dafür kauft das Startup Kunstwerke und tokenisiert Anteile daran, die zum Kauf für Anlegerinnen und Anleger angeboten werden. Die Kundinnen und Kunden werden dabei nicht an der Kunst selbst beteiligt, sondern mittelbar über nachrangige Schuldverschreibungen. Das Unternehmen arbeitet dafür im Hintergrund mit der Bafin-lizenzierten Firma Effecta zusammen. Um das Risiko zu begrenzen, fokussiert sich Arttrade bei der Auswahl der Kunstwerke auf sogenannte Blue Chip Kunst, was bedeutet, dass nur hochqualitative Werke von renommierten Künstlerinnen und Künstlern, deren Werke als hochqualitativ und liquide handelbar gelten, gekauft werden. Eine Referenz ist dafür zum Beispiel der ArtPrice100. Dieser Index konnte über die vergangenen 20 Jahre knapp 9 % Rendite erreichen. Ab einer Summe von 1.000 Euro können Anlegende in Werke von Kunstschaffenden wie Gerhard Richter oder Damien Hirst investieren. Im Juli 2023 brachte das Startup zuletzt ein breites Portfolio zusammen mit dem Kunsthandelsunternehmen Weng Fine Art heraus. Die historischen Renditen der einzelnen Künstlerinnen und Künstler schwanken je nach Portfolio zwischen 0,4 und knapp 17 % pro Jahr. Arttrade wurde im Jahr 2021 von Claudio Sander, David Riemer und Julian Kutzim in Düsseldorf gegründet. Mittlerweile hat das Startup rund 1,5 Millionen Assets-Under-Management im Bereich der Privatanlegenden verwaltet.

Nun hat das Düsseldorfer FinTech in einer Finanzierungsrunde neue Mittel eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen u.a. die Rhein Asset Management und Business Angels wie der Vorstandsvorsitzende des Trade-Republic-Investors Sino namens Ingo Hillen. Über zwei Runden hat Arttrade nach eigenen Angaben insgesamt zwei Millionen Euro an Kapital eingesammelt. Das Geld soll den weiteren Ausbau der Geschäftskunden-Sparte finanzieren. Außerdem soll auch der Retail-Bereich weiterentwickelt werden. Hier sind beispielsweise auch technische Neuerungen wie eine Sparplan-Funktion und ein Sekundärmarkt für Token geplant.

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