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    anwerbeabkommen

    Explore "anwerbeabkommen" with insightful episodes like "TO GO #9 Necla Eberle-Erdogan, Türkei und Hildesheim", "TO GO #6 Lorenzo Annese, Italien und Bokensdorf", "Imran Ayata – Songs of Gastarbeiter", "Trilogie 60 Jahre Anwerbeabkommen BRD & TUR - Teil 3" and "Trilogie 60 Jahre Anwerbeabkommen BRD & TUR - Teil 2" from podcasts like ""Grünkohl mit Pita - Der Podcast von Niedersachsen packt an", "Grünkohl mit Pita - Der Podcast von Niedersachsen packt an", "FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic", "Çay mal ehrlich" and "Çay mal ehrlich"" and more!

    Episodes (16)

    TO GO #9 Necla Eberle-Erdogan, Türkei und Hildesheim

    TO GO #9 Necla Eberle-Erdogan, Türkei und Hildesheim
    1970 kommt Necla Eberle-Erdogan aus der Türkei nach Deutschland. Der jungen Sozialarbeiterin ist das Leben in einem türkischen Dorf einfach zu eng, sie ist neugierig und macht sich auf den Weg in ein für sie fremdes Land. Sie erzählt über das Ankommen und darüber, was sie heute antreibt: Seit vielen Jahren engagiert sie sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

    TO GO #6 Lorenzo Annese, Italien und Bokensdorf

    TO GO #6 Lorenzo Annese, Italien und Bokensdorf
    Mit 20 Jahren kommt Lorenzo Annese im Jahr 1958 als einer der ersten sogenannten Gastarbeiter aus Italien nach Deutschland, um hier in der Landwirtschaft zu arbeiten. Aber Lorenzo möchte etwas anderes: Als Mitglied einer Besuchergruppe, die das Volkswagenwerk besichtigt, biegt er kurzerhand bei der Personalabteilung ab und stellt sich dort als potentieller Mitarbeiter vor. Und sein Mut wird belohnt: Obwohl er weder lesen noch schreiben kann, darf er als Schweißer anfangen, 1965 wird er dann bei Volkswagen der erste ausländische Betriebsrat in der Bundesrepublik. In Niedersachsen findet er seine große Liebe und auch ein neues Zuhause, auch wenn sein Herz nach wie vor in Italien ist.

    Imran Ayata – Songs of Gastarbeiter

    Imran Ayata – Songs of Gastarbeiter
    Mi smo Gastarbajteri. Imran Ayata hat zusammen mit Bülent Kullukcu das musikalische Erbe der ersten sogenannten Gastarbeiter-Generation gehoben. Die Mehrheitsgesellschaft hat diese Kultur häufig übersehen und das hat auch die Erinnerung an sie gefährdet: Dankenswerterweise haben sich die beiden die Mühe gemacht, die weit verstreuten Reste der Gastarbeiter-Musik zusammen zu suchen und auch teilweise wieder neu aufzunehmen. In dieser lustigen, traurigen und informierten Musikfolge hört ihr: - dass auch ein Max Frisch-Zitat nicht alles retten kann. (no Fußnote needed) - schönste Lieder aus einer Zeit, aus der es noch viel zu erzählen gibt. (12:08 z.B.) - Ob Imran oder seine Mutter krasser gefeiert haben. (1:04:44) - wie nachhaltig Horst Seehofer mit seiner Geburtstagsaussage verstört hat. (29:50) - Wie er das Bild der nur elenden Gastarbeiter revolutioniert. (1:03:33) - Was unerschrockene Neugier von sonstiger Neugier unterscheidet. (7:33) - Dass Jagoda den Mythos der neuen Bubbles belächelt. (53:07) - Wie kompliziert die Vorstellung der erfolgreichen Migrantin ist. (45:08) - Welche Dialekte Imran am besten nachmachen kann. (Schwäbisch) - Wie Jagoda ein mitreißendes Outro einspricht. (1:19:33) In der Folge hört ihr diese Lieder: Intro: Shantel feat. Ozan Ata Canani - Alle Menschen dieser Erde Bei 9’: David Bowie - Yassassin Bei 12’: Minotauros - Aretesiano Bei 27’24: Los Binkis - Ayer Tuve un Sueño Bei 43’37: Ali Baran - Ax Baba Bei 56’15: Rembetes - Der neue Tsiftetelitanz Bei 1:02’55: Aşık Metin Türköz - Guten Morgen Mayistero Bei 1:05’30: Ozan Ata Canani - Deutsche Freunde Bei 1:12’38: Derdiyoklar - Liebe Gabi Bei 1:15’10: Shantel feat. Prosechòs - ΩΤΟΜΑΓΙΑ (1984) Ab 1:19’10: Ozan Ata Canani - Alle Menschen dieser Erde Vielen herzlichen Dank an die Labels Trikot und Staatsakt, dass wir ihre Lieder hier einspielen durften. Hier findet ihr das Transkript der Folge: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/imran-ayata-songs-of-gastarbeiter-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks und des Börsenvereins des deutschen Buchhandels.

    Bereicherung für Bayern: 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen

    Bereicherung für Bayern: 60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen
    Das heutige Deutschland ist schlicht nicht vorstellbar ohne die Frauen und Männer, die als sogenannte Gastarbeiter in die Bundesrepublik oder als Vertragsarbeiter in die DDR gekommen sind. Sie selbst, ihre Nachkommen und ihre großartigen Lebensleistungen sind aus unserem Land nicht wegzudenken! Der Generationentalk des Festakts "60 Jahre deutsch-türkisches Anwerbeabkommen" am 16. November 2021 im Bayerischen Landtag.

    Migrationsgeschichte

    Migrationsgeschichte
    Vor 60 Jahren schloss die Bundesrepublik ein Anwerbeabkommen mit der Türkei. Auch nach West-Berlin kamen damals tausende »Gastarbeiter«: Die Zahl türkischer Staatsangehöriger wuchs zwischen 1961 und 1973 von 200 auf 80.000 – und erhöhte sich auch nach dem Anwerbestopp 1973 weiter. Welchen beruflichen Tätigkeiten gingen die Arbeitsmigrant*innen nach, welche Möglichkeiten standen ihnen offen und welche neuen Tätigkeitsfelder schufen sie für sich selbst? Ein Gespräch mit Stefan Zeppenfeld, der den Wandel türkischer Arbeitswelten in Berlin untersucht hat.

    60 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei – Ein Gespräch mit Gülşeren Demirel

    60 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei – Ein Gespräch mit Gülşeren Demirel
    Am 30. Oktober 1961 haben Deutschland und die Türkei das sogenannte Anwerbeabkommen unterzeichnet. Ab diesem Jahr konnten sich Türk:innen auf eine zweijährige Arbeitserlaubnis in Deutschland bewerben und hier als sogenannte Gastarbeiter:innen ihr Geld verdienen. Dass sie irgendwann in die Türkei zurückkehren würden, stand sowohl für die Staaten als auch für viele Arbeiter:innen fest - heute, 60 Jahre später leben viele Familien aber immer noch in Deutschland. Eine von ihnen ist Gülseren Demirel. Sie ist Mitglied des Bayerischen Landtags für die Grünen und Tochter von Gastarbeiter:innen. Kilian Schröder hat mit ihr darüber gesprochen, wie sie den Umzug in ein 3000 km entferntes Land als Kind erlebt hat und wie sie heute ein Anwerbeabkommen angehen würde. ----------- **Fußnoten** ist ein M94.5-Podcast. © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate? 👉 [hier findest du alle M94.5-Podcasts im Überblick](https://www.m945.de/m945-podcasts/) 👈 Du hast eine Beschwerde, Anregungen, oder Fragen an uns? Schreib uns einfach: podcast@m945.de

    Angeworben - angekommen!?

    Angeworben - angekommen!?
    Wir haben im Theater Bremen über türkisch-deutsche Arbeitsbiographien, Identitäten, Familiengeschichten und die sogenannte „Integrationspolitik“ gesprochen. Ausgangspunkt war das "Anwerbeabkommen" für türkische Arbeitskräfte, das vor 60 Jahren geschlossen wurde.

    Gehörgänge-Interview mit Danica Marinković

    Gehörgänge-Interview mit Danica Marinković

    Danica Marinković kommt 1967 über das sogenannte Anwerbeabkommen zwischen Jugoslawien und Österreich nach Wien. Sie ist eine der ersten Krankenschwesetern aus Jugoslawien die in Wiener Krankenhäusern arbeiten. Im Interview erzählt sie von ihrem Leben und davon wie die Schlüsselarbeitskräfte in Wien angekommen sind.