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    baukunst

    Explore "baukunst" with insightful episodes like "#117 – Prof. Christian Heuchel, Ortner & Ortner Baukunst: Die Vermischung von Kunst und Bau", "#116 – Sebastian Schöll, KSP Engel: Höher hinaus", "#29 Wie bauen wir eine bessere Zukunft? Architekt Patrick Lüth zu Gast beim „K“", "#78 – WAS EIN KLEINES BÜRO SCHAFFT" and "Episode 1 mit SIA-Präsident Stefan Cadosch" from podcasts like ""ARCHITEKTURFUNK", "ARCHITEKTURFUNK", "Das K - Der Tiroler Podcast für Kunst und Kultur", "ARCHITEKTURFUNK" and "Die Zukunft des Bauens"" and more!

    Episodes (5)

    #117 – Prof. Christian Heuchel, Ortner & Ortner Baukunst: Die Vermischung von Kunst und Bau

    #117 – Prof. Christian Heuchel, Ortner & Ortner Baukunst: Die Vermischung von Kunst und Bau
    Christian Heuchel, Architekt und Honorarprofessor an der Kunstakademie Düsseldorf, beschäftigt sich mit der Frage "Wann ist ein Bauwerk Kunst?" Ikonische, skulpturale Bauten, die Formen annehmen, die es vorher noch nicht gab, seien interessant. Aber noch interessanter seien die ruhigeren Projekte. In der Architektur, so Heuchel, stehe heute wie in der Kunst vor allem das Prozesshafte im Vordergrund. Was er damit meint und warum es für ihn ein "Horrortrip" ist, wenn die Gemeinschaft ihre Räume gestaltet und nicht der Gestaltungsprofi, erzählt er in dieser Episode.

    #116 – Sebastian Schöll, KSP Engel: Höher hinaus

    #116 – Sebastian Schöll, KSP Engel: Höher hinaus
    Sebastian Schöll, Geschäftsführer und Partner bei KSP, über seinen Führungsstil als Mentor und wie er seine Schwäche, nicht delegieren zu können, im Laufe seiner Karriere überwinden konnte. Ein persönliches Gespräch, das auch Einblicke in die Arbeit eines sehr erfolgreichen Büros gibt, das sehr unterschiedlich wahrgenommen wird: In Deutschland als klassisches Planungsbüro mit eher sachlicher, rationalistischer Architektur, im Ausland als Büro, das kühne Bauskulpturen realisiert: Wie die Meixi Urban Helix in Changsha, einer Stadt im Südosten Chinas. Die fliegende Nationalbibliothek in Peking oder die Große Moschee, Algier, samt neuem Stadtquartier mit einer Bruttogeschossfläche von 360.000 Quadratmetern. Woher die unterschiedliche Architektursprache kommt und wie er dazu kam, die höchsten Hochhäuser zu bauen, erzählt Schöll in dieser Episode.

    #29 Wie bauen wir eine bessere Zukunft? Architekt Patrick Lüth zu Gast beim „K“

    #29 Wie bauen wir eine bessere Zukunft? Architekt Patrick Lüth zu Gast beim „K“
    Gebäude, die lebenswert, sinnvoll und nachhaltig sind. Mit seinem Team vom Architekturbüro Snøhetta stellt Patrick Lüth die Baukunst in den Dienst der Menschen. Was das mit grünen Dächern und grauer Energie zu tun hat, erzählt er uns in dieser Folge von „Das K“. Patrick Lüth will definitiv kein Künstler sein. Nach eigener Definition ist er „maximal Architekt und ein bisschen Manager”. Kreativ ist er trotzdem. Nach seinem Architekturstudium in Innsbruck macht Lüth ein Praktikum beim renommierten Architekturbüro Snøhetta in Oslo und springt so in eine internationale Karriere. Im Podcast erzählt er uns, wie es ihm dort als Tiroler „Buggler” ergangen ist und was er aus der skandinavischen Arbeitskultur mit nach Innsbruck genommen hat. Bekannt wurde Snøhetta in den 1990ern durch die Neugestaltung der Bibliothek in Alexandria. Während Patricks Zeit in Norwegen setzte das Studio das berühmte Opernhaus in Oslo um. Hier sollte nicht nur für Musikfans, sondern ein Platz für alle geschaffen werden. Heute tummeln sich am Dach der Oper täglich tausende Menschen. „Alle benutzen das Ding und sind ganz stolz darauf. Da ist man dann schon selbst auch sehr stolz.” Patrick Lüth blieb mehrere Jahre in Norwegen und war an einigen der spektakulärsten Design-Einreichungen des Studios beteiligt. Ein Auftrag der Firma Swarovski zog den Architekten schließlich zurück nach Tirol. Seither gibt es neben Filialen in Städten wie New York, Hong Kong oder Paris auch einen Snøhetta-Standort im kleinen Innsbruck, den Lüth seit 2011 leitet. Nach eigenem Vorbild entstanden in Tirol so mehrere nachhaltige Bürogebäude von Snøhetta, etwa in der Swarovski Manufaktur in Wattens oder bei Asi Reisen in Natters. „Raumakustik und Behaglichkeit müssen stimmen, sonst funktioniert’s nicht”, sagt der Architekt. Hierzulande könne man auch von der traditionellen Bauweise viel lernen, z. B. im Höfemuseum in Kramsach. Von so manchem Hotelbau zeigt er sich hingegen wenig begeistert: „Gegen den Geranien-Balkon habe ich prinzipiell gar nichts, aber wenn das hochskaliert wird und der ursprüngliche Sinn der Gestaltung komplett negiert wird, damit habe ich ein Problem.” Im Podcast erzählt Patrick Lüth außerdem von städtischen Wildnis-Flächen, dem Dilemma mit den Tiefgaragen und seinen Ideen für das Wohnraumproblem in Tirol. Außerdem sprechen wir über grüne Dächer und graue Energie - also jene „versteckte“ Energie, die man für Herstellung, Transport und Entsorgung von Baustoffen benötigt. Auf die Frage, wann die Baubranche nachhaltig wird, zeigt sich der Snøhetta-Chef vorsichtig optimistisch. „Jedes Mal, wenn ich etwas baue, mache ich auch etwas kaputt. Wie bei einer Operation, füge ich der Natur zuerst Schaden zu. Aber dann muss ich kompensieren oder sogar überkompensieren“. Zum Schluss fragen wir Patrick noch, was er in Tirol bauen würde, wenn er ein Projekt seiner Wahl umsetzten könnte. Das und noch vieles mehr hört ihr in dieser Episode von „das K”. || Links || https://www.linkedin.com/in/patrick-lüth-807820139 | www.snohetta.com | www.tirol.at/a-museum-tiroler-bauernhoefe | www.tirol.at/a-swarovski-kristallwelten |

    #78 – WAS EIN KLEINES BÜRO SCHAFFT

    #78 – WAS EIN KLEINES BÜRO SCHAFFT
    Anne Menke erzählt, was ein kleines Büro leisten kann, warum sie trotz des Erfolges nicht wachsen möchte und was sie an ihrer Arbeit am meisten ausfüllt. Nach einigen Jahren angestellt in großen Büros wie OMA mit einer 100-Stunden-Woche, weiß sie, wie sie arbeiten möchte und wie nicht. In jedem Fall nachhaltig – auch im Sinne der eigene Gesundheit – und schöpferisch im Rahmen der Möglichkeiten. Warum man seine eignene Naivität beibehalten sollte, erfahrt Ihr in dieser Episode.

    Episode 1 mit SIA-Präsident Stefan Cadosch

    Episode 1 mit SIA-Präsident Stefan Cadosch

    Stefan Cadosch ist Präsident des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA und Inhaber eines Architekturbüros. Der SIA zählt über 16'000 Mitglieder und vertritt die Interessen von Architekten und Ingenieuren gegenüber Politik und Gesellschaft. Zudem ist der SIA bekannt für sein bedeutendes Normenwerk; er erarbeitet, unterhält und publiziert zahlreiche Normen, Ordnungen, Richtlinien, Empfehlungen und Dokumentationen, die für die schweizerische Bauwirtschaft massgebend sind. In der ersten Episode des NEST Podcasts spricht Peter Richner mit Stefan Cadosch über das Spannungsfeld zwischen Normierung und Innovation, über Hypes in der Architektur – und über teure Violinen.