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    bundesarchitektenkammer

    Explore "bundesarchitektenkammer" with insightful episodes like "E16: Wir starten in eine schöne Zeit", "E15: Kommunikation und Einfluss in der Planung", "E14: Verantwortung im Eiltempo", "E13: Wir haben ein gutes Zeitfenster" and "E12: Wir können das auch" from podcasts like ""Architektur, Stadt, Planung", "Architektur, Stadt, Planung", "Architektur, Stadt, Planung", "Architektur, Stadt, Planung" and "Architektur, Stadt, Planung"" and more!

    Episodes (11)

    E16: Wir starten in eine schöne Zeit

    E16: Wir starten in eine schöne Zeit
    „Wir starten in eine interessante und schöne Zeit“, sagt Andrea Gebhard, die neue Präsidentin der BAK. Die mehrfach ausgezeichnete Landschaftsarchitektin legt ein besonderes Augenmerk auf die Qualität der Grünräume und der Architektur in Städten: Jedes Projekt solle eine Verbesserung der Biodiversität, des Bodenschutzes und des Umgangs mit dem Wasser sein. Welche Themen der neuen Präsidentin noch wichtig sind und wofür sie sich stark machen wird, erzählt sie in dieser Episode.

    E15: Kommunikation und Einfluss in der Planung

    E15: Kommunikation und Einfluss in der Planung
    Eike Becker gehört zu den Architekten, die sich nicht nur mit ihren eigenen Projekten beschäftigen, sondern sich voll in die gesellschaftliche Debatte über Architektur, Städtebau und Stadtplanung stürzen. Mit seinen Kolumnen und Statements bezieht er klar Position, was für den Berufsstand gut und auch nötig ist. Denn die Stadtproduktion ist das anspruchsvollste, was man sich als Gesellschaft vornehmen kann. Und das leisten viele Akteure zusammen. Welche Rolle Architektinnen dabei spielen und wieviel Macht sie haben, beantwortet Eike Becker in dieser Episode.

    E14: Verantwortung im Eiltempo

    E14: Verantwortung im Eiltempo
    Sie bekommen einen Auftrag und der Bauherr erwartet, dass Sie sofort und zackig los bauen, obwohl Sie gerade erst mit der Planung begonnen haben. Klingt schrecklich? Für die meisten bestimmt. Die Unsicherheit im April letzten Jahres, als man sich vor überfüllten Intensivstationen fürchtete, hat genau dazu geführt: Heinle, Wischer und Partner wurden beauftragt, ein neues Corona Behandlungszentrum in der Messe Berlin zu entwerfen und zu bauen. Alles gleichzeitig. Alles schnell. Warum gerade dieses Projekt die ArchitektInnen glücklich und geradezu euphorisch gemacht hat und welche Erkenntnisse sie für den zukünftigen Krankenhausbau daraus mitnehmen, erzählt Edzard Schultz in dieser Episode.

    E13: Wir haben ein gutes Zeitfenster

    E13: Wir haben ein gutes Zeitfenster
    Architekten fahren Porsche, haben eine modernistische Villa und trinken Schampus. Erkennen Sie sich darin wieder? Die meisten von uns wohl kaum. In Krimis des deutschen Fernsehens wird dennoch meist dieses Bild des Architekten, und hier ist bewusst die männliche Form gewählt, gezeichnet. Die Realität sieht natürlich ganz anders aus: Selbständige Planerinnen und Planer aller Fachrichtungen beziehen ihr Honorar aufgrund einer Honorarordnung, die nicht nur angepasst werden muss, damit die Honorare den heutigen Leistungen entspricht, sondern die "attackiert" wurde im letzten Jahr vom EuGH. Was steckt hinter diesem "Angriff"? Was wird wie und für wen anders sein? Was ist für den gesamten Berufsstand jetzt wichtig, damit aus dem Leistungswettbewerb kein Preiswettbewerb wird? Joachim Brenncke, der Vizepräsident der BAK, gibt Antworten und erzählt, wie wir das gute Zeitfenster vor der Bundestagswahl nutzen können, um die richtigen Weichen für eine Novellierung der HOAI zu stellen.

    E12: Wir können das auch

    E12: Wir können das auch
    Fahren sie gerne nach Florenz oder Venedig, weil es dort so schön ist? Wer tut das nicht. Aber gerade die Verantwortlichen in der Planungspolitik sollten vielleicht weniger in die Ferne schauen, sondern mehr Leidenschaft für die Architektur zu Hause aufbringen. Barbara Ettinger-Brinckmann meint, wir können es uns hier genauso schön machen, man müsse die Profis nur machen lassen. Nicht erst seit Corona fordert sie mehr gebaute Qualität für die Stadt, aber Corona hat deutlich gemacht, dass die Schönheit der Stadt nicht eine Flugstunde weit entfernt sein darf, sondern direkt vor unserer Haustüre zu finden sein muss. Und warum ist das Glück einer Stadt im Erdgeschoss zu finden? Das erklärt sie in diesem Gespräch.

    E9: Die Neuerfindung der Stadt

    E9: Die Neuerfindung der Stadt
    „Alarmstufe rot.“ Man hört es nicht gerne, aber das ist der Stand der Dinge. Wir Menschen stoßen grundlegende Veränderungen im Erdsystem an und sind in der Lage, das Klimasystem zu zerstören. Willkommen im Antropozän. Das Pariser Klimaabkommen versucht gegenzulenken und hat zum Ziel, die Emissionen in den Städten bis 2050 auf 0 zu reduzieren. Was heißt das für unser zukünftiges Stadtleben? Definitiv, dass wir die Städte von morgen, nicht wie die Städte von gestern bauen können. In der Aufgabe, die Stadt neu zu erfinden, kann für Planerinnen und Planer eine große und spannende Herausforderung liegen. Worum geht es hierbei genau? Warum liegt in interdisziplinären Arbeitsgruppen die Zukunft? Der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner hat ziemlich konkrete Ansätze und spricht über konkrete Maßnahmen in der Baubranche in Sachen Klimaschutz, über die Verunsicherung in Zeiten des Wandels und darüber, wo der „Place to be“ ist für junge Planerinnen und Planer, die sich in die großen Veränderungsprozesse einbringen wollen.

    E8: Der öffentliche Raum in der Krise

    E8: Der öffentliche Raum in der Krise
    Selten haben wir unser Handeln im öffentlichen Raum so sehr hinterfragt wie in den letzten Wochen. Der Shutdown durch Corona hat unsere Wahrnehmung verändert. Plötzlich war die Stadt leer. Wir, die wir täglich pendeln, blieben zu Hause. Seit Wochen bewegen wir uns wieder auf den „Normalzustand“ zu. Nur: Wollen wir alles wieder genauso machen wie vorher? Reiner Nagel meint, wenn Menschen sich auf dem Gehweg quetschen, während parkende Autos den meisten Raum einnehmen, so steht die öffentliche Raumaufteilung zur Disposition. Oder wird Cocooning ein neuer Trend? Das Auto als virenfreier Sehnsuchtsort? In dieser Episode erfahren Sie, wie die Harmonie zwischen Sozialraum und Verkehrsraum gelingen kann und warum wir kleine Läden brauchen.

    E5: Wechselwirkung des Gebauten und der Lebenswirklichkeit

    E5: Wechselwirkung des Gebauten und der Lebenswirklichkeit
    Die Professorin der Philosophie Rahel Jaeggi spricht über den Zustand unserer Demokratie und die Wechselwirkung zwischen gebauter Lebenswirklichkeit und gesellschaftlicher Lebensform. Was bedeutet räumliche Aneignung für die Stadtbewohner und inwiefern untergräbt die Marktlogik die Freiheit der Menschen, sich eine Stadt anzueignen, ohne eine Gentrifizierung auszulösen?

    E4: Erfolgsgeschichte Stadt

    E4: Erfolgsgeschichte Stadt
    Falls Sie beizeiten geneigt sind, über die Stadt zu schimpfen, sei es wegen des Verkehrs, sei es wegen der vielen Touristen, sei es wegen des Lärms, dann ändert sich Ihre Sichtweise vielleicht durch das, was Riklef Rambow über die „Erfolgsgeschichte Stadt“ zu erzählen hat. Der Architekturvermittler leitet das Fachgebiet Architekturkommunikation am Karlsruher Institut für Technologie und setzt sich für eine gelungene Kommunikation zwischen Laien und Experten ein. Hören Sie in dieser Episode, was der Unterschied ist zwischen Architekten und der „normalen“ Bevölkerung, was an der Kommunikation zwischen Laien und Experten bemerkenswert ist und warum Architekten sich manchmal die Finger schmutzig machen müssen.

    E2: Werschätzung der Architektur in Deutschland

    E2: Werschätzung der Architektur in Deutschland
    Die Frankfurter Architektin Claudia Meixner spricht darüber, wie sie Bauherren überzeugt, Architektur nicht als renditebringende Immobilien zu betrachten, sondern als wichtiges kulturelles Gut der Gesellschaft, damit man Entscheidungen treffen kann, die nicht nur am Geld orientiert sind. Hören Sie rein und erfahren Sie, was sie über das Ansehen der Architekten hierzulande denkt, wie es ihrer Meinung nach um die Wertschätzung der Architektur in Deutschland bestellt ist, und warum sie meint: „Besondere Gebäude sind selten in Deutschland zu finden“.

    E1: Why Architects have to be political

    E1: Why Architects have to be political
    Der einflussreiche Architekt und Partner bei OMA Rotterdam Rienier de Graaf spricht darüber, was es heute heißt ein Architekt zu sein, was sich geändert hat seit er in den Beruf eingestiegen ist, warum man als Planer politisch sein muss und wie die Betrachtung der Architektur als Geldanlage den Beruf des Architekten untergräbt und für soziale Ungerechtigkeit in den Städten sorgt. Außerdem erfahren Sie, wie er sich eine wirklich nachhaltige Architektur abseits von kosmetischen Eingriffen wie Dreifach-Verglasung vorstellt.
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