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    Explore " corona-virus" with insightful episodes like "trans-Art in der Stadtgalerie Lehen", "Ist Corona vorbei?", "do trans-Art_63", "niM and Hear Jam Session" and "do trans-Art_62" from podcasts like ""Atelier für Neue Musik", "Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers", "Atelier für Neue Musik", "Atelier für Neue Musik" and "Atelier für Neue Musik"" and more!

    Episodes (46)

    trans-Art in der Stadtgalerie Lehen

    trans-Art in der Stadtgalerie Lehen

    Am 17. März 2022 konnte ich in der Stadtgalerie Lehen in Salzburg die von mir entwickelte Kunstform aus der Sparte trans-Art, nämlich die Composition graphique musicale in einer besonderen Form, genannt Publikumsperformance, mit den Besucherinnen und Besuchern durchzuführen.

    Das wesentliche und einzigartige dieser Kunstperformance ist, dass abstrakte Zeichnung und neue Musik interagieren, sich gegenseitig Impulse geben. Das passiert ohne jeglicher vorheriger Probe, ohne Absprache, im Moment, völlig neu, de novo!

    Ist Corona vorbei?

    Ist Corona vorbei?

    Unser Wissenschaftsredaktor Nik Walter spricht mit Host Mirja Gabathuler über den weiteren Verlauf der Pandemie, ob Corona zur «neuen» Grippe wird und wie realistisch es ist, dass es bald Impfstoffe in Nasensprayform gibt. 

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    do trans-Art_63

    do trans-Art_63

    Gerade in Anbetracht der aktuellen gesellschaftlichen Diskrepanzen scheint der Dialog als Verständigungsmittel zweier Parteien maßgebend zu sein. Bei der 63. Performance der Serie do trans-Art traf der Wiener Cellist Sebastian Jolles auf die bildende Künstlerin Astrid Rieder. Die Zeichnerin und der Musiker verständigten sich über Rhythmus, Tonhöhe und Klangsprache. Zwar sprechen das Zeichengeräusch und das Instrument unterschiedliche Sprachen, können jedoch durch Offenheit und gegenseitiges Verständnis miteinander agieren. Die gemeinsame Schnittmenge ist dabei wichtig und dient nicht nur in der Kunst als probates Hilfsmittel. Gesellschaftliche Umwälzungen, wie die Corona-Krise oder die Afghanistan-Debatte, brauchen ebenso ein gegenseitiges „Aufeinander zugehen“: dabei stehen Sprache, Integration und der Mehrwert beider Seiten an vorderster Stelle. Das voneinander lernen vergrößert die Schnittmenge und vermeidet Polarisation. Die 63. Composition graphique musicale zeigt die gesellschaftliche Trennung, in der sich die Welt, und besonders Europa, zurzeit befindet. Nicht nur der körperliche Ausdruck und die Zeichengeräusche, auch die Linien, Formen, Schraffuren und Verdichtungen in Schwarz und Rot stellen eine Warnung an die Gesellschaft dar.
    Um solche Probleme zu unterbinden beziehungsweise friedlich zu lösen, braucht es Verständnis und eine gesellschaftliche sowie kulturell-künstlerische Integration.

    niM and Hear Jam Session

    niM and Hear Jam Session

    Experimentell, frei und offen bildeten bei der niM and Hear Jam Session, vom 30. Juni 2021, eine Reihe an Eigenschaften, die ganz im Gegensatz zu Mustern, Harmoniefolgen und Abläufen standen, so der Mitinitiator der Reihe Wolfgang Bretl in einem Mica Interview. Das gleichzeitige Erfinden und klangliche Realisieren von Musik waren speziell in dieser Session die Quintessenz der freien Improvisation – ganz im Bestreben von trans-Art. Dabei wurden temporär MusikerInnen zu ZeichnerInnen und ZeichnerInnen zu MusikerInnen. Während musikalische Ideen variierten und im Augenblick befreit wurden, entstanden Kompositionen (John Cage), die auch in Salzburg auf offenen Bühnen ihren Platz finden können. Im Zuge der niM and Hear Session im Café Shakespeare in Salzburg, die am 30. Juni 2021 stattfand, konnten KünstlerInnen verschiedenster Kunstgenres mit eigenen Instrumenten und Materialien eine subjektiv, zeitgenössische Kunstmusik erschaffen. Dabei wurden konventionelle Formen und Regeln (Anwesenheit der papierenen Leinwand) gebrochen, um der freien Improvisation eine Bühne geben zu können.

    do trans-Art_62

    do trans-Art_62

    Über das Traben der Klänge

    Mit drei weißen E-Gitarren und verstärkten Zeichengeräuschen führten Astrid Rieder und der in Salzburg lebende spanische Komponist und Gitarrist Agustin Castilla-Avila einen ganz besonderen do trans-Art Dialog. Die optisch und akustisch ansprechende Klanginstallation der E-Gitarren, die links und rechts an einer Sesselinstallation von Fritz Rücker angebracht wurden, verstärkten die Akustik durch die metallischen Rohrrahmen der Sesseln. Dadurch konnte eine große Varietät an Stimmungen und Klängen geschaffen werden, die an eine persische Oud erinnern und Bilder von trabenden Kamelen entfesseln. Die zugleich feinen, trabenden Klänge harmonierten und synchronisierten mit zerstörerischen, dunklen Klängen, die graphisch zuerst durch einzelnen Strichen, später mit deutlichen Verdichtungen dargestellt wurden. Der do trans-Art Dialog führte die ZuschauerInnen auf Entdeckungen, Überschreitungen und auch auf neue Wege.

    trans-Art im niM and Hear

    trans-Art im niM and Hear

    Musik zu betrachten ist […] ein anderer Prozess; ich sehe den Klang gerne als Form und Farbe. (Sophia Ogielska im Gespräch mit John Cage)

    Den Klang zu betrachten, seine Formen und Farben zu erkennen – dieser Prozess konnte in der trans-Art Performance vom 30. Juni 2021 Astrid Rieders beobachtet werden. Im Zuge der Serie niM and Hear im Café Shakespeare gestaltete Astrid Rieder gemeinsam mit dem Musikpädagogen und Pianisten Andreas Tentschert eine audiovisuelle Darstellung von trans-Art. Musik zu hören, zu interpretieren ist ein anderer Prozess, als Musik zu betrachten und audiovisuell wahrzunehmen. Abstrakte Formate treffen in ganz neuen Sphären kompositorisch aufeinander und ermöglichen den Kunstschaffenden sowie den Kunstinteressenten einen aktiven Zugang zur Verbindung zwischen neuer Musik und abstrakter Kunst.

    do trans-Art_61

    do trans-Art_61

    Die 61. Darbietung der Serie do trans-Art mit der Bassklarinettistin Anna Koch war wunderbar. Die Musikerin stammt aus dem schönen NÖ und ist in St. Pölten zuhause. Wir beide waren überglücklich, da das Publikum im Atelier wieder zuhören und zusehen konnte.

    Der Inhalt dieser Sendung ist ein Gespräch, das Astrid Rieder mit Anna Koch vor der trans-Art Performance führen konnte. Darauf folgt der akustische Part. Dies alles wurde am 8. Juli 2021 während der do trans-Art Performance Nr. 61 aufgenommenen.

    Stephan Koller: Was kann das digitale Impfzertifikat?

    Stephan Koller: Was kann das digitale Impfzertifikat?

    Lange haben wir darauf gewartet, nun ist es endlich da: das digitale Impfzertifikat! Doch was kann es eigentlich, wie können Unternehmen von der neuen Technologie des digitalen Impfzertifikats profitieren und welche weiteren Potenziale besitzt es?

    Wir sprechen hierzu mit dem quasi Erfinder des digitalen Impfzertifikats und CEO von Ubirch, Stephan Noller. Denn das Bundesministerium für Gesundheit hat IBM &  Ubirch, dem Startup von Stephan, mit der Entwicklung des digitalen Impfnachweises für Deutschland beauftragt.
    Stephan gibt uns wertvolle und spannende Insights zur Entwicklung des Impfnachweises in der Zusammenarbeit mit IBM und beschreibt, welche vielfältigen Einsatzmöglichkeiten das Zertifikat in Zukunft haben wird.

    Host: Dominik Badarne
    Co-Host: Oliver Lauer
    Co-Host: Herbert Jansky

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    do trans-Art_60

    do trans-Art_60

    Was frei ist, lebt halt von der Kommunikation

    Liebe Zuhörer, dieses beeindruckend, wahrhaftige Statement stammt von  Romana Kemlein- Laber. Diese und mehr versprachlichte Überlegungen bezüglich Improvisation können Sie in diesem Podcast von Astrid Rieder´s Performancepartnern Hermann Stangassinger und Romana Kemlein- Laber anlässlich der 60. do trans-Art Performance hören. Daran anschließend folgt das akustische Ergebnis dieses Dialoges, der am Donnerstag, den 10. Juni 2021, Teil der Austrian Music Week Salzburg war.

    do trans-Art_59

    do trans-Art_59

    In der 59. Darbietung der do trans-Art Serie zeigt sich vor allem das große Verlangen, wieder Live-Performances vor physischem Publikum durchführen zu können. In der nun folgenden Sendung hören Sie darüber ein Gespräch der beiden ProtagonistInnen und den akustischen Part der do trans-Art Performance. Der Dirigent und Pianist Peter WesenAuer und Astrid Rieder trafen im trans-Art Studio Salzburg zusammen. Zu hören ist das Spannungsfeld zwischen den unterschiedlichsten, virtuosen Klängen des Pianisten und den verstärkten Zeichengeräuschen, die eine treibende und verspielte Kraft an Astrid Rieders papierener Leinwand zeigt. Eine Interaktion von vielen Unbekannten.

    René Fasel, der Eishockey-Napoleon zieht Bilanz

    René Fasel, der Eishockey-Napoleon zieht Bilanz
    In die erste Mannschaft von Fribourg Gottéron reichte es René Fasel nicht, so wurde er halt der höchste Mann im Eishockey. Seit 1994 führte der Zahnarzt und ehemalige Schiedsrichter den Weltverband IIHF, im September tritt er nach 27 Jahren als Rekord-Präsident ab. Im «Eisbrecher» spricht der Freiburger über den Shitstorm, der nach der Umarmung mit Weissrusslands umstrittenen Präsidenten Alexander Lukaschenko über ihn hinwegfegte. Über die Rolle der sozialen Medien, seine Liebe zu Russland und seine Beziehung zu dessen Präsidenten Wladimir Putin. Zudem reflektiert er, der oft als Eishockey-Napoleon bezeichnet wurde, seine Karriere als Brückenbauer. Und er verrät den Titel seiner Biografie (falls es eine geben sollte) und spricht über seine Pläne danach. Eines ist klar: Er ist immer noch voller Tatendrang.

    do trans-Art_57

    do trans-Art_57

    Geht es Ihnen nicht auch so, dass Sie gelegentlich Unsicherheit angreift, ob das versprochene Licht am Horizont etwa eine Fata Morgana sein könnte? Jedenfalls liegt der Weg dorthin noch im Dunklen. Kaum ein zartes Öffnen der Kunst und Kulturstätten, kommt die nächste Keule von Viren und der strenge Lockdown ist wieder da.Viele Musiker, Maler, Tänzer müssen aufhören als solche zu arbeiten und gehen auf die Suche nach einem Brotberuf, was häufig eine komplette Kehrtwendung des Lebenskonzeptes darstellt! Man wendet sich vom kreativen, inspirierten Schöpfen ab, und geht hin zu einem abzuarbeitenden Job.Kontinuierlich wird die monatliche Serie do trans-Art weitergeführt und  immer wieder werden Partnerinnen gefunden, welche die Resilienz aufbringen, trotz der schwierigen Situation mit Enthusiasmus hinter der Kunst zu stehen. Am Donnerstag, den 11. März hat Astrid Rieder in Svetlana Grots-Lanskaia eine solche Partnerin entdeckt. Die entfesselte Dynamik und überschwemmende Energie ihres Klavierspiels ließ die junge Musikerin wie eine aus dem Käfig ausgebrochene Löwin wirken, die Astrid Rieder mit ihrer Zeichnung an der Großleinwand wieder einfangen musste. Das gegenseitige aufeinander Eingehen, das Bestreben einen Dialog zu führen, eine sich eben gegenseitig modulierende künstlerische Ausdrucksform ergibt eine nicht zu trennende gemeinsame Composition graphique musicale. Wie frisches Wasser eine sprudelnden Quelle schwungvoller Lebendigkeit stillten Svetlana Grots-Lanskaia und Astrid Rieder in der 57. do trans-Art Performance den trockenen Durst nach Kunsterleben.

    Es entsteht immer eine andere Energie

    Es entsteht immer eine andere Energie

    Ein offenes Atelier, wie das des Künstlers Briant Rokyta im Zuge des Straßenfestes in der Wiener Seestadt im Herbst 2019, scheint zurzeit unvorstellbar. Astrid Rieder hatte es sich, gemeinsam mit dem Cellisten Sebastian Jolles, zur Aufgabe gemacht in einer trans-Art Performance eine Symbiose von neuer Musik und abstrakter Zeichnung einzugehen und den Menschen in der Seestadt das Konzept der Composition Graphique Musicale näher zu bringen. Rokyta, der als Bildhauer, Maler und Performer wirkt, war, nachdem er mehrere trans-Art Performances mitverfolgt hat erstaunt darüber, dass diese immer von einer ganz anderen Energie geprägt werden. Welche Faktoren diese Stimmung beeinflussen ist schwer festzumachen, denn jede Zusammenkunft ist in ihrer Musik, ihrer Zeichnung, ihrer Situation und ihrer Verortung unterschiedlich.

    Dieser ganz besonderen Stimmung, die von trans-Art und der Composition Graphique Musicale ausgeht, hat sich, anlässlich des Internationalen Frauentages, Marie-Therese Rudolph, im Rahmen der Musikviertelstunde im Radiokollegs auf Ö1, gewidmet. Die vierteilige Sendereihe stand unter dem Titel Jobprofil: Komponistin. Wendepunkte, Identitäten und Selbstbilder und bot acht in Österreich wirkenden Komponistinnen und ihrer Arbeit eine Plattform. Als eine der acht Künstlerinnen wurde Astrid Rieder zu dem langjährigen Entwicklungsprozess, der von ihr etablierten trans-Art und ihren Herangehensweisen und Positionen, interviewt.

    do trans-Art_55

    do trans-Art_55

    Noch immer scheint uns Künstlerinnen der virtuelle Raum festzuhalten. Und obwohl man durch diese neue Art der Kunstvermittlung den Raum und die Akteurinnen ganz anders wahrnimmt, bildet sich eben genau dadurch eine neue Art der Spannung, der Konzentration und der Achtsamkeit – eine neue Form der Ästhetik.
    Festgehalten im Lockdown 2.0, im Raum, fern von all der analogen Kunst, zeigt Astrid Rieder gemeinsam mit Celina Hubmann, Sopran und Querflöte, die 55. Darbietung der Serie do trans-Art via Facebook Livestream.

    Videoübertragung als neue Ästhetik

    Videoübertragung als neue Ästhetik

    Besonders die Kunst wird zur Zeit mit einer Unschärfe in Bezug auf die Zukunft belastet. Der erweiterte Gebrauch digitaler Medien öffnet neue Türen, schließt zugleich aber auch einige, die Kunst unmittelbar spürbar machen. So musste 2020 auch der musikalische Adventzyklus „Zeit aus Zeit“ abgesagt werden. In dieser Sendung blicken wir zurück aber vor allem nach vorne. Hören sie Gedanken von Stefan-David Hummel in einem aktuellen Interview mit Astrid Rieder und Tonausschnitte vergangener Zusammenarbeiten im Rahmen von „Zeit aus Zeit“ 2018 und 2019.

    do trans-Art53

    do trans-Art53

    „trans-Art kennt keinen Lockdown“

    Obwohl unsere Welt derzeit Distanz wahrt und man Kunst und Kultur auf Halteposition stellt, gibt es Wege, diesen Stillstand zu durchkreuzen.

    Gemeinsam mit dem Performancepartner der 53.do trans-Art Darbietung Aleksei Grots, befindet sich Astrid Rieder in keiner Starre. Auch wenn die Worte „Stilles Österreich“ im Dezember eine ganz andere Bedeutung haben, kann man durch Einhaltung der gebotenen Sicherheitsmaßnahmen und mithilfe der modernen Medien Kunst und Kultur weiter an interessiertes Publikum bringen.

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