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    delikatessen

    Explore "delikatessen" with insightful episodes like "120 - Was ist eine Teewurst?", "VIDP#74 – Eier-Doping, Eier-Schmaus und Eier-Tittschen (Oster-Special)", "Marie-Anne im Gespräch mit Anaïs Causse", "ShoreTime 08 – Lübecker Marzipan: Weltweit in aller Munde" and "Folge 3 - Wer kauft Kaviar per Mausklick, Herr Bos?" from podcasts like ""Hanna fragt Papa - Der Podcast für neugierige Kinder und Eltern", "Voll in die Presse", "Auf ein Glas Champagner mit Marie-Anne", "ShoreTime – der Küstenschnack" and "R(h)eingehört - Ihr Wirtschafts-Podcast für den Niederrhein"" and more!

    Episodes (16)

    VIDP#74 – Eier-Doping, Eier-Schmaus und Eier-Tittschen (Oster-Special)

    VIDP#74 – Eier-Doping, Eier-Schmaus und Eier-Tittschen (Oster-Special)
    In der vierundsiebzigsten Episode unseres bunt gefärbten Presse- und Medien-Podcasts „Voll in die Presse“ schauen wir dem Osterhasen ins Körbchen. Aber Achtung: Unser Themen-Special kann Spuren von Ei enthalten. Und auch kulinarisch beschäftigen wir uns mit dem ovalen Traditionsprodukt. Zur üblichen Bierauswahl hat sich heute - selbstredend - ein Eierlikör hinzugesellt,. Dazu rollen klassische hart gekochte Ostereier über den Tisch und Sammer kredenzt Tausendjährige Eier. Doch leider findet sich in der Runde niemand, der die grau-schwarzen und offen gesagt ziemlich übelriechenden „Delikatessen“ verkosten will. Die vollständigen Shownotes mit allen Bildern und Artikel-Links findet ihr unter: www.benanza.de/2023/podcast/vidp74-eier-doping-eier-schmaus-und-eier-tittschen-oster-special

    Marie-Anne im Gespräch mit Anaïs Causse

    Marie-Anne im Gespräch mit Anaïs Causse
    Marie-Anne Wild hat in dieser Folge Anaïs Causse als Gästin. Das Maître Philippe wurde vor 25 Jahren von Anaïs Causses Vater Philippe Causse gegründet und heißt mittlerweile Maître Philippe & Filles und ist ein französisches Feinkostgeschäft in Berlin Wilmersdorf, das Anaïs führt. Hier wird alles verkauft, was das Herz eines französischen Feinkostliebhabers begehrt: von Käse und Schinken über Oliven und Öle bis hin zu Wein und Champagner – ein Feinkostparadies. Berühmt ist Maître Philippe & Filles inzwischen aber vor allem für die wohl größte Auswahl an Gourmet-Fischkonserven aus Frankreich, Spanien und Portugal. Die Berlinerin erzählt Marie-Anne Wild begeistert von der interessanten Historie ihrer Jahrgangssardinen. Anaïs schwärmt von ihrer persönlichen „Tour de France“, im Rahmen derer sie durch Frankreich gereist ist, um alle Lieferanten persönlich kennenzulernen und die Herkunft der Produkte selbst in Betracht zu nehmen. Anaïs Causse und Marie-Anne Wild reden zudem über den hohen Stellenwert ihrer MitarbeiterInnen und über ihre Leidenschaft, hochwertige Qualität zu verkaufen oder auf den Tisch zu bringen. Zum Schluss bekommen wir von der Unternehmerin noch Empfehlungen für schöne Orte und Restaurants in Frankreich: Ihre Familie kommt aus Marseille und sie liebt den Alten Hafen dort und empfiehlt, sich dort einfach einen Flecken Sonne zu suchen, Pastis zu trinken und sich den Wind des Mittelmeeres um die Nase wehen zu lassen. Sie schwärmt von der Brasserie Georges am Bahnhof Perrache in Lyon, ein großer Raum mit 10 Meter hohen Decken, tollem Essen und einem Lärmpegel wie in einer Bahnhofshalle. Serviert werden Spezialitäten aus Lyon. Das ist kein fine Dining, aber ein echtes Erlebnis!

    ShoreTime 08 – Lübecker Marzipan: Weltweit in aller Munde

    ShoreTime 08  – Lübecker Marzipan: Weltweit in aller Munde
    Im Herzen Lübecks seit 1806 beheimatet, verantworten die Mitarbeitenden von Niederegger einen echten Exportschlager: Qualitäts-Marzipan aus Lübeck ist nicht nur zur Weihnachtszeit ein echter Bestseller – weltweit! Selbst nach Indien exportiert der traditionelle Familienbetrieb seine handgemachten Süßigkeiten. Zur Marzipanrohmasse aus einem Drittel Zucker und zwei Dritteln Mandeln kommt die gut gehütete Niederegger-Geheimzutat, wodurch ein echter Welthit kreiert wird.

    Der Wandel im Feinkost-Business – mit Michael Käfer, Inhaber Feinkost Käfer

    Der Wandel im Feinkost-Business – mit Michael Käfer, Inhaber Feinkost Käfer
    Der Name steht für allerhöchste Qualität: Käfer – das ist die wunderbare Welt der Köstlichkeiten. Seit 91 Jahren hat das Familien-Unternehmen aus München die Deutungshoheit über alle Delikatessen. Michael Käfer hat ein wahres Feinkost-Imperium aus der Marke geschaffen. Neben dem Stammhaus in der Prinzregentenstraße in München betreibt er die Käferstuben, dazu deutschlandweit Feinkost-Stores und Restaurants in Museen, an Flughäfen und im Berliner Reichstag. Mit seinem Catering-Service bewirtet er weltweit über 2000 High-Class-Events im Jahr, verwöhnt mehr als 300.000 Gäste. Die Plätze in seiner Käfer Wiesn Schänke auf dem Oktoberfest sind die begehrtesten auf der ganzen Wiesn, Treffpunkt für die VIPs. Prominenten und Topmanager kämpfen oft ein Jahr lang darum, überhaupt rein zu kommen. Exklusiver Zugang, wer kommt rein und wer nicht – das war auch schon Hauptthema bei Michael Käfers erster Karriere-Station. Gleich nach seinem BWL-Studium gründete er das legendäre P 1, Deutschlands berühmtesten Partyclub, in dem Superstars wie Mick Jagger, Tina Turner, Whitney Houston, Queen und ganze Generationen von FC Bayern Fußballern feierten. Ich habe Michael Käfer jetzt in seinem Stammhaus in München besucht. In TOMorrow spricht er über der den Wandel im Feinkost-Business, die wichtigsten Trends, worauf anspruchsvolle Kunden immer mehr achten, warum Einfachheit und Regionalität immer entscheidender werden. Aber Thema ist natürlich auch: das Oktoberfest. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in diesem Jahr stattfinden kann, sieht Michael Käfer nur bei 25 %. Was das für ihn und seine Gastronomie-Kollegen und die Stadt München bedeutet? Käfer machte zuletzt einen Jahresumsatz von rund 172 Millionen Euro. Durch die Pandemie seien 50 % davon weggebrochen, erzählt Michael Käfer. Aber welche neuen Ideen er hat, seine Strategien für den Feinkosthandel der Zukunft, sein Management-Stil und welche Gedanken er sich als Familienunternehmer zu seiner Nachfolge macht – das alles jetzt hier in TOMorrow. Guten Appetit: viel Spaß mit Deutschlands Feinkost- und Catering-König, viel Spaß mit dem legendären Michael Käfer.

    #25 Michael Käfer - 'Das Allerwichtigste ist die Zufriedenheit der Kunden'

    #25 Michael Käfer - 'Das Allerwichtigste ist die Zufriedenheit der Kunden'
    Michael Käfer, Chef der bekanntesten Feinkost- und Cateringmarke in Deutschland Feinkost Käfer, hat schon im Alter von 5 Jahren im Feinkostgeschäft der Familie mitgearbeitet, das seine Großeltern in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts als Kolonialwarengeschäft gegründet hatten. Längst leitet er das Familienunternehmen selbst und hat den, vom Vater und Onkel übernommenen Betrieb, zu einer Marke gemacht, die weit über München hinaus bekannt und aktiv ist. Gastronomie, Handel und Events sind die Eckpfeiler des Unternehmens, das ebenso auf Messen, Flughäfen, in Museen und Stadien wie auf dem Oktoberfest zu Hause ist. Auch Events und Veranstaltungen für bis zu 10.000 Menschen an einem Abend in den unterschiedlichsten Locations und Ländern sind für Käfer keine Seltenheit. Alles eine Frage der Organisation und Planung, so Michael Käfer, der gerne selbst mit Hand anlegt und dabei Vorbild für seine Mitarbeiter ist. Die oberste Prämisse bei all diesen Aktivitäten ist für Michael Käfer die Qualität seiner Produkte und die Zufriedenheit des Gastes. Um das zu gewährleisten, beschäftigt das Unternehmen u.a. über 250 ausgebildete Köche, mit denen sich Michael Käfer, auch wenn er selber recht Passables auf den Tisch bringt, keinesfalls messen möchte. Käfer, der einst die legendäre Discothek P1 gründete und betrieb, hat sich zum Ziel gemacht, seine Kundschaft stets neu zu überraschen. Hierfür gilt es, die richtigen Trends zu identifizieren, ohne dabei aber den Blick auf die Tradition, die das Haus Käfer mit sich bringt, zu verlieren. Wir sprechen darüber, warum es so schwer ist, einen Tisch in der Käfer Wiesn-Schänke zu ergattern, aber auch über Zukunftspläne und seine Einstellung zu Menschen, die ihm einst seine Mutter lehrte und die er jetzt an seine Kinder weitergibt. Sie lautet "Geh' auf die Menschen zu, hab Menschen gern".

    Mutterland Gründer Jan Schawe mit Lena im Interview "There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte!"

    Mutterland Gründer Jan Schawe mit Lena im Interview "There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte!"
    Der Hamburger Mutterland Gründer Jan Schawe hat zweifelsohne Haltung! Sein Impuls den Delikatessenhandel - der ausschließlich Produkte regionaler Manufakturen anbietet, 2006 zu gründen entsprang dem Bedürfnis seine "zwei Herzen" in Einklang bringen zu wollen: die Großstädter-Seele, die den Spaß und Genuss liebt genauso wie den Wunsch Herr seiner Verpflichtungen zu werden und Fairness gegenüber allen Beteiligten (Natur, Produzenten, Händler) zu leben. Mit literweise Herzblut lebt und leitet Jan Mutterland. Eben dieses Herzblut und Inspiration sucht und findet er auch in der Auswahl seiner Manufakturen, die ihre Produkte ins Jans Geschäften anbieten. Sein Antrieb - neben der Tatsache Menschen den "kleinen" oder "demokratischen Luxus für jedermann" zu bieten - ist vor allem eine maximal nachhaltige Unternehmung zu schaffen, die sich stetig bemüht gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Partnern besser zu werden und den Fokus auf Qualität in jedweder Ausprägung zu setzen. Jan liebt es etwas wirklich Sinnvolles zu tun, mitgestalten zu können und mit seinem Angebot zudem eine Alternative zur Konzernwelt (die er nicht per se verteufelt) zu bieten. Heutzutage hat der Kunde via Geldbeutel eine unglaubliche Macht - Jans Appell und Wunsch: sich genau zu überlegen, wem man seine Unterstützung mit dem Kauf zukommen lassen möchte.... Als absoluter Genuss Experte, Ästhet, Trendsetter und detailversessener Designer gibt es in seinem Leben wenig echte Ruhepausen: Jan entdeckt überall Input - allen voran auf Reisen und Austesten neuer Restaurants - egal ob Gourmet Tempel oder Frittenbude, Sein Rat ans jüngere Ich: ein bisschen gelassener und entspannter zu sein, tut auch seiner Neigung zum Perfektionismus ganz gut. Seine Akkus lädt er im Beisammensein mit einem tollen Team und Freunden auf, genauso wie bei Spaziergängen mit seinem jungen Hund oder OFFLINE Zeiten. Maximaler Respekt für Jan Schawes Mutterland!