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    dialyse

    Explore "dialyse" with insightful episodes like "#115 Mit der Niere meiner Frau", "Papa starb viel zu früh", "Die Bauchfelldialyse", "Streit ums KBV-Papier – „Gebote haben nicht geklappt!“" and "#014 Pflege ist eine Sache der Einstellung - Gespräche mit Papa (Walter Maletzki)" from podcasts like ""superfromm", "Wir sprechen über Zystennieren – PKD", "Gut Durchblutet — ein Podcast über Gefäßgesundheit", "ÄrzteTag" and "Das Lebensende"" and more!

    Episodes (27)

    Papa starb viel zu früh

    Papa starb viel zu früh
    Lauras Papa war immer aktiv, als Wasserballer, später als Trainer. Aber den dicken Bauch hatte er schon solange sie denken konnte. Dass es Zystennieren waren, hat sie erst später erfahren. Sieben Jahre lang war er an der Dialyse. Er hatte sich damit arrangiert und versucht, das Ganze positiv zu sehen „Dialysezeit ist Lebenszeit.“ Laura hatte Angst um ihren Papa, auch, weil sei merkte, dass es um seine Gesundheit nicht gutstand. Nachdem sie eine medizinische Ausbildung begonnen hatte, konnte sie ihm helfen, die Krankheit und das was mit ihm passiert, besser zu verstehen. 2018 wird ihr Vater transplantiert. Laura ist überglücklich und hofft, dass jetzt alles besser wird. Aber immer wieder gibt es Rückschläge, mit denen ihr Vater zu kämpfen hat. Mit 60 Jahren stirbt er schließlich an einer massiven Hirnblutung. Laura trauert um ihren geliebten Papa. Die junge Frau fragt sich, was sie hätte anders machen können. Aber sie weiß auch: Er hat sein Leben so gelebt, wie er es wollte. Es war seine Entscheidung, sein Leben nicht durch die Krankheit einschränken zu lassen. Sie musste es respektieren. Laura erzählt in dem sehr persönlichen Gespräch darüber, wie sie ihren Vater über die Jahre begleitet hat. Wie sie versucht, mit der Trauer und den Schuldgefühlen klar zu kommen. Und wie sie selbst mit der Diagnose Zystennieren lebt.

    Die Bauchfelldialyse

    Die Bauchfelldialyse
    Mit der Dialyse, einer künstlichen Blutwäsche, können schädliche Stoffe aus dem Blut entfernt werden. Sie kommt zum Einsatz, wenn die Nieren von Patientinnen und Patienten genau diese Reinigung nicht mehr schaffen. Bei der Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse) wird anstatt des klassischen Dialysegerätes das eigene Bauchfell verwendet, um das Blut zu filtern. Wann so eine Bauchfelldialyse Sinn macht und welche Vorteile sie mit sich bringt, hören Sie von Dr. med. Johannes Habicht in Folge 7 von Gut Durchblutet. Dr. med. Johannes Habicht ist leitender Oberarzt und Sektionsleiter für Dialysezugangschirurgie im Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg. Stellen Sie Ihre Fragen an Dr. Habicht und vereinbaren Sie einen Termin in unserer Gefäßsprechstunde am Standort des Evangelischen Krankenhauses Hubertus in Berlin-Zehlendorf: 030 81008-125. Weitere Folgen und Informationen zum Podcast finden Sie auf der Webseite der Johannesstift Diakonie: www.jsd.de/gut-durchblutet

    #014 Pflege ist eine Sache der Einstellung - Gespräche mit Papa (Walter Maletzki)

    #014 Pflege ist eine Sache der Einstellung - Gespräche mit Papa (Walter Maletzki)
    Hier für euch ein ganz besonderes Interview. Pia spricht mit ihrem Papa. Walter ist Krankenpfleger, hat große Pflegekongresse veranstaltet und gemeinsam mit einer Kollegin, den Klinikleitfaden PFLEGE geschrieben. Er ist freischaffender Dozent für Kommunikation und den Bereich Tod und Sterben. Walter hat die peritonealdialyse in Berlin mit etabliert. Die beiden haben einige Kernthemen der Pflege aufgegriffen und was letztlich bleibt, ist die Frage, wie Du als Fachkraft arbeiten möchtest. Die Qualität der Arbeit hängt (fast) ausschließlich von der Einstellung der Fachkraft zu den verschiedenen Themen des Lebens ab und spiegelt sich im Umgang mit den Patienten wider. Pflege ist nicht einfach nur Pflege - sie ist nicht auswendig zu lernen. Sie ist nicht nur das, was ich in Büchern oder Standards lesen kann. Vor allem ist Pflege eine Sache der Einstellung! - Ist die Krankenpflege eine Verschleißmaschine? - Ist Stress eine Modeerscheinung? - Ist Nähe und Distanz situativ? - Wie kann ich mit einer Situation am Lebensende umgehen, die mich in ein persönliches Dilemma bringt? - Wie kannst Du als Pflegekraft im ambulanten Dienst mit Nähe und Distanz zu deinen teils jahrelang betreuten Patienten umgehen? - Welche Grenzen und Möglichkeiten der bedürfnisorientierten Tagesgestaltung hast Du im ambulanten Bereich im Vergleich zur Klinik? Am Beispiel eines Patienten, der tracheotomiert und zusätzlich Schmerzpatient war, erzählt uns Walter vom Hinzuziehen eines Palliativteams und den gemeinsamen Entscheidungen. - Wie kannst Du als Pflegekraft damit umgehen, wenn ein Patient Entscheidungen für sich und sein Lebensende trifft, die Du nicht vertreten und mitgehen bzw. unterstützen kannst? - Was kannst Du tun, wenn der Patient keine Nahrung mehr möchte - Du es jedoch nicht übers Herz bringst seine Nahrungspumpe auszuschalten? Die Antwort auf diese und noch einige weitere Fragen, findest Du in dieser Episode.

    Dialysepatienten und Corona: "Die kann man nicht einfach nach Hause schicken"

    Dialysepatienten und Corona: "Die kann man nicht einfach nach Hause schicken"
    Menschen mit Nierenerkrankungen gelten ohnehin schon als vulnerable Gruppe. Oft haben sie zuletzt eine Hypertonie oder einen Diabetes mellitus. Rund 80.000 Patienten werden in Deutschland an der Dialyse versorgt. Das Problem in der jetzigen Lage: Vor allem Patienten an der Hämodialyse kann man nicht einfach nach Hause schicken, sagte Professor Jan Galle, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), in der "ÄrzteTag"-Episode. Ausgangssperren, Quarantäne und Infektionsschutz sind jetzt eine echte Herausforderung für die Nierenärzte. Wie sie COVID-19 bewältigen, darüber reden Jan Galle mit Denis Nößler. Und darüber, welche klinische Bedeutung SARS-CoV-2 haben könnte. Foto: Guido Werner
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