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    effektive mikroorganismen

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    Episodes (4)

    Effektive Mikroorganismen (EM) in der gärtnerischen Praxis

    Effektive Mikroorganismen (EM) in der gärtnerischen Praxis
    Genug geredet über effektive Mikroorganismen (Episoden Nr. 22 und 23), nun geht’s zur alles entscheidenden Frage: Wie wendet man EM in der Praxis an? Ist das nicht alles etwas zu kompliziert? Und, braucht es überhaupt EM? Die Ziele der Lubera-Züchtung sind ja gerade auch Robustheit, Gesundheit und Toleranz gegenüber Schaderregern und nicht bloss Aussehen, Ertrag und Lagerfähigkeit. Zu diesem aktuellen und oft kontrovers diskutierten Thema fragen wir nach und löchern unsere Protagonisten Lukas Hader (Multikraft) und Patrik Schlüssel (Green Pflanzenhandel) mit konkreten Fragen, speziell zum Einsatz bei Rosen, Tomaten und Apfelbäumen.

    Effektive Mikroorganismen (EM) - die Anwendung, erklärt von Multikraft

    Effektive Mikroorganismen (EM)  - die Anwendung, erklärt von Multikraft
    Im Gegensatz zu klassischen Hilfsmitteln für die Pflanzenpflege (Dünger, Pflanzenschutzmittel) sind effektive Mikroorganismen für die meisten Gartenfreunde (noch) ein Buch mit sieben Siegeln… In diesem Beitrag erklärt Lukas Hader, Geschäftsführer von Multikraft, wie und wieso effektive Mikroorganismen die Pflanzengesundheit fördern. Auch Themen wie Anwendung, Wirkungssicherheit, Einfluss auf die Umwelt und nicht zuletzt die Argumente der Kritiker, kommen zur Sprache.

    Effektive Mikroorganismen – wie werden sie angewendet?

    Effektive Mikroorganismen – wie werden sie angewendet?
    Als in den 1980er Jahren erste Mikroorganismen-Produkte zur Förderung der Pflanzengesundheit auf den Markt kamen, wurde dies belächelt und galt in gewissen Kreisen schon fast als esoterisch. Unter Pflanzenstärkung verstand man klassisch die Möglichkeit, mit Sekundärnährstoffen, die oft direkt auf das Blatt appliziert wurden, Mangelsymptome zu beheben. Den Nutzen von Extrakten aus Brennnesselblättern, Schachtelhalm, Rainfarn und Konsorten ortete man bestenfalls im tiefen Prozentbereich. Noch weniger Potenzial räumte man Mikroorganismen ein, nicht zuletzt auch, weil es kaum verlässliche Studien gab. Am ehesten verfing die Idee in der Bioproduktion, die inzwischen den Schritt aus der unbedeutenden Nische geschafft hat. Als Folge davon beginnt sich der Einsatz von Effektiven Mikroorganismen langsam aber sicher sogar in der konventionellen Pflanzenproduktion zu verbreiten… Die Pestizidverbots-Initiative, über die die Schweizer Mitte Juni 2021 abstimmen, hat durchaus das Potenzial, den Effektiven Mikroorganismen vollends zum Durchbruch zu verhelfen. Auf jeden Fall darf man davon ausgehen, dass immer mehr Produzenten beginnen, mit Effektiven Mikroorganismen Erfahrungen zu sammeln. In diesem Podcast diskutieren zum aktuellen Thema der Inhaber von Lubera, Markus Kobelt, mit dem Jungpflanzen- und Mikroorganismen-Anbieter Patrik Schlüssel von Green Pflanzenhandel.

    Effektive Mikroorganismen – was ist das und wie wirkt es?

    Effektive Mikroorganismen – was ist das und wie wirkt es?
    Mikroorganismen, also im Wesentlichen Bakterien und Pilze, sind bei Gartenfreunden bisher vor allem als Pflanzenkrankheiten ein Begriff. Ob Feuerbrand, Schorf, Mehltau, Monilia, Bakterienwelken, Sternrusstau oder andere mehr, in unserer Wahrnehmung sind das samt und sonders Plagegeister, welche unseren Pflanzen das Leben unnötig schwer machen. Dieses Denken ist allerdings sehr einseitig, im riesigen Universum der Mikroorganismen verhalten sich die meisten Arten, und das sind Abertausende, gegenüber Pflanzen neutral oder opportunistisch. Das bedeutet, sie sind anpassungsfähig und schlagen sich, abhängig von den Rahmenbedingungen, auf die eine oder andere Seite. Und dann gibt es auch noch die guten, sogenannt regenerativen Mikroorganismen, welche für die Pflanzengesundheit nachgewiesenermassen positiv sind. Wichtige Vertreter sind zum Beispiel die Knöllchenbakterien, dank denen Hülsenfrüchtler (Leguminosen), in der Lage sind, Luftstickstoff zu assimilieren. Das schaffen Pflanzen alleine nicht. In den letzten Jahren auch bei Gartenfreunden bekannt geworden sind zudem die Mykorrhizen. Das sind winzige Pilze, die sich an die Wurzeln von höheren Pflanzen heften, mit ihnen eine Symbiose eingehen und den Pflanzen damit die Aufnahme von Wasser und Nährstoffe erleichtern. Bei den sogenannten Effektiven Mikroorganismen (EM) handelt es sich um Mischungen von Mikroorganismen, welche Fäulnis und die dabei entstehenden giftigen Stoffwechselprodukte unterbinden sowie regenerative, also erneuerbare Prozesse unterstützen. Ob Effektive Mikroorganismen eine natürliche Alternative zur Prävention und Pflanzenstärkung oder gar zu den konventionellen Pflanzenschutzmitteln darstellen, wird in diesem Beitrag diskutiert. In der Episode 13 dann debattieren mit Patrik Schlüssel und Markus Kobelt der EM-Anbieter mit dem Pflanzenproduzenten über den konkreten Nutzen von Effektiven Mikroorganismen in der Praxis.
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