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    Explore "emden" with insightful episodes like "Anschlag auf das Wahrzeichen der Stadt #33", "Der Parkhaus-Mörder in der Karl-Jaspers-Klinik - TEIL 2 #22", "Der Parkhaus-Mörder - Entsetzen nach dem Tod der 11-jährigen Lena - TEIL 1 #21", "Bitcoin und Kryoto Aussichten 2023 nach dem FTX-Fiasko oder Celsius-Bankrott - Risko der Überregulierung?" and "Utility 4.0 mit Manfred Ackermann (Stadtwerke Emden) – "Ich lasse mich gerne von mir selbst überraschen."" from podcasts like ""Tatort Nordwesten", "Tatort Nordwesten", "Tatort Nordwesten", "IG Podcast" and "Utility4.0 - The future of energy"" and more!

    Episodes (49)

    Anschlag auf das Wahrzeichen der Stadt #33

    Anschlag auf das Wahrzeichen der Stadt #33
    Im Juni 2021 hat ein Anschlag auf das Wahrzeichen der Stadt Emden die Menschen im Nordwesten schockiert. Mit vier Bohrlöchern wollte jemand das Feuerschiff im Hafen versenken. Wer steckt hinter der Tat? Und warum hat er das überhaupt gemacht? In der neuen Folge spricht Moderator Julian Reusch mit Gaby Wolf und Jens Voitel von der Emder Zeitung über einen Fall, der die Stadt über mehrere Jahre beschäftigt hat. Mit Jens Voitel gibt es bereits eine Folge über den Parkhaus-Mörder aus Emden gesprochen. Hier geht es zu der Episode: https://open.spotify.com/episode/6yv0LxToNAvD73jUrT2x9G?si=0Gl3xZ1WSQW_GHb6NBpSkg

    Der Parkhaus-Mörder in der Karl-Jaspers-Klinik - TEIL 2 #22

    Der Parkhaus-Mörder in der Karl-Jaspers-Klinik - TEIL 2 #22
    In Emden hat sich der Parkhaus-Mörder erst an der elf Jahre alten Lena vergangen, ehe er das junge Mädchen tötete. Für diese Tat kam der junge Mann in eine Psychiatrie in die Karl-Jaspers-Klinik in Wehnen. Er begann eine Therapie, man sah ihn auf einen guten Weg. Doch als erste Lockerungen im Zuge von Resozialisierungsmaßnahmen umgesetzt werden, vergewaltigte er eine junge Frau und nötigte eine weitere sexuell. Die Fragen, die im Raum stehen: Wie konnte es soweit kommen? Hätten die Taten verhindert werden können? Hinweis: In der Folge geht es um das Thema sexualisierte Gewalt. Das kann für einige Menschen belastend sein. Wenn das auf Sie zutrifft, dann raten wir ihnen, diese Folge nicht oder zumindest nicht allein zu hören. Hier geht's zum ersten Teil mit dem Parkhaus-Mörder: https://open.spotify.com/episode/6yv0LxToNAvD73jUrT2x9G?si=7rInKdu9QcOVzQFL_rrVqg Hier geht's zum Fall der Kindesentführung aus dem Saterland: https://open.spotify.com/episode/2lTU82qOnO1mpKQXEILAYm?si=eADEug3ASr6zlVn-NnQmvA

    Der Parkhaus-Mörder - Entsetzen nach dem Tod der 11-jährigen Lena - TEIL 1 #21

    Der Parkhaus-Mörder - Entsetzen nach dem Tod der 11-jährigen Lena - TEIL 1 #21
    2012 sorgt der Mord an der 11 Jahre alten Lena aus Emden für entsetzen in ganz Deutschland. Es kommt zu falschen Festnahmen, Lynchaufrufen und Fehlern bei der Polizei. Und als dann der wahre Täter festgenommen wird, kommt ein dunkles Geheimnis an die Öffentlichkeit. Moderator Julian Reusch spricht mit Jens Voitel von der Emder Zeitung über einen Fall, der vieles verändert hat.

    Bitcoin und Kryoto Aussichten 2023 nach dem FTX-Fiasko oder Celsius-Bankrott - Risko der Überregulierung?

    Bitcoin und Kryoto Aussichten 2023 nach dem FTX-Fiasko oder Celsius-Bankrott - Risko der Überregulierung?
    Die Euphorie ist raus, nach den Chaos-Tagen, dem FTX Fiasko oder dem Celsius Bankrott. Wer in den Bitcoin investiert, hat 2022 einiges Geld verloren. Sehr problematisch vor allem in El Salvador: Dort ist der Bitcoin seit Herbst 2021 sogar offizielles Zahlungsmittel - neben dem US-Dollar. Das sind noch ganz andere Probleme. An welcher Schwelle stehen wir denn jetzt zum Beginn 2023? Hat 2022 schon "aufgeräumt, wie damals beim Neuen Markt"? Ist dieser ganze Bitcoin-Markt jetzt mit der Konsolidierung durch? Wie groß ist die Gefahr der Überregulierung? Timo Emden IG: "Bitcoin hat 2022 ungefähr 65 % an Wert verloren, das tut erst mal ganz schön weh, wenn man im Hoch 2021 bei 69.000 USD eingestiegen ist, aber das wichtigste, was 2022 passiert ist, ist die Zinswende!": https://www.ig.com/de/trading-podcasts

    Utility 4.0 mit Manfred Ackermann (Stadtwerke Emden) – "Ich lasse mich gerne von mir selbst überraschen."

    Utility 4.0 mit Manfred Ackermann (Stadtwerke Emden) – "Ich lasse mich gerne von mir selbst überraschen."
    Eigentlich hatte ich mir das Gespräch mit Manfred Ackermann (bis vor kurzem noch Geschäftsführer der Stadtwerke Emden) anders vorgestellt. Schon im letzten Jahr hatte ich mit ihm in einem kurzen Live-Podcast sprechen wollen über die Notwendigkeit, aufzubrechen in eine Zukunft jenseits unserer Komfortzone (damals hat uns Corona gestoppt). Jetzt wollte ich mit mehr Zeit natürlich auch mehr über die Stadtwerke Emden erfahren, vor allem darüber, wie er es vor einigen Jahren preisgewürdigt geschafft hatte, die Stadtgesellschaft hinter einer gemeinsamen Digitalisierungsstrategie (Smart City Emden) zu versammeln. Beide Aspekte, also der Mut aufzubrechen und die eigene Begeisterung auf andere Menschen zu übertragen, sind heute essentiell wichtig, um (wahrscheinlich nicht nur) als Stadtwerk in widrigen Zeiten eine Daseinsberechtigung für die Menschen einer Stadt zu haben. Nicht absehbar war jedoch, dass sich Manfred relativ kurz (8 Monate) nach seiner Verlängerung als Geschäftsführer dazu entschlossen hatte, sein vermeintliche Komfortzone in Emden zu verlassen. Inzwischen ist er im Ruhrgebiet bei der ELE (Emscher Lippe Energie) und bei den Stadtwerken Gelsenkirchen angekommen und startet als Geschäftsführer neu durch. Was war los in Emden? Wie man den einschlägigen Medien unserer Branche entnehmen kann, ging es vordergründig um nichts Geringeres als ein Freibad und um dessen Renovierung und der Frage, wer bestimmt, woher das Geld dazu kommen soll. So einfach, so dysfunktional und vermutlich kein Einzelfall. Das alles war dann aber noch zu frisch, um in Ruhe die Hintergründe und Wirkgefüge zu diskutieren. Vielleicht finden wir die Zeit nochmal. Also Emden, Nordseeküste, viel Wind, Otto, Wolfgang Petersen (RIP) und natürlich die Stadtwerke. Weil der Wind dort ordentlich bläst, waren die Stadtwerker:innen ganz früh (schon 1991), ganz vorn mit dabei in Sachen Windkraft. Diese Weitsicht und Durchsetzungskraft seines Vorgängers zahlt sich bis heute aus, sagt Manfred, der das Engagement der Stadtwerke in seinen 10 Jahren als Geschäftsführer bei erneuerbaren Energien weiter ausgebaut und um das andere große Thema Digitalisierung ergänzt hat. Wir gehen das alles wie immer in Ruhe durch, zeichnen seinen beruflichen Weg nach, seine ersten Schritte und wie es dann weiterging für ihn, das smarte Emden und die Stadtwerke. Wir mixen dazu aktuelle Fragen zur Zukunft der Gasnetze, zu den aktuellen energiepolitischen Gesetzespaketen der Bundesregierung („Wir haben alle Schiss in Deutschland.“) und kurz auch zur wichtigen Frage, woher angesichts niedriger Eigenkapital-Quoten die finanziellen Freiräume für den eigenen digitalen 1,5-Grad-Komplettumbau kommen sollen ("Der Gesellschafter ist gefordert"). Zum Ende unseres Gespräches, als wir in uns hineinhorchen, was die aktuelle Weltlage mit uns macht und wohin uns das alles noch führen soll, haut Manfred diesen Satz raus, den wir dann auch als Folgentitel gewählt haben: „Ich lasse mich gern von mir selbst überraschen.“ Daraus spricht ein positives Urvertrauen in die eigenen Fähigkeiten, eine tiefe Gelassenheit (kein Fatalismus), mit neuen, auf den ersten Blick vielleicht „unkomfortablen“ Situationen und Wendungen irgendwie gut klar zu kommen. Ein großes Stück von diesem mindset wünsche ich uns allen. Viel Spaß beim Hören!

    TO GO #1 Adisa Stöfer-Avdic, Bosnien und Herzegowina und Emden

    TO GO #1 Adisa Stöfer-Avdic, Bosnien und Herzegowina und Emden
    In unserem neuen Kurzformat "Grünkohl mit Pita to go" stellen wir euch Menschen vor, die in den letzten 75 Jahren ein neues Zuhause in Niedersachsen gefunden haben. In der ersten Folge lernt Ihr Adisa Stöfer-Avdic kennen, die 1993 mit 16 Jahren aus Bosnien und Herzegowina nach Deutschland flieht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Ängsten ist sie heute Lehrerin in Emden. Adisa Stöfer-Avdic bildet angehende Erzieherinnen und Erzieher aus und legt dabei Wert auf einen diskriminierungssensiblen Umgang. Adisa Stöfer-Avdic ist Zuhause in Niedersachsen.

    Bitcoin Update Timo Emden: "Kryptos sind nicht der sichere Hafen – waren sie das jemals..?"

    Bitcoin Update Timo Emden: "Kryptos sind nicht der sichere Hafen – waren sie das jemals..?"
    Inflation steigt, Gold steigt, aber Kryptos steigen nicht. Sind sie nicht ein wunderbarer Inflationshedge? Blockchainexperte Timo Emden: "Nein, das sind sie derzeit nicht. Uns stellt sich die Frage, ob sie das jemals waren." Positiv könnte man formulieren, dass Kryptos derzeit wenigstens wieder wahrgenommen werden. Kehrtwende in den USA? Doch kein Verbot von Kryptowährungen? "Die Aussage eines Verbots gab es nie. Im Gegenteil. Die Lesart lautet, die USA wollen Technologie fördern!" Russland dagegen gilt seit jeher als "kryptofreundlich". Aber es ist wahrscheinlich alleine aus praktischen Gründen nicht möglich, den Swift Bann dadurch zu umgehen. "Die Motivation Russlands ist eher eine eigene Krypto-Staatswährung."

    # 166 Der Tag, an dem ... Kaufhauskönig Max Emden starb

    # 166 Der Tag, an dem ... Kaufhauskönig Max Emden starb
    Sieveking, Mönckeberg, Amsinck - das sind Familien, die jeder in Hamburg kennt. Aber wer hat je von Familie Emden gehört? Niemand. Dabei war Max Emden (1874-1940) Europas Kaufhauskönig, einer der ganz großen Unternehmer der Stadt. 40 Kaufhäuser, darunter so berühmte wie das KaDeWe in Berlin, das Corvin in Budapest, das Oberpollinger in München und das Poetsch am Schulterblatt, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wird, gehören ihm. Emden macht sich verdient um Hamburg: Er spendet an die Kunsthalle und an die Universität, gründet vor seiner Haustür in Osdorf einen Poloclub und hebt den ersten Hamburger Golfclub aus der Taufe. Kurz: Er ist fest verankert in der Hamburger Gesellschaft. Dann aber kehrt er der Stadt 1927 ganz plötzlich den Rücken, kauft sich die Isole di Brissago im Lago Maggiore und führt ein Leben in Saus und Braus - bis die Nazis an die Macht kommen. Emden muss erkennen, dass der lange Arme Hitlers sogar bis in die neutrale Schweiz reicht. Am 26. Juni 1940 stirbt Emden überraschend - bis heute ist der Verdacht, er könne vergiftet worden sein, nicht ausgeräumt.

    #5 Waschechte Ostfriesen per Ritterschlag

    #5 Waschechte Ostfriesen per Ritterschlag
    „Ostfriese, das Höchste, was ein Mensch werden kann“ Dieser Satz, den Olaf in der Ausbildung als scherzhaften Ausspruch kennenlernte, prägte sich ihm ein, und er fabrizierte daraus ein Erlebnis für seine beiden Söhne, welches sicherlich für immer einen Platz in der Familiengeschichte behalten wird. Denn eines Tages wollten Olafs Söhne wie der Papa endlich echte Ostfriesen sein! Aber wie konnte das wahr werden, wo sie doch nicht in Ostfriesland, sondern in Bremen und Offenbach geboren sind und noch dazu eine hessische Mutter haben? Die sehr witzige und herzerwärmende Idee, die Olaf daraufhin für seine beiden Sprösslinge entwickelte, ist das zentrale Thema dieser Folge. Olaf und seiner Frau ist es wichtig, ihren Kindern eine gute Lebenseinstellung, aber auch jede Menge Spaß mit auf den Weg zu geben. Denn man sollte das Leben nicht zu ernst nehmen. Olafs Haltung „Lächeln und immer weiter“ gibt der erfahrene Budosportler und -lehrer deshalb auch an seine Schülerinnen und Schüler weiter. In der berühmten ostfriesischen Stadt mit einem Buchstaben erblickte Olaf das Licht der Welt und wuchs in Aurich auf. Er ist also ein echtes ostfriesisches Stadtkind (davon gibt es ja nicht sehr viele...)! Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, liebt und schätzt Olaf auch soziale Kontakte. So schwärmt er zum Beispiel vom Zusammenhalt der Landjugend vor den Toren Aurichs, die er durch Freunde in seiner Jugendzeit ebenfalls kennenlernte. Als Stadtkind hatte Olaf kein Platt gelernt, was sich dann aber in der Ausbildung schnell änderte. Schließlich wollte er in der ostfriesischen Firma als vollwertiger Mitarbeiter anerkannt werden. Nach Bundeswehr und Weiterbildung, unter anderem beim Frankfurter Flughafen, wurde Olaf schließlich ATM-Spezialist und überwacht nun von Bremen aus die Flugsicherheit mehrerer Länder in Europa. In dieser Folge geht es außerdem um ein typisch ostfriesisches Mantra (viel besser als „OM“) und um die Sonnenscheibe von Moordorf aus der Bronzezeit, die Olafs Urgroßonkel Vitus Dirks 1919 fand und für 3 Mark an einen fliegenden Holländer verkaufte. Ganz typisch ostfriesisch also ... oder?