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    euro finance weekly

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    Episodes (28)

    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Nicht schneller rennen als der Grizzly, schneller sein als der Langsamste"

    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Nicht schneller rennen als der Grizzly, schneller sein als der Langsamste"
    Was kostet die Welt? Für einen Biogurke zahlen Kunden immerhin schon mal fast 3 Euro. "Die Inflation sinkt. Sie verändert ihr Gewand. Aber die Kernrate steigt", sagt Scholz. Solange sie wächst, wird die EZB weiter nachlegen. Olaf Scholz beruhigt, Andreas Scholz gibt Ratschläge. Und zwar der Deutschen Bank. "Nicht schneller rennen als der Grizzly, sondern schneller sein als der Langsamste in der Wandergruppe." Ralph Hamers als UBS-Chef weggelobt: "Smart, wie ein Cowboy, ein Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsfreak. Wir haben ihn mal als Captain Future bezeichnet. Jetzt nicht mehr." Sergio Ermotti übernimmt. "Eine Herkulesaufgabe."

    Euro Finance Weekly: Spielverderber Powell - Was hat er mitgebracht? Erneuter Strategieschwenk? Holpriger Weg! 6 % Zinse

    Euro Finance Weekly: Spielverderber Powell - Was hat er mitgebracht? Erneuter Strategieschwenk? Holpriger Weg! 6 % Zinse
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Diese Woche hatte der Chef der Fed, Jerome Powell, seine Anhörung vor dem US-Senat. Er sprach von dem Repräsentantenhaus. Klang das alles ein wenig nach erneutem Strategieschwenk? Die Wahrscheinlichkeit für 50 Basispunkte mehr im März ist deutlich gestiegen. Das Umfeld ist so dynamisch, dass ein Fahren auf Sicht Sinn ergibt. Die EZB ist laut Frankreichs Notenbankchef François Villeroy de Galhau entschlossen, die hohe Inflation bis spätestens Ende 2025 zur Zielmarke von zwei Prozent zu drücken. Auch bei der EZB überbietet man sich derzeit mit nach vorne gerichteten Kommentaren. Auch hier scheint das Motto "höher, schneller, weiter" zu sein. "

    Euro Finance Weekly: Woche der Notenbanken mit EZB, Fed, BoE - was wurde gesagt und wie geht es weiter?

    Euro Finance Weekly: Woche der Notenbanken mit EZB, Fed, BoE - was wurde gesagt und wie geht es weiter?
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Die Woche der Notenbanken ist geschafft! Es kamen die Zinssitzungen von Fed, EZB und Bank of England. Alle haben genau das geliefert, was vom Markt geliefert wurde, also +0,25 % bei der Fed und +0,5 % bei jeweils EZB und BoE. Andreas Scholz erklärt, was genau gesagt wurde und was sich für die weitere "Zinsreise" erwarten lässt. So scheint in den USA der Zinsgipfel nah zu sein, in der Eurozone deuten die Aussagen noch auf weitere Zinsschritte. Die Bank of England könnte aus Konjunktursorgen fast durch sein. Wichtig in dieser Woche waren auch die Jahreszahlen der Deutschen Bank, die das beste Ergebnis seit 15 Jahren erzielt hat. "Was noch nicht so ganz rund läuft, ist das Verhältnis Kosten zu Erträgen."

    Euro Finance Weekly: "Christine Lagarde macht nicht wirklich auf Christkind" - Extreme Notenbanken Norwegen vs. Japan

    Euro Finance Weekly: "Christine Lagarde macht nicht wirklich auf Christkind" - Extreme Notenbanken Norwegen vs. Japan
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, macht nicht wirklich auf Christkind, das ist mein Bild jetzt für die Weihnachtszeit. Denn Christine Lagarde war in den letzten Jahren immer das Christkind. Passt auch schön zu ihrem Vornamen. Macht weit die Türen, die Tore macht auf, das war immer das Programm der EZB. Die Zinsen bleiben bei null, macht Euch keine Sorgen, das war das Weihnachtsprogramm vor einem Jahr. Sie hat jetzt keine Lust mehr, das Christkind zu spielen. Sie kommt jetzt mit der Rute. Und will jetzt alles nachholen, was sie zu lange verpasst hat. Sie hat noch mal eines obendrauf gelegt. Dem Weihnachtsmann Jerome Powell glaubt man nicht, er hat natürlich auch versucht, in der Pressekonferenz klarzustellen, die Reise geht noch weiter, der Job ist noch nicht getan. Aber der Markt hat das Jerome nicht abgenommen!"

    Euro Finance Weekly: Andreas Scholz über das britische Pfund und mögliche neue Pfundskerle oder Pfundsdamen nach Truss

    Euro Finance Weekly: Andreas Scholz über das britische Pfund und mögliche neue Pfundskerle oder Pfundsdamen nach Truss
    Anarchy in the UK? Liz Truss tritt zurück - Boris Johnson scharrt schon mit den Füßen. "Die Märkte haben Recht gehabt", so Andreas Scholz im Podcast Euro Finance Weekly. Der Vorwurf der Bank of England, dass die Märkte dysfunktional seien, stimmt also nicht. Das ist auch eine Warnung für alle anderen Fiskalpolitiker, so Scholz. "Das Pfund hat nur kurz positiv auf den Rücktritt reagiert", dann aber kam der Name Boris Johnson ins Spiel … welcher Pfundskerl oder welche Pfundsdame wird England in Zukunft führen? Auch der Yen schwächelt. "Ein Drama." Eine heimliche Intervention der Notenbank ist möglich, sie lehnt sich gegen den Wind. Und in Europa? "Es könnte sein, dass wir bald die Spitze der Inflation gesehen haben." Eine "Rezflation" könnte allenfalls kurzfristig stattfinden.

    Euro Finance Weekly: Inflation Top-Thema - sowohl bei Fed, als auch IWF, Notenbank in Großbritannien und Japan

    Euro Finance Weekly: Inflation Top-Thema - sowohl bei Fed, als auch IWF, Notenbank in Großbritannien und Japan
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Top-Thema Inflation, nahezu überall. Die US-Notenbank Fed kämpft gegen die Inflation, aus Sicht des Marktes muss aber offenbar mehr getan werden: "Möglicherweise muss die Fed noch viel aggressiver vorgehen. Ich denke, die 0,75 % - und damit zum viertel Mal hintereinander dieser Megasatz, diese XXL-Erhöhung – die sollten gesetzt sein für den November. Und dann haben wir noch eine letzte Sitzung für den Monat Dezember und da kann ich mir auch wieder 75 Basispunkte vorstellen. Und auch das wird noch nicht das Ende der Fahnenstange sein." Auch auf dem Treffen von Weltbank und IWF ist die Inflation das Top-Thema. Bei den Prognosen kommt Deutschland nicht gut weg. Außerdem: Großer Druck sowohl auf die Bank of Japan als auch auf die Notenbank in Großbritannien.

    Euro Finance Weekly: Was sind die "Projektionen" der EZB?- Die Queen ist tot, es lebe der König, die Folgen für Großbrit

    Euro Finance Weekly: Was sind die "Projektionen" der EZB?- Die Queen ist tot, es lebe der König, die Folgen für Großbrit
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz. Die EZB stemmt sich mit historischer Zinserhöhung gegen die Inflation. Die Notenbank hat die Zinsen wie von den Märkten erwartet um 0,75 Prozentpunkte angehoben. "Was sind die Projektionen, einen Ausblick gibt die EZB ja nicht, sie nennt es Projektionen. Lagarde wurde gefragt, wie viel Schritte braucht es denn, um die Inflation einzufangen. Da sagte sie, wir wollen mehrere Schritte machen und dazu werden mehrere Ratssitzungen notwendig sein. Mehr als zwei, aber wahrscheinlich mehr als fünf Sitzungen." - "Die Queen ist tot, es lebe der König. Die Trauerfeiern und der Stillstand im Land kosten bis zu 6 Mrd. Pfund werden die Konjunktur in den nächsten Tagen belasten, weil alles zurückfährt und es zum Stillstand kommt. Das trifft Großbritannien in einer ganz schweren Situation, die Briten haben eine Inflation von über 20 %, sie haben eine schwache Konjunktur, sie haben immer noch die Folgen der Pandemie und sie haben den Brexit nicht verdaut!"

    Euro Finance Weekly: Kurze Rezession und Hangover? "Wir haben in der Tat ein Schuldenproblem"

    Euro Finance Weekly: Kurze Rezession und Hangover? "Wir haben in der Tat ein Schuldenproblem"
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz über den Berliner Wirtschaftstag: "Ein großes Jahrestreffen des Mittelstandes in Deutschland." Top-Thema war die Inflation mit besorgniserregenden Zahlen aus der Euro-Zone. Scholz: "Die Inflation bleibt länger und verstetigt sich. Hier hat man lange Zeit etwas verpennt." Das 100 Mrd. Euro wuchtige "Sondervermögen" möchte der Experte lieber als Schulden bezeichnen, ein Nebenhaushalt neben dem offiziellen Haushalt, der bereits auf Kante genäht ist. "Wir haben in der Tat ein Schuldenproblem." Dennoch peilt Finanzminister Lindner für das nächste Jahr die schwarze Null an. Deutsche Bank Chef Christian Sewing erwartet für Ende 2023, Anfang 2024 eine "kurze" Rezession, einen "Hangover". Green-Washing-Vorwurf bei der DWS: "Spielt man mit dem Thema Nachhaltigkeit, dann spielt man extrem mit dem Vertrauen ..." Auf dem grünen Zweig dagegen ein "Zwerg" der Branche: Die GLS Gemeinschaftsbank Bochum. Ihr Chef Thomas Jordan wurde zum "European Banker of the Year 2021" gewählt.

    Euro Finance Weekly: Zinswende auch ohne EZB, CoBa Überraschungsbank der Woche - Japan keine Inflation - "50er"-Fed-Schr

    Euro Finance Weekly: Zinswende auch ohne EZB, CoBa Überraschungsbank der Woche - Japan keine Inflation - "50er"-Fed-Schr
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz über Notenbanken in der Zinsklemme und Überraschungen aus Japan: Der Euro gab erneut nach und ist unter die Marke von 1,05 US-Dollar gefallen. Der Euro scheint im freien Fall, droht der perfekte Sturm? - Gibt es vielleicht doch schon eine Zinsanhebung der EZB im Sommer? - Bei der Fed herrscht dagegen Klarheit. Kommende Woche gibt es den ersten "50er" seit langer Zeit. - Japan wünscht sich endlich Inflation - Bei uns ist die Zinswende schon da, auch wenn die EZB sie nicht eingeleitet hat, die Zinsen steigen bereits und die Banken freuen sich, siehe die Commerzbank als Überraschungsbank der Woche.

    Euro Finance Weekly - Andreas Scholz: "Jay, der graue Schwan, mit Inflation und Rezession in Sicht?"

    Euro Finance Weekly - Andreas Scholz: "Jay, der graue Schwan, mit Inflation und Rezession in Sicht?"
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Fed-Chef Powell sorgte für einen kleinen Schock, er konnte die Wall Street nur kurz damit beeindrucken, dass die Zentralbank die Zinssätze auch stärker als bislang erwartet anheben könnte. Der Fed-Chef zeigte sich gleichzeitig zuversichtlich, dass die Fed dennoch ein "Soft-Landing" für die Wirtschaft erreichen kann. Welche Zinstaktung schlägt Fed Chef Powell jetzt vor? Diese Taktung wird die EZB nicht mit gehen wollen? - Der Notenbank Zoo hat auch graue Gänse. Andreas Scholz: "Nennen wir den grauen Schwan mal Jay, das will die Fed jetzt nicht riskieren! - Es wird weiterhin eine Euro-Schwäche erwartet, es geht zumindest aber ja in kleinen Schritten zurück in Richtung Normalität … So will die EZB jetzt den Sicherheitsrahmen für Notenbankkredite verändern, quasi raus aus dem Krisenmodus." - Neues vom digitalen Euro. Er soll schon in 4 Jahren kommen, die EZB sei im Zeitplan und im Budgetplan.

    Euro Finance Weekly: EZB-Rede in "Whatever it takes - Tradition" - Lagarde sagt "Some time after"

    Euro Finance Weekly: EZB-Rede in "Whatever it takes - Tradition" - Lagarde sagt "Some time after"
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Wurde auf der EZB-Sitzung die Zinswende eingeleitet? "Lagarde hat relativ tough geklungen. Es gab auch einen kleinen Whatever-it-takes-Satz. Da hieß es: Whatever action needet to, um Preisstabilität und Finanzstabilität zu gewährleisteten. Was dann beschlossen wurde, war nicht mehr ganz so eindeutig." Wann steht die erste Zinsanhebung an? Lagarde sagt "Some time after" und nicht mehr "shortly". Man wolle datengetrieben reagieren. Und es gab auch einen Ausblick auf die Daten, so wurde die Inflationsprognose bzw. Projektion erhöht. Wie reagiert der Euro? Außerdem: Mitten hinein in die Unsicherheit verkündet Deutsche Bank Chef Sewing seine neue Strategie.

    Euro Finance Weekly: "Inflation zündet den Nachbrenner - Der Krieg als Stresstest"

    Euro Finance Weekly: "Inflation zündet den Nachbrenner - Der Krieg als Stresstest"
    "Die Inflation zündet den Nachbrenner", sagt Andreas Scholz, "vor dem Krieg in der Ukraine lag sie schon bei knapp 6 % in Europa, jetzt kommen noch weitere Faktoren dazu!" Die Preise für Gas und Öl werden weiter steigen, die Weizenernte in Russland und Ukraine - der Kornkammer des Ostens - wird komplett ausfallen, die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale ist noch gar nicht berücksichtigt. Die US-Notenbank Fed wird zwar wie geplant starten, mit der Zinswende im März, "aber mit einer homöopathischen Dosis von 25 Basispunkten." Die EZB dagegen wird schon wieder nervös. "Unsere Wirtschaft ist besonders getroffen von Preisanstieg und Bremseffekten." Der unangenehmste Fall für die EZB ist eine Stagflation. "Die konjunkturellen Bremsspuren werden scharf sein, wir können sie jetzt noch nicht genau bemessen."

    Euro Finance Weekly: "Andere Situation als vor 4 Wochen" - Folgen des Ukrainekriegs für Finanzmarkt, Banken und Geldpoli

    Euro Finance Weekly: "Andere Situation als vor 4 Wochen" - Folgen des Ukrainekriegs für Finanzmarkt, Banken und Geldpoli
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Der Krieg in der Ukraine trifft den Kapitalmarkt hart. Überproportional sind die Banken unter Druck. "Obwohl man sagen muss, das Exposure hält sich bei den deutschen Banken eigentlich in Grenzen. Es ist mehr der zweite Effekt, die mittelbaren Folgend es Krieges: die steigenden Energiepreise, der Bremseffekt auf die Weltwirtschaft, die Banken haben gerade endlich Rückenwind bekommen und nun kommt ein Krieg in Europa dazu. Es besteht die Gefahr, dass ein Strich durch die Konjunkturrechnung gemacht wird." Wie sehr treffen die Sanktionen sowohl Russland als auch die europäische Wirtschaft? Welche Folgen hat die neue Situation für die Geldpolitik von EZB und Fed?

    Euro Finance Weekly: Falken übernehmen bei der Fed und EZB? - Japan ein Land ohne Inflation - Knof mit guten Coba-Zahlen

    Euro Finance Weekly: Falken übernehmen bei der Fed und EZB? - Japan ein Land ohne Inflation - Knof mit guten Coba-Zahlen
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "In den 1980er Jahren gab es einen Schlager von Hans Hartz dort heißt es so schön… "Die weißen Tauben sind müde, sie fliegen schon lange nicht mehr"… Werden denn jetzt auch die Tauben im Ostend in Frankfurt müde? - In den USA haben schon längst die Falken den Platz der Tauben eingenommen, was sagt uns das Minutes-Protokoll der Fed vom Januar? - Als Falken werden an der Börse die Befürworter einer restriktiven Geldpolitik bezeichnet. Tauben stimmen für eine lockerere Geldpolitik und halten die Zinssätze niedrig. - Japan ein Land ohne Inflation! Es ist die erste richtige Commerzbank-Bilanz als Vorstandschef von Manfred Knof.

    Euro Finance Weekly: "Inflations-Schocker" aus den USA - was bedeutet das für die Fed-Politik?

    Euro Finance Weekly: "Inflations-Schocker" aus den USA - was bedeutet das für die Fed-Politik?
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Die Inflationsrate aus den USA ist mit 7,5 % höher als erwartet. Nun hört man vom "Inflations-Schocker" aus den USA. "Nun geht die Diskussion natürlich wieder los: Was macht die Fed aus dieser Zahl?" Der US-Dollar hat schon deutlich reagiert. "Diejenigen, die das Währungspaar gerade handeln, haben es nicht einfach." Was wird die Fed also tun? Die Forderungen werden laut, dass schneller gehandelt werden muss und die Zinsen schneller und höher steigen sollen. "Ich rechne damit, dass sich die Geschwindigkeit erhöhen wird. Die Fed wird nicht nur Trippelschritte gehen." Und auch in Europa hat sich Zinsangst breit gemacht. Inzwischen haben sich der Chefvolkswirt und der Vize-Präsident der EZB geäußert - und der neue Bundesbankpräsident Joachim Nagel. Wie ist der Stand der Dinge im geldpolitischen Umfeld?

    Euro Finance Weekly: Das Narrativ der vorübergehenden Inflation weicht der Inflationsbekämpfung - Hidden Agenda der EZB?

    Euro Finance Weekly: Das Narrativ der vorübergehenden Inflation weicht der Inflationsbekämpfung - Hidden Agenda der EZB?
    Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Das große geldpolitische Thema im Jahr 2022 ist und bleibt die Inflation. Es ist eine hektische Betriebsamkeit entbrannt in Washington. Die Fed wird jetzt eher mehr tun als weniger. Sie wird vermutlich den Markt überraschen wollen auf der aktiven Seite. Fünf Zinsanhebungen sind möglich. Anders die EZB, sie wird weiter abwarten. Sie wird bestenfalls ein homöopathisches Tapern starten und schlimmstenfalls am Ende des Jahres eine Zinsanhebung ankündigen für 2023. Der neue Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat ganz klare geldpolitische Kante gezeigt bei seinem ersten Auftritt. "Geldpolitik muss auf der Hut sein!"

    EURO FINANCE Weekly: Fed, EZB und Bank of England voraus - das große Finale des geldpolitischen Jahres 2021

    EURO FINANCE Weekly: Fed, EZB und Bank of England voraus - das große Finale des geldpolitischen Jahres 2021
    EURO FINANCE Weekly mit Andreas Scholz: Alle wichtigen Notenbanken, Fed, EZB und Bank of England, kommen mit der letzten Sitzung für das Jahr dran, das große Finale des geldpolitischen Jahres 2021 steht also an. Bei der EZB deuten sich erste Aussagen über ein Tapering an. "Die EZB scheint zu merken: Zu weit dürfen wir uns nicht wegbewegen von der Fed." Was ist am Donnerstag zu erwarten von der EZB-Sitzung? Die Fed gibt den Takt vor, was wird auf der Fed-Sitzung am Donnerstag passieren? Immerhin dürfte die Inflation nun schon an der Marke von 7 % kratzen. "Eine erste Zinsanhebung könnte schon Mitte 2022 anstehen." Und schließlich kommt auch die Bank of England dran, mit der letzten Sitzung des Jahres. "Man hat ein Inflationsproblem, auch in Großbritannien."

    EURO FINANCE Weekly: Fed wechselt das Pferd! - Neuer Name für Bundesbankpräsident! Wer ist Joachim Nagel?

    EURO FINANCE Weekly: Fed wechselt das Pferd! - Neuer Name für Bundesbankpräsident! Wer ist Joachim Nagel?
    EURO FINANCE Weekly mit Andreas Scholz: Laut Duden bedeutet "tran·si·to·risch": vorübergehend, nur kurz andauernd. Fed-Chef Powell äußerte sich zur Inflation, dass diese eben doch nicht "transitory" sei und es an der Zeit sei, dieses Wort bezüglich der Inflation nicht mehr zu verwenden. Die Fed scheint auf ein neues Pferd zu setzen, oder? Geht die Ära der lockeren Geldpolitik dem Ende zu? - Neuer Druck für die EZB? - Immer mehr Ökonomen umtreibt ein ungutes Gefühl. Ein Gespenst aus den frühen 70er könnte wieder zurückkommen… - Es gibt einen neuen Namen für den freien Posten des Bundesbankpräsidenten, wer ist Joachim Nagel?

    Die 24. EURO FINANCE Week: "waren auf schwerer See unterwegs" - Green, Tech, Inflation und Notenbank - das waren die Hig

    Die 24. EURO FINANCE Week: "waren auf schwerer See unterwegs" - Green, Tech, Inflation und Notenbank - das waren die Hig
    EURO FINANCE Weekly mit Andreas Scholz: diesmal direkt von der EURO FINANCE WEEK. Das Timing war gerade noch richtig, damit die Veranstaltung in Präsenz stattfinden konnte. "Wir hatten Pech, wir hatten aber auch Glück." Der Freitag mit dem European Banking Congress ist bereits ins rein Virtuelle verlegt worden. Wir blicken auf die Highlights der Woche mit den Programmschwerpunkten Green, Tech, Asien, Inflation und Notenbank. Unter anderem mit den Reden von Deutsche Bank CEO Christian Sewing und zur Premiere des neuen BaFin-Chefs Mark Branson, Zukuftsthema Blockchain Anwendungen, viele Fragen zur Inflation und ein Ausblick auf den Freitag.

    EURO FINANCE Weekly: "Springt die Ampel auch im Finanzmarkt auf Grün?" - FED mindestens einen Schritt weiter als EZB

    EURO FINANCE Weekly: "Springt die Ampel auch im Finanzmarkt auf Grün?" - FED mindestens einen Schritt weiter als EZB
    EURO FINANCE Weekly mit Andreas Scholz: Tickt der Markt noch richtig? "Wenn es so weiter geht, wird die EZB nicht daran vorbeikommen, spätestens Ende 2022 mit einer ersten Zinsanhebung zu reagieren. EZB sagt: Inflation ist hoch, aber macht euch keine Sorgen. Die Inflation geht wieder runter, wir ändern nichts an den Finanzierungsbedingungen - das sehen viele Marktbeobachter völlig anders." Noch kein Nachfolger für Bundesbank-Präsident Jens Weidmann in Sicht. "Vielleicht Jörg Kukies - sozusagen ein Sozi mit Finanzplatzerfahrung. Oder Frau Schnabel, Isabell Schnabel: voll auf Linie mit der Position der EZB. Ich wäre für Volker Wieland, aber ich habe da leider nicht zu entscheiden." Am kommenden Mittwoch ist die FED-Sitzung. "Wir erwarten den offiziellen Tapering-Startschuss. Im November bereits Reduktion (um 15 Mrd.) der Anleihenkäufe. Im Verlauf des zweiten Halbjahres 2022 könnten sie dann mit einer ersten Zinserhöhung reagieren." Die Börsen reagieren indes enttäuscht auf die Zahlen der Deutschen Bank. "Immerhin der fünfte Quartalsgewinn in Folge. Aber nur eine Rendite von 1,4 % nach Steuer. Die Deutsche Bank ist beim Thema Investment-Banking nicht stark. Die große Phantasie fehlte." EURO FINANCE WEEK, 15. - 19. November 2021: "Ich freue mich auf den ersten Auftritt des neuen BaFin-Präsidenten Mark Branson."
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