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    extrembergsteigen

    Explore "extrembergsteigen" with insightful episodes like "#32 Wie wirken die Berge auf unsere Psyche? Wissenschaftlerin Katharina Hüfner zu Gast beim „K“", "Episode 14: Kammerlander – „Alpinisten sind Egoisten“", "#012 Robert Bösch – Wie gehst du als Extrembergsteiger mit Risiken um - und wie entstehen diese wunderbaren Bilder?", "Alpinismus: Was kann man noch erreichen, wenn man den Mount Everest erstiegen hat?" and "#6 Wenn der Berg den Reset-Knopf drückt – der Extrembergsteiger Jost Kobusch über Lust und Leiden an seinen Expeditionen" from podcasts like ""Das K - Der Tiroler Podcast für Kunst und Kultur", "Draussen - der Outdoor-Podcast der Braunschweiger Zeitung und Wolfsburger Nachrichten", "Leadership Journey - Insights für unternehmerischen Erfolg mit Frank Arnold", "Hörgang" and "Outside is free"" and more!

    Episodes (9)

    #32 Wie wirken die Berge auf unsere Psyche? Wissenschaftlerin Katharina Hüfner zu Gast beim „K“

    #32 Wie wirken die Berge auf unsere Psyche? Wissenschaftlerin Katharina Hüfner zu Gast beim „K“
    Vom guten Gefühl beim Blick auf eine Berglandschaft bis zur Halluzination beim Extrembergsteigen – die Psychiaterin Katharina Hüfner will herausfinden, was die Berge mit uns machen. Als Wissenschaftlerin ging sie den Abenteuergeschichten von berühmten Alpinisten nach, entdeckte ein neues Krankheitsbild und ist bei Medien aus der ganzen Welt als Interviewpartnerin gefragt. Katharina Hüfner haben die Berge schon sehr jung in ihren Bann gezogen. Als Kind wollte sie Skirennläuferin werden, heute ist sie Ärztin und steigt in ihrer Freizeit mit den Skiern auf Berge in Tirol, Chile oder Kirgistan. Einen 8.000er zu erklimmen ist dabei weniger ihr Ziel als der Weg: „Wenn man in den Bergen unterwegs ist, kommt man oft an sehr entlegene Plätze auf der Welt und hat die Möglichkeit dort Menschen kennenzulernen und zu erfahren, wie sie leben und auch wie sie bergsteigen.“ Als Wissenschaftlerin und Psychiaterin bekam Katharina Hüfner in Innsbruck die Möglichkeit, sich ihren Forschungsschwerpunkt selbst auszusuchen. Da war schnell klar, dass sie sich auch beruflich den Bergen zuwenden möchte. Einen „Typ Extrembergsteiger“ kann sie nach all ihren Untersuchungen aber nicht festmachen: „Genauso, wie wenn man ein guter Krankenpfleger oder eine gute Verkäuferin sein will, muss man seinen Beruf lieben und das ist auch beim Bergsteigen die wichtigste Eigenschaft.“ Beim Skibergsteigen in Kirgistan lernte Katharina Hüfner schließlich den Spezialisten für Alpine Notfallmedizin Hermann Brugger kennen. An einem Abend am Lagerfeuer tauschten sie sich über ihre Forschungsthemen aus und überlegten, wie sie ihre Fächer zusammenbringen könnten. Sie beschlossen, Halluzinationen, die in großen Höhen beim Extrembergsteigen auftreten können, gemeinsam zu untersuchen und entdecken ein Krankheitsbild, das bisher nicht definiert war: die Höhenpsychose. Für die Studie wälzen sie die Bücher berühmter Alpinisten wie Hermann Buhl und Reinhold Messner: „Am häufigsten ist das Dritte-Person-Phänomen, das zum Beispiel Hermann Buhl in seinem Bericht über die Erstbesteigung des Nanga Parbat beschreibt. Er harrte eine Nacht an einer Felswand aus und beschreibt das Gefühl, jemand wäre dort mit ihm gestanden.“ Diese und weitere Anekdoten erzählt uns Katharina Hüfner im Podcast. Sie berichtet außerdem wie überrascht sie über den großen medialen Anklang zu dieser Studie war. Wir fragen die Psychiaterin, warum uns das Bergsteigen gut tut, warum manche Menschen danach aber auch süchtig werden können und erfahren, wie sie selbst es schafft, genügend Bewegung in ihren Alltag zu integrieren. || Weiterführende Links | de.wikipedia.org/wiki/Third-Person-Effekt | www.i-med.ac.at/mypoint/news/714330.html | de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Buhl | de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Messner

    Episode 14: Kammerlander – „Alpinisten sind Egoisten“

    Episode 14: Kammerlander – „Alpinisten sind Egoisten“
    In der dritten und letzten Podcast-Folge mit dem Südtiroler geht es auch um das Altern, das Umkehren im richtigen Augenblick und die Frage, was inmitten eines Lebens voller Abenteuer unerledigt geblieben ist?   „Ich sehe die Berge jetzt einfach tiefer, ich habe mehr Zeit“, beschreibt Hans Kammerlander seine Leidenschaft im Alter.

    #012 Robert Bösch – Wie gehst du als Extrembergsteiger mit Risiken um - und wie entstehen diese wunderbaren Bilder?

    #012 Robert Bösch – Wie gehst du als Extrembergsteiger mit Risiken um - und wie entstehen diese wunderbaren Bilder?

    Robert Bösch, seit 30 Jahren Berufsfotograf, Extrembergsteiger und NIKON Ambassador

     

    Herzlich willkommen zu «Der beste Rat – Lernen von Denkern und Machern»
    in der Reihe «Was ist gute Führung?»

     

    Ich bin Frank Arnold und mit meinen Gästen spreche ich über außergewöhnliche Leistungen, den besten Rat, den mein Gast je bekam, sowie über Geschichten und Erkenntnisse aus einem erfolgreichen Leben. Ich möchte einen Blick hinter die Kulissen einer interessanten Branche erhalten und Neues erfahren. Wenn auch du dich für diese spannenden Persönlichkeiten interessierst und von ihnen etwas lernen möchtest, bist du herzlich willkommen.

     

    Mein heutiger Gast ist Robert Bösch. Robert Bösch arbeitet seit über dreißig Jahren als freischaffender Berufsfotograf. Er gilt als einer der herausragendesten Fotografen der Welt. Er ist studierter Geograf und ausgebildeter Bergführer. Als Alpinist hat er alle sieben Kontinente bereist und dort viele bekannte und unbekannte Gipfel erklommen. Er bestieg unter anderem den Mount Everest für einen Auftrag als Fotograf und Kameramann. Er dokumentierte sowohl in den Alpen als auch im Himalaja viele Unternehmungen des Schweizer Extrembergsteigers Ueli Steck, der 2017 in Nepal ums Leben kam.

     

    Robert Bösch arbeitete nicht nur für Auftraggeber aus den Bereichen Industrie und Werbung sondern auch für renommierte Zeitschriften wie Der Spiegel, Schweizer Illustrierte, Stern oder Geo. In den letzten Jahren beschäftigte sich Robert Bösch vor allem mit der Kunst- und Landschaftsfotografie. Seine Werke wurden international in Galerien und Museen ausgestellt. Darüber hinaus hat er viele Bildbände publiziert und ist NIKON Ambassador.

     

    Der bekannte Bergsteiger und Abenteurer Reinhold Messner sagte über Robert Bösch folgendes: «Die Gabe selbst in den erhabenen Räumen der Berge aktiv zu sein und dieses Tun in Beziehung zu setzen mit der Bergwelt ist nur den allerwenigsten gegeben. Robert Bösch ist einer davon. Vielleicht der allumfassendste. Er taucht als Bergsteiger ein in die Eigerwand, als Kletterer in den Shield am El Cap, als Höhenbergsteiger in die Todeszone des Himalaja. Dabei entsteht sein Bild der Berge - mir ist beim Betrachten seiner Bildkunst, als habe der Weltgeist uns bei unserer Leidenschaft überrascht.»

     

    In seinem neuen Buch «No Man's Land» zeigt Bilder, die er als Welten-Reisender und als Zu-Hause-Bleibender gesehen hat, Fotografien von Wüsten, Städten, Meeren, Stierkämpfern, Vögeln und Elefanten – Bilder, die entstanden, während er mit seiner Kamera auf diesem Planeten unterwegs war - mit einem grossartigen Auge für Kunst und Details.

    Wir sprechen über den Umgang mit Risiken beim Extrembergsteigen, das Bedürfnis nach Eigenständigkeit und wie sich Robert seine gesamten Kenntnisse in der Fotografie als Autodidakt beigebracht hat. Wir erfahren, wie Robert Bilder im Alltäglichen entdeckt und wie er unter extremen Bedingungen im Bergsteigen auch noch die Ruhe für ein Foto findet. Er gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen seiner Leidenschaft für Kunst- und Landschaftsfotografie und wie er seinen besten Rat umgesetzt hat.

     

    Ich wünsche viel Freude bei dem Video und Podcast «Der beste Rat – Lernen von Denkern und Machern».

     

    MEIN GAST:
    Robert Bösch, seit 30 Jahren freischaffender Berufsfotograf, Extrembergsteiger und NIKON Ambassador


    Website: https://www.robertboesch.ch/de/

    Nikon Ambassador: https://www.mynikon.ch/de/inspiration/ambassadors/Robert-Boesch

     

    PRODUKTION: © Frank Arnold https://frankarnold.com 
    © ARNOLD Management GmbH https://arnoldmanagement.com Foto: © Lukas Pitsch

     

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    Alpinismus: Was kann man noch erreichen, wenn man den Mount Everest erstiegen hat?

    Alpinismus: Was kann man noch erreichen, wenn man den Mount Everest erstiegen hat?
    Hans Goger aus Wolfau ist ein ungewöhnlicher Sportler. Zunächst einmal ist er Extrembergsteiger, er gehört also einer Elite an, die auf die höchsten Punkte der Erde steigen kann. 2005 stand er allein am Gipfel des Mount Everest und hielt dort einen rot-goldenen Wimpel in die Kamera, die Farben seines Heimatlandes Burgenland. Der erfolgreichste pannonische Alpinist aller Zeiten spricht aber auch über die Zeit nach seinem größten Erfolg, seine Trainingseinheiten am Wechsel und er gibt als medizinischer Masseur Gesundheitstipps für die Zeit nach der aktiven Karriere.

    #6 Wenn der Berg den Reset-Knopf drückt – der Extrembergsteiger Jost Kobusch über Lust und Leiden an seinen Expeditionen

    #6 Wenn der Berg den Reset-Knopf drückt – der Extrembergsteiger Jost Kobusch über Lust und Leiden an seinen Expeditionen
    Solo-Besteigungen im Winter, in großen Höhen und auf neuen Routen möglichst auf unbestiegene Gipfel sind sein Markenzeichen. Weshalb Jost Kobusch als „Extrembergsteiger“ bezeichnet wird. Bei „Outside is free“ berichtet der 28-Jährige von seinen Erfolgen und Niederlagen – und reagiert auf die Kritik von Messner & Co. an seinen Solo-Missionen.

    ALPCAST #5 - K2 Winter - Ein voller Erfolg?

    ALPCAST #5 - K2 Winter - Ein voller Erfolg?

    War die Winterbesteigung des K2 dieses Wochenende wirklich der Erfolg, den wir Alpinisten und Bergliebhaber uns erwartet haben? Oder ist es letztlich keine alpinistische, sondern vor allem eine logistische Herausforderung gewesen? Und was haben Expeditionen in diesem Stil eigentlich noch mit dem klassischen Bergsteigen zu tun? Diesen Fragen gehen wir diesmal genauer nach. Ein provokativer und vielleicht auch etwas anderer Podcast.

    20 Jahre Expedkader

    20 Jahre Expedkader
    Der DAV-Expeditionskader – kurz: Expedkader – feiert in diesem Jahr runden Geburtstag. Vor 20 Jahren wurde diese neue Art der Förderung des Leistungsbergsteigens ins Leben gerufen. Das Konzept: Talentierte, junge Bergsteiger sollen drei Jahre lang mehrere Ausbildungsblöcke durchlaufen und abschließend auf eine gemeinsame Expedition gehen. Unterstützt wurde er dabei bereits von Beginn an vom Partner Mountain Equipment. In dieser Folge möchten wir euch den Expedkader, seine Geschichte und Ziele, Erfolge und Niederschläge vorstellen. Reporter Georg Bayerle hat dazu mit Teilnehmern, Absolventinnen, Trainern und Partnern gesprochen: - Dörte Pietron, erste Frau in einem Expedkader und mittlerweile Trainerin des Frauenkaders - Caro North, Absolventin des Frauenkaders 2013 und in diesem Jahr zum ersten Mal Ausbilderin im Sichtungscamp - Florian Storkenmaier aus dem aktuellen Männerkader - Thomas Strobl von Mountain Equipment
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