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    Explore "fachmedien" with insightful episodes like "Schutzrechte für Mittelständler", "„Twin Transformation“: Nachhaltigkeits- und Digitalisierungstransformation aus Sicht des Aufsichtsrats", "Resilienz", "Unternehmensnachfolge" and "Governance Talks: Gremienarbeit in Familienunternehmen" from podcasts like ""FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management", "FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management", "FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management", "FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management" and "FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management"" and more!

    Episodes (100)

    Schutzrechte für Mittelständler

    Schutzrechte für Mittelständler
    Ein Schutzrecht bietet seinem Inhaber die Möglichkeit, seine Produkt- oder Verfahrensidee für einen Zeitraum, der meistens festgelegt ist, allein zu vermarkten. Je nachdem, welcher Aspekt gerade bei einem neuen Angebot geschützt werden soll, stehen verschiedene Schutzrechte zur Verfügung: Patente, Gebrauchsmuster, Marken, Designs, Urheberrechte und noch andere. Mehr Einnahmen, höhere Gewinne: Unternehmen mit eigenen Schutzrechten stehen besser da – besonders kleine und mittlere Unternehmen, die KMU, profitieren. Wie sich Patente und Schutzrechte besonders für den Mittelstand auszahlen, erzählt uns unser heutiger Gast Dr. Florian Lichtnecker, Rechtsanwalt und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz in Eggenfelden. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie hier.

    „Twin Transformation“: Nachhaltigkeits- und Digitalisierungstransformation aus Sicht des Aufsichtsrats

    „Twin Transformation“: Nachhaltigkeits- und Digitalisierungstransformation aus Sicht des Aufsichtsrats
    Der Aufsichtsrat, seine Mitglieder, seine Funktion und Arbeitsweise stehen seit zwanzig Jahren im Mittelpunkt der Beiträge in der Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte und der Leuphana Universität Lüneburg wurde im Herbst ‘23 das „Aufsichtsrats-Panel“ – vor 16 Jahren eingerichtet – zum 23. Mal durchgeführt, um wiederum ein Meinungsbild zu aktuellen Themen zu erhalten. Im Fokus dieser letzten Befragung stand die „Twin Transformation“ der Nachhaltigkeit und Digitalisierung aus der Sicht des Aufsichtsrats. Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Arno Probst und Prof. Dr. Patrick Velte. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Aufsichtsrat

    Resilienz

    Resilienz
    Das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Resilienz wird heute in vielen Bereichen unserer Gesellschaft immer grösser, nicht zuletzt deshalb, weil psychische Gesundheit ein enormer Wirtschaftsfaktor ist. Häufig wird unter Resilienz die psychische Widerstandskraft als etwas statisches verstanden. Dieses Verständnis wird der Komplexität von Resilienz nicht gerecht. Denn sie verändert sich je nach den Herausforderungen des Lebens und ist immer dann gefragt, wenn unerwartete krisenhafte Ereignisse wie beispielsweise dauerhaft hohes Arbeitsvolumen, sich ständig verändernde Marktbedingungen oder die Komplexität des Lebens im Allgemeinen zu bewältigen sind, und bewährte Bewältigungsstrategien nicht mehr greifen. In der Forschung geht man weitgehend davon aus, dass Resilienz trainierbar ist und zur Prävention von psychischem Leiden bzw. Stresserkrankungen und zur besseren Überwindung von Krisen nutzbar gemacht werden kann. Den Fragen, was unter Resilienz verstanden wird und was resiliente Menschen ausmacht, welchen Wirtschaftsfaktor psychische Erkrankungen ausmachen, welcher Zusammenhang zwischen Resilienz und Stressreaktion besteht und wie man Resilienz beispielhaft trainieren kann, besprechen wir heute mit Kerstin Lamm. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift People & Work

    Unternehmensnachfolge

    Unternehmensnachfolge
    Wir reden über den absoluten Traum von vielen Steuerberatern, Anwälten und Co.: die eigene Kanzlei. Aber eben nicht über den Anfang, sondern über das Ende – und wie man natürlich nicht möchte, dass dieser Traum, dieses Lebenswerk nach dem eigenen Karriereende in Vergessenheit gerät. Wir sprechen also über das Thema Nachfolge. Dafür haben wir heute Dr. Bernhard Bellinger bei uns. Er ist Rechtsanwalt, Steuerberater und vereidigter Buchprüfer. +++ Mehr zur Geschichte von Bernhard finden Sie unter: https://www.etl.de/karriere/nachfolge/bernhard/

    Governance Talks: Gremienarbeit in Familienunternehmen

    Governance Talks: Gremienarbeit in Familienunternehmen
    Familienunternehmen spielen eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle in Deutschland. Laut der Stiftung Familienunternehmen sind 30 Prozent der Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern Familienunternehmen. Laut einer Studie der TUM sind ca. 40 Prozent der deutschen börsennotierten Unternehmen Familienunternehmen. Angesichts dieser Bedeutung möchten wir heute mit Frau Doktor Marie Schnell über die spezifischen Herausforderungen der Corporate Governance – vor allem mit Blick auf die Aufsichtsratsgremien – in Familienunternehmen sprechen. +++ Weitere Informationen und Diskussionsbeiträge zu aktuellen Corporate Governance-Themen finden Sie in der Zeitschrift Der Aufsichtsrat, sowie auf unserer Governance Talks-Website. Dort finden Sie auch die vorhergehenden Folgen unserer Podcasts.  Die aktuellen ECBE Governance Perspectives finden Sie unter www.ecbe.com.

    Software für Abteilungen und die richtigen Auswahlkriterien

    Software für Abteilungen und die richtigen Auswahlkriterien
    Spezialisierte Softwarelösungen für einzelne Abteilungen bilden heute nicht mehr nur die Arbeitsprozesse der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen passgenau ab – sie umfassen häufig auch Schnittstellen zu anderen Abteilungen sowie Softwarelösungen, die im Unternehmen eingesetzt werden. So können Daten zügig weiterverarbeitet, Anfragen zeitnah gelöst und Budgets tagesaktuell verwaltet werden. Moderne Software für die Rechtsabteilung zum Beispiel bietet effektives Vertrags-, Verfahrens- und Beteiligungsmanagement sowie Datentransfer in Echtzeit, ein transparentes Ticketsystem und aussagekräftiges Reporting. Aber ganz gleich, ob Einkauf, Vertrieb oder eine andere Abteilung – das Angebot an Software ist riesig und vielseitig. Daher stellt sich die Frage: Wie wählt man in diesem Dschungel die richtige aus? Das und noch mehr fragen wir Aswin Parkunantharan, Director Segment Legal Departments bei der Wolters Kluwer Deutschland GmbH in Hürth. +++ Erhalten Sie im exklusiven Bericht: „Europäische Benchmarkstudie: Digitalisierung der Rechtsabteilung" einen umfassenden Überblick über den Stand der digitalen Transformation. +++ Entdecken Sie im kostenfreien Whitepaper „KI: Paradigmenwechsel für die Rechtsabteilung?“, wie künstliche Intelligenz Ihr Vertragsmanagement verbessern kann.

    Das körperschaftsteuerliche Optionsmodell

    Das körperschaftsteuerliche Optionsmodell
    Durch das Optionsmodell nach § 1a KStG ist für Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften die Möglichkeit eröffnet worden, auf unwiderruflichen Antrag die Besteuerung nach dem Trennungsprinzip zu wählen. Die Ausübung dieses Wahlrechts führt ohne zivilrechtlichen Formwechsel zu einer Gleichstellung der Personengesellschaft mit einer Kapitalgesellschaft für ertragsteuerliche Zwecke. Was dies noch weiter bedeutet, welche Vor- und Nachteile dieses Modell hat und an welcher Stelle es noch Anpassungen bedarf, wollen wir heute besprechen. Daher sind heute bei mir zu Gast: Prof. Dr. Joachim Schiffers und Paul Forst, beide Partner bei Grant Thornton in Düsseldorf. +++ Wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren möchten, schauen Sie doch in den Artikel „Forst, Paul / Schiffers, Joachim, Beratungspraxis Familienunternehmen – Familienholding: Vor-/Nachteile im Überblick, in der Ausgabe GmbHR 2023, 217-223“ der GmbHR Heft 5. Prof. Joachim Schiffers und Paul Forst freuen sich auf Ihr Feedback und stehen Ihnen bei Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung. Bleiben Sie auf dem Laufenden! Verpassen Sie keine Steuer-News und abonnieren Sie die Newsletter und Webinare von Grant Thornton.

    Keine Ruhe in Sachen Diesel

    Keine Ruhe in Sachen Diesel
    Auch acht Jahre, nachdem die US-Behörden den Dieselskandal aufgedeckt haben, ist kein Ende der juristischen Aufarbeitung in Sicht. Gerade kürzlich hat das Verwaltungsgericht Schleswig nach einer entsprechenden Vorlage an den EuGH entschieden, dass anerkannte Umweltverbände befugt sein müssen, die Typengenehmigung von Diesel-PKW gerichtlich anzufechten und überprüfen zu lassen. Umweltverbände haben bereits eine breit angelegte Kampagne gegen Fahrzeuge mit sogenannten Thermofenstern angekündigt. Kurz darauf entschied der EuGH, dass die europäischen Emissionsgrenzwerte nicht nur die Allgemeinheit, sondern auch den einzelnen Fahrzeughalter schützen. Der Weg zu Schadensersatzansprüchen betroffener Dieselfahrzeuge scheint dadurch greifbar nahe, und zwar auch ohne, dass der Kläger nachweisen muss, dass der Autohersteller ihn durch die Verwendung der Abschalteinrichtung vorsätzlich und sittenwidrig schädigen wollte. Vor einer Woche, am 8. Mai, hat sich der Bundesgerichtshof mit der Frage befasst, wie der Spruch aus Luxemburg in deutsches Recht umzusetzen ist. Es sieht nun so aus, als würden Betroffene künftig leichter Schadensersatz erlangen können. Die Details wird man aber erst am 24. Juni, nach Verkündung der Entscheidung, erfahren. Darüber sprechen wir mit Dr. Malte Stübinger. +++ Dr. Malte Stübingers Besprechung der EuGH-Entscheidung zur Klagebefugnis von Umweltverbänden hat den Titel „Abermals schlechte Noten vom EuGH für Deutschland in Sachen Umwelt- und Gesundheitsschutz“, Sie finden den Beitrag im aktuellen Heft 4 unserer Zeitschrift KlimaRZ.

    Windkraftanlagen im Außenbereich

    Windkraftanlagen im Außenbereich
    Beim jüngsten Windkraftgipfel im Mai ‘23 hat Bundeswirtschaftsminister Habeck die Wind-an-Land-Strategie der Bundesregierung vorgestellt. Darin sind zwölf Maßnahmenpakete vorgesehen, die den Ausbau der Windenergie weiter vorantreiben sollen. Ein Ansatzpunkt sind hierbei die planungs- und genehmigungsrechtlichen Verfahren. Das Ziel ist, die Errichtung von Windkraftanlagen an Land weiter zu vereinfachen und die erforderlichen Verfahren zu beschleunigen. Dieses Vorhaben steht im Einklang mit dem im Sommer ‘22 auf den Weg gebrachten Osterpaket, das unter anderem eine Änderung im Baugesetzbuch und auch den Erlass des Gesetzes zur Festlegung von Flächenbedarfen für Windenergieanlagen an Land auf den Weg gebracht hat. Über diese Gesetzesänderungen und ihre Auswirkungen spreche wir mit Rebecca Gulden. +++ Mehr zum Thema Windenergie finden Sie in unserer Zeitschrift ESGZ, der Zeitschrift für Nachhaltigkeit und Recht.

    Bundeskartellamt intensiviert Missbrauchsaufsicht

    Bundeskartellamt intensiviert Missbrauchsaufsicht
    Das Bundeskartellamt ist der oberste Wettbewerbshüter in Deutschland. Seit Anfang 2021 hat die Behörde ein neues Instrument zur Verfügung, mit dem sie schneller und effektiver gegen Praktiken großer Internetkonzerne vorgehen kann. Grundlage von diesem Instrument sind die neuen Befugnisse aus § 19a GWB, die im Zuge der 10. GWB-Novelle eingeführt worden sind. Damit ist es dem Bundeskartellamt jetzt möglich, im Rahmen seiner Missbrauchsaufsicht zu prüfen, ob bestimmte Unternehmen eine „überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb“ haben. Wenn das so ist, kann das Bundeskartellamt bestimmte Verhaltensweisen dieser Unternehmen untersagen. Das Amt hat auf dieser Grundlage zahlreiche Verfahren eingeleitet, einige davon sind auch bereits abgeschlossen. Zu diesem Thema sprechen wir mit Andreas Mundt. +++ Über dieses und alle anderen Themen rund um den Wettbewerbsschutz hält die WuW Sie auf dem Laufenden – folgen Sie uns auf LinkedIn und testen Sie uns – mit einem kostenfreien Probe-Abo, Print/digital oder nur digital.

    Wie entwickelt sich das Controlling im Zuge der Digitalisierung?

    Wie entwickelt sich das Controlling im Zuge der Digitalisierung?
    In Theorie und Praxis wird schon lange über den Einfluss der Digitalisierung auf das Controlling diskutiert. Weitgehend einig ist man sich darüber, dass alle Bereiche von der Digitalisierung beeinflusst werden – also Organisation und Instrumente des Controllings, seine Prozesse und auch die Kompetenzen von Controllern. Aber besonders in Universitäten und Hochschulen wird doch kontrovers über die Zukunft des Controllings diskutiert: Während die einen von dem vollständigen Ersatz durch die IT ausgehen, sehen andere nur moderate Änderungen im Arbeitsfeld des Controllers. Aber – welche Aufgaben hält denn dieses Arbeitsfeld überhaupt bereit und welche Kompetenzen muss der „Controller der Zukunft“ mitbringen? Wird durch die Digitalisierung die Zahl der Controllingstellen sinken? Wo sollten Schwerpunkte gesetzt werden und wie beantworten Unternehmen diese Fragen für sich? Über dieses Thema sprechen wir heute mit Rainer Bauer. +++ In der aktuellen Ausgabe der REthinking Finance hat Rainer Bauer unter dem Titel „Die Entwicklung des Controllings im Zuge der Digitalisierung“ gemeinsam mit Sarah Patricia Schmitt einen Beitrag zu diesem Thema veröffentlicht.

    Die Abgabe der Einkommensteuererklärung als Auslaufmodell

    Die Abgabe der Einkommensteuererklärung als Auslaufmodell
    Am Anfang eines jeden Jahres beginnt ein neuer Veranlagungszeitraum, ein alter Veranlagungszeitraum endet. Und damit einher geht aktuell immer noch vor allem eines: Belege sammeln und Belege sortieren. Daher konnte die gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums der Finanzen und des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat vom 28. Februar 2023 nicht früh genug kommen. Mit dieser wurde die neue App „MeinELSTER+“ angekündigt. Und schon im Titel der Mitteilung heißt es: - Steuerklärung noch schneller und komfortabler erledigen - Texterkennung extrahiert für Steuererklärung relevante Werte - Datenschutz voll gewährleistet Gehören damit zukünftig die Papierstapel der Vergangenheit an? Diese Frage und viele weitere beantwortet uns heute Prof. Dr. Christoph Schmidt. +++ Herr Prof. Dr. Schmidt freut sich über kritisches Feedback als auch spannende Rückfragen. Hierzu können Sie ihm gerne eine E-Mail an: Dr.Christoph.Schmidt@gmx.de schreiben. Weitere interessante Infos zu dem Thema und auch die veröffentlichten Beiträge von Herrn Prof. Dr. Schmidt, insbesondere aus der DER BETRIEB und aus der REthinking Tax, finden Sie in unserer Recherche-Datenbank-Owlit.

    Governance Talks: Personalkompetenz und -verantwortung im Aufsichtsrat

    Governance Talks: Personalkompetenz und -verantwortung im Aufsichtsrat
    Aktuell wird ein breiter öffentlicher Diskurs darüber geführt, wie Aufsichtsräte in Zukunft agieren sollten, um ihre Tätigkeit vor dem Hintergrund der Herausforderungen von heute und morgen möglichst effektiv erfüllen können. Dabei rückt verstärkt die Bedeutung des Aufsichtsrats zu Personalfragen in den Fokus, die nicht nur die Nachfolgeplanung und Vergütung des Vorstands, sondern einen holistischen Ansatz zu den Themen Talentmanagement und Personalstrategie umfasst. Ein Blick in die nun zu veröffentlichenden Qualifikationsmatrizen der Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen verdeutlicht, dass kaum Mitglieder mit Personalexpertise in den Gremien vertreten sind. Die Bedeutung von Personalkompetenz im Aufsichtsrat und wie weit die Personalverantwortung des Aufsichtsrats reicht, darüber diskutieren wir heute mit Frau Gabriele Sons. +++ Weitere Informationen und Diskussionsbeiträge zu aktuellen Corporate Governance-Themen finden Sie in der Zeitschrift Der Aufsichtsrat, sowie auf unserer Governance Talks-Website. Dort finden Sie auch die vorhergehenden Folgen unserer Podcasts.  Die aktuellen ECBE Governance Perspectives finden Sie unter www.ecbe.com.

    Sind die neuen EU-Regeln ein weiteres Bürokratiemonster oder eine Chance?

    Sind die neuen EU-Regeln ein weiteres Bürokratiemonster oder eine Chance?
    Die neuen EU-Regeln für Nachhaltigkeit, die sogenannten CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), sind am 5. Januar 2023 in Kraft getreten. Die ersten zwölf Standards, welche die Richtline konkretisieren, die ESRS (European Sustainability Reporting Standards), liegen mittlerweile auch vor und umfassen 339 Seiten mit mehr als 100 Offenlegungsverpflichtungen und ca. 1.000 Datenpunkten, die erfasst werden sollen. Es stellt sich eine wesentliche Frage: Werden diese neuen EU-Regeln für Nachhaltigkeit von den Unternehmen als weiteres Bürokratiemonster wahrgenommen oder als das, was sie eigentlich sind, nämlich die Chance, die Welt ökologisch und sozial besser zu machen. Darüber sprechen wir heute mit Hans Winterhoff. +++ Mehr zum Thema erfahren Sie in der ESGZ, der Fachzeitschrift für Nachhaltigkeit und Recht. Dort finden Sie ausführliche Informationen zum Thema „nachhaltige Berichterstattung“. Die ESGZ hat die aktuellen Entwicklungen im Blick und gibt Hilfestellung bei der Implementierung von ESG-Kriterien.

    Wie Storytelling das E-Learning verändert

    Wie Storytelling das E-Learning verändert
    Menschen lieben gute Geschichten. Wir spitzen die Ohren für den neuesten Flurfunk, strömen ins Kino oder sitzen gebannt vor der Netflix-Serie. Deutlich weniger interessiert dürften viele Mitarbeitende der nächsten Schulung entgegenblicken. Aber mit Storytelling kann sich das ändern. Verknüpft mit einer spannenden Geschichte lassen sich auch komplexe und oft als trocken empfundene Themen wie Datenschutz oder Compliance verständlich, einprägsam und mit mehr Spaß vermitteln. Besonders E-Learnings bieten jede Menge Möglichkeiten, Storytelling abwechslungsreich, multimedial und interaktiv zu gestalten. Dazu kann uns Philipp Bailleu einiges erzählen. +++ Mehr Informationen über lawpilots und wie sie es schafft, trockene Themen unterhaltsam zu vermitteln, finden Sie unter lawpilots.com.

    Bilanzen lesen - Worauf Aufsichtsräte achten sollten

    Bilanzen lesen - Worauf Aufsichtsräte achten sollten
    Erst mit der Billigung durch den Aufsichtsrat gilt der Jahresabschluss als festgestellt. So sieht es § 172 des Aktiengesetzes vor. Viele Aufsichtsräte sind Aufsichtsrat wegen bestimmter Kompetenzen – die müssen sich aber nicht unbedingt auf die Details von Jahres- oder Konzernabschlüssen beziehen. Schlimmstenfalls führt das dazu, dass hoch qualifizierte Aufsichtsräte bestimmte Fragen nicht stellen, weil sie eine Blamage befürchten. Unser heutiger Interviewgast Dr. Carola Rinker möchte das Verständnis für heutige, immer komplexere Finanzinformationen erleichtern. +++ Wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren möchten, schauen Sie doch in Frau Rinkers neues Buch Bilanzpolitik – Bilanzkosmetik – Bilanzfälschung – Gestaltungsspielräume nutzen und Manipulation erkennen.

    Klimaschutz durch Strafrecht

    Klimaschutz durch Strafrecht
    Bereits im vergangenen Jahr 2022 sowie jüngst im Zusammenhang mit dem Kohleabbau in Lützerath häuften sich Meldungen über Protestaktionen von Klimaaktivisten. Ins Zentrum der öffentlichen Debatte rückte neben der gesellschaftlichen Bedeutung der Proteste u.a. die strafrechtliche Verantwortlichkeit der Aktivisten. Es wurden zahlreiche strafrechtliche Ermittlungsverfahren u.a. wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung oder des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Erste gerichtliche Verurteilungen liegen bereits vor. Ist unser Strafrecht damit für den Klimaschutz ungeeignet, weil es Strafen für Personen zulässt, die sich für den Klimaschutz einsetzen? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, sprechen wir heute mit Dr. Stefan Lehner. +++ Weitere interessante Infos zu dem Thema finden Sie in der aktuellen Ausgabe unserer Zeitschrift KlimaRZ, der Zeitschrift für materielles und prozessuales Klimarecht.

    Wie bestimmt man den Reifegrad von Unternehmen bei ihrer Nachhaltigkeitstransformation, der Sustainability Journey?

    Wie bestimmt man den Reifegrad von Unternehmen bei ihrer Nachhaltigkeitstransformation, der Sustainability Journey?
    Nachhaltigkeit ist nicht zuletzt durch die Protestaktionen von Fridays for Future und anderen gesellschaftlichen Gruppen ganz klar auch für Unternehmen ein wichtiger Erfolgsfaktor geworden. Die Politik hat darauf auf internationaler und nationaler Ebene mit so vielen Gesetzesinitiativen und Anforderungen reagiert, dass schon vom „Buchstabensalat“ der Nachhaltigkeit gesprochen wird – ich sage nur: UN-SDG, NFRD, CSRD, LkSG usw. Und es fragt sich jetzt, ob Nachhaltigkeit wirklich für alle Unternehmen wichtig ist und wie Unternehmen am besten ihre Nachhaltigkeitsreise beginnen können.  +++ Wenn Sie das Thema interessiert, lesen Sie mehr dazu in Herrn Scheubels Beitrag in unserer Zeitschrift REthinking Finance, Heft 1 aus diesem Jahr.

    Die globale Mindeststeuer aus der Sicht Deutschlands

    Die globale Mindeststeuer aus der Sicht Deutschlands
    Multinationale Konzerne haben in der Vergangenheit regelmäßig mit ihren niedrigen Steuerquoten für Schlagzeilen gesorgt. Besonders US-amerikanische Tech-Unternehmen wie Apple, Amazon oder Google sind negativ aufgefallen. Wir erinnern uns gut an die Bilder von Protesten, in denen Demonstrierende die Unternehmen aufgefordert haben, ihre Steuern zu bezahlen. Als sich Ende 2021 dann 137 Staaten auf eine globale Mindeststeuer geeinigt haben, schien eine Lösung für das Problem in Sicht. Inzwischen haben sich die EU-Mitgliedstaaten auf die Umsetzung einer europäischen Richtlinie geeinigt und damit steht die Mindestbesteuerung unmittelbar bevor – oder etwa doch nicht? +++ Wenn Sie noch tiefer in das Thema einsteigen möchten, dann schauen Sie in unsere DER BETRIEB-Beilage „Die globale Mindeststeuer – Kosten und Nutzen aus deutscher Sicht“, an der auch unsere heutigen Gäste mitgewirkt haben. Weitere Infos auch zu „75 Jahre "DER BETRIEB“ finden Sie hier.

    Jobkiller Künstliche Intelligenz - Vernichtet sie Stellen in der Rechtsabteilung?

    Jobkiller Künstliche Intelligenz - Vernichtet sie Stellen in der Rechtsabteilung?
    Ein „iPhone-Moment“ – so haben gleich mehrere Medien die Veröffentlichung von ChatGPT beschrieben, die künstliche Intelligenz – kurz „KI“ – vom US-amerikanischen Unternehmen OpenAI. Dieses "Next Big Thing" kann in Sekundenschnelle z.B. mathematische Aufgaben lösen, Texte generieren oder übersetzen und Programmcodes schreiben oder verbessern – schneller als jeder Mensch. Doch mit diesem technologischen Fortschritt wächst auch die Angst der Menschen, ihren Job an eine KI zu verlieren, denn die neuesten Fortschritte zeigen deutlich auf, was in absehbarer Zeit möglich sein könnte. Auch hochqualifizierte Beschäftigte wie Unternehmensjurist:innen oder Mitarbeiter:innen in der Rechtsabteilung stellen sich daher die Frage: „Wie zukunftssicher ist mein Job eigentlich?“ +++ Mehr zum Thema erfahren Sie in der neueste Studie von Wolters Kluwer: "Future Ready Lawyer: Den Wandel anführen"