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    freie daten

    Explore " freie daten" with insightful episodes like "Sollte man das OSM-Wiki durch etwas Neues ersetzen? (fossgis2018)", "OpenStreetMap-Daten ohne Datenbank verarbeiten (fossgis2018)", "Evolution des OpenStreetMap-Datenmodells (fossgis2018)", "Vorstellung von uMap (fossgis2018)" and "Overpass-API und Overpass-Turbo (fossgis2018)" from podcasts like ""Chaos Computer Club - archive feed (high quality)", "Chaos Computer Club - FOSSGIS 2018 (high quality webm)", "Chaos Computer Club - FOSSGIS 2018 (high quality webm)", "Chaos Computer Club - FOSSGIS 2018 (high quality webm)" and "Chaos Computer Club - FOSSGIS 2018 (high quality webm)"" and more!

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    Von Mobilitätsdiensten, Datenplattformen und Handwerkern (fossgis2018)

    Von Mobilitätsdiensten, Datenplattformen und Handwerkern (fossgis2018)
    Seit einigen Jahren fördert der Bund den Aufbau von offenen Plattformen für Mobilitätsdaten und Diensten, um den zukünftigen Markt nicht komplett großen Tech-Unternehmen wie Google, HERE oder Uber zu überlassen. Der Vortrag berichtet von Erfahrungen aus einem dieser Projekte und geht neben den entwickelten Ansätzen auch auf die Schwierigkeiten beim Integrieren von Verkehrstelemetrie-Daten sowie dem Ansprechen von möglichen Zielgruppen ein. Mobilität funktioniert immer stärker Daten-getrieben – von Apps für Sharing-Angebote bis hin zu selbstfahrenden Autos. Neben neuen innovativen Lösungen ermöglichen die Datenströme genauere Einblicke in das Verkehrsgeschehen. Ein neuer Wirtschaftszweig ist am Entstehen, der dieses digitale Wissen in intelligente Anwendungen für Endnutzer umwandelt, die helfen sich besser auf die tägliche Rush Hour oder plötzlich auftretende Staus einzustellen. Bisher wird dieses Feld ausnahmslos Firmen wie Google, HERE oder Uber überlassen. Verkehrsdaten werden zwar zunehmend einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, allerdings handelt es sich oft „nur“ um Live-Schnittstellen für Parkhäuser oder Fahrplandaten des ÖPNV. Um die Dynamik des Verkehrs besser zu verstehen und eigene Modelle zu entwickeln, bedarf es einer genauen Ground Truth, die zumindest die Hauptverkehrsachsen der Stadt über einen mehrjährigen Zeitraum abdeckt. Ansätze für die Bereitstellung entsprechender Rohdaten gibt es bereits, doch in den meisten Städten herrscht trotz des Hypes um Smart Cities Skepsis bei der Weitergabe eigener verkehrstelematischer Daten. Um diese Situation zu verbessern haben verschiedene Bundesministerien Förderprogramme entwickelt, in denen verschiedene Forschungsprojekte den Aufbau von Mobilitätsdaten- und Dienste-Plattformen vorantreiben sollen. Eine zentrale Motivation solcher Plattformen ist zum einen das Generieren weiterer verkehrsbezogener Daten durch die Nutzung der Dienste. Hier sollen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen angesprochen werden, die z.B. ihre Tourenplanung optimieren können. Eine weitere Zielgruppe sind Entwickler, die basierend auf dem Angebot neue Ideen in weitere Dienste umsetzen können – bestenfalls im Ökosystem der Plattform. Was in der Theorie großartig klingt, ist jedoch in der Praxis meist alles andere als einfach. Der Vortrag wird von Erfahrungen aus dem Forschungsprojekte ExCELL berichten, das 2018 nach drei Jahren Laufzeit zum Abschluss kommt (https://www.excell-mobility.de/). Es werden die verschiedenen OpenSource-Komponenten der Plattform (https://github.com/excell-mobility) präsentiert. Sie können eine wichtige Grundlage für den Weiterbetrieb von ExCELL bzw. eine Vorlage für zukünftige Projekte sein, um langfristig ein offeneres Gegengewicht zu den Googles dieser Welt zu schaffen. about this event: https://c3voc.de

    Spielbasierte Ansätze in der Geodatenerfassung (fossgis2018)

    Spielbasierte Ansätze in der Geodatenerfassung (fossgis2018)
    Die Geodatenerfassung mittels Elementen der Gamification bietet vielfältige Mehrwerte. Zugehörige Konzepte können genutzt werden, um passive Nutzer von OpenStreetMap (OSM) als aktive Datenproduzenten zu gewinnen. Bereits vorliegende Entwurfsmuster aus dem Game Design können im Rahmen der Geodatenerfassung in OSM angewendet werden, um diese abwechslungsreicher zu gestalten. Im Vortrag werden erste Ergebnisse einer in Heidelberg durchgeführten Fallstudie vorgestellt, in der verschiedene Varianten eines mobilen Prototypen miteinander verglichen werden. Die Geodatenerfassung mittels Gamification bietet vielfältige Mehrwerte. Gamification beschreibt dabei die Nutzung von Elementen aus dem Game Design im spielfremden Kontext. Zugehörige Konzepte können genutzt werden, um passive Nutzer von OpenStreetMap (OSM) als aktive Datenproduzenten zu gewinnen, oder um OSM für Außenstehende attraktiver zu gestalten. Bereits vorliegende Entwurfsmuster aus dem Game Design können im Rahmen der Geodatenerfassung auf OSM angewendet werden und können diese abwechslungsreicher gestalten. Bereits vorhandene Applikationen (z.B. StreetComplete, KORT) basieren auf Gamification-Elementen, nutzen deren Möglichkeiten jedoch nicht vollständig aus. So bleiben kreative Herausforderungen oder umfangreiches Feedback an den Spieler aus. Im Rahmen einer Masterarbeit werden zwei Varianten eines mobilen Prototyps untersucht, welche jeweils unterschiedliche Spielertypen und die dahinterstehenden Motivationen ansprechen: Eine Variante ist kompetitiv gestaltet und verwendet variable Punktesysteme sowie raumbasierte Bestenlisten. Diese wird eine kooperative Variante gegenübergestellt, die auf die Exploration des urbanen Raumes fokussiert und u.a. Rätselelemente beinhaltet. Durch den direkten Vergleich lassen sich Aussagen zum Einfluss der verwendeten Variante auf die Quantität und Qualität der Beiträge schließen. Zusätzlich werden geographische Einflussfaktoren auf das Spielerlebnis und den Wiederspielwert berücksichtigt, z.B. die Aufenthaltsqualität oder Zugänglichkeit im jeweiligen Spielfeld. Erste Ergebnisse dieser in Heidelberg durchgeführten Fallstudie werden im Rahmen des Vortrages diskutiert. about this event: https://c3voc.de

    OpenStreetMap in Israel und Palästina – zwei ungleiche Geschichten (fossgis2018)

    OpenStreetMap in Israel und Palästina – zwei ungleiche Geschichten (fossgis2018)
    Dieser Vortrag präsentiert Forschungen zu OSM in Israel und Palästina. Es zeigt sich, dass OSM in Israel, ähnlich wie in vielen europäischen Ländern, von einer sehr aktiven lokalen community getragen wird. Eine palästinensische OSM-community hat sich jedoch bislang nicht gebildet. In Israel sind die OSM-Daten daher tendenziell auch dichter und reichhaltiger als in Palästina. Neben sozioökonomischen Strukturen scheint hier auch die Agenda von OSM eine Rolle für diese Ungleichheiten zu spielen. Dieser Vortrag berichtet aus einer abgeschlossenen Doktorarbeit zu sozialen Dimensionen von web 2.0-Kartographien am Beispiel von OpenStreetMap in Israel und Palästina. Ausgehend von der Beobachtung, dass Karten und Geodaten in Israel und Palästina äußerst politisiert und umstritten sind, ist die Arbeit der Frage nachgegangen, inwiefern diese Konflikthaftigkeiten für kolloborative online-Kartographien eine Rolle spielen. Durch einen Methodenmix aus qualitativen Interviews und Dokumentenanalysen einerseits und quantitativen Datenbankauswertungen andererseits wurde die Entstehungsgeschichte von OSM in der Region aufgearbeitet. Es zeigt sich, dass OSM in Israel, ähnlich wie in vielen europäischen Ländern, von einer sehr aktiven lokalen community getragen wird. In Palästina jedoch sind die OSM-Daten in erster Linie durch externe Initiativen aus den Bereichen der Entwicklungs- und Katastrophenhilfe entstanden. Eine palästinensische OSM-community hat sich bislang nicht gebildet. In Israel sind die OSM-Daten daher tendenziell auch dichter und reichhaltiger als in Palästina. Auf den ersten Blick scheinen diese Ergebnisse durch sozio-ökonomische Ungleichheiten erklärbar zu sein, wie wir sie aus den digital divide-Debatten kennen. Der Vortrag führt die Abwesenheit einer palästinensischen community jedoch auch auf den Ansatz von OSM zurück, die Dinge so zu kartieren „wie sie in der Realität sind“ Denn dieser scheinbar unpolitische Ansatz, so das Argument, reproduziert zu einem gewissen Grad bestehende Raumordnungen und Herrschaftsverhältnisse. about this event: https://c3voc.de

    Geschwindigkeitsoptimierter Ansatz zur Analyse der ärztlichen Versorgungsqualität (fossgis2018)

    Geschwindigkeitsoptimierter Ansatz zur Analyse der ärztlichen Versorgungsqualität (fossgis2018)
    Im Rahmen dieses Beitrags werden optimierenden Aspekte betrachtet, welche bei der Umsetzung eines Prototyps für die Analyse der ärztlichen Versorgungsqualität notwendig wurden. Der hier gewählte Ansatz zur Untersuchung der Versorgungsqualität basiert auf der Nutzung von Erreichbarkeitspolygonen, welche mit Planungsgebieten der Kassenärztlichen Vereinigung und Wohngebieten verschnitten werden. Geschwindigkeitsoptimierter Ansatz zur Analyse der ärztlichen Versorgungsqualität Daniel Karla, Klaus Böhm, Franka Ginter Im Rahmen dieses Beitrags werden optimierenden Aspekte betrachtet, welche bei der Umsetzung eines Prototyps für die Analyse der ärztlichen Versorgungsqualität notwendig wurden. Ansatz Der hier gewählte Ansatz zur Untersuchung der Versorgungsqualität basiert auf der Nutzung von Erreichbarkeitspolygonen, welche mit Planungsgebieten der Kassenärztlichen Vereinigung und Wohngebieten verschnitten werden. Für die Berechnung der Erreichbarkeitspolygone, bzw. der Isochronen wird ein etablierter Service (GraphHopper) genutzt. Die Datengrundlage für die Planungsgebiete wurde aus der verfügbaren Information der enthaltenen Landkreise entwickelt. Die Bebauungsgebiete basieren auf der OSM Datenbasis. In dem Prototyp definiert der Anwender die relevanten Parameter wie das zu untersuchenden Planungsgebiete, die Zeit sowie das Verkehrsmedium. Auf dieser Grundlage werden die Arztpraxen im gewählten Planungsgebiet selektiert und die Erreichbarkeitspolygone mit Hilfe des Service berechnet. In einer Geo-Datenbank werden diese Daten akkumuliert und in einem eines strukturierten Austauschformats an den Client übertragen, welcher diese wiederum grafisch aufbereitet. Analyse Der gewählte Ansatz mit den erläuterten Verschneidungen liefert als Maß der Versorgungsqualität die Anzahl an Personen, die im gewählten Planungsgebiet eine Arztpraxis gemäß den definierten Parametern erreichen können. Tests zeigten, dass die Gesamtberechnungen für definierte Testfälle aus Benutzersicht über 20 Sekunden benötigten. Dieser Wert liegt deutlich außerhalb eines akzeptablen Wertes für eine Webanwendung. Nach einer Analyse aller beteiligen Prozesse hinsichtlich der Laufzeit wurde ein Prozess identifiziert, welcher durch ein Pre-Prozessing der Daten deutlich optimiert werden konnte. Konkret wurden in einem Vorverarbeitungsschritt die Wohngebiete den Planungsgebieten direkt zugeordnet, partiell mit notwendiger Aufteilung der Wohngebiete. Die Optimierung der Datengrundlage führte zu einer erheblichen Verbesserung der Performance um ca. 19 Sekunden. Damit liegt der Prototyp in einer für Web-Anwendungen akzeptablen Antwortzeit. about this event: https://c3voc.de

    Datenschutz und die Daten der zu OpenStreetMap Beitragenden (fossgis2018)

    Datenschutz und die Daten der zu OpenStreetMap Beitragenden (fossgis2018)
    Der Beitrag analysiert die Nutzerdatenhaltung von OpenStreetMap mit Blick auf die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und den sich daraus für das OpenStreetMap-Projekt ergebenden Anpassungsbedarf. Am 25. Mai 2018 wird die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO, Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG) die bisherigen Regelungen im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ablösen. Damit gilt ab diesem Zeitpunkt in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union das gleiche unmittelbar anzuwendende Datenschutzrecht. Die DSGVO lehnt sich in ihren Regelungen stark an das bisherige BDSG an. Damit sind die datenschutzrechtlich hohen Anforderungen künftig kein spezifisch deutscher Aspekt mehr, sondern ein unionseuropäischer. Entsprechend mehr Beitragende (Contributors) und Nutzer von OpenStreetMap unterfallen dem Anwendungsbereich. Der Beitrag analysiert die Nutzerdatenhaltung von OpenStreetMap mit Blick auf die DSGVO und den sich daraus ergebenden Anpassungsbedarf für das OpenStreetMap-Projekt. about this event: https://c3voc.de

    Eine konfigurierbare Karte mit Verbotszonen für Drohnenflieger auf Basis von OpenStreetMap Daten (fossgis2018)

    Eine konfigurierbare Karte mit Verbotszonen für Drohnenflieger auf Basis von OpenStreetMap Daten (fossgis2018)
    Der Vortrag gibt einen Überblick über die Gesetzeslage in DE und der CH. Dabei wird speziell auf Richtlinien und Flugverbotszonen, die von Piloten beachtet werden müssen, eingegangen. Auf Basis der Daten vom OpenStreetMap Projekt wird anschließend ein Programm vorgestellt, welches auf die Eigenschaften der eigenen Drohne angepasst werden kann. Das Ergebnis des Programmes ist eine interaktive Karte für den Webbrowser, die alle konfigurierten und zu beachtenden Verbotszonen für ein beliebiges Gebiet anzeigen. Durch ein immer größeres Angebot und damit sinkende Preise werden Drohnen für Hobbyisten interessant und erschwinglich. Damit steigt allerdings auch das Potential von unsachgemäßer Verwendung durch die Freizeitpiloten. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Unfällen, wo Drohnen in oder über Bereichen geflogen wurden, wo sie hätten eigentlich nicht fliegen dürfen. In Deutschland hat daraufhin das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im März 2017 verschiedene Gesetze und Verordnungen angepasst, die u.a. von Drohnenfliegern beachtet werden müssen [1][2]. Generell müssen Drohnen nach verschiedenen Gewichtsklassen bei der Startmasse unterschieden werden. Damit regeln sich dann erforderliche Flugerlaubnisse und Verbotszonen. In der Schweiz gelten ähnliche Richtlinien [3]. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Gesetzeslage in DE und der CH. Dabei wird speziell auf Richtlinien und Flugverbotszonen, die von Piloten beachtet werden müssen, eingegangen. Auf Basis der Daten vom OpenStreetMap Projekt wird anschließend ein Programm vorgestellt, welches auf die Eigenschaften der eigenen Drohne angepasst werden kann. Das Ergebnis des Programmes ist eine interaktive Karte für den Webbrowser, die alle konfigurierten und zu beachtenden Verbotszonen für ein beliebiges Gebiet anzeigen. Abschließend wird das Ergebnis der erstellten Karte mit anderen Angeboten für Drohnenflieger aus dem Internet verglichen. Dabei werden Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösungen präsentiert. Der Source Code zur Erstellung der gezeigten Karte wird auf Github allen Interessenten zu Verfügung gestellt. [1] http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/LR/151108-drohnen.html [2] http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/LF/verordnung-zur-regelung-des-betriebs-von-unbemannten-fluggeraeten.pdf?__blob=publicationFile [3] https://www.bazl.admin.ch/rpas about this event: https://c3voc.de

    Freies Undo in OSM (fossgis2018)

    Freies Undo in OSM (fossgis2018)
    Die Funktionalität, die Achavi benötigt, bietet erst die neue Version 0.7.55 der Overpass API. Weiteres Ziel ist, ein Undo von unerwünschten Änderungen uneingeschränkt auch dann zu ermöglichen, wenn es darauf basierend schon Änderungen gegeben hat. Dafür ist ein eigenes Co-Datenmodell erforderlich. Für den Hauptteil des Vortrags sind alle Teilnehmer dann eingeladen, ihr Lieblings-OSM-Problem mitzubringen, um es live mit der Overpass API zu lösen. Achavi hat sich zu einem beliebten Tool zur Visualisierung von OSM-Änderungen entwickelt. Es basiert dabei auf der Overpass API. Allerdings bietet die Overpass API eigentlich überhaupt nicht die dafür benötigte Funktionalität. Das hat sich mit Version 0.7.55 geändert. Ziel ist, ein Undo von unerwünschten Änderungen uneingeschränkt auch dann zu ermöglichen, wenn es darauf basierend schon Änderungen gegeben hat. Dafür ist ein eigenes Co-Datenmodell erforderlich. Es wird dieses Datenmodell vorgestellt. Kern des Vortrages ist dann, wie mit der Overpass API konkrete OSM-Probleme gelöst werden. Alle Teilnehmer sind herzlich eingeladen, ihr Lieblingsproblem mitzubringen. about this event: https://c3voc.de

    Bereitstellung eines Web Services von globalen, kontinuierlich einfließenden Satellitendaten hoher Auflösung am Beispiel von Sentinel-2 (fossgis2018)

    Bereitstellung eines Web Services von globalen, kontinuierlich einfließenden Satellitendaten hoher Auflösung am Beispiel von Sentinel-2 (fossgis2018)
    Täglich werden mehr als 7000 Sentinel-2 L1C Produkte mit jeweils rund 500 Megabyte aufgenommen. Anders ausgedrückt: 1,2 Petabytes Daten pro Jahr. Ich habe die Aufgabe einen Full Resolution Web Service dieser Daten im Netz zur Verfügung zu stellen und dauerhaft aktuell zu halten. Dabei sind die Anforderungen an den Service eine hohe Datenqualität, gute Performanz und einegeringer Speicherbedarf. Dieser Vortrag ist ein Erfahrungsbericht der ausschließlich mit OpenSource Tools bewerkstelligten Umsetzung. Täglich werden mehr als 7000 Sentinel-2 L1C Produkte mit jeweils rund 500 Megabyte aufgenommen. Das summiert sich zu mehr als 100 Terabytes im Monat oder 1,2 Petabytes pro Jahr. Für die Copernicus Data and Exploitation Platform of Germany (CODE-DE) hatte ich die Aufgabe einen Full Resolution Web Service dieser Daten im Netz zur Verfügung zu stellen. Die Anforderungen an den Service sind eine hohe Datenqualität, gute Performanz und ein geringer Speicherbedarf. Jedes Sentinel-2 Produkt deckt eine Fläche von 100x100km2 in einer Auflösung von maximal 10 Metern ab. Für eine volle Abdeckung der Erde werden etwa 40.000 Produkte benötigt. Die Daten beinhalten 13 Bänder, die vom Benutzer on-the-fly beliebig kombiniert werden können. Um die Daten perfomant online zu stellen müssen die Daten vorprozessiert werden, da die Originaldaten JPEG2000-komprimiert vorliegen, was zwar eine gute Kompressionsrate vorweisen kann, aber eine mäßige Zugriffsgeschwindigkeit. Verschiedene Varianten der Prozessierung wurden für das Vorhaben evaluiert und anhand der Projekt-Anforderungen verglichen. Die Umsetzung konnte ausschließlich mit OpenSource Tools bewerkstelligt werden. * Geospatial Data Abstraction Layer (GDAL) * GeoServer * PostGIS Dabei wurden in Zusammenarbeit mit GeoSolutions einige benötigte Features in den GeoServer eingebracht. Allen voran die Möglichkeit ein ImageMosaic mit unterschiedlichen Koordinatensystemen sowie mit Daten unterschiedlicher Auflösung zu erstellen. Dies war notwendig, da die Daten in den 120 UTM bereit stehen und je nach Band eine unterschiedliche Auflösung vorweisen. about this event: https://c3voc.de

    Gut gemeint - Schlecht umgesetzt (fossgis2018)

    Gut gemeint - Schlecht umgesetzt (fossgis2018)
    Die OpenStreetMap lebt von der Community, die Community entsteht aus Menschen und Menschen machen Fehler. Der Vortrag zeigt eine Auswahl an Fehlern bzw. Schönheitsfehlern auf, die auch auf komplexe Strukturen in der realen und OSM-Welt zurückzuführen sind. Es werden auch Tipps gegeben, wie man Fehler vermeiden oder finden kann bzw. wie man sich beim Auffinden von Fehlern verhalten sollte. Der Vortrag ist entstanden als mir beim regelmäßigen mappen in der OpenStreetMap immer wieder kleine Schönheitsfehler von anderen Nutzern als auch von mir selbst auffallen. Zudem werde ich auch regelmäßig angesprochen oder geschrieben, wie man was mappen kann oder ob das, was andere Mapper in die Datenbank eintragen überhaupt sinnvoll ist. In den vergangenen Monaten habe ich nun Beispiele gesammelt, wo Schönheitsfehler entstanden sind. Der Vortrag wird nach einer kurzen Definition vom Begriff "Fehler" sofort viele Beispiele zeigen wo Fehler entstanden sind und woher sie kommen. Dazu zählen neben der komplexen Situation vor Ort in der realen Welt oder auch die komplexen Konstrukte in OpenStreetMap selbst werden den Nutzern zum Verhängnis. Nicht nur hierbei entstehen unsaubere Daten sondern auch Importe können dazu beitragen. Die Beispiele sind allgemein gehalten oder die Nutzernamen werden unkenntlich gemacht. Mit einigen Nutzern, denen die Fehler unterlaufen sind oder die auf das Problem gestoßen sind stehe ich in Kontakt und sind schon gespannt wie sie zu einer besseren Karte beitragen können. Nach der umfangreichen Sammlung an Beispielen gebe ich noch Hinweise, wie man Fehler vermeidet, damit umgehen sollte oder wie man sie finden kann. Der Vortrag soll die Mapper dazu anhalten, über die Daten die eingetragen werden auch Gedanken zu machen. Es sollte nicht versucht werden alles irgendwie in die Datenbank einzutragen, sondern auch mit Bedacht und entsprechender Vorsicht Bearbeitungen vorzunehmen. about this event: https://c3voc.de

    "Ich weiß was Du letzten Sommer gemappt hast!" - Datenspuren im OpenStreetMap Projekt (fossgis2018)

    "Ich weiß was Du letzten Sommer gemappt hast!" - Datenspuren im OpenStreetMap Projekt (fossgis2018)
    Dieser Vortrag soll einen Überblick geben, wo und welche Informationen von Beitragenden im OSM Projekt und dessen Unterprojekten gespeichert werden. An verschiedenen Beispielen wird exemplarisch gezeigt, wie sich diese Informationen über Beitragende verwenden und verknüpfen lassen. Abschließend werden Vor- und Nachteile der gespeicherten Datenspuren diskutiert. Dabei werden ebenfalls einfache Empfehlungen präsentiert, die Mitglieder beachten können, wenn sie Bedenken bzgl. ihrer gespeicherten Informationen und Datenspuren haben. Seit der Gründung des OSM Projekts im Jahre 2004 sammeln die Mitglieder auf der gesamten Welt einen riesigen Datenbestand. Bei der Erfassung der Geodaten werden aber nicht nur Daten des geographischen Objektes gespeichert, sondern auch Informationen des Beitragenden wie z.B. der Bearbeitungszeitpunkt und der Nutzername. Alle diese Informationen werden in der Projektdatenbank abgelegt und können über diverse Exporte und Schnittstellen der Projektdatenbank ausgelesen und verarbeitet werden. Dieser Vortrag soll einen Überblick geben, wo und welche Informationen von Beitragenden im OSM Projekt und dessen Unterprojekten gespeichert werden. An verschiedenen Beispielen wird exemplarisch gezeigt, wie sich diese Informationen über Beitragende verwenden und verknüpfen lassen. Abschließend werden Vor- und Nachteile der gespeicherten Datenspuren diskutiert, z.B. warum sie für das Projekt wichtig sind. Dabei werden ebenfalls einfache Empfehlungen präsentiert, die Mitglieder beachten können, wenn sie Bedenken bzgl. ihrer gespeicherten Informationen und Datenspuren haben. about this event: https://c3voc.de
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