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    frühe neuzeit

    Explore "frühe neuzeit" with insightful episodes like "Mit Nostradamus in die Zukunft", "A-011: Transottomanica: Sklaverei und Mobilität im frühneuzeitl. Istanbul, mit Dr. Veruschka Wagner [Univ. Leipzig]", "A-012: Warschau und Migration, mit M. Nesselrodt & F. Schuffert [Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen]", "N-002: Transottomanica: Der venezianische Soldat Muazzo im Morea-Krieg (1685-99), mit Andreas Helmedach [Univ. Leipzig]" and "Manuela Sáenz: Berufsrevolutionärin in Südamerika" from podcasts like ""Die Geschichtsmacher", "Geschichte Europas", "Geschichte Europas", "Geschichte Europas" and "HerStory - Geschichte(n) von Frauen und Queers"" and more!

    Episodes (66)

    Mit Nostradamus in die Zukunft

    Mit Nostradamus in die Zukunft
    Im Jahre 1503 ist er geboren - und bis ins Jahr 3797 reichen seine "perpetuierlichen Weissagungen". Michael Nostradamus soll die Französische Revolution, Aufstieg und Fall Adolf Hitlers, die Anschläge von 9/11 und selbst die Corona-Pandemie vorhergesagt haben - und das ist nur eine kleine Auswahl. Martin Herzog und Marko Rösseler gucken sich mal an, wie der Meister aller Seher das gemacht hat.

    Kultur übersetzen – wie geht das?

    Kultur übersetzen – wie geht das?
    Dr. Irena Fliter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Flows und Spannungen — Die Familie Camondo als kulturelle Übersetzer zwischen dem Osmanischen Reich und Europa im 18. Jahrhundert“. Hier erforscht sie das Leben und Wirken einer jüdischen Kaufmanns- und Bankiersfamilie: den Camondos. Im Podcast spricht Irena Fliter darüber, wie sie das Konzept der kulturellen Übersetzung in ihrer Arbeit definiert und darüber, wie das Übersetzen das Leben und die gesellschaftliche Position der Camondos beeinflusst hat. In der Rubrik „Mythen und Gerüchte“ erfahren wir, weshalb die Camondos auch „die Rothschilds des Ostens“ genannt werden.

    Folge 78 - Wie Giordano Bruno sich mit der Welt anlegte und auf dem Scheiterhaufen endete

    Folge 78 - Wie Giordano Bruno sich mit der Welt anlegte und auf dem Scheiterhaufen endete
    Wo immer der Philosoph und Gedächtniskünstler Giordano Bruno (1548-1600) sich niederließ, verstand er es, sich Feinde zu machen. Ob in Genf, Paris, London, Frankfurt oder Venedig: Stets strapazierte er die Geduld seiner Umwelt, brachte Gelehrte, Politiker und Kirchenleute gegen sich auf. Während das Europa seiner Zeit von religiösen Kriegen und Konflikten zerrissen wurde, gelang es ihm, Katholiken, Lutheraner und Calvinisten gleichermaßen zu verärgern. In unserer neuen Folge skizzieren wir den Lebensweg des Giordano Bruno, von der Geburt in Nola bis zum Feuertod auf dem Campo de' Fiori in Rom.

    Hexenverfolgung

    Hexenverfolgung
    Hexerei haben Menschen schon immer betrieben, sagt Renate Voltmer, sowohl Glückszauber, als auch schwarze Magie. Aber erst mit den Krisen und Kriegen der Frühen Neuzeit kam es in vielen, sowohl katholischen, als auch protestantischen Territorien des Reichs zu Massen- oder Kettenprozessen gegen vermeintliche Hexen. Ihnen wurde unterstellt, sich mit anderen Hexen und dem Teufel verbündet zu haben. Es waren mehrheitlich, aber längst nicht nur Frauen, und zwar aus fast allen Schichten, die angeklagt und meist grausam gefoltert und getötet wurden. Die oft genannte Zahl 9 Millionen ist allerdings ein Mythos. Realistische Schätzungen gehen von europaweit 50.000 bis 60.000 Hingerichteten aus.

    #8 Es ist nicht alles Gold was glänzt - über Alchemie und Goldmacherei

    #8 Es ist nicht alles Gold was glänzt - über Alchemie und Goldmacherei
    In der 8. Folge widmen wir uns einem besonderen Phänomen der Zeit des Barock, der Wissenschaft der Alchemie und der Kunst des Goldmachens. Was war die Alchemie und warum erfreute sie sich so großer Beliebtheit an den Fürstenhöfen? War der Stein der Weisen wirklich ein Stein? Und was unterschied einen echten Alchemisten von einem unechten? Am Beispiel des Goldmachers Domenico Emanuele Caetano zeichnen Jeannette Franke und Christian Arpasi die abenteuerliche Reise eines Hochstaplers von Neapel bis ins preußische Küstrin nach.