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    wissenschaftsgeschichte

    Explore "wissenschaftsgeschichte" with insightful episodes like "Faszination für das Unerklärliche - mit zwei Podcast-Journalistinnen im Gespräch", "X-011: Byzantinistik, mit Dr. Günter Fuchs (Anno Mundi)", "Folge 1: Die Geschichte der Digitalen Kunstgeschichte", "Episode 13: Stimme, Klang, Musik" and "Freimaurertum: Viel Legende, wenig Geheimnis" from podcasts like ""Im Museum", "Geschichte Europas", "#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte", "Bücher im Gespräch" and "Was war, was wird? Der historycast"" and more!

    Episodes (17)

    Faszination für das Unerklärliche - mit zwei Podcast-Journalistinnen im Gespräch

    Faszination für das Unerklärliche - mit zwei Podcast-Journalistinnen im Gespräch
    Im Studio zu Gast sind Irmi Wutscher und Anna Masoner, zwei der drei Köpfe, die hinter der Podcastserie "WILMA. Die unerklärlichen Kräfte eines Dienstmädchens" stecken. Die beiden erzählen von ihrer Recherchereise, von Menschen, die wissenschaftlich beobachtet wurden, von Zeitungsberichten über fliegende Kartoffeln und ihrer eigenen Faszination für das Unerklärliche.

    Folge 1: Die Geschichte der Digitalen Kunstgeschichte

    Folge 1: Die Geschichte der Digitalen Kunstgeschichte

    Die Geschichte der Digitalen Kunstgeschichte ist nicht einfach zu fassen. Dabei steht die Frage im Raum, wann das mit der digitalen Kunstgeschichte überhaupt angefangen hat. Gibt es für das Fach einen schicken Gründungsmythos?

    Mit meinem Gast, Prof. Dr. Hubertus Kohle von der LMU München, spreche ich über die frühen Anfänge und die ersten Meilensteine der Digitalen Kunstgeschichte in Deutschland. Dabei blicken wir gemeinsam zurück auf eine Zeit, in der die Computer noch keine Bilder wiedergeben konnten und Disketten eine wichtige Rolle gespielt haben.

    Dabei war der Einsatz des Computers in der Kunstgeschichte kein Selbstläufer. Gegenwind und Kritik, vor allem an den Kooperationspartnern aus der Wirtschaft, hat nicht nachgelassen. Wie steht es heute um das Verhältnis von Digitaler und “traditioneller” Kunstgeschichte? Welche Projekte könnte man nun mit einer verbesserten Technologie wie künstlicher Intelligenz wieder aufleben lassen? Und wie schaffen wir es, die digitalen Verfahren und Methoden zu kommunizieren, um damit die Digitale Kunstgeschichte auch zu Professionalisieren?

    Begleitmaterial zur Folge unter https://blog.arthistoricum.net/beitrag/2023/03/24/arthistocast-folge-1

    Unseren Podcast kann man auf vielen Wegen hören. Die Folge ist mit persistentem Identifier im Repositorium heidICON abgelegt und kann nach Belieben heruntergeladen und nachgenutzt werden, unter https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/#/detail/1740196
    oder
    https://doi.org/10.11588/heidicon/1740196

    Episode 13: Stimme, Klang, Musik

    Episode 13: Stimme, Klang, Musik
    Frauke Fitzner und Denise Reimann sprechen über ihre Bücher »Der hörende Mensch in der Moderne. Medialität des Musikhörens um 1900« (Göttingen: Wallstein 2021) und »Auftakte der Bioakustik. Zur Wissensgeschichte nichtmenschlicher Stimmen um 1800 und 1900« (Berlin/Boston: de Gruyter 2022). ———————— Beide Autorinnen nehmen Phänomene aus dem Bereich der Sound Studies in den Blick, denen in den Sattelzeiten um 1800 und um 1900 verstärkte Aufmerksamkeit zuteilwurde. Während Frauke Fitzner nachvollzieht, wie sich mit dem Aufkommen moderner Reproduktionstechniken um 1900 ein neues Verständnis von Musik als Produkt menschlicher Wahrnehmung etablierte, beobachtet Denise Reimann, wie diese Reproduktionstechniken einen neuen Zugang zu nichtmenschlichen Stimmen eröffneten und dabei die sicher geglaubten Grenzen des Menschlichen infrage stellten. Ihre Erkundungen haben Fitzner und Reimann auch ins Phonogramm- sowie Laut-Archiv der Berliner Humboldt-Universität geführt. Deren Bestände stellen historisch Forschende vor methodische Herausforderungen, denn viele der Aufnahmen sind unter kolonialen Bedingungen oder in Kriegsgefangenschaft entstanden. Häufig sind die Tondokumente zudem nicht hinreichend kontextualisiert und es bleibt im Dunkeln, zu welchem Zweck die Aufzeichnung erfolgte. Bei ihrer Erschließung hat sich ein kulturwissenschaftlicher Ansatz als fruchtbar erwiesen, Quellen aus verschiedenen kulturellen und Wissensbereichen zusammenzubringen und mithilfe genauer Betrachtungen konkreter Schauplätze übergreifende Entwicklungen zu veranschaulichen. Einer dieser Schauplätze ist das Phonogramm-Archiv selbst, an dem sich unter Leitung des langjährigen Direktors Erich Moritz von Hornbostel die Disziplin der vergleichenden Musikwissenschaft herausbildete – eine Entwicklung, die ohne das durch den Phonographen bereitgestellte mediale Dispositiv nicht denkbar gewesen wäre. Beide Bücher zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine wissenschaftshistorische mit einer literaturwissenschaftlichen Sicht auf die Quellen verbinden. So kann beispielsweise der Rückgriff der Naturkundler des frühen 19. und 20. Jahrhunderts auf literarisch-poetische Verfahren bei der Beschreibung von Tierstimmen als Strategie verstanden werden, die ungewohnten Klänge sprachlich einzuhegen. Die ironischen Wendungen in den Texten des Psychologen und Musikforschers Carl Stumpf wiederum fungieren als sprachliche Markierung epistemischer Grenzen. Gerade durch die philologische Untersuchung der Schriftdokumente lässt sich erahnen, wie der Phonograph als Medium den Forschenden buchstäblich die Ohren für die Sprach- und Musikwelten außereuropäischer Kulturen sowie für Geräuschwelten jenseits der menschlichen Artikulation öffnete. Dass diese Veränderungen im Verhältnis zum Hören und zur Stimme eine lange Vorgeschichte haben, die schon weit vor dieser Medialisierung einsetzte, zeigt das Beispiel des Arztes und Anatomen Antoine Ferrein. Dieser führte bereits 1741 Versuche zur künstlichen Stimmerzeugung an toten Stimmorganen durch – ein unheimlicher Vorläufer späterer ›Sprechmaschinen‹ und Speichermedien, der zugleich auf das Problem der ›Unhörbarkeit der Vergangenheit‹ verweist, mit der jede historische Forschung konfrontiert ist. ———————— Frauke Fitzner ist Literatur- und Musikwissenschaftlerin und Geschäftsleiterin der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München. Von 2011 bis 2013 war sie ZfL-Promotionsstipendiatin mit dem Projekt »Der hörende Mensch in der Moderne. Medialisierung und Anthropologisierung in Konzeptionen von Musik um 1900«. Die Kulturwissenschaftlerin Denise Reimann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Literatur und Koordinatorin der Mosse Lectures an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2014 bis 2016 war sie ZfL-Promotionsstipendiatin mit dem Projekt »Schwellenszenen der Stimme. Zur Vorgeschichte der Bioakustik zwischen Wissenschaft, Medientechnik und Literatur um 1800 und 1900«. www.zfl-berlin.org

    Freimaurertum: Viel Legende, wenig Geheimnis

    Freimaurertum: Viel Legende, wenig Geheimnis
    Nicht die Freimaurerei ist irrational, sagt Marian Füssel, sondern die Mythen, Legenden und Verschwörungstheorien, die sich darum ranken. Freimaurerlogen wurden im 18. Jahrhundert gegründet. Sie boten, ganz Kind ihrer aufgeklärten Zeit, Räume der freien und standesübergreifenden Kommunikation, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ziel war die (moralische) Verbesserung des Einzelnen und dadurch auch der Gesellschaft. Heute gibt es Freimaurerlogen überall auf der Welt.

    Julian Stähle: Joseph-Louis Lagrange – Ein Vorreiter der mathematischen Physik mit großen Visionen

    Julian Stähle: Joseph-Louis Lagrange – Ein Vorreiter der mathematischen Physik mit großen Visionen
    In Laplace Gedächtnisrede spiegelt dieser sehr gut Lagranges Person und Wirken wider: „Unter denjenigen, die am wirksamsten die Grenzen unserer Wissenschaft erweitert haben, besaßen Newton und Lagrange in höchstem Maße jene glückliche Kunst, die allgemeinen Prinzipien zu entdecken, welche das eigentliche Wesender Wissenschaft ausmachen. Diese Kunst, verbunden mit einer seltenen Eleganz in der Entwicklung der abstrakten Theorien ist für Lagrange charakteristisch.“ In Folge 31 betrachtet Julian Stähle, Student im Masterstudiengang Astrophysik das Leben dieser ruhigen, sehr stolzen, Person, Joseph-Louis Lagrange, der, wie er erzählt, in seinem Leben sehr viel Leid, Krankheit und Rückschläge hinnehmen musste und dennoch weitergemacht und sich nicht entmutigen lassen hat. Die Kraft dazu zog er vorrangig aus der Wissenschaft. Der Podcast „Listen.UP-Der Podcast der Uni Potsdam“ wurde realisiert durch: speak low, Berlin.

    Florian Hollants: Emmy Noether – Das vergessene Genie

    Florian Hollants: Emmy Noether – Das vergessene Genie
    Florian Hollants erzählt vom Werdegang von Emmy Noether, einer Mathematikerin, die so einflussreich war, dass ihre Arbeit nur von Albert Einstein übertroffen wurde. Geboren wurde sie 1882 in Erlangen in eine deutsch-jüdische Familie und wuchs in einer Welt auf, die Menschen wie sie ablehnte. Aufgrund ihres Geschlechts vom Universitätsbesuch ausgeschlossen, gelang es ihr dennoch, ein so phänomenales Verständnis der Mathematik zu erlangen, dass ihre Arbeit eine ganze Disziplin begründete. Zu Lebzeiten anonym, von der Nachwelt ignoriert, ist dies das Leben von Emmy Noether, der wichtigsten Mathematikerin, die die Welt vergessen hat. Der Podcast „Listen.UP-Der Podcast der Uni Potsdam“ wurde realisiert durch: speak low, Berlin.

    Helena Schulz: Edsger Wybe Dijkstra - Der Informatiker, der die Einfachheit liebte und die Technik ablehnte

    Helena Schulz: Edsger Wybe Dijkstra - Der Informatiker, der die Einfachheit liebte und die Technik ablehnte
    Edsger Wybe Dijkstra war der erste Informatiker der Niederlande und hat extrem viele wichtige Beiträge zur Informatik geleistet. Einer dieser Beiträge ist sein Algorithmus zur Berechnung von kürzesten Pfaden in einem Graphen, welcher auch nach ihm benannt wurde. Diesen Algorithmus und das Leben dieses eigenwilligen Mannes betrachtet die Informatikstudentin Helena Schulz in Folge 29. Der Podcast „Listen.UP-Der Podcast der Uni Potsdam“ wurde realisiert durch: speak low, Berlin.

    Sternengeschichten Folge 500: Astronomia Nova - eine neue Astronomie

    Sternengeschichten Folge 500: Astronomia Nova - eine neue Astronomie
    HINWEIS: Am 24. Juni 2022 feiern wir die 500. Folge der Sternengeschichten. In Wien, auf der Arenawiese im Prater, ab 17 Uhr. Kommt gerne und bringt auch gerne was mit. Mehr Infos gibt es in den Shownotes. Das Buch "Astronomia Nova" von Johannes Kepler heißt nicht nur "Neue Astronomie". Es enthält auch eine ganz neue Astronomie die seitdem das Fundament der modernen astronomischen Forschung bildet. Mehr dazu erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)

    GAG351: Die Erfindung des Saxophons - Aufstieg und Fall des Adolphe Sax

    GAG351: Die Erfindung des Saxophons - Aufstieg und Fall des Adolphe Sax
    Wir springen in dieser Folge ins Frankreich des 19. Jahrhunderts, wo der belgische Instrumentenbauer und Erfinder Adolphe Sax gerade dabei ist, die Welt der Musikinstrumente zu revolutionieren. Doch trotz seines großen Erfolgs, stellt sich das von ihm erfundene Saxophon bald mehr als Fluch denn als Segen heraus. Das Episodenbild zeigt den Saxophonisten Ben Vereecken, ca. 1917 (spiegelverkehrt) // Literatur - Richard Ingham. 1999. The Cambridge Companion to the Saxophone (Cambridge Companions to Music). Cambridge University Press. - Michael Segell. 2005. The Devil’s Horn: The Story of the Saxophone, From Noisy Novelty to King of Cool. Farrar, Straus and Giroux. - Stephen Cottrell. 2013. The Saxophone. Yale University Press. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!

    DK031 - Scientist Rebellion und die erste Klimaforscherin

    DK031 -  Scientist Rebellion und die erste Klimaforscherin
    "Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 31 vertreiben wir uns noch ein letztes Mal die Wartezeit bevor es mit Teil II des 6. Sachstandsberichts losgeht. Claudia erklärt, wie man sich an der Arbeit des IPCC beteiligen kann und wir rätseln, was ein “IPCC Outreach Event” ist. Florian stellt die Arbeit von Eunice Newton Foote vor, die im 19. Jahrhundert als erste wissenschaftlich beschrieb, wie CO2 die Erdatmosphäre erwärmt. Und am Ende diskutieren wir darüber, was wir davon halten, dass “Scientist Rebellion” einen Teil des Sachstandsberichts geleakt hat.

    DK007 - Die Differenzierung des Scheiterns

    DK007 -  Die Differenzierung des Scheiterns
    "Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. Wir sind bei Kapitel 3 des IPCC-Berichts angekommen und damit dem, was wir Menschen so getrieben haben. Nix gutes, was das Klima angeht, das kann man sich denken. Um das ganze aber auch wissenschaftlich seriös abzusichern, geht es um dritten Kapitel ganzt explizit darum, welchen Anteil die diversen menschlichen Aktivitäten an den beobachteten Änderungen in allen Bereichen des Klimasystems haben. Darum klären wir zuerst einmal, wie man das eigentlich ausrechnet (Spoiler: Man braucht jede Menge Methoden mit seltsamen Akronymen). Danach schauen wir ein bisschen im Detail auf die Mechanismen des Klimawandels und vor allem zurück in die Geschichte seiner Erforschung. Wie lange wissen wir eigentlich schon, dass wir das Klima verändern? Und wer hat das rausgefunden? Am Ende erklärt Claudia noch ganz konkret, was an menschengemachten Veränderungen in der Atmosphäre stattfgefunden hat. Inklusive chaotischer Variabilitäten, der überraschenden Verbindung zwischen Monsun und Mikrochips und dem - zu Recht! - vernachlässigten Wasserdampf. Außerdem: Geht zur Wahl! Und zum Klimastreik!

    Wissenschaft schafft Wissen

    Wissenschaft schafft Wissen
    Es gibt nicht DIE Wissenschaft, sondern eine hohe Zahl unterschiedlicher Disziplinen. Und innerhalb der einzelnen Disziplinen gibt es unterschiedliche Richtungen, Denkschulen und Ansichten. In dieser Folge des Mensch-Technik Podcast schaue ich in die Wissenschaftsgeschichte und beschäftige mich dann mit den zwei Wissenschaften, die aus meiner Sicht den größten Einfluss auf die Gestaltung der Mensch-Technik Interaktion haben. Kleiner Spoiler: eine dieser Disziplinen hat den Menschen im Fokus, die andere die Technik.

    Folge 16 - Benjamin Franklin - Unternehmer, Erfinder, Gründervater

    Folge 16 - Benjamin Franklin - Unternehmer, Erfinder, Gründervater
    Bei seinem Amtsantritt ließ der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, ein Porträt von Benjamin Franklin im Oval Office aufhängen. Als Ort für seine erste außenpolitische Grundsatzrede wählte er den Benjamin Franklin State Dining Room im amerikanischen Außenministerium. Zufall? Sicher nicht. Wir begeben uns auf die Spuren des Mannes, der aus der Bostoner Unterschicht zum erfolgreichen Unternehmer, Erfinder, Philanthropen, Diplomaten und Gründervater der Vereinigten Staaten aufstieg. Unsere Literaturtipps zur Folge: Jürgen Overhoff, Benjamin Franklin. Erfinder, Freigeist, Staatenlenker. Stuttgart 2006. Walter Isaacson, Benjamin Franklin. An American Life. New York 2003. H. W. Brands, The First American. The Life and Times of Benjamin Franklin. New York 2000.

    Was verbirgt sich hinter den Dingen? (Folge 0)

    Was verbirgt sich hinter den Dingen? (Folge 0)
    In Episode Null stellen wir – Kristiane Hasselmann, Jan Fusek, Armin Hempel und Katrin Wächter vom Sonderforschungsbereich „Episteme in Bewegung“ an der Freien Universität Berlin – unseren neuen Podcast Hinter den Dingen. 5000 Jahre Wissensgeschichte zum Mitnehmen und Nachhören vor. Jede Episode rückt ein kurioses Objekt aus dem Berliner Stadtraum ins Zentrum, um die Geschichten, die sich hinter diesem Objekt verbergen, zu erzählen. So begeben wir uns etwa auf die Spur einer Teekanne aus Goldrubinglas aus dem Stadtmuseum Berlin oder auf die Suche nach einem aus dem Ägyptischen Museum Berlin verschwundenen Pyramidenfragment. Als Serie zeigt Hinter den Dingen in spielerischer und unterhaltsamer Weise das, was der SFB erforscht: wie Wissen in Bewegung gerät. Als wissensgeschichtliche Forschungseinrichtung untersuchen wir, wie sich Wissen verändert, jedoch nicht da, wo Revolutionen stattgefunden haben oder Brüche zu finden sind, sondern mit Blick auf unterschwellige Veränderungen und kulturelle Verflechtungen über lange Zeiträume hinweg. Die aufwendig produzierten Episoden basieren auf dem „klassischen“ Wissenschaftler*innen-Interview. Wir verwenden aber auch Briefwechsel, Tagebucheinträge, historische Beschreibungen und literarische Texte. So kombinieren wir die Interviews mit Elementen aus Hörspiel und Radio-Feature und mit Musik. Durch die Episoden führt unsere Erzählerin Sophie Ruch, gesprochen von Friederike Kroitzsch.