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    handarbeit

    Explore "handarbeit" with insightful episodes like "23 - Einfach maschenfein #1", "Lieblingsgarn: Von der Idee zum florierenden Handarbeits-Online-Shop | mit Sirko Krauskopf (#61)", "Ich melde mich dann auch mal wieder", "#20 In den Flow kommen: Routinen und Rituale mit Puppen" and "ZZ 43 Erfolgreich Kreativ mit Josephine Kirsch aka Eni" from podcasts like ""Nur noch eine Reihe - Maschenfein Podcast", "Happy Bootstrapping", "Bitte stricken - Der Podcast", "Echte Puppen" and "Zick-Zack – der h+h cologne Podcast"" and more!

    Episodes (100)

    23 - Einfach maschenfein #1

    23 - Einfach maschenfein #1
    Wenn wir mit unserem Podcast wieder durchstarten, ist natürlich völlig klar: Marisa muss auch vors Mikro! Und so hat sich Sophia für diese Folge die Gründerin von Maschenfein geschnappt. Angefangen bei Marisas aktuellen Projekten, über ihre Sicht auf alles, was sich im Unternehmen so getan hat bis hin zu einem ersten Teaser auf das diesjährige Muttertagstuch - es gab eine Menge zu besprechen! Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Zuhören!

    Lieblingsgarn: Von der Idee zum florierenden Handarbeits-Online-Shop | mit Sirko Krauskopf (#61)

    Lieblingsgarn: Von der Idee zum florierenden Handarbeits-Online-Shop | mit Sirko Krauskopf (#61)
    In der heutigen Folge von Happy Bootstrapping spreche ich mit Silko Krauskopf, einem der Gründer von Lieblingsgarn, einem E-Commerce-Business für Handarbeitsmaterialien. Silko teilt seine Erfahrungen aus der IT-Branche und erzählt, wie er und seine Verlobte Mandy das Unternehmen gegründet haben. Sie begannen mit dem Verkauf auf Amazon, bevor sie sich auf den eigenen Onlineshop konzentrierten. Trotz Herausforderungen durch die Umwandlung der GbR in eine GmbH konnten sie beeindruckendes Wachstum verzeichnen. Silko berichtet von ihren Erfolgen und gibt Einblicke in ihre Strategie für die Zukunft. Ein spannendes Gespräch über den Aufbau eines Unternehmens und die Bewältigung von Hindernissen - viel Spaß beim Zuhören! Wir haben bereits über unser Firmensetup gesprochen. Bei uns im Büro arbeiten die meisten Mitarbeiter, mit der Ausnahme einer Kollegin, die komplett remote arbeitet. Im Lager haben wir acht Mitarbeiter. Unser Setup beinhaltet zwei feste Office-Tage und die restlichen Tage sind im Homeoffice. Es hat sich gezeigt, dass flexible Tage nicht optimal funktionieren, daher haben wir uns für diese Struktur entschieden. Unser Lager ist ebenfalls in Berlin, ungefähr 30-45 Minuten Autofahrt entfernt. Die Themenverteilung zwischen mir und Mandy hat sich im Laufe der Zeit entwickelt, wobei Mandy sich um HR, Finanzen und Logistik kümmert, während ich für Marketing und Einkauf zuständig bin. Corona hat uns anfangs positiven Aufwind verschafft, was zu einem Wachstum geführt hat. Unser Sortiment umfasst ca. 14.000 SKUs, die alle gelagert werden. Unsere größte Produktkategorie sind Garne und Wolle. Die Qualitäts- und Preisunterschiede in unserem Sortiment sind vielfältig. Wir haben auch Eigenmarken, darunter Lieblingsgarn. Wir überlegen, zukünftig weitere Eigenmarken zu produzieren, aber dies stellt uns vor einige Herausforderungen aufgrund der Einstellung einiger Hersteller zum Online-Handel. Wir diskutieren die Herausforderungen des Direktvertriebs und wie Hersteller nicht unbedingt mit D2C beginnen, was für uns kein direktes Risiko darstellt. Wir überprüfen die Auswirkungen von Anleitungen auf den Verkauf unserer Produkte und diskutieren die Umsatzmargen in unserem Geschäft. Zudem erläutern wir, wie saisonale Trends und neue Themen unser Geschäft beeinflussen. Wir besprechen unsere Marketingstrategie, insbesondere die Bedeutung von Performance-Marketing und die Nutzung verschiedener Social-Media-Plattformen. Des Weiteren erörtern wir Kooperationen mit Influencern und Workshop-Hosts sowie unsere Ansätze zur Kundenbindung. Schließlich beleuchten wir den Verkauf von Geschenkgutscheinen und die Optimierung unseres Betriebs, um unseren Kunden ein exzellentes Einkaufserlebnis zu bieten. In dieser Episode haben wir über das Geschäft Lieblingsgarn gesprochen, das noch im Aufbau ist. Wir versuchen, Produkte hervorzuheben, um Kunden anzulocken. Unser Tech-Stack umfasst Shopify und Klaviyo, obwohl wir noch mit Einschränkungen kämpfen, besonders im Bereich ERP. Wir diskutieren auch die Verwendung von AI und die Herausforderungen des Bootstrapping. Unser Ziel ist es, das Unternehmen weiter zu entwickeln und das Wachstum voranzutreiben. Trotz der Herausforderungen genießen wir die Arbeit an unserem eigenen Unternehmen und freuen uns darauf, das Geschäft weiter zu skalieren. Join us next week for more insights and stories! Vielen Dank und bis dann! 00:00:00 Einleitung 00:08:31 Der Weg zur Unternehmensgründung 00:10:17 Von der Idee zur ersten Gründung 00:14:05 Die Umwandlung zur GmbH 00:17:53 Aufgabenverteilung zwischen den Gründern 00:24:11 Umstellung auf eigenes Lager 00:27:13 Internationale Lieferketten und Markenprodukte 00:27:43 Produktkategorien und saisonale Trends 00:29:07 Qualität und Preisunterschiede bei Handarbeitsprodukten 00:30:12 Eigenmarken und Produktion 00:31:31 Herausforderungen bei der Beschaffung von Fremdmarken 00:34:33 Marge und Umsatzpotenzial 00:43:47 Content Marketing und Kundenbindung 00:51:16 Performance-Marketing Strategien 00:53:49 Sommerprodukte und Lagerauslastung 00:56:28 Geschäftsentwicklung und Priorisierung 00:59:07 Herausforderungen und Motivation 01:01:34 Expansion und internationales Wachstum 01:03:10 Stellenausschreibung und Anforderungen

    ZZ 43 Erfolgreich Kreativ mit Josephine Kirsch aka Eni

    ZZ 43 Erfolgreich Kreativ mit Josephine Kirsch aka Eni
    Die 33-jährige Berlinerin Josephine Kirsch aka Eni ist nicht nur selbst Shopbetreiberin, Influencerin und Bloggerin von „Yeah Handmade“ und Autorin zahlreicher Bücher. Sie vermittelt ihr Know-how auch an andere UnternehmerInnen, damit diese ihr Kreatives Können erfolgreich vermarkten. Das macht sie online, aber unter anderem auch live, zum Beispiel auf der diesjährigen h+h cologne. Was können wir erwarten und wer steckt hinter diesem Multitalent?

    22 - Zurück aus der Podcastpause

    22 - Zurück aus der Podcastpause
    Zugegeben: Die Pause war lang! Immer wieder schon habt ihr uns nach einer Fortsetzung unseres Maschenfein-Podcasts gefragt. Aber bei uns war so viel los, dass es einfach etwas gedauert hat. Aber jetzt - jetzt sind wir endlich wieder da und haben so viel, was wir euch erzählen möchten. Zu Beginn der neuen Staffel stellen wir euch Louisa vor. Die verstärkt seit knapp zwei Jahren unser Team, es war also höchste Zeit, sie einmal vor das Mikro zu holen. Im Gespräch mit Sophia erzählt sie von ihren Aufgaben bei Maschenfein und wie sie überhaupt zum Stricken gekommen ist. Viel Spaß mit der neuesten Folge von "Nur noch eine Reihe".

    ZZ 41 Creative Empowerment & Storytelling mit Stefan Keller

    ZZ 41 Creative Empowerment & Storytelling mit Stefan Keller
    Stefan Keller, Autor von Krimis, Romanen und Sachbüchern, teilt nicht nur seine eigenen Geschichten, sondern unterstützt auch Unternehmen dabei, ihre Erfolgsgeschichten durch Storytelling zu kommunizieren. Auf der h+h cologne wird er in einem Deep Dive Workshop darüber sprechen, warum Storytelling im Handel wichtig ist und wie man dieses Thema angehen kann.

    ZZ 39 Multitalent Melissa Lee - Designerin, Künstlerin, Creator

    ZZ 39 Multitalent Melissa Lee - Designerin, Künstlerin, Creator
    Melissa Lee oder Mademoiselle Opossum oder Breeding Unicorns ist sowohl erfolgreiche Modedesignerin und Künstlerin, also auch Creatorin. Auf YouTube folgen ihr rund 125 Tausend Leute, die ihr unter anderem beim Nähen ihrer Kreationen zuschauen. Auf Instagram zeigt sie diese - und sich - und hat dort fast 45 Tausend Follower. Außerdem arbeitet sie als Moderatorin und Podcasterin, probiert sich in der Gastro und organisiert Festivals.

    037 – Michaela Jancsy, Reingard Prohaska: solidarisch tief verwurzelt

    037 – Michaela Jancsy, Reingard Prohaska: solidarisch tief verwurzelt
    Michaela stammt aus Wien, wo sie lange am Stadtrand gelebt hat. Ihre Großmutter hat sie stark geprägt, denn sie war eine Frau, die selten stillsitzen konnte und hat ihr – obwohl sie von einem Bauernhof in die Stadt „geflüchtet“ ist – schon sehr früh Gartenwissen mit auf den Weg gegeben. Reingard hingegen stammt aus dem Almtal und wusste schon immer, dass sie einmal zurückkommen möchte – es war nur noch nicht klar, wie ihr das gelingen wird. Beide Frauen waren für ihr Studium und ersten Berufsjahre in Wien und haben dort auch einmal zusammengewohnt und erste Erfahrungen mit sogenannten „foodcoops“, das sind Lebensmitteleinkaufsgesellschaften, gemacht. Das Universum hat sie wieder zusammengeführt als Reingard beschloss den Sprung zurück in die Heimat zu wagen und Michaela gefragt hat, ob sie Interesse hätte, gemeinsam eine „SoLaWi“, eine solidarische Landwirtschaft, zu betreiben. Michaela stand ebenfalls gerade vor einer Entscheidung wie es in ihrem Leben weitergehen sollte und so zog sie erstmal bei Reingards Vater in eine Wohngemeinschaft ein. Das Grundstück des Vaters war auch der Startpunkt für die beiden und sie bewirtschafteten dort einen Garten der groß genug war, um anfangs 10 später 20 und 40 Ernteanteile abzugeben. Ihr Ziel war es im vierten Jahr davon zu leben, was sie geschafft haben und sie haben auch nochmal auf etwa 80 Ernteanteile vergrößert. Heute haben die beiden ihren Standort auf dem Grundstück der „Grüne-Erde-Welt“ im Almtal. Ernteanteile sind jener Betrag, den Konsument:innen bezahlen um eine solidarische Landwirtschaft zu finanzieren. Man kauft also nicht nur eine bestimmte Menge Gemüse zum üblichen Marktwert, sondern finanziert mit seinem Beitrag die Produktion des Gemüses für eine Saison. Man ermöglicht es den Bäuerinnen Gemüse zu erzeugen und von dieser Arbeit zu leben. Die genauen Preise und auch das Gehalt der beiden haben sie transparent auf ihrer Website angeführt. Es ist ihnen wichtig, dass die Konsument:innen verstehen wie ihr Betrieb funktioniert. Deshalb gibt es auch immer wieder Informationsabende. Auf der Website liest man auch über die Möglichkeit bei ihnen zu „wwoofen“, das bedeutet gegen Kost und Logis im Betrieb mitzuarbeiten. Reingard hat selbst vor dem Studium „gewwoofert“ und zehrt heute noch von den Erfahrungen, die sie damals in Afrika gemacht hat. Gemüse wird von April bis November geerntet, zu tun gibt es allerdings das ganze Jahr genug am Betrieb, den die beiden als „two woman show“ betreiben. Von der Planung, dem Saatguteinkauf über die Buchhaltung und das Marketing ebenso wie die Arbeit am Feld machen die beiden alles selbst. Ihr Tag beginnt meist gegen 08:00 und dauert bis 18:00, außer am Donnerstag an dem geerntet und verteilt wird – dieser Arbeitstag ist deutlich länger. Gearbeitet wird ohne Maschinen, nur mit den Händen und Handgeräten. Die körperliche Arbeit tut gut, die beiden haben aber gelernt, dass es oft besser ist einmal mehr zu gehen als schwer zu tragen. Müsste man sie als Gemüse beschreiben, dann hätte man Karotten und Mangold am Teller, zum Lachen bringt sie beide Luisa – die kleine Tochter von Reingard – ebenso wie lustig gewachsenes Gemüse und Frauen müssen aus ihrer Sicht ihren Raum einnehmen und sich verbinden. Der solidarische Gedanke zieht sich also durch ihr Leben wie ein roter Faden und die positive Energie der beiden ist durch und durch spürbar. Es hat uns verzaubert zwei Frauen zu treffen die so viel Sinn durch ihr Tun stiften und wir wünschen euch auch für die Zukunft nur das Beste.