harmoniesucht

Nico Langmann ist Rollstuhltennisprofi. Die Nummer 1 von Österreich, 6-facher Staatsmeister und 2-facher Paralymicsteilnehmer. Als Kind spielt er den Balljungen am Tennisplatz für seinen Bruder und Papa, doch mit dem Aufklauben der Bälle für andere ist bald Schluss, denn der Glaube an sich selbst wächst und damit auch die Anzahl der geglückten Ballwechsel. Ein Wechselbad der Gefühle erlebt er in Rio 2016 bei seinen ersten Paralympischen Spielen, die Ehre und Lehre gleichzeitig sind. Vorzeitig schreibt er mit nur 25 Jahren seine Autobiografie. Voller Euphorie ruft er die Nico Langmann Foundation ins Leben, die mobilitätseingeschränkten Kindern den Zugang zu Sport erleichtert. Erleichtert zeigt sich Nico immer wieder, wenn er betont, dass er eigentlich eh kein Wiener ist, sondern halber Tiroler und halber Steirer. Dass das nur die halbe Wahrheit ist, weiß er selbst und ob vielleicht doch auch manchmal ein Wiener Grantler in ihm steckt, erfahrt ihr, wenn ihr in diese Podcastfolge reinhört. 

Warum fällt es uns Menschen oft so viel leichter, uns selbst zu kritisieren, als laut auszusprechen, was wir an uns mögen? Nico Langmann geht es in dieser Podcastfolge genauso. Schlussendlich erfahren die Zuhörer:innen aber beides – die eigene Wertschätzung und die Selbstkritik. Außerdem spricht er über Konkurrenzdenken im Sport und eigene Blockaden. Reflektiert erklärt er, dass er sich selbst immer wieder hintenanstellt, um andere nicht zu verletzten. Es geht also um Harmoniebedürftigkeit, den Umgang mit Konflikten und am Ende des Gesprächs kommt das Thema aufs Tapet, das uns alle (wahrscheinlich) am meisten beschäftigt – die LIEBE. 

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Team 1 — miriam labus

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Dieser Podcast wird produziert von Asta Krejci-Sebesta für Happy House Media Wien.

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Vielen Dank! 

In dieser Folge wieder einmal eine Frage, die mir oft in dieser oder ähnlicher Form gestellt wird. Dahinter steckt sehr oft die Vorannahme und die Angst, dass nett/freundlich und gleichzeitig bestimmend, nicht miteinander vereinbar sind. Und meistens sind die Fragesteller*in Menschen, die harmoniebedürftig sind und/oder auf keinen Fall als „Nicht-nett“ wahrgenommen werden wollen.

Also meistens Menschen, die sich schwertun (auch als Führungskräfte), sich durchzusetzen oder auch mal, gerechtfertigter Weise, Kritik zu äußern oder Leistungen einzufordern. 

Und wie so oft, sind die meisten Frauen …

Hör doch mal rein!

Buchempfehlungen: 

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