Jaël über Hochsensitivität, Familie und Gleichstellung
In dieser Episode spreche ich mit der gefeierten Schweizer Sängerin und Songschreiberin Jaël, die vor kurzem die hochdeutsche Version ihres Kinder- und Familienalbums „Sensibli“ veröffentlicht hat. Wir unterhalten uns über Musik, Jaël erzählt mir, wie „Sensibelchen“ entstanden ist und wie es sich für sie anfühlt Musik zu machen. Sie spricht über die eigene Hochsensitivität, wie sie diese erkannte und was sich seither in ihrem Leben geändert hat. Sie berichtet vom erfolgreichen Umgang damit und die Grenzen, an die sie als hochsensible Person mit einem high need Baby gestoßen ist. Wir sprechen über die gesellschaftliche Gleichstellung von Männern und Frauen - evolutionär und von heute aus betrachtet, es geht um gelebte Gleichberechtigung in Partnerschaft und Familie. Jaël erzählt davon, wie die Pandemie ihr Familienleben verändert hat und ihr den Raum gab die Sensibelchen Lieder zu schreiben und warum während der Pandemie ihre Beziehung am gleichgestelltesten war. Wir tauschen uns darüber aus, wie wichtig es ist ein eigenes Familiensystem zu erfinden, in dem Gleichstellung herrscht und wie intensiv die täglich Arbeit daran ist. Jaël erzählt welche Welt sie sich wünscht, in der ihre Kinder einmal leben sollen, und was unsere Erziehung heute damit zu tun hat.
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