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    hyperaktiv

    Explore "hyperaktiv" with insightful episodes like "#248 „Hab ich AD(H)S?“ Mit Ismene Ditrich und Christa Koentges", "#243 Hat mein Kind AD(H)S? Mit Ismene Ditrich und Christa Koentges", "Hast du eigentlich ADS oder ADHS?", "Schweres ADHS – Manuel stürzt ab" and "Wie erkenne ich reizoffene Kinder? + Wege aus der Überforderung." from podcasts like ""In 15 Minuten aus dem Mamsterrad - Der Podcast Quickie für Mamas", "In 15 Minuten aus dem Mamsterrad - Der Podcast Quickie für Mamas", "Neurodiverdings", "Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers" and "WunderKinder Podcast"" and more!

    Episodes (6)

    #248 „Hab ich AD(H)S?“ Mit Ismene Ditrich und Christa Koentges

    #248 „Hab ich AD(H)S?“ Mit Ismene Ditrich und Christa Koentges
    Vor ein paar Wochen haben wir es schon angekündigt, als wir uns in Folge 243 mit der Frage „Hat mein Kind AD(H)S?“ beschäftigt haben. Nun ist es so weit und jetzt kommt Teil 2, der mir, Judith, aus ganz persönlichen Gründen besonders am Herzen liegt. In unserer heutigen Folge widmen wir uns nämlich einem Thema, das erstaunlich viele Menschen betrifft, aber speziell bei Frauen leider sehr oft übersehen wird: AD(H)S im Erwachsenenalter. Durch den Wunsch nach Anpassung und sogenanntes „Maskieren“ ist AD(H)S eine Krankheit, die gerade bei Mädchen oft übersehen wird und die dafür sorgt, dass Mädchen, Teenagerinnen und Frauen in ihrem Alltag mit Herausforderungen zu kämpfen haben, die sich ohne Hilfe schlichtweg nicht lösen lassen. Das wiederum kann auf lange Sicht zu einem sehr geringen Selbstwert („Ich bin anders“, „Ich bin nicht gut so, wie ich bin“, „Ich bin nicht richtig“) oder sogar zu Komorbiditäten, also Begleiterkrankungen, wie beispielsweise Depression oder Angststörungen, führen. Gemeinsam mit unseren AD(H)S-Expertinnen Dr. Ismene Ditrich, Fachärztin für Psychologie und Psychiatrie, und Dr. Christa Koentges, Psychologin und Psychotherapeutin, gehen wir den spezifischen Herausforderungen und Merkmalen von AD(H)S bei erwachsenen Frauen auf den Grund. Wir sprechen darüber, wie sich AD(H)S im Laufe des Lebens äußern und manifestieren und welche Auswirkungen es auf den Alltag und jedwede Beziehung haben kann. Die beiden Expertinnen teilen ihre Erkenntnisse aus der Praxis und geben wertvolle Einblicke, wie Frauen erkennen können, ob sie AD(H)S haben, und wie sie Strategien entwickeln können, um damit ein erfülltes, erfolgreiches und glücklich(er)es Leben zu führen.

    #243 Hat mein Kind AD(H)S? Mit Ismene Ditrich und Christa Koentges

    #243 Hat mein Kind AD(H)S? Mit Ismene Ditrich und Christa Koentges
    Ist dein Kind zappelig, kann nicht gut stillsitzen, scheint irgendwie tollpatschig? Kann es sich nur schwer konzentrieren, schweift immer wieder ab und findet nicht zur Ruhe? Verliert dein Kind immer wieder seine Jacke, den Schlüssel, die Trinkflasche? Sehen seine oder ihre Schulmaterialien schon kurz nach Schulbeginn aus, als wären sie dabei gewesen, als wildeste Abenteuer bestanden wurden? Vergisst dein Kind Termine, dir den Infozettel seiner Lehrerin oder ihres Trainers zu überreichen und schafft es selten, pünktlich zum Unterrichtsbeginn in der Schule zu sein? Kommt es vielleicht sogar immer zu spät? Klar, irgendwie ist das alles „normal“, es ist schließlich kein*e kleine*r Erwachsene*r, sondern ein Kind und muss beispielsweise das Konstrukt „Ordnung und Struktur“ erst lernen. Vielleicht hast du aber das Gefühl, dass all diese Eigenschaften bei deinem Kind stärker ausgeprägt sind, und so sehr ihr die einzelnen Punkte auch übt, es scheint keine Besserung einzutreten. Dann könnte es möglicherweise sein, dass da nicht nur das Kindsein, sondern noch etwas anderes dahintersteckt: eine Aufmerksamkeitsdefizit-(/Hyperaktivitäts-)Störung, kurz AD(H)S genannt. In dieser Folge sprechen wir mit den AD(H)S-Expertinnen Dr. Ismene Ditrich, Fachärztin für Psychologie und Psychiatrie und Dr. Christa Koentges, Psychologin bzw. Psychotherapeutin, beide an der Universitätsklinik Freiburg, und Co-Autorinnen des großartigen Buches „Die Welt der Frauen und Mädchen mit AD(H)S“*. Du erfährst, woran du erkennen kannst, dass dein Kind möglicherweise unter der Stoffwechselkrankheit leidet, wo genauer hingeschaut werden sollte und was du tun kannst, um es zu unterstützen.

    Schweres ADHS – Manuel stürzt ab

    Schweres ADHS – Manuel stürzt ab

    Im August 2021 greift die Polizei am Bahnhof Winterthur einen jungen Mann auf. Er ist noch nicht einmal 18 Jahre alt, wirkt verwahrlost, lebt seit einigen Monaten auf der Strasse. Seine Drogensucht finanziert er sich mit Dealen. Er trägt 40 Gramm Kokain auf sich und wird verhaftet. Nach drei Nächten im Gefängnis wird er in eine Psychiatrie gebracht, wegen akuter Suizidalität.

    Seit seiner Kindheit fällt Manuel (Name geändert) auf. Er kann nicht stillsitzen, er ist laut, er eckt an bei seinen Mitschülerinnen und Mitschülern und bringt die Lehrpersonen an ihre Grenzen. Mit acht erhält er die Diagnose Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS. Die Mutter will ihm keine Medikamente geben. Sie sagt, es müsse möglich sein, dass man auch Kindern wie Manuel Platz biete. Die Wissenschaft aber sagt: Unbehandeltes schweres ADHS wie jenes von Manuel ist ein Absturz mit Ansage.

    Wer hat recht? Wie konnte es so weit kommen? Und wie geht es Manuel heute? Diese Fragen beantwortet Lisa Aeschlimann, Redaktorin für den «Tages-Anzeiger» in einer neuen Folge «Apropos». Sie hat die Geschichte von Manuel aufgezeichnet. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.

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