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    italowestern

    Explore "italowestern" with insightful episodes like "Leichen pflastern seinen Weg", "Zwei Glorreiche Halunken", "#404: Vier für ein Ave Maria (1968) & Vier gegen die Bank (1976)", "#403: Gott vergibt... Django nie! (1967) & Der rechte Arm der Götter (1986)" and "Für ein paar Dollar mehr" from podcasts like ""I went to films", "I went to films", "Bahnhofskino - Der Filmpodcast von A bis Sleaze", "Bahnhofskino - Der Filmpodcast von A bis Sleaze" and "I went to films"" and more!

    Episodes (13)

    Leichen pflastern seinen Weg

    Leichen pflastern seinen Weg
    Wieder einmal begeben wir uns in die Welt des Italowesterns. Dabei machen wir uns in Sergio Corbuccis „Leichen pflastern seinen Weg“ auf in das verschneite Dorf Snow Hill, in dem Recht und Gesetz so sehr pervertiert werden, dass sie eigentlich gar nicht mehr gelten. Während unseres Gesprächs gehen wir auf die schwierigen Bedingungen der Dreharbeiten, die moralischen Dilemmas, die der Film aufmacht, das pessimistische Weltbild, das vom Film ausgeht, Todessehnsucht, aber auch die fragwürdige Darstellung eines der Bösewichte ein. Auch wenn nur einer von uns vom Film begeistert ist, haben wir auch diesmal eine spannende Diskussion, an der wir euch gerne teilhaben lassen. "I went to films" erscheint einmal pro Monat mit einem neuen Audiokommentar zu einem Film. Schaltet exklusive Inhalte frei: https://steadyhq.com/martinbornemeier << Affiliate >> Den Film gibt es hier: https://tidd.ly/3BZ6GqP In der kommenden Ausgabe besprechen wir "Lost in Translation": https://tidd.ly/3koqiid Hinweis: Die Affiliate-Links entsprechen nicht automatisch der Version, die wir im Podcast besprechen. Mit den Kauf könnt ihr uns aber unterstützen!

    Zwei Glorreiche Halunken

    Zwei Glorreiche Halunken
    Wir schließen die Dollartrilogie von Sergio Leone mit „Zwei glorreiche Halunken“ ab. Neben den Rückkehrern Clint Eastwood und Lee van Cleef erweitert nun noch Eli Wallach den Hauptcast. Doch nicht nur vom Hauptcast her ist dies der größte Film der Reihe: Wir betrachten und besprechen wie der Film eine Schatzsuchergeschichte vor den großen Themen Krieg, Hass, Zufall und der Absurdität des Lebens aufbereitet. Dabei streifen die Protagonisten durch die Schrecken des amerikanischen Bürgerkriegs und werden vom Krieg beeinflusst ohne sich jemals für ihn zu interessieren. Wechselnde Allianzen und gegenseitiger Betrug und Misstrauen runden das Verhältnis zwischen den Figuren ab. "I went to films" erscheint einmal pro Monat mit einem neuen Audiokommentar zu einem Film. Unterstützt uns mit einem kleinen Beitrag: https://steadyhq.com/martinbornemeier

    #404: Vier für ein Ave Maria (1968) & Vier gegen die Bank (1976)

    #404: Vier für ein Ave Maria (1968) & Vier gegen die Bank (1976)
    Im zweiten Teil unserer Trilogie zum filmischen Frühwerk der Herren Spencer und Hill treffen wir auf Eli Wallach und Brock Peters, an deren Seite das schlagkräftige Duo, diesmal deutlich humorvoller, zu den Vier für ein Ave Maria (I quattro dell’ Ave Maria, 1968) wird. Dabei verliert Autor-Regisseur Giuseppe Colizzi beinahe die eigentlichen Helden der Geschichte aus den Augen, vergisst dabei aber nie, das Ganze grandios in Szene zu setzen. Ähnliche Unaufmerksamkeiten kann man den Herren Wolfgang Petersen und Wolfgang Menge vorwerfen, die sich in ihrem TV-Klassiker Vier gegen die Bank (1976) höchstens politisch verheben. Oder gehört das alles zu ihrem Plan? Wir gehen der Sache auf den Grund…

    #403: Gott vergibt... Django nie! (1967) & Der rechte Arm der Götter (1986)

    #403: Gott vergibt... Django nie! (1967) & Der rechte Arm der Götter (1986)
    Na gut, wirklich viel gemein haben die beiden Hälften unseres heutigen Double Features nicht - außer vielleicht tonnenweise Testosteron und die Lust aufs große Abenteuer. Gute Laune verbreitet das göttliche Doppel aufgrund des hohen Qualitätsstandards aber doch. Wir graben uns durch den Wüstenstaub von Gott vergibt… Django nie! (Dio perdona… io no!, 1967) und erleben den Beginn einer der langlebigsten und populärsten Leinwandromanzen der Kinogeschichte. Nicht ganz so ausdauernd wie das Dreamteam Bud Spencer und Terence Hill ist Jackie Chan mit seinem Filmpartner Alan Tam. Vielleicht nicht das schlimmste, sind doch die gemeinsamen Slapstickszenen nicht die große Stärke von Armour of God: Der rechte Arm der Götter (1986). Dafür gibt es einige der spektakulärsten Actionmomente aus Chans Karriere zu bestaunen. Und die lassen fast vergessen, dass der Film nach rund 45 Minuten jegliches Interesse an seiner eigenen Geschichte verliert.

    Für ein paar Dollar mehr

    Für ein paar Dollar mehr
    Endlich machen wir unser Versprechen aus Folge drei wahr, besuchen Leone und Eastwood erneut und sehen uns „Für ein paar Dollar mehr“ an. Dabei beschäftigen wir uns mit der Frage, wie sich der Film vom ersten Teil der Reihe unterscheidet, wie Eastwoods Figur auf van Cleefs Colonel Mortimer reagiert und welche Rolle das Rauchen in diesem Film spielt. Dabei soll auch der Blick auf die Verbeugung vor klassischen Westernmythen, die das Drehbuch zeigt, und vor der bildgestalterischen Klasse von Sergio Leone nicht fehlen. Schließlich stellen wir uns auch die Frage, ob der Film optimistischer oder pessimistischer auf das Verhältnis zwischen Staat, Verbrechen, Vigilanten und Bürgern blickt, als der erste Teil.

    #36 Das Bohrloch des Grauens

    #36 Das Bohrloch des Grauens
    Was war denn da schon wieder los? Szenen wie im schlechten Italowestern und Straßen.NRW mal wieder mitten drin im Geschehen. Dabei kam uns der ganze Auftritt der Behörde eher vor wie die neueste Drei ??? - Folge "Das Bohrloch des Grauens". Eine Drei ???-Folge, die in die Geschichte eingehen könnte. In die Geschichte eingehen dürfte auch Andy Scheuer. Die Steuermillionen, die der schon wieder verbumfiedelt hat, werden einfach nicht weniger...und das trotz Berater, oder waren es doch Babysitter? Es gibt also genug zu erzählen. Viel Freude beim Hören!

    Django - Sein Gesangbuch war der Colt

    Django - Sein Gesangbuch war der Colt
    Story: Tom Corbett aka Django kehrt in seinen Heimatort zurück und muss mit Entsetzen feststellen, dass die Ranch seiner Familie an den alles beherrschenden Scott-Clan verkauft wurde. Als er kurz darauf ein gut gehütetes Familiengeheimnis aufdeckt, bringt er eine Kette von Ereignissen ins Rollen, die alles unwiederbringlich verändern.

    BEE75: Keoma (1976) & Der Mann aus Virginia (1977) mit André Wentzel

    BEE75: Keoma (1976) & Der Mann aus Virginia (1977) mit André Wentzel
    Gibt es an Keoma (1976) irgendetwas auszusetzen? Falls dies der Fall sein sollte, so haben mein Gast André Wentzel und ich den möglichen Stein das Anstoßes noch nicht gefunden. Enzo G. Castellaris meisterhafter Spätwestern haut uns erneut aus den Socken und begeistert mit grandiosen Bildern, seinem einzigartigen Soundtrack und einer Dank Franco Nero, Woody Strode und William Berger unantastbar guten Besetzung. Der Mann aus Virginia (1977) kann da zwar nicht ganz mithalten, erweist sich aber als veritabler, blutgetränkter Geheimtipp mit Raimund Harmstorf im Berserker-Modus.

    #355: Zwei glorreiche Halunken (1966)

    #355: Zwei glorreiche Halunken (1966)
    Nachdem sich die Herren Gramsch und Lohmi bei ihrem letzten Ausflug in den wilden Westen Sergio Leones nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben, blicken sie mit großer Vorfreude und Nervosität auf das Mega-Meisterwerk Zwei glorreiche Halunken (Il buono, il brutto, il cattivo a.k.a. The Good, the Bad and the Ugly, 1966). Was für eine Erleichterung, dass sich das stilistisch wie inhaltlich bahnbrechende Epos so frisch gehalten hat wie am ersten Tag. Vor allem die Leistungen von Maestro Morricone und Eli Wallach als Tuco sorgen für endlose Schwärmereien. Da können die Karl May-Festspiele in Bad Segeberg nicht mithalten. #sorrynotsorry

    Episode #353: Für eine Handvoll Dollar (1964) & Für ein paar Dollar mehr (1965)

    Episode #353: Für eine Handvoll Dollar (1964) & Für ein paar Dollar mehr (1965)
    Da hat man schon einmal zwei der legendärsten und audiovisuell berauschendsten Italowestern aller Zeiten vor sich und dann verliert man sich in einer Diskussion über dramaturgische Details. So zumindest widerfährt es Daniel und Patrick bei ihrem Blick zurück auf Sergio Leones Für eine Handvoll Dollar (Per un pugno di dollari, 1964) und Für ein paar Dollar mehr (Per qualche dollaro in più, 1965). Immerhin besteht an der Coolness von Clint Eastwood wenig Zweifel, dem die beiden Herren ganz nebenbei zum 90. Geburtstag gratulieren, auch wenn dies in der Episode keine Erwähnung findet. Alles in allem also eher ein staubiges Vergnügen.

    4. Italowestern Festival - Infopod

    4. Italowestern Festival - Infopod
    …findet nun schon zum vierten Mal im KommKino zu Nürnberg statt. Vom 3.-5. April 2020 wird also wieder geritten, geschossen und gestorben was das Zeug hält. Natürlich nur echt im Italo-Style. Wenn da nicht dieser umsich greifende Virus wäre, gegen den noch nicht mal unsere toughen Spaghettirecken wie Guliano Gemma, Burt Reynolds, James Coburn oder Bud Spencer erfolgreich ankämpfen können. Und so ist in dem Moment, in dem ich diese Zeilen verfasse, ein Ausfall der Veranstaltung, zumindest zum genannten Datum, höchst wahrscheinlich. Was genauso schade, wie verständlich, denn vernünftig wäre. Aber aufgehoben ist oft nur aufgeschoben und so hofft sicher nicht nur die DRR-Redaktion auf einen neuen Termin, sollte die Welt irgendwann nicht mehr Kopf stehen. An diesem wird dann sicher das erlesene Programm, welche ihr im Detail weiter unten findet, nachgeholt. Denn neben dem KommKino haben die Gastgeber Dirty Pictures und In Memoria di Italo-Cinema sich wieder alle Mühe gegeben den Fans des Genres einen Mix aus den unterschiedlichsten Vertretern seiner Zunft zusammenzustellen. Zu den Highlights werden da sicher „Navajo Joe – An seinen Stiefeln klebt Blut“, „Manaja – Beil des Todes“, „Um sie war der Hauch des Todes“ und „Arizona Colt“ zählen, zu den selten gespielten Beiträgen „Starblack – Django schwarzer Gott des Todes“, „Seine Winchester pfeift das Todeslied“ oder „Django – Den Colt an der Kehle“. Der Rest reiht sich irgendwo dazwischen ein. Die Kenner werden beim Studium natürlich schnell merken, dass hier filmisch nicht jeder Schuss ein Volltreffer ist, aber trotzdem anerkennen, dass auch ein nicht so guter Film einmal auf 35mm gesichtet sein will. Wir von Deep Red Radio wollen in Teilen auf jeden Fall und hoffen auch bei einem Ersatztermin vor Ort sein zu können. Bis dahin bleiben wir in Deckung und beobachten die Prärie. Howdie Amigos und immer schön den Mundschutz aufbehalten. Der hilft zwar definitiv nicht gegen pfeifend Kugeln und fliegende Äxte, aber eventuell gegen nervige Viren.

    BEE56: Time Breaker (Get Mean, 1975) mit André Wentzel

    BEE56: Time Breaker (Get Mean, 1975) mit André Wentzel
    Definitiv aus der Kategorie noch-nie-gehört, aber das will ja nichts heißen, wie wir aus plusminus 400 Episoden dieses Podcasts gelernt haben. Ob der mit dem wenig sinnvollen hiesigen Verleihtitel Time Breaker (Get Mean, 1975) gestrafte Film von Ferndinando Baldi ein verstecktes Juwel oder eine eher zu Recht vergessene Obskurität ist, klärt Patrick mit Special Guest André Wentzel, seines Zeichens Spezialist für Kino aus der zweiten Reihe. Die Vorzeichen sind jedenfalls positiv: Star Tony Anthony konnte die Rolle des Fremden bereits in drei zunehmend (w)irren Italowestern etablieren, bevor er sich dazu entschloss, seinen Helden in ein Zeitreiseabenteuer zu schicken. Klingt gut? Klar! Und ist auch mindestens, äh, halb so gut wie ihr es euch vorstellt.

    #318: Leichen pflastern seinen Weg (1968) & Lasst uns töten, Companeros (1970)

    #318: Leichen pflastern seinen Weg (1968) & Lasst uns töten, Companeros (1970)
    Wenn es sowas wie das offizielle Who-Is-Who des Italowesterns gäbe, mit dem Personal der heutigen Bahnhofskino Episode könnte man es mindestens zur Hälfte füllen. Tomás Milián, Franco Nero, Klaus Kinski, Luigi Pistilli, Fernando Rey und Gaststars wie Jean-Louis Trintignant und Jack Palance geben sich Klinke und Schießeisen in die Hand - und das in gleich zwei Filmen des legendären Sergio Corbucci. Dabei mag Leichen pflastern seinen Weg (Il grande silenzio, 1968) als der größere Klassiker gelten. Aber auch Lasst uns töten, Companeros a.k.a. Companeros (Vamos a matar, compañeros, 1970) bietet genug ohrenbetäubenden Irrsinn, um die müden Revolverhelden Gramsch und Lohmi ordentlich zu befeuern.
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