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    Episodes (3)

    #28 - Reformbedarf bei der Juristenausbildung!?

    #28 - Reformbedarf bei der Juristenausbildung!?
    Die Reformdiskussion über die Juristenausbildung ist ein Dauerbrenner. Trotz dieser Diskussion in Dauerschleife hat sich bisher wenig geändert hat. Es wird zwar ständig an ihr herumgeschraubt, dabei wurde aber meist nur an kleineren Rädchen gedreht. Im Großen und Ganzen hat sich an der Ausbildung zum Volljuristen mit Befähigung zum Richteramt nichts geändert. Aktuell wird Reformbedarf vor allem aus dem Kreis derjenigen angemahnt, die sich noch in der Ausbildung befinden, unter anderem repräsentiert durch den Bundesverband rechtswissenschaftlicher Fachschaften und die Kampagne iurreform. Deren Slogan: Es ist Zeit für eine neue juristische Ausbildung. Das haben wir in dieser Folge aus zwei unterschiedlichen Perspektiven hinterfragt.

    Folge 70: Mittendrin statt nur dabei – Werde Teil der Veränderung

    Folge 70: Mittendrin statt nur dabei – Werde Teil der Veränderung
    Heute geht es um Veränderung und darum, wie wir nicht nur zuschauen, sondern aktiv mitgestalten können. Und um welche Veränderung geht es? Um die der juristischen Ausbildung. Über 150 Jahre hat sich das Jura-Studium kaum verändert. Warum eigentlich nicht? In den letzten 20 Jahren wurden immerhin 250 Zeitschriftenbeiträge mit konkreten Reformvorschlägen veröffentlicht. Warum gibt es dazu keinen angeregten Diskurs? Müssen wir nicht wenigstens mal anfangen, über Reformen zu sprechen, damit das Jurastudium endlich das wird, was es sein soll? Die beste Ausbildung überhaupt? Über dieses Thema sprechen wir heute mit zwei Experten auf dem Gebiet Juristenausbildung, denn sie stecken selbst noch mittendrin: Philipp Hilpert und Malte Krukenberg sind Team-Mitglieder von iur.reform und wollen dringend eine Veränderung. Was ist gut am Jurastudium, was nicht? Ist das Examen in der aktuellen Form noch zeitgemäß? Sind Juristen alle doof und statt Kommilitonen studieren wir nur mit bzw. gegen potentiellen Konkurrenten? Gehen unsere Studenten am Leistungsdruck kaputt oder ist die Examensphase die beste Zeit im Studium? Muss man sich schon im Studium anpassen? Army-Hose oder Kostüm? Was wird von uns erwartet? Wir alle können jetzt mitmachen und etwas verändern. Wie genau, klären wir heute ebenso wie die Frage, ob man besser eine juristische Laufbahn einschlagen oder doch Musiker werden sollte. Gründen wir noch in der Folge sofort eine Band und werden bald berühmt oder bleiben wir bei der Juristerei? Wir sprechen auch über Kaffee. Wir lieben Kaffee! Und Sean Connery. Abschließend klären wir, ob Ö-Recht wirklich cooler als Strafrecht ist.

    Jura: (K)ein Studium für Alle?

    Jura: (K)ein Studium für Alle?
    Seit diesem Monat läuft das neue Semester: Ein guter Zeitpunkt, um über die juristische Ausbildung zu sprechen, denn auch die hat ein Diskriminierungsproblem. Während immer mehr Frauen Jura studieren – im Wintersemester 2019 /2020 waren es 56 Prozent, Tendenz steigend – ist die Ausbildungslandschaft weit überwiegend männlich und weiß. Nur 19 Prozent der Jura-Professor*innen sind Frauen. Studien belegen, dass juristische Übungsfälle von sexistischen und rassistischen Stereotypen durchzogen sind und Frauen und Prüfungskandidat*innen mit einem migrantisch klingenden Namen in Prüfungen signifikant schlechter bewertet werden als Männer mit vermeintlich deutschem Namen. Eine intersektionale Perspektive auf die juristische Ausbildung tut also Not. Diese Folge wird gehostet von der Juristin Selma Gather und der Jura-Studentin Goderin Mvuama. Goderin Mvuama unterhält sich über diskriminierende Strukturen in der Ausbildung mit Armaghan Naghipour, Juristin und stellvertretende Vorsitzende des Vereins Deutsch Plus und mit Menina Morenina Ugwuoke, Jura-Studentin und Aktivistin, die an der Humboldt Universität zu Berlin die Gruppe "Black Law - Jurist*innen of Colour" gegründet hat. Eine Folge für den kritischen, intersektionalen Blick auf die juristische Ausbildung!
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