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    kim alexandra notz

    Explore "kim alexandra notz" with insightful episodes like "#96 mit Nina Mönich Geschäftsführerin von Vier für Texas", "#81 mit Roland Mayr DACH-Lead bei Accenture Song", "#74 mit Markus Albers, Executive Director Thought Leadership bei C3", "#72 mit Isabelle Rogat Director of Trends bei thjnk" and "#71 mit Göran Göhring & Adone Kheirallah von STAGG & FRIENDS" from podcasts like ""What's Next, Agencies?", "What's Next, Agencies?", "What's Next, Agencies?", "What's Next, Agencies?" and "What's Next, Agencies?"" and more!

    Episodes (35)

    #96 mit Nina Mönich Geschäftsführerin von Vier für Texas

    #96 mit Nina Mönich Geschäftsführerin von Vier für Texas
    „Selbstorganisation ist ein Kraftakt – vor allem wenn es darum geht, die Räume für autonomes Arbeiten zu halten.“ In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Nina Mönich, der Geschäftsführerin von „Vier für Texas“ zum Thema Co-Creation. Wie gelingt der Weg zur Selbstorganisation von Teams und mehr Entscheidungsfreiräumen? Die Reise zu agileren Teams, die rollenbasierte Zusammenarbeit mit viel Entscheidungsfreiräumen zu leben begann mit der Corona-Pandemie. In diesem Prozess wurden die Texaner:innen von der Berliner Beratungsagentur „The Dive“ begleitet. Um den sogenannten „Loop-Approach“ weiter in die Agentur tragen zu können haben Nina und zwei weitere Kolleg:innen haben in diesem Zuge eine Ausbildung als „Loop Fellow“ gemacht. Der Begriff „Loop“ ist hier als Überzeugung zu verstehen, dass eine erfolgreiche Transformation nur Schritt für Schritt funktioniert. Nina ist inzwischen die alleinige Geschäftsführerin der Texaner:innen und sagt, dass der Ansatz des rollenbasierten Arbeitens letztlich diesen Schritt für sie ermöglichte. Im selben Zuge können sich die Gründer durch diese Transformation über definierte Rollen weiterhin in die Organisation einbringen. Doch wie sieht diese spezielle Form der Organisation in der Praxis aus? Jede/r Mitarbeiter:in hat Rollen mit einem bestimmten Purpose inne und diese werden transparent an alle anderen Teammitglieder:innen kommuniziert. So weiß jede/r was wer warum tut und wo welche Verantwortung liegt. Bei dem Ablauf von Strukturentscheidungen setzt der Approach auf „Integrated Decision Making“. Das gesamte Konzept setzt auf ein hohes Maß an Transparenz, um Absprachen und Verantwortlichkeiten klar zuordnen zu können. Außerdem sind Kund:innen dazu eingeladen, durch gemeinsame Workshops, Sync-Meetings und Retros, an dem co-kreativen Prozess teilzuhaben. Der hohe Grad an Verantwortung, Selbstorganisation und Freiheit ist nicht für jede/n Mitarbeiter*in die optimale Arbeitsweise. Einige Texaner:innen merkten, dass dieser neue Weg nicht ihr Wunsch-Organisations- und Arbeitsmodell ist. „Vier für Texas“ setzt deshalb sehr stark auf ein gutes Onboarding, um neue Kolleg:innen gut in den Ansatz der Zusammenarbeit einzuführen.

    #81 mit Roland Mayr DACH-Lead bei Accenture Song

    #81 mit Roland Mayr DACH-Lead bei Accenture Song
    „Die Überführung zu Accenture Song hat uns viel Freiheit ermöglicht.“ In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Roland Mayr, DACH-Lead Accenture Song, mit Kim Alexandra Notz über die größten Herausforderungen der CMOs und gibt uns interessante Einblicke in die Aufstellung von Accenture Song. Im April 2022 wurde das gesamte Geschäft von Accenture Interactive unter dem neuen Markendach Accenture Song gebündelt – etablierte Marken wie Kolle Rebbe, Sinner Schrader und Mackevision verschwanden vom Markt. Accenture Song hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Bereiche Technologie und Kreativität miteinander zu verknüpfen und einzigartige Kundenerlebnisse zu entwickeln. Dreh- und Angelpunkt ist dabei der Blick auf den Menschen: Roland ist überzeugt, dass Unternehmen sich von produkt- und kundenzentrierten Strategien zu einem lebenszentrierten Ansatz weiterentwickeln müssen, um Wachstum durch Relevanz zu erzielen – und die Lebensdauer von Relevanz war noch nie so kurz wie heute. Aufgrund von technologischem Fortschritt, globalen Krisen, Pandemien und kulturellen Veränderungen überdenken viele Menschen, immer wieder neu, was ihnen im Alltag wichtig ist, und treffen teilweise paradoxe Entscheidungen, die für Unternehmen schwer bis überhaupt nicht mehr vorherzusagen sind – das reicht von wandelnden Gewohnheiten bei der Ernährung bis hin zur Urlaubsplanung, die von immer neuen Faktoren bestimmt wird. Laut einer Studie von Accenture Song, die im Juli 2022 veröffentlicht wurde, geben fast zwei Drittel der Kund*innen an, dass sie im letzten Jahr ihr Wertesystem und was sie unter Purpose verstehen, verändert haben. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Organisationsstruktur von Accenture Song, die disziplinübergreifende Kollaboration und die Möglichkeiten, die sich dadurch für alle ergeben.

    #74 mit Markus Albers, Executive Director Thought Leadership bei C3

    #74 mit Markus Albers, Executive Director Thought Leadership bei C3
    „Wir sind kurz davor die Vorteile einer hybriden Arbeitswelt zu verstolpern.“ In der heutigen Folge von #WhatsNextAgencies widmet sich Kim Alexandra Notz einem Thema, das uns alle spätestens seit Corona beschäftigt: der hybriden Arbeitswelt, ihren Chancen aber v.a. auch ihren Tücken. Ihr Gast Markus Albers, Executive Director Thought Leadership bei C3 und Autor des Buchs “Digitale Erschöpfung“, beobachtet eine zunehmende Verdichtung und Entgrenzung von Arbeit und sorgt sich darum, dass der Zugewinn an Freiheit und Flexibilität aufgefressen wird. Von wem? Von uns selbst, denn wir haben viele schlechte Gewohnheiten einfach in die digitale Arbeitswelt übertragen und reflektieren zu wenig. Und er ist überzeugt: Es ist vor allem Aufgabe der Führungskräfte das zu ändern und einen neuen, besonneneren Rahmen zu schaffen. Dazu gehört, dass wir wieder häufiger asynchron kommunizieren – vielleicht ein Revival der guten alten Mail? – und überdenken, ob ein Meeting wirklich nötig ist. Denn: Wir alle beschweren uns, dass wir vor unserem heimischen Screen einen Videocall nach dem nächsten absolvieren. Das ist aber nicht verwunderlich, wenn man sich vor Augen führt, dass wir seit Corona 2,5x häufiger meeten als früher; vielleicht um uns wieder näher zu sein. In dem Zuge erklärt Markus, warum wir ein Problem haben, wenn unser Kalender wie ein Flickenteppich aussieht. Gerade in kreativen Berufen und Agenturen heißt es häufig „Wir brauchen mehr Co-Creation und Kollaboration“. Wenn man es aber genau betrachtet, kollaborieren wir viel zu viel, nämlich im Schnitt 85% unserer Arbeitszeit. Wo bleibt denn da Raum für die wertvolle Fokuszeit? Kein Wunder, dass wir erschöpft sind und einer der neuen Google-Haupttreffer in der Arbeitswelt „Mentale Gesundheit“ lautet.

    #72 mit Isabelle Rogat Director of Trends bei thjnk

    #72 mit Isabelle Rogat Director of Trends bei thjnk
    “Viele Leute aus der GenZ haben Bock auf unternehmerisches Denken – davon können Agenturen profitieren.“ In der neuen Folge von #WhatsNextAgencies dreht sich alles um die GenZ. Isabelle Rogat, Director of Trends bei thjnk und Mitglied im GWA Youngboard, eröffnet im Gespräch mit Kim Alexandra Notz ein paar spannende Sichtweisen auf die Generation, die für uns in den kommenden Jahren eine besondere Rolle spielen wird. Außerdem verrät sie, was sie als Agenturchefin als erstes anpacken würde und was sie von ihrer Führungskraft erwartet. Hier ein Blick auf die Themen: - Selbstbefähigung: Die GenZ nutzt den Zugang zu Wissen um u.a. green-, social- oder queer-washing zu entlarven. Warum dieser dauerhaft kritische Blick nicht anstrengend sondern v.a. befreiend ist? - Agenturbubble: Die Lösung vieler Herausforderungen unserer Branche liegt in der Inspiration aus anderen Branchen – wir sollten häufiger den Blick über den Tellerrand wagen. - Anziehungskraft: Auch wenn es diverse Vorurteile manchmal schwer machen, ist die Agenturbranche für junge Menschen extrem reizvoll. Wann immer Unternehmen etwas bewegen oder verändern wollen, kommen Agenturen ins Spiel. Das ist Aufbruch pur! - creativity for good: Was wäre, wenn wir Kreavitität noch häufiger für die guten Dinge einsetzen würden? - Arbeitszeiten: Die GenZ ist nicht faul. Sie weiß um ihren Wert und formuliert selbstbewusste Forderungen. Und sie hinterfragt, ob das Ergebnis in der 12. Stunde wirklich besser wird. - Diversity: Echte Inklusivität im Agenturalltag bedeutet aktiv daran mitzuwirken, die Sehgewohnheiten der Welt zu verändern. - Barcamp: Wir Agenturleute sollten uns viel mehr austauschen und im gemeinsamen Sparring – gern auch jenseits der Managementebene – an Lösungen für unsere Branche arbeiten.

    #71 mit Göran Göhring & Adone Kheirallah von STAGG & FRIENDS

    #71 mit Göran Göhring & Adone Kheirallah von STAGG & FRIENDS
    „Lasst uns aufhören, die Leute in Agenturen wie Kinder zu behandeln.“ In der neuesten Folge von #WhatsNextAgencies sind Adone Kheirallah und Göran Göhring, beide Managing Partner der Agentur STAGG & Friends, zu Gast. Mit Kim sprechen Sie über die Höhen und Tiefen ihrer mittlerweile vierten Transformation in 20 Jahren Agenturgeschichte. Die beiden sind diese erneute Wandlung, zusammen mit ihrem Partner @Tim Cremer, sehr bewusst eingegangen und hatten ein klares Bild vor Augen: Eine lebenswerte Deutschland-Agentur ohne Niederlassungen, die nicht nur eine besondere Kultur sondern auch besondere Experiences für ihre Kund*innen bereithält. Ganz konkret geht es um ihren #remotefirst Ansatz, wie sie ihn erfolgreich leben und ihren Weg von Hierarchie zu Kompetenzen, den sie gemeinsam mit ihrem Team im Rahmen eines Open Space Beta-Prozesses gegangen sind. In diesem Setup sind die drei Geschäftsführer keine Vorgesetzten mehr und ja, laut Adone „Muss man das auch mal aushalten, auch wenn’s manchmal schwerfällt – erst dann entsteht wirklich Starkes.“ Außerdem sind sie mit Blick auf ihr neues Geschäftsmodell überzeugt: Experiences entwickeln sich zu einer neuen Superpower. Es geht künftig nicht mehr um ein im Elfenbeinturm entwickeltes Event, das auf einen Ort festgelegt ist. Vielmehr liegt das Potenzial darin, die Bedürfnisse der Leute in den Mittelpunkt zu stellen, Begegungskommunikation neu zu denken, weg vom „1-to-all“-Ansatz zu kommen und auch Erlebnisse in Kampagnen zu denken. Dabei spielen sowohl Mehrwerte für jede*n Einzelne*n als auch Gemeinschaftsmomente und die Lust voneinander zu lernen eine wichtige Rolle. Lernen ist überhaupt ein gutes Stichwort, denn Adone und Göran sind sich einig: Lebenslanges Lernen ist ein wichtiger Teil unseres künftigen Mindsets. Und so teilen die beiden am Ende der Folge ihre persönlichen Learnings. Adone formuliert es so „Jeden Tag den Autopiloten ausschalten.“

    #70 mit Sina Gansel, Senior Director bei Simon-Kucher & Partners

    #70 mit Sina Gansel, Senior Director bei Simon-Kucher & Partners
    „Agenturen sollten viel mehr über Geld reden. Sie sind im Herzen keine Verkäufer, das ist ein Problem“, davon ist Sina Gansel, Pricingexpertin, überzeugt. Inflation, drohende Rezession, düstere Aussichten für die Wirtschaft, Fachkräftemangel – all diese Themen beschäftigten die Agenturbranche zu Recht. @Sina Gansel, Senior Director bei der Pricingberatung @Simon – Kucher & Partners, gibt in dieser neuen Folge von #WhatsNexAgencies einen Überblick zu den diversen Möglichkeiten, die Agenturen bei der Verbesserung ihrer eigenen Wirtschaftlichkeit haben – vieles davon „low hanging fruits“. Hier ein kleiner Vorgeschmack: - Inflationsbedingte Preissteigerungen werden erforderlich und sollten zur Chefsache gemacht werden; dabei sollte differenziert vorgegangen werden. Auch eine Standardklausel in den Verträgen, z.B. über Preisindizes, ist ratsam. - Das stundenbasierte Preismodell kommt an seine Grenzen. Der Trend im Bereich Professional Services geht zu Paketpreisen und performancebasierter Vergütung, z.B. über den Net Promoter Score. Auch interessant: sog. Membership-Modelle oder Nebenkostenpauschalen. Hier sollten Agenturen sich vorwagen und echte Alternativen neben den Tagessätzen etablieren. - Die Versionierung von Leistungspaketen (Basis, Komfort, Premium) ist eine smarte Form der Preisgestaltung. Denn über diesen Weg wird das gesamte Leistungsspektrum sichtbar. - Eine fundierte Vorbereitung für Verhandlungsgespräche ist Gold wert – im wahrsten Sinne des Wortes. Sina verrät, was es mit der „battle card“ auf sich hat, was die drei magischen Preise sind, was sich hinter der fee-bridge verbirgt und warum man nie am Schluss der Verhandlung einen großen Rabatt gewähren sollte. - Agenturen unterschätzen ihre Verhandlungsmacht. Statt großzügig Rabatte zu verteilen, sollten Agenturen lieber Mehrleistungen anbieten. Und: Bei Nachlässen sollten auch Gegenforderungen gestellt werden. - Interne Anreize bei Mitarbeitenden unterstützen die Bemühungen einer gesteigerten Wirtschaftlichkeit massiv. - Kunden-Zufriedenheitsbefragungen sollten Agenturen keine Angst machen, denn sie können zu Wachstum führen. #WhatsNextAgencies: Alle zwei Wochen eine neue Folge mit spannenden Impulsen zur Zukunft der Agenturen. Jetzt reinhören und abonnieren. Hier geht es zu allen Plattformen: https://kite.link/whatsnextagencies Apple Podcast: http://bit.ly/WNA-Notz Spotify: https://lnkd.in/dFA9txy Zu allen anderen Plattformen: http://bit.ly/Podigee-WNA www.knsk-group.de

    #69 mit Alexander Rohwer & Dr. Nicolai Johannsen bei OTTO

    #69 mit Alexander Rohwer & Dr. Nicolai Johannsen bei OTTO
    „Die Klammerfunktion wird zunehmend wichtig – das ist der wesentliche Punkt, in dem sich ein mehrdimensionaler Plattform-Marketingansatz vom klassischen Marketing unterscheidet.“ (Dr. Nicolai Johannsen, Direktor Customer & Sales) Wenn sich Geschäftsmodelle verändern, hat das direkten Einfluss auf das Marketing. So auch bei OTTO, die sich komplett vom Marketingsilo verabschieden und – auf dem Weg zur Plattform – im Frühjahr 2022 die Bereiche Marketing und Vertrieb unter dem neuen Dach Customer Management stärker miteinander verzahnen. Sie wollen das Marketing verändern und die Bedeutung der Customer Experience stärken. Über die konkreten Veränderungen, die sich inhaltlich wie organisatorisch, aber auch in der Zusammenarbeit mit den Agenturen ergeben, spreche ich mit Alexander Rohwer (Direktor Brand & Advertising) und Dr. Nicolai Johannsen (Direktor Customer & Sales). Und wie sieht das dazu passende Agentursetup aus? OTTO hat sich vor dem Hintergrund der angestrebten full-funnel-Kommunikation für ein besonderes Agentursetup entschieden. Warum und wie genau verraten die beiden im Gespräch – außerdem teilen Sie einige persönliche Learnings aus diesem spannenden Transformationsprozess, der noch in vollem Gange ist.

    #68 mit Anne Stilling, Global Brand Director Vodafone

    #68 mit Anne Stilling, Global Brand Director Vodafone
    „Ich wünsche mir von Agenturen wieder mehr Seniorität und Brain am Tisch“, sagt @Anne Stilling, Global Brand Director bei @Vodafone. Dabei geht es ihr vor allem um einen anspruchsvollen Austausch und proaktives Challengen sowie echte Arbeitsmeetings mit ihren Agenturpartnern, bei denen man in schnell aufeinander folgenden „Snacks“ viel bewegen kann – eine Beweglichkeit, die wir uns aus der Zusammenarbeit in der Pandemie unbedingt beibehalten sollten. Außerdem erzählt Anne im Gespräch mit @Kim Alexandra Notz, wie Vodafone die globale Marketingorganisation zukunftsfähig aufgestellt hat, welche Rolle Insourcing und Data dabei spielen, wie Agenturen dort sinnvoll eingebunden sind und warum das Marketing eine wichtige Wachstumsrolle einnimmt. Auf die Frage, welche drei Handlungsfelder sie angehen würde, wenn sie Agenturchefin wäre, hat sie auch direkt eine Antwort parat.

    #67 mit Christoph Pietsch, Chief Growth Officer Publicis Groupe Germany

    #67 mit Christoph Pietsch, Chief Growth Officer Publicis Groupe Germany
    „Geschäftsentwicklung und Wachstum sind die große Chance und Kraft, Agenturen zu verändern und zu refreshen“, sagt Christoph Pietsch, seit Anfang 2021 als Chief Growth Officer bei der Publicis Groupe Germany zuständig für die Bereiche Geschäftsentwicklung, Unternehmenskommunikation und Marke. Wie hat sich die Rolle des Business Development in der letzten Zeit verändert? Welche Herausforderung gab es bei der Neuaufstellung des Groupe Marketings in einem „dualen System“? Und welche Faktoren zahlen besonders auf eine positive Geschäftsentwicklung ein? Darüber spricht er in der neuen Folge von #WhatsNextAgencies mit Kim Alexandra Notz. Agenturen müssen sich stärker selbst als Marken und umfassendes Ökosystem mit verschiedenen Stakeholdern verstehen, betont Christoph. Häufig liegt deren kommunikatives Kapital aber brach. Dabei könnte es so einfach sein: „We just PRed the shit out of it“, zitiert er seinen ehemaligen Grey-Weggefährten Tor Myhren. Der verstand es, das Beste aus den agentureigenen Projekten und Talenten herauszuholen und schlüssig zu kommunizieren. Extrem wichtig dabei: die Botschaften im Innenverhältnis auch tatsächlich zu aktivieren, nicht nur im Sinne der Employer Brand oder der Fachmedien zu inszenieren. Darüber hinaus möchte Christoph schon früher ansetzen, er glaubt es geht vielmehr darum, ein neues, zukunftsfähiges Agentur-Arbeitgeberprodukt zu bauen, um als berufliche Heimat attraktiv zu sein. Denn Talente haben nicht nur als wichtige Multiplikatoren großen Einfluss auf den Geschäftsentwicklungserfolg, das spüren wir alle umso mehr in Zeiten des Fachkräftemangels. Aber was ist das, ein attraktives Agenturprodukt? Wer mehr wissen möchte – unbedingt reinhören. Schöne Erkenntnis nebenbei: Christophs Karriere startete einst mit seiner Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation bei Grey. Bestes Beispiel, dass es sich lohnt, eine Ausbildung in einer Agentur zu machen!

    #66 mit Mike John Otto, CCO bei Deloitte Digital und ECD bei ACNE

    #66 mit Mike John Otto, CCO bei Deloitte Digital und ECD bei ACNE
    „Es gibt heutzutage eigentlich keine reinen Kreativaufgaben mehr. Vielmehr geht es grundsätzlich um Business-Aufgaben, die es mit verschiedenen Skills zu bedienen gilt – und in dem Kontext ist Kreation die emotionalste Art, ein Problem zu lösen“, sagt Mike John Otto, CCO bei Deloitte Digital und ECD bei ACNE. Die Kreativagentur ACNE ergänzt seit dem Zusammenschluss mit Deloitte digital die Beratungsfirma um eben diese „Business Creativity“: Das Zusammendenken von Business und Kreation, um relevante Narrative und Lösungen zu entwickeln, die eine Transformation von Unternehmen und Industrien ermöglichen. Im besten Fall wird dabei eine Marke mit narrativen Erlebnissen so aufgeladen, dass die Menschen gern Zeit mit dem Format verbringen, auch ohne unmittelbare Kaufabsicht. Eine Plattform, die für Narrative Experiences besonders gut geeignet ist, ist beispielsweise das #Metaverse, das Mike als Raum für Marken sieht, sich vielleicht auch erst einmal unverkopft und „undeutsch“ spielerisch und ergebnisoffen zu zeigen. Außerdem erzählt Mike im Gespräch mit Kim Alexandra Notz, was es mit dem schwedischen „Creative Collective“ auf sich hat, aus dem die heutige Agentur ACNE und – ja, genau – auch das gleichnamige Fashion Label ACNE STUDIOS entstanden sind. Und er verrät, wieviel Kunst eigentlich in seiner Arbeit heute steckt. Also, liebe Kreative und Businesspeople: Reinhören lohnt sich!

    #64 mit Jan König, Co-Gründer und Geschäftsführer von Odaline

    #64 mit Jan König, Co-Gründer und Geschäftsführer von Odaline
    Wie funktioniert eine Agenturkultur ohne Agenturstandort? Was läuft falsch im Zusammenspiel von Content und Media? Und warum gibt es extra TikTok-Agenturen? Jan König, Co-Gründer und Geschäftsführer der Digitalberatung Odaline hat Antworten dazu parat. In der neuen Folge von #WhatsNextAgencies mit Kim Alexandra Notz gibt Jan Einblicke in die sehr spezielle Aufstellung des „Odaline-Collective“ als 100%-remote-Modell mit intensiven Team-Offsites. Der ehemalige Group-M-Mann und selbsttitulierte „Media-Underperformer“ (wir sind sicher, er stapelt tief) sagt außerdem, wenn es mit dem Zusammenspiel von Content und Media klappen soll, sei vor allem eines wichtig: die frühzeitige Einbindung von Distribution und dem sogenannten „Content Stack“ in den kreativen Prozess. Er wagt außerdem eine interessante Prognose zur Zukunft der Mediaagenturen: Er sieht sie künftig nicht nur als Vermarkter von Mediaschaltungen, sondern auch als Vermarkter von Daten. Und was TikTok betrifft, wundert sich Jan: Warum kümmern sich so wenige Agenturen um eine Plattform, auf der sich inzwischen immerhin 20 Millionen Deutsche – also keineswegs nur die Kids der Gen Z – tummeln? Zu guter Letzt gibt’s noch zwei heiße Tipps für Agenturgründer*innen: Unterschätzt nicht die Buchhaltung und werdet euer eigener Content Creator… Aber hört selbst!

    #63 mit Anja Stolz, CMO R+V Konzern

    #63 mit Anja Stolz, CMO R+V Konzern
    „Viele Agenturen haben sich in die „bunte-Bildchen-Ecke“ drücken lassen. Und das führt dazu, dass sie bei den ökonomischen Themen der Unternehmen nicht mit am Tisch sitzen, sondern nur Abarbeiter von Kreation sind.“ Klartext von Anja Stolz, die als CMO der R+V Versicherung seit ihrem Dienstantritt vor rund drei Jahren das Marketing des „schlafenden Riesen“ auf Links gedreht hat. Ihrer Überzeugung nach könnten Agenturen aber durchaus eine Rolle als Kundenversteher einnehmen. Dazu müssen sie sich an die Dinge herantrauen, vor denen sie sich gefühlt oftmals scheuen: Prozesse, KPI’s, Business Cases. Denn „Marke ist eben nicht nur Werbe-Chichi.“ Und auch in dieser Folge von #WhatsNextAgencies begegnen uns wieder die performanceorientierten Vergütungsmodelle: Anja Stolz glaubt fest daran, dass darin die Zukunft einer erfolgreichen Zusammenarbeit liegt. Am liebsten sind ihr Agenturen, die mit ins ökonomische Risiko gehen und sich an den Erfolgen der Maßnahmen messen lassen. Voraussetzung dafür ist gegenseitiges Vertrauen, Transparenz in der Kommunikation und Fairness – dann klappt’s auch mit der extra mile. Neben diesen Fragen der Agentur-Kunde-Beziehung gibt Anja Stolz bei Kim Alexandra Notz spannende Einblicke, wie sie es geschafft hat, sich als Marketeer selbst zu befähigen, so ihren Bereich vor einem Nischendasein nur im Umfeld Werbung statt kundenorientierter Marktbearbeitung zu bewahren und das Marketing eines der größten Versicherungskonzerne des Landes zukunftsfähig zu machen. Kleiner Spoiler: Digitalisierung als Selbstzweck ist dabei keinesfalls ihr Ding.

    #62 mit Oliver Klein, CEO und Inhaber von cherrypicker

    #62 mit Oliver Klein, CEO und Inhaber von cherrypicker
    „Der Kunde wird eine viel wichtigere Rolle spielen als bisher – indem er nämlich aktiv mitarbeitet“ sagt Oliver Klein, CEO und Inhaber der Marketingberatung cherrypicker. Das Stichwort „Co-Creation“, derzeit in aller Munde, gewinnt zunehmend an Bedeutung, und zwar auch im Agenturauswahlprozess. Die rasant komplexer werdende digitale Welt erfordert in den Marketingabteilungen seiner Ansicht nach vor allem eines: Reduktion von Komplexität. Co-Creation kann da ein wirkungsvoller Hebel sein. Denn eine Idee, die Kunde und Agentur in einem gemeinschaftlichen Prozess entwickeln, ist am Ende oft tragfähiger, integrierter und effizienter. Außerdem werfen Oliver und Kim Alexandra Notz in der aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies die Frage auf, warum sich das eigentlich unliebsame „Stunden gegen Geld“-Vergütungsmodell hartnäckig hält, obgleich es viele performanceorientierte Alternativen gibt. Und auch die bei der Agenturvergütung beobachtete Abwärtsspirale hält Oliver für fatal, denn „am Ende spart sich der Kunde kein Geld, sondern den Erfolg.“ Sinnvoll sei es vielmehr, vorne im Prozess, wo die Qualität entsteht, mehr Geld auszugeben, statt immer mehr in Media zu investieren – und so auch dem Fachkräftemangel etwas entgegenzusetzen. Gute Talente kosten eben gutes Geld, die Formel ist recht einfach. Apropos Agenturmodelle: Oliver war gerade eine Woche in New York City, um sich mit Agenturmanager*innen auszutauschen – „inspirierende Druckbetankung“ und ein Seismograf, wohin die Reise auch bei uns in der nächsten Zeit geht. Reinhören lohnt sich!

    #61 mit Sebastian Galla und Johannes Ehrenwerth von Agentur Boomer

    #61 mit Sebastian Galla und Johannes Ehrenwerth von Agentur Boomer
    „Im Web3 möchten die Leute ein Teil der Marke sein – sie mit gestalten und erleben, in sie investieren und von ihr profitieren”, sagen Sebastian Galla und Johannes Ehrenwerth von Agentur Boomer. Entstanden aus dem gleichnamigen Meme-Channel auf Instagram begleitet die Unit der Kreativagentur brandneo ihre Kunden auf dem Weg in den sagenumwobenen Web3-Space. Web3, InternetCulture, NFT's, Discord-Server: Von diesen Buzzwords herrschen selbst in Marketingabteilungen oft noch ziemlich nebulöse Vorstellungen. Und es bedarf einigen Mutes und eines neuen Mindsets, die Kontrolle über die Marke in einer dezentralen Struktur wie dem Web3 ein Stück weit aus der Hand zu geben und gemeinsam mit der Community an einem Narrativ zu arbeiten. Dass es sich aber durchaus lohnt, und zwar nicht nur weil dort eine spannende Zielgruppe mit hoher Kaufkraft unterwegs ist, davon sind Sebastian und Johannes überzeugt. Außerdem in der aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies mit Kim Alexandra Notz: Warum das Web3 kein bloßer Hype ist, wie auch durch und durch analoge Produkte ihren Weg dorthin finden, warum NFT’s mehr sind als lustige Äffchenbilder und was die Faszination des Metaverse ausmacht. Für alle Markenverantwortlichen mit Pioniergeist und FOMO-Geplagte, die beim Thema Internet Culture mitreden wollen – ein Deep-Dive in diese Folge lohnt sich!

    #60 mit Robin Heintze, Geschäftsführer von morefire

    #60 mit Robin Heintze, Geschäftsführer von morefire
    „Die Akzeptanz von Automatisierung im Online Marketing ist dann relativ hoch, wenn sie nutzenstiftend ist. Aber: Es wird auch viel Mist damit gemacht”, sagt Robin Heintze. Robin ist Mit-Gründer und Geschäftsführer der 120-köpfigen Online-Marketing-Agentur morefire. Passend zum OMR-Start geht es in dieser Folge von #WhatsNextAgencies mit Kim Alexandra Notz darum, wie sich Unternehmen aus den Bereichen B2B und B2C im Online Marketing gut und sinnvoll aufstellen. Es dreht sich dort aktuell ja fast alles um Daten - woher Unternehmen sie bekommen, wie sie sie erschließen, was sie damit machen dürfen. Aber vor all dem sollte ein Unternehmen sich laut Robin die Frage stellen: Was genau möchte ich mit welcher Botschaft in der Zielgruppe erreichen? Denn nicht alles, was toolseitig geht, ist auch sinnvoll und zielführend. Es ist letztlich der Content, der zählt. Datengetriebene Kampagnen können aber noch viel mehr bewirken, wenn sie auf einer starken Marke aufsetzen, meint Robin, und so ist für ihn, der zwar aus der Performance-Ecke stammt, auch eine gute Balance zwischen Brand und Performance Marketing wichtig. Außerdem verrät er, warum B2B-Unternehmen im Bereich Online Marketing noch immer hinter den Entwicklungen des B2C-Marktes hinterherhinken (und sie dafür aber keineswegs belächelt werden müssen) und warum morefire selbst überproportional viel ins eigene Marketing investiert. Also liebe Agenturen & Online Marketer: Ohren auf und reinschalten.

    #59 mit Dr. Fra* Fox Mega, CEO von Dr. Mega Consulting

    #59 mit Dr. Fra* Fox Mega, CEO von Dr. Mega Consulting
    „Ein entscheidender Faktor, ob Menschen in einem Unternehmen bleiben oder gehen, ist der „Sense of Belonging“, sagt Dr. Fra* Fox Mega, Founder und CEO der Beratung für DEIB (Diversity, Equity, Inclusion & Belonging) Dr. Mega Consulting (DMC). Fra*‘s Mission: eine gerechtere und gleichberechtigtere (Arbeits-)Welt für alle Menschen mitzugestalten. Und das ist für Agenturen in Zeiten des Fachkräftemangels nicht nur relevant, sondern unverzichtbar. Denn Millennials und Gen Z suchen sich heute ihre Arbeitsumfelder ganz anders aus als vorherige Generationen, sind werteorientierter und ethisch denkender als jemals zuvor. Der Faktor des „Belonging“ – Wertschätzung, das Gefühl, gehört zu werden, sich weiterentwickeln zu können und in Entscheidungen einbezogen zu werden – spielt für die junge Generation eine wesentliche Rolle und erweitert so den Dreiklang DEI um ein B. Aber Hand auf’s Herz: Wie viel von den in Agenturen initiierten DEI-Prozessen ist wahrhaftig und für alle in der täglichen Arbeitsrealität spürbar? Oft bleibt das Bemühen an der Oberfläche – zu wenig Zeit, zu wenig Ressourcen – und dann macht sich schnell eine sogenannte Diversity Fatigue bemerkbar. Was gehört also ganz praktisch zu einer gelebten DEIB-Strategie? Warum sind Podcasts für die Interne Kommunikation eine inklusive Idee? Und warum ist es hilfreich, im Videocall die Kamera auch einfach mal auslassen zu können? All das erörtern Fra* und Kim Alexandra Notz in der aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies.

    #58 mit Jennifer Rosenberg, CEO von JESTER

    #58 mit Jennifer Rosenberg, CEO von JESTER
    „Die nächste Evolutionsstufe der Agenturen ist nicht das Consulting.“ Davon ist Jennifer Rosenberg, CEO von Jester, der vor zwei Jahren von #McKinsey mit ins Leben gerufenen Creative Consultancy, überzeugt. Der Name ist übrigens Programm: Der „Jester“ (Narr) konnte früher bei Hofe unbequeme Wahrheiten ungestraft aussprechen und half so den Ministern, dem König schwierige Nachrichten zu übermitteln. Jester versteht sich als moderner Narr und kreativer Außenseiter unter den Consultants, der den Kunden befähigt, unbequeme Pfade auf dem Weg zu fundamental Neuem zu betreten. Im Zentrum der aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies diskutieren Jennifer und Kim Alexandra Notz die Frage: Stehen sich Agenturen und Consultancies als Konkurrenten um die Gunst des Königs gegenüber? Nein, sagt Jennifer, die beide Welten kennt, denn deren Ziele und Prozesse unterscheiden sich fundamental: Wo Agenturen mit Fokus auf die Kampagne an einem kreativen Produkt arbeiten, sind Beratungen an einem agilen, transparenten und gemeinsamen Prozess interessiert, dessen Ziel oft der Weg an sich ist. Der Kunde selbst ist hier König, nicht die Kampagne. Und sie ergänzt: „Überraschungen braucht im Consulting niemand.“ Warum Kreativität ein Schlüsselfaktor in der Arbeit von Jester ist, wie sie es schaffen, dieses „Tool“ im klassisch eher datengetriebenen Consulting zu etablieren, und wie Agenturen und Beratungen sogar voneinander lernen und profitieren können, all das beleuchten Jennifer und Kim in diesem Gespräch. Wer neugierig geworden ist – unbedingt reinhören.

    #57 mit Ina Börner, Gründerin und CEO von NO DIRTY TALK

    #57 mit Ina Börner, Gründerin und CEO von NO DIRTY TALK
    „Kaltakquise wird von Agenturen unterschätzt und häufig auch falsch angegangen.“ Wem es beim Thema Kaltakquise die sprichwörtlichen Schauer über den Rücken jagt, sei dieser Podcast wärmstens ans Herz gelegt. Sales-Expertin Ina Börner, Gründerin und CEO von NO DIRTY TALK, nimmt dem Thema den Schrecken und spricht mit Kim Alexandra Notz über das große Potenzial ihres Spezialgebietes – auch für Agenturen. Mit ihrem vor zwei Jahren gegründeten Unternehmen unterstützt Ina Adtech-Firmen und Agenturen bei Sales-Prozessen und New Business und weiß, für die meisten Kommunikationsagenturen gilt: „Kaltakquise ist eine Awareness-Kampagne.“ Auch wenn dabei höchstwahrscheinlich nicht sofort der „Lucky Shot“ Etatgewinn herauskommt, so schafft ein guter erster Vertriebskontakt solide Chancen auf eine künftige Zusammenarbeit. Doch was ist das, ein „guter“ Vertriebskontakt? Ina verrät die besten Kniffe, No Gos und Learnings aus ihrer langen Sales-Praxis. Soviel vorab: Ein gut gespitzter Akquisepfeil kann sogar die/den CMO höchstpersönlich treffen. Es kommt nur auf das richtige Thema zur rechten Zeit am wohlgewählten Ort an. Und die gewisse „Trüffelschwein-Mentalität“. Außerdem geht es in der aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies um gute CRM-Tools für den Sales-Prozess, warum Pitch Decks oft überbewertet sind und welche Themen sich gerade wie „geschnitten Brot“ verkaufen. Und Ina hat einen ultimativen Tipp für gutes Karma!

    #56 mit Franka Mai und Tim Stübane von THE GOODWINS

    #56 mit Franka Mai und Tim Stübane von THE GOODWINS
    „Es gibt keine 100% guten Unternehmen und Marken,“ stellen Franka Mai und Tim Stübane von The Goodwins fest. Genau da wird es interessant für die Gründer:innen der Agentur, deren schon am Namen ablesbares Ziel es ist, das „Gute“ erfolgreich zu machen. Denn gute Unternehmen sind laut Franka und Tim eben nicht nur die, die bereits nachhaltig in allen Belangen agieren. Sondern solche, die sich ernsthaft und glaubwürdig auf den Weg gemacht haben. Und so unterstützen The Goodwins nicht nur kleinere Unternehmen, sondern auch Big Player wie die Telekom auf ihrem Weg in die richtige Richtung. Deren aktuelle Kampagne gegen Hass im Netz (#GegenHassimNetz) zeigt zudem, dass jenseits von „go green“-Themen, mit denen man sich inzwischen nur noch schwer Gehör verschafft, kommunikative Schwerpunkte auch auf ganz andere Aspekte des Guten wie Toleranz und Diversity gelegt werden können. Neben ihrer Arbeit für „gute Kunden“ erweitern Franka und Tim in der aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies mit Kim Alexandra Notz den Blick auf das Gute noch um zwei weitere Facetten: Eine gute Agentur-Kunde-Beziehung und gute Agenturkultur. Für Letztere ist es gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein immenses Plus, wenn neben „Kreativität“ und „Kasse“ auch noch die ethischen Aspekte der eigenen Arbeit stimmen. Und tatsächlich steckt für uns als Agentur- und Marketingmenschen ein sehr sinnstiftender Ausblick in diesem Ansatz: Nämlich mit Marketing nicht nur Teil des Problems zu sein, sondern einen Beitrag zur Lösung zu liefern. Übrigens: Auch beim Marketing for Future Award geht es um das Gute im Marketing. Bei Deutschlands erstem Preis für klimapositives Marketing können Agenturen und Marken ihre Best Cases noch bis zum 30. April einreichen. Kim und Tim sind Teil der Jury und freuen sich zusammen mit Mit-Initiator Jan Pechmann auf zukunftweisende und spannende Projekte! Alle Infos dazu beim Veranstalter Bündnis für klimapositives Verhalten e.V unter www.m4f.me.

    #55 mit Sandra Harzer-Kux, Sprecherin der Geschäftsführung von TERRITORY

    #55 mit Sandra Harzer-Kux, Sprecherin der Geschäftsführung von TERRITORY
    „Kunden wollen zunehmend Komplexität in der Steuerung von Agenturen reduzieren, aber trotzdem die Spezialisierungstiefe von Einzelagenturen“, sagt Sandra Harzer-Kux, Sprecherin der Geschäftsführung von Territory. Aus dieser Erkenntnis heraus hat sich das Kommunikationsunternehmen 2021 einer Transformation verschrieben und seine Marken Honey, Webguerillas und Influence unter dem neuen Dach Territory vereint. Was zunächst sehr logisch und einfach klingt, ist in Wahrheit ganz schön schwierig, resümiert Sandra. Kräfte und Kompetenzen bündeln und so weiter zu wachsen einerseits, andererseits den kulturellen Humus der unterschiedlichen Marken und ihrer Mitarbeitenden zu erhalten – das ist das Spannungsfeld, in dem sich der Transformationsprozess unter dem Namen „One Territory“ bewegt. Wertvolle Erkenntnis dazu: „Man muss sich von dem Gedanken verabschieden, dass irgendwann mal alles perfekt und fertig ist. Es bleibt eine Baustelle.“ Neben dem Thema Transformation der eigenen Markenarchitektur geht es in der aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies mit Kim Alexandra Notz auch um die Weiterentwicklung des Territory-Geschäftsmodells in Richtung Consulting und um die immer durchlässigeren Grenzen zwischen Campaigning und Content Marketing. Und zu guter Letzt gibt Sandra Einblick in ihr persönliches Learning aus der Transformation über Hierarchie und Führung. Reinhören lohnt sich!
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