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    Explore "kinderheim" with insightful episodes like "Sonderfolge 1: Totes Mädchen im Kinderheim in Wunsiedel", "Der total soziale Jahresrückblick 2023 - Teil 1", "06.10.: Obdachlosengottesdienst in Obermenzing, Marathon in München, Gute Erinnerungen ans Kinderheim", "#91 Oliver Ostermann: Gott, mein bester Freund" and "„Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“" from podcasts like ""Tödliche Oberpfalz", "Total Sozial!", "MKR – Das Magazin", "Alpha & Omega: Mehr als du glaubst" and "Spuren der Erinnerung"" and more!

    Episodes (25)

    Der total soziale Jahresrückblick 2023 - Teil 1

    Der total soziale Jahresrückblick 2023 - Teil 1
    Brigitte Strauß und Korbinian Bauer blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück, bei dem die sozialen Themen in der Gesellschaft eine wichtige Rolle gespielt haben. In dieser Folge geht´s um Energieberatungen für sozial benachteiligte Familien, eine Band deren Mitglieder teilweise geistig behindert sind und ein Gebrauchtwarenhaus. Außerdem erzählen zwei Frauen, wie sie das Kinderheim aus schwierigen Verhältnissen gerettet hat.

    06.10.: Obdachlosengottesdienst in Obermenzing, Marathon in München, Gute Erinnerungen ans Kinderheim

    06.10.: Obdachlosengottesdienst in Obermenzing, Marathon in München, Gute Erinnerungen ans Kinderheim
    Wer aus dem Gefängnis kommt, landet danach nicht selten auf der Straße. Darum engagiert sich Pastoralreferent Norbert Trischler seit 30 Jahren beim Verein Tabor. Seitdem wohnt er mit Ex-Sträflingen zusammen in einer Wohngemeinschaft und gründete einen Chor für Wohnungslose. Am Wochenende werden dessen Sängerinnen und Sänger in der Obermenzinger Pfarrkirche Leiden Christi den Gottesdienst gestalten und Trischler erzählt in der Predigt von seiner Arbeit als Obdachlosenseelsorger. Parallel startet in München der Marathon. Für alle Läufer, die es nicht in die Kirche schaffen, hat Pfarrer Schießler einen Läufersegen. Und in der neuen Folge von "Total Sozial" erzählen zwei Frauen, wie ein Kinderheim des SkF ihnen den Start in ein neues Leben ermöglichte.

    „Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“

    „Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“

    Das „fremdvölkische“ Kinderheim in Spital am Pyhrn 1943–1945.

    Maria Prieler-Woldan und Susanne Lammer präsentierten am 28. März 2023 im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim die Ergebnisse langjähriger Forschungsarbeiten zur Rekonstruktion eines nationalsozialistischen Verbrechens an Zwangsarbeiterinnen und ihren Kindern.

    In Spital am Pyhrn (Oberösterreich) war von 1943 bis 1945 in einem aufgelassenen Gasthof ein sogenanntes „fremdvölkisches“ Kinderheim eingerichtet, betrieben von der „Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt“ (NSV). Dort waren 106 Säuglinge polnischer, ukrainischer und russischer Zwangsarbeiterinnen untergebracht, die man diesen kurz nach der Entbindung weggenommen hatte, um die Arbeitskraft der Mutter maximal auszubeuten.

    Die Kinder wurden – entsprechend der nationalsozialistischen Ideologie – als minderwertig betrachtet und daher mangelhaft ernährt, gepflegt und geliebt. Viele starben durch vorsätzliche Vernachlässigung nach ein paar Wochen oder Monaten, 47 Todesfälle sind archivarisch belegt, als Todesursachen scheinen, neben Unterernährung, Magen- und Darminfekte, Hautausschläge und Geschwüre sowie sogenannte „Lebensschwäche“ auf. Die überlebenden Kinder wurden nach 1945 in „children’s homes“ gesammelt und als „Waisen“ in ihre vermutlichen Heimatländer repatriiert. Zumeist adoptiert, suchten sie später, oft erfolglos, nach ihren leiblichen Eltern und Spuren ihrer Herkunft. Die vorliegende Forschungsarbeit zeichnet in Erinnerungen, Dokumenten und amtlichem Schriftverkehr Entstehung und Betrieb des Heims in Spital am Pyhrn nach. Eine Datenbank zu den verstorbenen Kindern sowie Interviews mit Überlebenden runden die Arbeit ab.

    Zur Autorin: Maria Prieler-Woldan, Dr. phil., geb. 1958, Soziologin und historische Sozialforscherin, Linz. Zahlreiche Publikationen, u. a. „Von Kremsmünster nach Brasilien. „Das Konzil und die Frauen. Pionierinnen für Geschlechtergerechtigkeit in der katholischen Kirche“ (2013), Lebensbild Bischof Richard Weberberger“ (2015), „Das Selbstverständliche tun. Die Salzburger Bäuerin Maria Etzer und ihr verbotener Einsatz für Fremde im Nationalsozialismus“ (2018)

    Ihr aktuelles Buch „Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“ Das „fremdvölkische“ Kinderheim in Spital am Pyhrn 1943–1945 ist im Studienverlag Innsbruck erschienen.
    https://www.studienverlag.at/produkt/6254/vielleicht-haette-ich-eine-familie-vielleicht-hat-jemand-um-mich-geweint/

    Website Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

    Beitragsbild: Susanne Lammer, Maria Prieler-Woldan und Florian Schwanninger.
    Foto: Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

     

     

    Wir wollen mitbestimmen! Teil 2

    Wir wollen mitbestimmen! Teil 2
    In dieser zweiten Episode zum Treffen der Kinder- und Jugendparlamente spricht Caritas-Podcaster Christoph Grätz mit Gunnar Brock. Er leitet das Kinderheim Sankt Barbara der Caritas Duisburg und hat das Treffen der Kinder und Jugendlichen mit vorbereitet. Gunnar Brock erklärt, warum Mitbestimmung der Kinder- und Jugendlichen in den Kinderheimen so wichtig ist und welche positiven Effekte eine größere Mitbestimmung bewirkt. In der ersten Episode zum Treffen der Kinder und Jugendparlamente von Kinderheimen im Bistum Essen haben wir Kinder und Jugendliche zu Wort kommen lassen. Bei Themen wie Mahlzeiten, Ausgehzeiten am Abend und die Nutzung von digitalen Medien unterscheiden sich die Anliegen von Kindern und Jugendlichen in Kinderheimen wohl kaum von denen ihrer Altersgenossinnen, die nicht in Kinderheimen aufwachsen. Anders sieht es aus, bei den Kontakten zur organisierten Jugendhilfe, mit der die meisten Kinder, die in Familien leben, wohl nicht in Berührung kommen. So spielt das Hilfeplangespräch, bei dem Kinder und Jugendliche, Erzieher/innen und Vetreter/innen des Jugendamtes das nächste halbe Jahr besprechen, eine sehr zentrale Rolle im Leben der Kinder und Jugendlichen. Hier geht es neben den alltägliche Fragen um wichtige Dinge, wie Besuchsregelungen, Umzug in eine Wohngruppe und Volljährigkeit. Dabei ist Mitbestimmung derjenigen, um die es geht, ein ganz zentraler Punkt. Bereits zum 5. Mal haben sich Kinder- und Jugendliche, die in Kinderheimen des Caritasnetzwerkes im Bistum Essen leben getroffen, um sich für ihre Rechte einzusetzen. Fast 60 von ihnen haben sich am 20. August in der Fürstin Franziska Christine Stiftung getroffen um ihre Themen zu besprechen und ihre Wünsche in die Heime zurückzumelden. Im Bistum Essen gibt es ca. 20 katholische Kinderheime, im Fachjargon stationäre Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Über 1000 Kinder und Jugendliche wohnen hier in Wohngruppen und, wenn sie älter werden, in kleineren Außenwohngruppen, wo sie sich auf ein selbständiges Leben vorbereiten. Der Tag wurde organisiert von der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe im Bistum Essen (AGkE).

    Folge 17 - Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung Hans-Wilhelm Heidrich

    Folge 17 - Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung Hans-Wilhelm Heidrich
    In diesem Podcast schaut die Sparkasse Essen nach vorn. WDR Moderator Tobias Häusler spricht über das, was in der spannenden Stadt Essen passiert und passieren wird - immer mit den Menschen, die das auch gestalten. Heute: ein besonderer Blick hinter die Mauern der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung in Essen-Steele. Die älteste Sozialstiftung der Stadt kümmert sich seit über 250 Jahren (seit 1769) um Kinder und seit rund 30 Jahren auch um ältere und alte Menschen. Bei aller natürlicher Reibung entsteht hier etwas Besonderes. Er neige nicht zu großen Emotionen, sagt Stiftungsdirektor Hans-Wilhelm Heidrich. Und doch gebe es Momente, die ihn zu Tränen rühren. In diesem Podcast schaut die Sparkasse Essen nach vorn. WDR Moderator Tobias Häusler spricht über das, was in der spannenden Stadt Essen passiert und passieren wird - immer mit den Menschen, die das auch gestalten. Heute: ein besonderer Blick hinter die Mauern der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung in Essen-Steele. Die älteste Sozialstiftung der Stadt kümmert sich seit über 250 Jahren (seit 1769) um Kinder und seit rund 30 Jahren auch um ältere und alte Menschen. Bei aller natürlicher Reibung entsteht hier etwas Besonderes. Er neige nicht zu großen Emotionen, sagt Stiftungsdirektor Hans-Wilhelm Heidrich. Und doch gebe es Momente, die ihn zu Tränen rühren. In diesem Podcast schaut die Sparkasse Essen nach vorn. WDR Moderator Tobias Häusler spricht über das, was in der spannenden Stadt Essen passiert und passieren wird - immer mit den Menschen, die das auch gestalten. Heute: ein besonderer Blick hinter die Mauern der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung in Essen-Steele. Die älteste Sozialstiftung der Stadt kümmert sich seit über 250 Jahren (seit 1769) um Kinder und seit rund 30 Jahren auch um ältere und alte Menschen. Bei aller natürlicher Reibung entsteht hier etwas Besonderes. Er neige nicht zu großen Emotionen, sagt Stiftungsdirektor Hans-Wilhelm Heidrich. Und doch gebe es Momente, die ihn zu Tränen rühren. Von ihnen erzählt er im Podcast und nimmt Sie mit in eine Welt, die uns sonst verborgen bleibt. Von ihnen erzählt er im Podcast und nimmt Sie mit in eine Welt, die uns sonst verborgen bleibt.

    #155 Mit neun Jahren musste ich Drogen schmuggeln

    #155 Mit neun Jahren musste ich Drogen schmuggeln
    Sie zog mit ihrer Mutter durch die Straßen. Die handelte mit Drogen, fuhr nach Amsterdam und versteckte den frisch gekauften Stoff in den viel zu großen Gummistiefeln ihrer Tochter. Die fand's spannend. Auch das Leben auf den Love-Waggon der Streetparade; den vielen Kinobesuchen, die Nächte auf den Bahnhöfen. Komisch wurde es immer dann, wenn ihre Freundinnen von daheim erzählten. Saubere Wäsche, schöne Kleider und am morgens das Frühstück. Bei ihren Freundinnen sah es immer schön aus. Sie lebte in einem Messi-Haushalt. Als ihre Mutter verhaftet wurde, kam sie zu einer Pflegefamilie. Von dort aus sollte sie ins Heim. Aber sie wehrte sich. Ich habe sie gefragt, wie sie heute über ihre Kindheit denkt Wollte wissen, ob sie mit ihrer Mutter noch Kontakt hat Hab sie gefragt, welche Auswirkungen das Erlebte in ihrem Leben hat Und ich wollte wissen, wie sie heute lebt

    #66 – Careleaver-Kollektiv

    #66 – Careleaver-Kollektiv
    Wenn Jugendliche 18 Jahre alt werden, wohnen sie oft noch bei ihren Eltern. Anders ist das für Careleaver – Menschen, die in Pflegeeinrichtungen aufgewachsen sind. Sobald sie volljährig sind, müssen sie ihre Einrichtungen verlassen, sich eine Wohnung suchen und ihr Leben auf die Reihe kriegen. Das Careleaver-Kollektiv will sie dabei unterstützen – und dafür sorgen, dass Careleaver gehört werden.

    #105 - DC feat. Tarotkarten-Mogul Georg Hobmeier: Dramatische Sekunden - "Ich kannte meinen Entführer von früher“

    #105 - DC feat. Tarotkarten-Mogul Georg Hobmeier: Dramatische Sekunden - "Ich kannte meinen Entführer von früher“

    Der Comedy-Podcast voller Wahrheiten & Schicksale

    Als Carina B. (26) eines Abends bei Einbruch der Dunkelheit ihre Gärtnerei verlässt, packt sie das seltsame Gefühl, dass sie beobachtet wird. Ein Mann mit Mütze scheint ihr auf Schritt und Tritt zu folgen. Er nimmt den selben Bus wie sie und als er sogar bei derselben Haltestelle aussteigt, bekommt sie es mit der Angst zu tun und beeilt sich, nachhause zu kommen. An der Haustür angekommen ist er plötzlich verschwunden. Schon am nächsten Tag in der Tiefgarage nach dem Einkauf wird sie plötzlich gepackt und betäubt. Als sie wieder zu sich kommt, liegt Carina auf einem verbeulten Eisenbett in einem verdunkelten, abgeschlossenen, kleinen Raum. Schwindelig und orientierungslos blickt sie sich um und erspäht eine Tür. Als diese sich öffnet, steht ihr Kidnapper vor ihr mit Strumpf über dem Kopf, den sie ihm verzweifelt vom Gesicht zu reißen versucht. Als ihr das gefährliche Manöver gelingt, traut sie ihren Augen nicht, denn sie erblickt ein sommersprossiges Gesicht, das sie nur zugut kennt. Ein Antlitz aus ihrer Vergangenheit, das sie zuletzt als Kind gesehen hatte, als sie noch in der Gartenerde eines Kinderheims wühlte…

    Euch hat die Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend. Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen … Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed. Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.

    Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/about

    Falls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank!

    Wollt ihr Euch die Stadtabenteuer-App von Causa Creations runterladen wollt, hier entlang: https://causacreations.net/dieanderestadt/

    Wenn ihr uns mit einem oder 5 möglichen Votings pro Tag unterstützen wollt, gebt eure Stimme auf https://k.at/podcast-award ab und helft uns dabei die Kategorie "Podcasts zum Lachen" für uns zu entscheiden!

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    #118 Nicht gewollt: Meine Mutter schickte mich ins Heim

    #118 Nicht gewollt: Meine Mutter schickte mich ins Heim
    Ihre Eltern lassen sich scheiden. Mit dem "Neuen" kommt sie nicht klar. Der stellt ihre Mutter vor die Wahl: "Die Kleine oder ich!" Die Mama entscheidet sich für ihn, und die Kleine muss ins Heim. Sie haut ab, wird zurückgebracht, bekommt den Stempel "schwererziehbar" aufgedrückt. Wird von einem Heim ins andere verfrachtet. "Du bist ein hoffnungsloser Fall", sagen die Ämter. Tiefer fallen geht aber nicht ... sie ist schon ganz unten. Heute ist sie verheiratet, hat selbst Kinder und fasst es immer noch nicht, was aus ihr geworden ist.

    "Von der Kinderverschickung habe ich heute noch Alpträume, sagte die Frau im Lebensthemen-Coaching.

    "Von der Kinderverschickung habe ich heute noch Alpträume, sagte die Frau im Lebensthemen-Coaching.
    Zwangsernährung, das eigene Erbrochene essen müssen, brutale Strafen, Schläge, Isolation, sexuelle Übergriffe und medikamentöse Sedierungen – das ist vielen Millionen Menschen in den 1950er Jahren und später passiert. Und zwar mitten in Deutschland. Es widerfuhr Kindern zwischen zwei und zehn Jahren, die im Rahmen der Kinderverschickung zur Kur geschickt wurden. Welche Folgen das noch Jahrzehnte danach haben kann und warum die Übung "Der sichere Ort" hier helfen kann, hören Sie in diesem Fallbericht. Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen. Noch mehr Persönlichkeits-Tipps bekommen Sie mit meinem sonntäglichen Newsletter.

    #22 Vom Heim- & Kita-Erzieher zum Fotograf & Einzelhändler: Oliver Breitwieser

    #22 Vom Heim- & Kita-Erzieher zum Fotograf & Einzelhändler: Oliver Breitwieser
    Wir machen zwar keine Corona-Folge, aber wir können 1-2 Ratschläge für die Zeit mit Kindern Zuhause besteuern. Daher gibt’s diese und nächste Folge gelernte und studierte Pädagogen und Erzieher. Zumindest was einen Teil ihres Berufslebens angeht. Ich mit meinen zwei Kindern Zuhause, fand es jedenfalls extrem spannend. Stichwort “Konsequent auch im Positiven” oder “Wenn du weißt, du hältst das Gejammer grade eh nicht aus, warum sagst du dann erst Nein und gibst dann auf? Sag doch gleich ja.” Oliver hat früher in Kinder- und Jugendheimen gearbeitet. Wenn man denkt, dass die eigenen Kinder stressig sind, hört man einfach seinen Anekdoten zu und ist danach wieder recht entspannt. Für Oliver war es irgendwann zuviel. Wenn Jugendliche Tischbeine abschrauben, um damit auf 5-Jährige loszugehen, ist das mehr als man auf Dauer aushalten kann (von der Bezahlung in diesem Bereich mal ganz zu schweigen). Danach musste etwas völlig anderes her und er wurde Diplom-Fotograf. Von einer Festanstellung zu Freelance – direkt in die große Fotografen-Krise (Stichwort Digitalfotografie, Filter, etc.). Heute fotografiert er immer noch und arbeitet seit 8 Jahren nebenbei im Riders Room auf St. Pauli - wo wir uns mal beim Hosenkauf kennengelernt haben. Immer wieder erstaunlich, welche Geschichten hinter Menschen lauern. Viel Spaß mit Oliver Breitwieser. Feedback wie immer gern auf Facebook oder Instagram.

    #64 Ich wurde vom Aschenputtel zur Prinzessin

    #64 Ich wurde vom Aschenputtel zur Prinzessin
    Straßenkind-Karriere in Kasachstan. Nichts zu essen. Zum Stehlen gezwungen. Minus 30 Grad und kaum etwas zum Anziehen. Es fehlte nicht mehr viel und der Stiefbruder hätte sie ermordet. Nur das beherzte Eingreifen ihrer Mutter verhinderte den Tod. Kinderheim. Leute aus Deutschland kamen. Wollten sie adoptieren. "Warum die?", schrien die anderen Kinder. "Das ist die schlimmste von allen", sagten die Erzieher. "Ich war das Aschenputtel und heute bin ich eine Prinzessin!", sagt sie und lacht. WAS FÜR EINE GESCHICHTE!