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    kunst im öffentlichen raum

    Explore "kunst im öffentlichen raum" with insightful episodes like "AusFlug nach Hohenau 2 - Flatterhafte Freiluftkunst", "#27 Darf Feminismus auch lustig sein? Künstlerin Katharina Cibulka zu Gast beim „K“.", "Graffiti weiter denken", "Urban Art oder wie Kunst Stadträume zum Leben erweckt: Im Gespräch mit dem "urbanshit" Blogger Rudolf Klöckner" and "KunstTalk (Landgang)" from podcasts like ""Kultur4kids-Podcast", "Das K - Der Tiroler Podcast für Kunst und Kultur", "Der Podcast zum Weiter-denken", "Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast" and "Ablegen!"" and more!

    Episodes (6)

    AusFlug nach Hohenau 2 - Flatterhafte Freiluftkunst

    AusFlug nach Hohenau 2 - Flatterhafte Freiluftkunst
    Kunst, für die man in kein Museum gehen muss? Wo gibt es denn das? Wenn ihr die Antwort darauf wissen wollt, dann kommt mit uns mit und begleitet Sophie auf ihrer spannenden Reise entlang des Radwegs in Hohenau an der March. Denn dort warten Kunstwerke, die süße Überraschungen enthalten und aus einem Futterspender kommen. Und Zugvögel haben auch noch etwas damit zu tun. Ihr wollt herausfinden, wie das alles zusammenhängt? Dann hört euch diese Folge an! Der Kultur4kids-Podcast lädt zum Zuhören und Mitmachen ein. Jede Episode verrät euch einen weiteren Hinweis, der euch der Antwort des Staffelrätsels einen Schritt näherbringt. Alle Infos zum Podcast und zum Rätsel findet ihr auf www.kultur4kids.at. Wenn ihr Fragen, Ideen & Rückmeldungen zum Kultur4kids Podcast habt, schreibt uns bitte eine Email an team@kultur4kids.at.

    #27 Darf Feminismus auch lustig sein? Künstlerin Katharina Cibulka zu Gast beim „K“.

    #27 Darf Feminismus auch lustig sein? Künstlerin Katharina Cibulka zu Gast beim „K“.
    „Solange Gott einen Bart hat, bin ich Feminist“ – wenn so ein Spruch riesengroß auf dem Innsbrucker Dom prangt, dann steckt mitunter Katharina Cibulka dahinter. Eines ihrer bekanntesten Projekte ist die Solange-Reihe, bei der sie provokante Slogans auf Baustellenplanen stickt. Warum die Gleichstellung erst seit der Geburt ihres Kindes ein Thema für sie ist, erzählt sie in dieser Folge von „Das K“. Katharina Cibulka ist Künstlerin, Filmemacherin, Fotografin und Aktivistin. Im vergangenen Jahr wurde sie mit dem Tiroler Preis für zeitgenössische Kunst ausgezeichnet. Cibulka ist 1975 in Innsbruck geboren und ihre Ausbildung führte sich an die Akademie der bildenden Künste nach Wien und nach New York. Außerdem ist sie Mitbegründerin der Frauenband „Telenovela“ und der Künstlerinnengruppe „peek a corner.“ Gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen beschäftigt sie sich derzeit vor allem mit einem Thema: Der Gerechtigkeit zwischen Mann und Frau. Wir haben Katharina in ihrem Atelier in Innsbruck getroffen und mit ihr darüber gesprochen, warum der Kampf um die Gleichstellung auch lustig sein darf, warum sie nach ihrer Rückkehr von Wien die Tiroler Herzen erst wieder zurückerobern musste und warum für sie die Geburt ihres ersten Kindes ein Aha-Erlebnis war. „Es war plötzlich ganz klar, wie die Rollen verteilt sind. Das fand das einfach wahnsinnig unfair. Auch mein Mann hatte sich das anders vorgestellt. Ich wurde eigentlich erst danach Feministin“, erinnert sich die Künstlerin. Die Sprüche ihrer Solange-Reihe waren bereits an vielen Orten Österreichs, in Deutschland, Slowenien, Italien und Marokko zu sehen. Neue Baustellennetze sind für den kommenden Herbst geplant – eines in Frankreich und eines in den USA, nur zwei Blocks vom Weißen Haus entfernt. „Wir nähern uns dem Zentrum der Macht“, sagt Katharina Cibulka und schmunzelt. Doch ihr Aktivismus im öffentlichen Raum gefällt längst nicht allen - eines ihrer Werke wurde 2021 sogar angezündet. „Ich bekomme auch viele Mails von Menschen, die glauben, dass die Forderung nach Gleichberechtigung gar nicht mehr notwendig ist.“ Katharina Cibulka stammt aus einer Familie mit vielen kreativen Köpfen. Ihre Schwester Julia Fiegl spielt im Tiroler Neo-Volksmusik-Jazz-Oktett „Die Knödel“ und ihr Papa Albert Fiegl hat die Alpina Druckerei gegründet. Dass ihre Eltern so kunstinteressiert waren, hatte aber nicht nur Vorteile. „Mein Vater hat mich als Kind eher gequält mit Ausstellungen und dem Suchen von Etrusker-Gräbern in der Toskana. Das fand ich total unnötig. Deshalb wundert es mich jetzt umso mehr, dass ich Künstlerin geworden bin“, scherzt Cibulka. Den Aktivismus wiederum habe sie durch ihre Mutter mitbekommen. „Ich habe als Jugendliche mit ihr gegen den Transitverkehr demonstriert und wir haben die Brennerautobahn blockiert“, erzählt uns Cibulka. Und dieses Engagement setzt sich auch in ihrer künstlerischen Arbeit fort. Das Ziel der Künstle-rin ist es, sich irgendwann nicht mehr für Gleichberechtigung einsetzen zu müssen, weil es kein Thema mehr ist. „Aber davon sind wir aber noch weit entfernt“, sagt Cibulka. || Weiterführende Links || Katharina Cibulka: www.katharina-cibulka.com | Solange (offizielle Website): www.solange-theproject.com | Solange auf Instagram: www.instagram.com/solange_theproject

    Urban Art oder wie Kunst Stadträume zum Leben erweckt: Im Gespräch mit dem "urbanshit" Blogger Rudolf Klöckner

    Urban Art oder wie Kunst Stadträume zum Leben erweckt: Im Gespräch mit dem "urbanshit" Blogger Rudolf Klöckner
    Hamburg verfügt bereits seit Jahrzehnten über eine lebendige Urban Art und Graffitiszene. Dabei bewegt sie sich oft in einem Spannungsfeld zwischen Kunstform und Sachbeschädigung. Während der Planung zur Entwicklung eines neuen Stadtteils spielt die Gestaltung von Räumen, in denen sich Menschen aufhalten und bewegen, eine entscheidende Rolle. In Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder besteht die Chance, Kunst und Kultur im Stadt- und Straßenraum von Beginn an mitzudenken. Die Geschäftsführerin der IBA Hamburg, Karen Pein, ist im Gespräch mit dem bekannten Urban Art Experten Rudolf Klöckner, der gleichzeitig auch Stadtplaner und Bergedorfer ist.
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