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Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da! 🎉Wir stellen heute wie jeden Mittwoch drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben.

Den Anfang macht Bart Ariëns, Geschäftsführer und Gründer von Serving Chefs: Der Zero-Waste-Lieferservice bietet ein echtes Restauranterlebnis für zu Hause an, ohne den ganzen Verpackungsmüll. Dafür hat das Unternehmen aus Berlin ein Rückgabesystem für nachhaltige Verpackungen entwickelt, die mehr als 500-mal wiederverwendet werden können. Bei der nächsten Bestellung können die Verpackungen pfandfrei zurückgegeben werden. Serving Chefs wurde 2020 von Bart und Eric Draijer gegründet.

Als zweites sprechen wir mit Isabelle Weichsler, Gründerin und Managerin von Turtle Moments:”Schöne Momente sollte man einfach in Erinnerung behalten können” - So lautet das Motto von Turtle Moments. Mit dem unternehmen kann man jeden Monat die wertvollsten und schönsten Momente auf hochwertigen Fotoseiten sammeln und somit sein mitwachsendes Fotoalbum Monat für Monat füllen. Die Fotoseiten können bequem und schnell in der App erstellt werden und werden einmal pro Monat nach Hause geschickt. Somit soll kein wichtiger Moment mehr in Vergessenheit geraten. Turtle Monets wurde 2021 von Isabelle in Köln ins Leben gerufen.

Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Vicki Kormesch, Founder und CEO von Elim: Elim ist eine Messaging-App, die eine fokussierte Kommunikation mit den wichtigsten Kontakten ermöglicht, mithilfe guter Inhalte und einem intelligenten Algorithmus. Das Berliner Startup schafft dir einen Überblick über deine Beziehungen und hilft dir, diese zu verstehen. Der durchschnittliche Social-Media-User verbringt jeden Tag mehr als 2 Stunden auf sämtlichen Plattformen. elim. möchte diese Zeit begrenzen und pflegt stattdessen deine wichtigsten Verbindungen.

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Wie sichern wir die Nahversorgung in ländlichen Gebieten?

Wie steht es um die neue "Lieferdienst-Welle" - können diese zur Nahversorgung beitragen oder werden nur Metropolen bedient?

KistenKrämer versucht mit seinem Konzept die Nahversorgung zu gewährleisten und einen Beitrag für mehr Regionalität zu sorgen. Die Vision ist: Ein Gegenstück zur Zentrallogistik zu etablieren.

Wie das Konzept von KistenKrämer funktioniert und ob es wirklich die Revolution sein kann, erfahrt ihr im Interview.

Interview mit Hadi Zaklouta CCO & Co-Founder von Yababa

Heute begrüßen wir in unserer Mittagsfolge Hadi Zaklouta CCO & Co-Founder von Yababa. Mit ihm sprechen wir über die aktuelle Finanzierungsrunde in Höhe von 15,5 Millionen US-Dollar, an der sich unter u.a. Creandum, Project A Ventures und FoodLabs beteiligt haben.

Das Berliner Startup, das von Ralph Hage, Hadi Zaklouta, Javier Gimenez und Kamel Semakieh gegründet wurde, positioniert sich als Lieferservice für orientalische Lebensmittel. Yababa möchte einen großen Beitrag beim Online-Einkauf und der Lieferung von ethnischen Lebensmitteln leisten und bietet unterversorgten Bevölkerungsgruppen Zugang zu einem großen, qualitativ hochwertigen Produktsortiment mit einem bequemen Einkaufserlebnis am selben Tag. Das Unternehmen startete im Oktober 2021 in Deutschland und konzentrierte sich zunächst auf türkische und arabische Gemeinschaften.

Die Finanzierungsrunde in Höhe von 15,5 Millionen Euro wurde von Creandum sowie Project A angeführt. Der bestehende Investor FoodLabs und renommierte Business Angels beteiligen sich ebenfalls an der Runde. Im kommenden Jahr soll Yababa neben Berlin auch sechs andere Städte in Deutschland, Benelux, Frankreich und Großbritannien beliefern – jeweils mit eigenen Lagern und Lieferautos.

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Interview mit ​​Moritz Heininger, Gründer von DiscoEat

In unserer Mittagsfolge begrüßen wir heute ​​Moritz Heininger, Gründer von DiscoEat. Im Rahmen einer siebenstelligen Seed-Runde hat die Reservierungs- und Lieferplattform mit 468 Capital einen neuen Investor gewonnen.

Das Berliner Startup, das 2018 von Moritz Heininger, Nicolò Luti und Szymon Madzielewski gegründet wurde, bietet mithilfe von Yield Management leere Tische in Restaurants außerhalb der Stoßzeiten an – und das zu deutlich reduzierten Preisen. Seit Ende 2020 sind neben den Reservierungen per App auch Lieferungen und Abholungen in den Restaurants möglich. Die Anzahl der Restaurants hat sich seit der letzten Finanzierungsrunde auf aktuell über 700 Restaurants in Köln und Berlin mehr als verdoppelt.

Der neue Kapitalgeber 468 Capital investierte gemeinsam mit den Bestandsinvestoren eine siebenstellige Summe in DiscoEat. Zu den bisherigen Investoren zählen u.a. IBB Ventures und Hevella Capital. Bekannte Business Angels wie Emanuel Pallua (Aitme, Foodora), Julian Dames (Flink, Foodora), Felix Plog (Foodpanda), Benedikt Franke (Planetly, Helpling) und Florian Leibert (Mesosphere) haben ebenfalls zuvor in das Unternehmen investiert. Die neue Finanzierung soll dafür verwendet werden, weiter zu expandieren sowie zusätzliche wichtige Features für Gastronomen zu entwickeln, den gesamten Prozess und damit die Dining-Experience sowohl für den Gastronomen als auch die Gäste effektiver zu gestalten.

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"Die Fehler die Migros gemacht hat, versuchen wir vermeiden." Oliver Stahl von Hofladen Express

Mit Oliver habe ich über seinen Exit und das daraus neu gegründete Unternehmen Hofladen Express gesprochen. Mit seinem Lieferdienst beliefern sie Haushalte in Lichtenstein und der Schweiz und beziehen ihre Ware direkt vom Erzeuger. Sie agieren ohne eigenes Lager, dadurch müssen sie eine gut durchdachte Logistik für die just-in-time Lieferung bereitstellen.

Meinen Gast findest Du unter: https://hofladen-express.ch

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