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    markus bangen

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    Episodes (2)

    Mit dem Hafen Antwerpen: "Flandern ist das Powerhaus für uns in Belgien"

    Mit dem Hafen Antwerpen: "Flandern ist das Powerhaus für uns in Belgien"

    Brüssel steht bei vielen Menschen als Erstes auf der Agenda, wenn sie an Belgien denken. Schließlich ist die belgische Hauptstadt als EU-Machtzentrum allgegenwärtig. Und doch ist sie neben Flandern und der Wallonie nur eine von drei Regionen, die unser Nachbarland ausmachen. Während die Wallonie mit dem Wegfall von Kohle und Stahl kämpfen musste, verfügt Flandern über einen Zugang zur Nordsee und den Hafen in Antwerpen. Für Markus Bangen, Chef des Duisburger Hafens, ist diese Region ganz klar "das Powerhaus für uns in Belgien". Und das gilt es auszubauen.

    Eine gute Partnerschaft ist für Bangen die Basis der Geschäftsbeziehung zwischen den Häfen Duisburg und Antwerpen. "Wir haben beide unsere Stärken, und die ergänzen sich sehr gut", erzählt er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Antwerpen schaut dabei in Richtung See, Duisburg auf die Versorgung des Ballungsraums Rhein-Ruhr.

    Beim Zukunftsthema grüner Wasserstoff setzen die Häfen auf Kooperation: Die Transformation der Industrie lasse sich nur mithilfe von Importen realisieren, erklärt Hafenchef Bangen. Antwerpen sei einer der Hotspots für den Umschlag von Wasserstoff, bereits bestehende Pipeline-Verbindungen würden in Zukunft auch dafür genutzt.

    Vor dem Hintergrund des weltweiten Wettbewerbs ist beiden Seiten "sehr bewusst, dass wir momentan um unseren Standort kämpfen". Das geht für Bangen nur gemeinsam: Die Zusammenarbeit mit dem Hafen Antwerpen laufe unaufgeregt und auf Augenhöhe ab - frei nach dem Motto: "Wir machen einfach mal und freuen uns, wenn es erfolgreich war."

    Ist das "belgische Understatement" der Grund dafür, dass viele Deutsche so wenig über unseren direkten Nachbarn wissen? Sabine Schmitz vom Belgien-Zentrum der Universität Paderborn will das ändern und bringt uns in der neuen Podcast-Folge die unterschiedlichen Regionen, Sprachgemeinschaften und Parlamente der Belgier ein Stück näher. Und sie berichtet von weiterem Wirtschaftspotenzial - etwa in der Halbleiterbranche.

    Host Mary Abdelaziz-Ditzow diskutiert in dieser Podcast-Folge mit Sabine Schmitz und Markus Bangen über die belgischen Eigenarten, die gemeinsamen Zukunftschancen und den unterschiedlichen Umgang mit chinesischen Investoren in Deutschland und Belgien.

    Markus Bangen ist Vorstandschef von Duisport, der Duisburger Hafen AG. Er hat viele wirtschaftliche Bande geknüpft mit unseren belgischen Nachbarn, insbesondere mit dem Hafen Antwerpen.

    Sabine Schmitz ist Professorin an der Universität Paderborn und Vorsitzende des dortigen Belgien-Zentrums. Ziel der Einrichtung ist es, Deutschland und Belgien einander näherzubringen soll - und das in vielen unterschiedlichen Disziplinen wie Geschichte, Kultur und natürlich auch Wirtschaft.

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    Duisburger Hafen: So läuft´s am größten Binnenhafen der Welt

    Duisburger Hafen: So läuft´s am größten Binnenhafen der Welt
    Energiekrise, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Niedrigwasser im Rhein: Der Duisburger Hafen ist von multiplen Krisen betroffen. CEO Markus Bangen erzählt im Podcast "Die Wirtschaftsreporter", wie der "größte Binnenhafen der Welt" durch diese schwierigen Zeiten kommt. Dabei macht er die Dimensionen des Hafens deutlich und wie Duisburg als Standort in den globalen Handel eingeflochten ist. Bis zu 65 Millionen Tonnen Ware werden pro Jahr in Duisburg umgeschlagen. "Wenn sie die 4,4 Millionen Container aneinander reihen, brauchen sie keine Rakete Richtung Mond. Dann können Sie erhebliche Teile der Strecke schon zu Fuß gehen". Bangen macht zudem klar, wie wichtig funktionierende Wasserstraßen vor allem für die deutsche Industrie sind: "Binnenschifffahrt transportiert Volumen an Gütern, die die Straße oder die Bahn nicht ansatzweise ausgleichen kann." Der Duisburger Hafen ist jedoch nicht nur auf dem Wasser aktiv, sondern erfüllt viele weitere Funktionen in der Lieferkette - "in dieser Art einzigartig für Häfen". Weitere Themen im Podcast sind: Die Zugstrecke nach China, die trotz des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, weiterhin durch Russland führt, die Auswirkungen des Niedrigwassers im Rhein, Containerstau vor der deutschen Bucht, die Energiekrise und der Umbau zu erneuerbaren Energien. Wegen dieser ganzen Baustellen schaut Markus Bangen kritisch in die Zukunft aber nicht hoffnungslos: "Wir kommen langsam wieder vor die Lage." +++ Fragen, Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an wirtschaftsreporter@funkemedien.de Ein Podcast der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung - WAZ - www.waz.de „Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Mehr Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf waz.de/wirtschaft. Moderation und Redaktion der aktuellen Folge: Frank Meßing; Produktion: Martin Kels
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