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    Duisburger Hafen: So läuft´s am größten Binnenhafen der Welt

    deSeptember 23, 2022
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    Energiekrise, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Niedrigwasser im Rhein: Der Duisburger Hafen ist von multiplen Krisen betroffen. CEO Markus Bangen erzählt im Podcast "Die Wirtschaftsreporter", wie der "größte Binnenhafen der Welt" durch diese schwierigen Zeiten kommt. Dabei macht er die Dimensionen des Hafens deutlich und wie Duisburg als Standort in den globalen Handel eingeflochten ist. Bis zu 65 Millionen Tonnen Ware werden pro Jahr in Duisburg umgeschlagen. "Wenn sie die 4,4 Millionen Container aneinander reihen, brauchen sie keine Rakete Richtung Mond. Dann können Sie erhebliche Teile der Strecke schon zu Fuß gehen". Bangen macht zudem klar, wie wichtig funktionierende Wasserstraßen vor allem für die deutsche Industrie sind: "Binnenschifffahrt transportiert Volumen an Gütern, die die Straße oder die Bahn nicht ansatzweise ausgleichen kann." Der Duisburger Hafen ist jedoch nicht nur auf dem Wasser aktiv, sondern erfüllt viele weitere Funktionen in der Lieferkette - "in dieser Art einzigartig für Häfen". Weitere Themen im Podcast sind: Die Zugstrecke nach China, die trotz des russischen Angriffskrieges in der Ukraine, weiterhin durch Russland führt, die Auswirkungen des Niedrigwassers im Rhein, Containerstau vor der deutschen Bucht, die Energiekrise und der Umbau zu erneuerbaren Energien. Wegen dieser ganzen Baustellen schaut Markus Bangen kritisch in die Zukunft aber nicht hoffnungslos: "Wir kommen langsam wieder vor die Lage." +++ Fragen, Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an wirtschaftsreporter@funkemedien.de Ein Podcast der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung - WAZ - www.waz.de „Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Mehr Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf waz.de/wirtschaft. Moderation und Redaktion der aktuellen Folge: Frank Meßing; Produktion: Martin Kels

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