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    marokko

    Explore " marokko" with insightful episodes like "Rücknahmeabkommen: "Nett, aber wenig hilfreich"", "Migrationsabkommen: "Ein Baustein in einem Gesamtkonzept"", "#21 Rachid Azzouzi", "Tauben – Ein Kurzporträt" and "Saudische Annäherung? & Keine "Solidarität, aber..."" from podcasts like ""WDR 5 Morgenecho", "WDR 5 Morgenecho", "Immer die 3", "Das Radiofabrik Interview" and "WDR 5 Politikum - Der Meinungspodcast"" and more!

    Episodes (66)

    #21 Rachid Azzouzi

    #21 Rachid Azzouzi

    Es ist ein vertrauter Ort für Rachid Azzouzi: An einem Donnerstagnachmittag sitzt der Geschäftsführer der SpVgg Greuther Fürth in einem Besprechungsraum auf dem Trainingsgelände des Zweitligisten und hat die Rasenplätze in seinem Rücken. Der 52-Jährige schaut auf seine Spieler-Zeit zurück, erinnert sich an ein Duell mit Diego Armando Maradona und spricht über seine Kindheit in der Nähe von Aachen. 

    Außerdem geht es um Rassismus im Fußball und in der Gesellschaft, um tagelange Autofahrten von Deutschland bis nach Marokko - und um eine Wohnungssuche, bei der Azzouzi lieber seine Frau vorschickte, anstatt selbst zum Hörer zu greifen. 

    Zu Wort kommen: Holger Schwiewagner, Michael Fischer, Benno Möhlmann, Mirko Reichel und Roberto Hilbert



    Tauben – Ein Kurzporträt

    Tauben – Ein Kurzporträt

    Welches sind die ältesten Haustiere des Menschen?
    Kaum jemand denkt bei dieser Frage an die Haustaube. Dafür gibt es allerlei Behauptungen zu Bausubstanzen, Krankheiten und die Liebe zum Döner. Doch was ist dran an den Behauptungen? Veronika Aschenbrenner-Zezula fragt nach bei Karin Schneider, Buchautorin, Ethnologin und Religionswissenschafterin.

    Außerdem erzählt Karin Schneider über

    • turtelnde Liebespaare,
    • was der Dodo mit den gurrenden Vögeln zu tun hat und
    • welche Parallelen es zwischen Mensch und Taube gibt.

    Ein einstündiges Kurzportrait der Taube bzw. des Menschens.

    Das Buch Tauben – Ein Porträt ist im Verlag Matthes Seitz Berlin erschienen.
    Teile des Interviews werden auch im unerhört-Beitrag sowie im Radiofeature zoom in. freak out. verwendet.
    Hier zum Nachhören: unerhört I zoom in. freak out.

    Erschüttert – das Leben nach dem Beben

    Erschüttert – das Leben nach dem Beben
    Wenn die Erde bebt, dann bebt sie. Und wir können es nicht verhindern. Wenn die Erde bebt, dann kann alles um uns herum ins Wanken geraten. Dann stürzen Häuser ein und begraben alles unter sich. Menschen werden verschüttet, verletzt, getötet oder obdachlos. Und die rettende Hilfe kann nicht so schnell kommen, wie es nötig wäre. Denn Trümmer versperren den Weg, und die Stromversorgung liegt am Boden. Was ein starkes Erdbeben anrichten kann, das haben gerade erst die Menschen in Marokko erlebt. Und wie beklemmend sich schon ein schwaches Erdbeben anfühlt, davon können auch etliche Menschen in Hessen berichten. Und nach dem Beben ist immer auch vor dem Beben. Denn in vielen Gegenden der Welt leben die Menschen permanent mit der Gefahr unter ihren Füßen. Wie gut sind sie, wie gut sind wir gerüstet auf künftige Erdbeben? Wie gut lassen sich Erdbeben vorhersagen? Wie können wir schon vorher das Ausmaß der Katastrophe begrenzen und unser späteres Krisenmanagement verbessern? Das wollen wir wissen von Prof. Frederik Tilmann vom Geoforschungszentrum Potsdam, von Dr. Benjamin Homuth vom hessischen Landeserdbebendienst, von dem Architekten Florian Busch und von unserer Korrespondentin in Marokko Dunja Sadaqi.

    100 Jahre Schweigen. Deutsches Giftgas in Marokko

    100 Jahre Schweigen. Deutsches Giftgas in Marokko
    Es war weltweit der erste Giftgasangriff aus der Luft. 10 000 Behälter Giftgas "Made in Germany" wurden innerhalb von drei Jahren über dem Rif-Gebiet im Norden Marokkos abgeworfen. Spanien und Frankreich führten in den 1920er Jahren Krieg gegen die Bevölkerung des Rif. Das Giftgas "Lost" wurde von dem deutschen Chemiker Hugo Stoltzenberg entwickelt und in Marokko und Spanien hergestellt, obwohl die Entwicklung von Giftgas mit dem Versailler Vertrag verboten war. Noch 100 Jahre später bleibt dieser Kolonialkrieg mit deutscher Beteiligung weitgehend unaufgearbeitet, sowohl in Marokko als auch in Deutschland, in Spanien und Frankreich. Es fehlen Opferzahlen, Studien, offizielle Statistiken. Klar ist: Tausende verloren während der Angriffe ihr Leben, gesundheitliche Schäden trugen noch viel mehr Menschen davon; bis heute liegt die Krebsrate in dieser Region 60 % höher als im Rest Marokkos. Das Rif im Norden Marokkos ist ein vernachlässigtes Gebiet. Die Infrastruktur ist weit schlechter als in anderen Teilen Marokkos, es mangelt an Krankenhäusern, Schulen und Perspektiven. Immer wieder gab es darum Proteste, wie zuletzt 2017, die immer wieder von der marokkanischen Regierung brutal niedergeschlagen wurden. Seit den 60er Jahren entwickelte sich eine starke Migrationsbewegung aus dem Rif nach Deutschland und in andere Länder Europas. Im Rhein-Main-Gebiet wie auch im Ruhrgebiet ist die marokkanische Community aus dem Rif besonders groß, und die Folgen der Giftgasangriffe, nämlich viele epigenetische Krebsfälle beschäftigen die Betroffenen in jeder Generation aufs Neue - vor Ort in Marokko und ebenso in Deutschland. 100 Jahre nach den Angriffen gehen Andrea Geißler und Christiane Kreiner in Frankfurt und ARD-Korrespondentin Dunja Sadaqi in Marokko den vielen offenen Fragen nach: Wieso ist heute so wenig über diesen Krieg bekannt? Wieso wissen so wenige Menschen über die Beteiligung Deutschlands an der Produktion und Lieferung des Giftgases in diesem Krieg? Wie gehen in Deutschland lebende Nachkommen aus dem Rif mit dieser Geschichte um? Und wie verhält sich die Bundesregierung zur Aufarbeitung dieser historischen, völkerrechtswidrigen Verbrechen? Es äußern sich u.a. die Frankfurter Imazigh-Influencerin Amal El Ommali, Journalist (und zugleich Betroffener) Mohamed Amjahid, Historiker Sebastian Balfour und Völkerrechtsexperte Prof. Thilo Marauhn sowie Betroffene aus dem Rhein-Main-Gebiet und der Rif-Region in Marokko. hr 2023

    Sonderapplaus für die PR-Abteilung von Apple

    Sonderapplaus für die PR-Abteilung von Apple

    Im Satire-Podcast der Kleinen Zeitung geht es in dieser Woche um folgende Themen:

    Mehr Lust auf "Maurer & Cik"? Am 17. Oktober gibt es den Podcast live. Hier kann man Tickets gewinnen

    Mehr Nachrichten gibt es auf https://www.kleinezeitung.at/ 

    Mehr Termine mit Thomas Maurer gibt es hier https://thomasmaurer.at/de/home

     

    Tausende Tote nach Erdbeben in Marokko I Basketball-Sensation: Deutschland gewinnt WM I Ergebnisse G20 Gipfel I 0630

    Tausende Tote nach Erdbeben in Marokko I Basketball-Sensation: Deutschland gewinnt WM I Ergebnisse G20 Gipfel I 0630
    Die Themen von Minh Thu und Jan am 11.09.2023: (00:00:00) Minh Thu genießt den Spätsommer und Jan muss Kisten schleppen (00:01:14) Erdbeben in Marokko: Tausende Tote und Verletzte - viele konnten bislang nicht geborgen werden (00:06:10) Basketball-WM: Deutschland holt den Titel (00:10:11) Rubiales: Der spanische Verbandschef tritt nach Kuss-Skandal zurück (00:12:11) Fußball: Bundestrainer Hansi Flick muss gehen (00:13:28) G20 Ergebnisse: Mehr Länder aber weniger Einigkeit nach dem Treffen in Indien Hier könnt ihr für die Erdbeben-Opfer spenden: https://www.mdr.de/brisant/marokko-erdbeben-spenden-100.html Und hier findet ihr NBA Overtime: https://www.instagram.com/nbaovertime/ Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.

    Die Tragödie von Melilla

    Die Tragödie von Melilla
    Am 24. Juni 2022 spielten sich dramatische Szenen in der Küstenstadt Melilla ab. Fast 2.000 afrikanische Flüchtlinge versuchten, die meterhohen Stacheldrahtzäune zu überwinden. An der Grenze zwischen der spanischen Exklave und Marokko gab es zwei Dutzend Tote und Hunderte Verletzte. Doch die Kritik an Menschenrechtsverletzungen bei der Sicherung der EU-Außengrenzen bleibt auch ein Jahr nach der Tragödie verhalten.

    „Es hat mich resilient gemacht“

    „Es hat mich resilient gemacht“
    Wochenlang stand Namika mit ihrem Song „Lieblingsmensch“ an der Spitze der deutschen Charts. In ihren Liedern geht es aber nicht nur um Liebe, sondern auch um Zugehörigkeit, Selbstbestimmung und ihre marokkanischen Wurzeln. Beim Music Discovery Projekt stand die Sängerin gemeinsam mit dem hr-Sinfonieorchester auf der Bühne. Wie es ihr gefallen hat und wofür das neue Album „Wie geht’s dir?“ steht, das im Frühherbst erscheinen soll, u.a. darüber spricht Susan Kades mit Namika in hr-iNFO Das Interview.