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    Explore "piabo" with insightful episodes like "#61 Digitale Begleiter für Hautkrankheiten? Oliver Welter, Nia Health", "#60 Vom Bauchgefühl zu Big Data: Verändert KI das Investieren? Eva-Valerie Gfrérer, Morphais", "#59 E-Commerce 2.0: KI-gesteuertes Shopping? Marc Funk, Frontnow", "#58 Halbleiter-Helden: KI-Feuerwerk in der Elektronikbranche? Tobias Pohl, CELUS" and "#57 Preis-Alchemie: Ist KI der neue Preisstratege? Dat Tran, Priceloop" from podcasts like ""Business Class mit Tilo Bonow", "Business Class mit Tilo Bonow", "Business Class mit Tilo Bonow", "Business Class mit Tilo Bonow" and "Business Class mit Tilo Bonow"" and more!

    Episodes (64)

    #61 Digitale Begleiter für Hautkrankheiten? Oliver Welter, Nia Health

    #61 Digitale Begleiter für Hautkrankheiten? Oliver Welter, Nia Health

    Ein durchgängiges Juckgefühl, das periodisch stärker wird, zusammen mit entzündeten und gereizten Hautpartien: Neurodermitis präsentiert sich als Hautbeschwerde, die gekommen ist, um zu bleiben. Ein Krankheitsschub, bei dem die Symptome sich verstärken wie Jucken und Rötungen, kann für jeden Betroffenen unterschiedliche Gründe und Auswirkungen haben. Um diese verstärkenden Momente festzustellen, ist eine genaue und detaillierte Dokumentation wichtig.

    Neurodermitis ist eine nicht ansteckende und chronische Hauterkrankung und stellt insbesondere für Kinder ein immenses gesundheitliches Problem dar. Nicht nur die Häufigkeit der Erkrankung ist bedeutend,  sondern auch die intensive Beeinträchtigung, die sie für Betroffene darstellt, in Form von erheblichen Auswirkungen in ihrem Alltag verbunden mit einem hohen Leidensdruck.

    “Viele Betroffene stehen vor der Herausforderung, mit der Krankheit leben zu müssen. Wir erstellen keine Diagnose, sondern wir helfen Menschen in ihrer Therapie und dem Umgang mit Neurodermitis”, reflektiert Oliver Welter, CTO und Co-Founder von Nia Health, über die Gründungsgeschichte der Neurodermitis-App Nia.

    Kernfrage heute:  Wie verändern digitale Innovationen und Technologien die Dynamik des Gesundheitswesens und welchen Einfluss haben sie auf die Verbesserung der Patientenbetreuung und der Effizienz klinischer Abläufe?


    Weitere Informationen finden Sie unter:


    Website:  https://www.nia-medtech.com/


    LinkedIn von Oliver Welter:

    https://www.linkedin.com/in/oliverwelter/ 


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    #60 Vom Bauchgefühl zu Big Data: Verändert KI das Investieren? Eva-Valerie Gfrérer, Morphais

    #60 Vom Bauchgefühl zu Big Data: Verändert KI das Investieren? Eva-Valerie Gfrérer, Morphais

    Das Sprichwort 'It takes one to know one' spiegelt eine menschliche Neigung wider: die Bevorzugung des Vertrauten.  Auch wenn das Gefühl des Altbekannten und Bewährten oft eine leichtere Navigation durch das Leben ermöglicht, birgt es Folgen, besonders wenn es eine Offenheit gegenüber Neuem und Unbekanntem verhindert. Die Tendenz, bei Entscheidungen auf Altbewährtes zu setzen und Neues auszuschließen, kann insbesondere in der Investitionslandschaft nachteilige Folgen haben.

    Eine Studie des KI-basierten VentureTech 'Morphais' belegt, dass bei Investitionsentscheidungen in wagniskapitalfinanzierte Start-ups nicht nur das Talent des Gründerteams bewertet wird, sondern auch die Ähnlichkeit zum Investor oder Investorin selbst eine entscheidende Rolle spielt. Sich allein auf das Bauchgefühl zu verlassen, trübt das Urteilsvermögen: Entscheidungen sind rein subjektiv und teilweise von Voreingenommenheit beeinflusst.

    Eva-Valerie Gfrérer, CEO und Gründerin von 'Morphais', merkt an: „Allein auf das Bauchgefühl zu hören, ist der falsche Ansatz. Wir neigen dazu, die Meinungen von Menschen, die uns nahestehen, zu überbewerten, was zu subjektiven Entscheidungen und letztlich zu homogenen Gründergruppen und geringer Diversität führt." Als Reaktion darauf gründete sie 2020 Morphais in Berlin und entwickelte eine KI-Technologie, um innovative Gründer:innen europaweit zu identifizieren und in diese zu investieren.

    Kernfrage heute:  Wie können Venture Capitalists ihre Entscheidungsfindung objektivieren, um über das Vertraute hinauszugehen und innovativen Start-ups mehr Chancen zu bieten?


    Weitere Informationen finden Sie unter:


    Website: http://www.morphais.com/ 

    LinkedIn von Eva-Valerie Gfrérer:  linkedin.com/in/eva-gfrerer

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    #59 E-Commerce 2.0: KI-gesteuertes Shopping? Marc Funk, Frontnow

    #59 E-Commerce 2.0: KI-gesteuertes Shopping? Marc Funk, Frontnow

    Warum ist es oft so kompliziert, genau das zu finden, was ich im Online-Shop suche? Eine Frage, die sich sicherlich alle schon einmal gestellt haben. Doch stellen wir uns vor, wir suchen einen Online-Shop auf und dieser versteht sofort, was meine Bedürfnisse, Wünsche und Fragen sind. Das ist schon lange keine Zukunftsmusik mehr, sondern bereits gelebte Realität.  

     

    Dem Berliner Start-up Frontnow rund um den Founder und Managing Director  

    Marc Funk ist genau dieses Kunststück gelungen. Der Frontnow Advisor ermöglicht es Online-Händlern, eine persönliche und bedürfnisorientierte Kundenberatung, wie man sie eigentlich nur aus dem Ladengeschäft kennt, auf allen digitalen Kanälen anzubieten. Möglich macht das ein Algorithmus, der auf Daten aus dem Produktkatalog zurückgreift und jede Form von Daten verarbeiten kann, egal ob strukturiert oder unstrukturiert.

    “In den letzten 20 Jahren war die größte Innovation im Online-Handel Krypto als Zahlungsmittel zu akzeptieren”, sagt Marc Funk. „Die Customer Experience im Pre-Sales hat sich in dieser Zeit aber leider kaum verbessert. Das ändern wir mit Frontnow jetzt maßgeblich. Warum Pre-Sales? Weil der Handel dort das Geld verdient.“


    Kernfrage heute:  Kann künstliche Intelligenz das Online-Shopping-Erlebnis für Kunden wieder persönlicher und interaktiver machen?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Websitehttps://frontnow.ai/de/

    Marc Funk LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/marcfunk/?originalSubdomain=de 

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    #58 Halbleiter-Helden: KI-Feuerwerk in der Elektronikbranche? Tobias Pohl, CELUS

    #58 Halbleiter-Helden: KI-Feuerwerk in der Elektronikbranche? Tobias Pohl, CELUS

    Deutschlandweit zählt die Elektronikbranche mit über 873.000 Beschäftigten (2020) und einem Gesamtumsatz von 182 Mrd. Euro (2020) zur zweitgrößten Branche. Inmitten dieser beeindruckenden Zahlen gibt es Unternehmen, die sich durch innovative Ansätze auszeichnen und frischen Wind in die Elektronikindustrie bringen. Ein solches Unternehmen ist CELUS. Mit ihrem einzigartigen Ansatz gestalten sie die Zukunft der Elektronikindustrie am Innovationsstandort Deutschland maßgeblich mit.

    Tobias Pohl hat das Start-up 2018 gemeinsam mit seinem Bruder Alexander Pohl und André Alcalde gegründet. Das Münchner Unternehmen bietet eine cloudbasierte B2B-SaaS-Plattform an, die den Prozess der Elektronikentwicklung verbessert. Mit Hilfe einer umfangreichen Datenbank von Herstellerinformationen nutzt die Plattform künstliche Intelligenz, um Entwickler:innen zu unterstützen. Die Technologie ermöglicht es Elektroingenieur:innen, flexibel und ohne manuelle Anpassungen auf Preisänderungen oder Lieferengpässe zu reagieren.

    „Die Idee zu CELUS entstand aus jugendlicher Naivität, persönlichem Frust und viel Sturheit. Immer wieder hieß es, wir hätten eine sehr gute Idee, aber unser Vorhaben sei technisch unmöglich”, reflektiert Tobias Pohl über die Unternehmensgründung. Jetzt, fünf Jahre nach der Gründung, sind die Kritiker:innen verstummt. Nicht zuletzt wegen der Series-A-Finanzierung in Höhe von 25 Millionen Euro, die die Gründer auf ihrem Weg bestätigt.

    Kernfrage heute:  Wie gestaltet die deutsche Elektronikindustrie ihre Zukunft im globalen Innovationswettbewerb?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website:https://www.celus.io/de/

    LinkedIn von Tobias Pohl: https://www.linkedin.com/in/tobias-pohl/ 

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    #57 Preis-Alchemie: Ist KI der neue Preisstratege? Dat Tran, Priceloop

    #57 Preis-Alchemie: Ist KI der neue Preisstratege? Dat Tran, Priceloop

    In der heutigen digitalisierten Welt wird Big Data oft diskutiert, aber sein wahrer Wert wird von vielen Unternehmen noch nicht erkannt. Mit immer mehr Daten, die uns täglich zur Verfügung stehen, eröffnen sich Chancen, tiefere Einsichten in Geschäftsprozesse, Kundenbedürfnisse und potenzielle Geschäftsmodelle zu gewinnen. 

    Wer die Entwicklungen und Trends frühestmöglich im E-Commerce erkennen möchte, kann das  mit Data Driven Pricing tun. Hinter dem Begriff verbergen sich Mechanismen, die unser tägliches Shopping-Erlebnis beeinflussen. Preise, die nicht starr sind, sondern sich dynamisch verändern – angepasst an Feiertage, Schulferien, Konkurrenzangebote und sogar darauf basierend, wie oft eine Person einen Online-Shop besucht. 

    “Ich wurde nicht mit der Idee geboren, ein Start-up zu gründen, sondern wir sind mehr oder weniger durch eine glückliche Fügung dazugekommen. Ich selbst komme aus einer Unternehmerfamilie” reflektiert CTO und Co-Founder Dat Tran über die Unternehmensgründung von Priceloop. Das Start-up positioniert sich als Co-Pilot für Preisstrategien und verspricht durch automatische Optimierung und Transparenz den Einfluss von Preisen auf Kaufentscheidungen, Unternehmen vor suboptimalen Preisen zu bewahren. 

    Kernfrage heute:  KI im E-Commerce: Wie balancieren wir fortschrittliche Technologie und menschliche Erfahrung? 


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://www.priceloop.ai/de/who-we-are

    LinkedIn von Dat Tran: linkedin.com/in/dat-tran-a1602320

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    #56 KI: Neue Dampfmaschine der Wissensarbeit? Tim Wegner, Workist

    #56 KI: Neue Dampfmaschine der Wissensarbeit? Tim Wegner, Workist

    Künstliche Intelligenz wird als ebenso revolutionär wie Mobiltelefone oder das Internet angesehen. Seit einigen Monaten begleitet uns KI auch zunehmend in unserem Arbeitsalltag, auch als Wissensarbeiter oder Wissensarbeiterin. Eine Frage, die wir uns wohl am häufigsten stellen: Kann das nicht eine KI für mich erledigen?

    KI-basierte Tools sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Wer heute von Digitalisierung in der Arbeitswelt spricht, kommt um die Optimierung von Arbeitsprozessen nicht herum. Das Abtippen von Quittungen oder das Verbuchen von Rechnungen gehören zu den repetitiven Tätigkeiten, die bisher mit manuellen Eingaben und langen Arbeitszeiten verbunden waren.

    Unser heutiger Gast Tim Wegner, Gründer und Managing Director von Workist, hat die Notwendigkeit einer intelligenten Softwarelösung zur Optimierung von Arbeitsprozessen erkannt. „Wir wollen die Medizin und nicht die Diagnose sein”, sagt Tim Wegner selbst. Die Idee hinter Workist: Mit Hilfe von KI werden Dokumente wie Bestellungen, Rechnungen und Lieferscheine bearbeitet und alle relevanten Informationen automatisch verarbeitet, um Geschäftsvorgänge vollständig zu automatisieren.


    Kernfrage heute:  Künstliche Intelligenz für sich arbeiten lassen: Ist KI die neue Wissensarbeiterin?


    Weitere Informationen finden Sie unter:


    Website: https://www.workist.com/

    LinkedIn von Tim Wegner: linkedin.com/in/timrwegner

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    #55 Galaktische Wirtschaft: Ein neues Zeitalter? Joram Voelklein & Bulent Altan, Alpine Space Ventures

    #55 Galaktische Wirtschaft: Ein neues Zeitalter? Joram Voelklein & Bulent Altan, Alpine Space Ventures

    Die Raumfahrtindustrie steht an einem entscheidenden Wendepunkt: Weg von einer Spielwiese für Regierungen hin zu einem Milliardenmarkt. Ein Unternehmen, das den Weg geebnet hat, ist SpaceX von Elon Musk. Es sind solche Unternehmen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Raumfahrt zu revolutionieren. Gleichzeitig arbeiten weltweit Luft- und Raumfahrtzentren sowie hochqualifizierte Unternehmen intensiv an neuen innovativen Technologien, Materialien und Konzepten, um die Grenzen der Raumfahrt zu erweitern.

    Die Leidenschaft, die ungenutzten Potenziale in der Raumfahrt zu entdecken, verbindet die beiden Co-Founder von Alpine Space Ventures, Joram Voelklein und Bulent Altan.

    “Direkt beim ersten Kennenlernen war klar, dass das ein guter Match ist, weil er mit mir auf einem Panel direkt Klartext gesprochen hat”, sagt Joram Voelklein über sein erstes Aufeinandertreffen mit seinem späteren Geschäftspartner Bulent Altan. Aus der Begegnung im Jahr 2018 entwickelte sich eine Unternehmensgründung als Wagniskapitalgeber für Raumfahrtprojekte. Alpine Space Ventures war geboren.

    Kernfrage heute:  New Space: Welchen Einfluss haben Risikokapitalinvestitionen bei der Expansion, Skalierung und strategische Positionierung der Luft- und Raumfahrtindustrie?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://alpinespace.vc/

    LinkedIn von Bulent Altan: https://www.linkedin.com/in/bulentaltan/ 

    LinkedIn von Joram Voelklein :https://www.linkedin.com/in/joram-voelklein-b9147110a/

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    #54 Drohnen: Zukunft der Gesundheitsversorgung? Herbert Weirather, Jedsy

    #54 Drohnen: Zukunft der Gesundheitsversorgung? Herbert Weirather, Jedsy

    Drohnen sind ein echter Game Changer und weit mehr als nur ein flexibles und energieeffizientes Transportmittel. Sie erweisen sich als wahre Alleskönner mit dem Potenzial, in vielen Anwendungsbereichen eine entscheidende Rolle zu spielen und sogar völlig neue Aufgaben zu übernehmen.  Zum Beispiel bei der Auslieferung von Medikamenten, wo ein schnellerer Transport Menschenleben retten kann.

    Ein Visionär auf diesem Gebiet ist Herbert Weirather, der studierte Luft- und Raumfahrtingenieur gründete mit Jedsy ein Startup für Frachtdrohnen. Mit der Gründung des Unternehmens setzt sich Weirather aktiv für einen effizienten und reaktionsschnellen Medikamententransport in Entwicklungsländern ein.

    „Mit zwölf Jahren habe ich mit dem Modellfliegen begonnen, ich habe einfach schon immer gerne Dinge gebaut”, erzählt Herbert Weirather über seine ersten Berührungspunkte mit der Fliegerei. Die Leidenschaft fürs Fliegen zieht sich wie ein roter Faden durch Weirathers Lebenslauf: Im Jahr 2016 rief er die erste Drone Champions League ins Leben, eine Rennserie für ferngesteuerte Fluggeräte. Diese geballte Erfahrung bringt er nun in die Welt der autonomen Lieferdrohnen ein.

    Kernfrage heute: 

    Medikamentenlieferung per Drohne: Ein nachhaltiger Durchbruch für das Gesundheitswesen?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://jedsy.com/

    LinkedIn Herbert Weirather: https://www.linkedin.com/in/herbert-weirather/ 

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    #53 Genug mit Silodenken im Gesundheitswesen? Dr. Daniel Fallscheer, Das Lab

    #53 Genug mit Silodenken im Gesundheitswesen? Dr. Daniel Fallscheer, Das Lab

    “Moderne Medizin braucht digitale Hilfe”, ein Appell von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems. 

    Baustellen gibt es hierbei viele. Angefangen bei den Gesundheitsdaten aus der elektronischen Patientenakte (ePA) über die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) bis hin zum eRezept, das am 01. Juli 2023 in Kraft getreten ist. Nicht selten hört man Stimmen aus dem medizinischen Bereich, die über Probleme bei Software-Updates, Versandfehler, mangelnde Erreichbarkeit der IT-Dienstleister oder fehlender Infrastruktur in den Apotheken beim Einlösen digitaler Rezepte klagen. Die Probleme sind vielschichtig. 

    Ich habe aus der Not heraus gegründet", sagt unser heutiger Gast Dr. Daniel Fallscheer über sich selbst und kennt die Fallstricke der Digitalisierung des Gesundheitswesens nur zu gut. Er ist Co-Founder und CEO von DasLab. Mit DasLab hat Fallscheer eine digitale Infrastruktur-Plattform geschaffen, die einen universellen Zugang zu medizinischer Diagnostik ermöglicht. Das Start-up hat sich zum Ziel gesetzt, das gesamte Gesundheitsökosystem effektiver und effizienter zu gestalten. Wie? Indem es die Verbindung zwischen den verschiedenen Stakeholdern des Gesundheitssystems herstellt. 

    Kernfrage heute: 

    Gesundheitswesen 2.0: Welche Weichen müssen für eine digitale Gesundheitsversorgung gestellt werden?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://daslab.health/de 

    LinkedIn Dr. Daniel Fallscheer: linkedin.com/in/dr-daniel-fallscheer-05307135

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    #52 KI: Bald klüger als der Mensch? Dr. Rebekka Reinhard, human

    #52 KI: Bald klüger als der Mensch? Dr. Rebekka Reinhard, human

    Was, wenn wir in einer Welt leben, in der Künstliche Intelligenz nicht nur unser tägliches Leben, sondern auch unsere Kultur, Politik und Wirtschaft beeinflusst? Wo bleibt der Mensch in diesem Gefüge? Welche ethischen Herausforderungen stellt die KI im Journalismus? Genau wie das Bild des Roboters präsent ist, besteht auch die Angst, dass KI Journalist:innen ersetzen und ihnen ihre Arbeit ganz und gar wegnehmen könnte.

    Die Debatte um die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf die Gesellschaft ist noch lange nicht vorbei, sie hat gerade erst begonnen. Das macht sich human zu eigen und stellt als erstes KI-Magazin in Deutschland das Thema in den Vordergrund. Das Magazin schlägt eine Brücke zwischen Mensch und Technologie. Im Juli 2023 erschien die erste Ausgabe mit einer beeindruckenden Startauflage von 40.000 Stück.  

    “Es war für mich nicht selbstverständlich zu gründen. Für jemanden wie mich, aus dem Bereich Philosophie kommend, ist KI ein wahnsinnig spannendes Thema. Spätestens seit Anfang 2023 wurde KI ökonomisch, gesellschaftlich und ethisch ein immer wichtiger Faktor, doch mir fehlte eine vernünftige Repräsentation des Themas in den deutschen Medien", reflektiert die Philosophin und Chefredakteurin Dr. Rebekka Reinhard zur Magazingründung.

    Kernfrage heute:  Welchen Stellenwert nimmt Künstliche Intelligenz im Journalismus und in unserer menschlichen Kommunikation ein?


    Weitere Informationen finden Sie unter:


    Website: https://human-magazin.de/

    LinkedIn Rebekka Reinhard:linkedin.com/in/rebekkareinhard

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    #51 Venture Capitalists – Held:innen hinter den Kulissen? Robin Haak, Robin Capital

    #51 Venture Capitalists – Held:innen hinter den Kulissen? Robin Haak, Robin Capital

    Die Welt des Venture Capital: Ein pulsierender und dynamischer Sektor, der Start-ups und visionären Unternehmer:innen den Weg zum Erfolg ebnen kann. In dieser Welt dreht sich alles um das Geld und das Gespür, die vielversprechendsten Ideen ausfindig zu machen.

    Venture Capitalists sind die Helden hinter den Kulissen. Sie stellen nicht nur finanzielle Mittel zur Verfügung, sondern auch ihre Expertise, ihre Erfahrung und ihr umfangreiches Netzwerk, um das Potenzial aufstrebender Unternehmen freizusetzen. 

    Ich war lange Zeit Growth Investor und habe selbst gegründet. Als Solo GP habe ich nun endlich die Möglichkeit, Gründer:innen von Anfang bis Ende zu unterstützen – ich genieße es direkt, dabei zu sein", sagt Robin Haak über sich selbst und seinen inneren Antrieb, in Start-ups zu investieren. Haak hat sich seinen Traum erfüllt: Mit Robin Capital hat er eine Venture Capital Firma gegründet und investiert in Softwaretechnologien.

    Unser Thema heute: Next Generation VC: Wie Emerging Managers den VC-Markt  aufmischen.


    Weitere Informationen finden Sie unter:


    Website: https://robincap.com/

    LinkedIn Robin Haak: linkedin.com/in/robinhaak

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    #50 New Work für die Frontline? Benedikt Ilg, Flip

    #50 New Work für die Frontline? Benedikt Ilg, Flip

    2,7 Milliarden Arbeitnehmer:innen, so eine Prognose von Gartner, arbeiten im Außendienst, in der Produktion oder im Dienstleistungsbereich. Der sogenannte Blue-Collar-Bereich galt lange Zeit als weniger wandlungs- und innovationsfreudig, da ihre Tätigkeiten häufig als standardisiert und routiniert galten. Doch auch in diesen Berufsgruppen werden neue Arbeitsmodelle und -methoden, die auf mehr Flexibilität und Partizipation der Beschäftigten abzielen, immer wichtiger. 

    Neue Technologien und digitale Lösungen spielen bei der Umsetzung dieser Veränderungen eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen es, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten, die Kommunikation zu verbessern und das Arbeitsumfeld sicherer zu machen.

    Unser heutiger Gast Benedikt Ilg, Mitgründer und CEO von Flip, hat eine Softwarelösung für die Bedürfnisse von Blue-Collar-Mitarbeitenden entwickelt. Die Idee dahinter: Mitarbeitenden eine App zur Verfügung zu stellen, mit der sie effizient und datensicher auf Unternehmensinformationen zugreifen sowie interne Absprachen und Prozesse wie Urlaubsanträge oder Schichtpläne einfach und sicher digital abwickeln können.

    Kernfrage heute: New Work im Blue-Collar-Bereich – wie geht das?


    Weitere Informationen finden Sie unter:


    Website: https://www.getflip.com/de/

    LinkedIn Benedikt Ilg: https://www.linkedin.com/in/benedikt-ilg/ 

    LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/

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    #49 Alles Schutt und Datenasche? Christopher Sura, Bausicht

    #49 Alles Schutt und Datenasche? Christopher Sura, Bausicht

    Die Baubranche befindet sich im Wandel. Traditionell gehört sie zu den Branchen, in denen der Digitalisierungsgrad in den letzten Jahren eher stagnierte, wie auch eine Studie der Telekom aus dem Jahr 2022 zum digitalen Fortschritt in der Baubranche belegt.

    Die Vorteile der Digitalisierung liegen klar auf der Hand: Mit Hilfe digitaler Lösungen können Prozesse optimiert, Arbeitskräfte entlastet, Zeit gespart und die Produktivität gesteigert werden. 

    Doch die Realität sieht anders aus: Die Bauwirtschaft hinkt bei der Digitalisierung hinterher. Angesichts eines immer größer werdenden Fachkräftemangels und fehlenden technischen Know-Hows, bedarf es Softwarelösungen, die leicht zu verstehen und einfach bedienbar sind.

    Unser heutiger Gast Christopher Sura, Geschäftsführer und Co-Founder von Bausicht, einer Softwarelösung für die Baubranche, kennt die Reibungspunkte und Herausforderungen, mit denen Generalunternehmer tagtäglich konfrontiert sind. Das Startup löst ein branchenimmanentes Problem: Mit  digitaler Zutrittskontrolle und Zollsicherheit wird das Compliance-Management im Bauwesen verbessert.


    Kernfrage heute: Wie verändert digitales Compliance Management die Bauwirtschaft?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website:https://www.bausicht.de/

    LinkedIn Christopher Sura:linkedin.com/in/christopher-sura-69b65720b

    LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/

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    #48 Next-Gen Marketing durch AR? Sebastian Gärtner, DEPARTD

    #48 Next-Gen Marketing durch AR? Sebastian Gärtner, DEPARTD

    Wir alle erinnern uns vielleicht noch daran, als 2016 Pokémon Go auf den Markt kam und eine neue Spielwelt erschaffen hat. Durch Augmented Reality, also eine erweiterte Realität, werden reale Orte, Sehenswürdigkeiten und Umgebungen Teil einer virtuellen Spielwelt. Mit Hilfe eines Smartphones oder Tablets werden digitale Inhalte in eine reale Umgebung eingeblendet. Augmented Reality (kurz AR) findet heute nicht nur in der  Gaming-Welt Anwendung, sondern auch in vielen anderen geschäftlichen und privaten Bereichen.  Ob als AR-Filter in Videos und Fotos, bei der Wohnungsplanung, in Bildungsprojekten oder sogar bei der Navigation im Auto – die Möglichkeiten von AR sind beeindruckend.

    Nach AR-Games ist der Einsatz von AR-Effekten auf Social-Media-Plattformen besonders beliebt. Laut einer repräsentativen Bitkom-Umfrage aus dem Jahr 2022 nutzen 63 % der Befragten Social Media AR-Filter in Videos und auf Fotos.

    Auch Marken haben AR längst für sich entdeckt. Im Marketing beispielsweise eröffnet AR neue Perspektiven, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Von interaktiver AR-Werbung über virtuelle Produktplatzierungen bis hin zu virtuellen Shop-Simulationen – die Customer Journey kann mit AR auf vielfältige Weise unterstützt werden. In der Pre-Sales-Phase steigert AR-Werbung das Engagement und die Kaufabsicht der Konsumenten, während AR-Anwendungen in der Verkaufsphase den Einzelhandel revolutionieren und die Kaufbereitschaft erhöhen. AR bietet einzigartige Möglichkeiten, die Customer Journey zu bereichern und interaktiver zu gestalten.Unser heutiger Gast, Sebastian Gärtner, Managing Director bei DEPARTD, weiß, welche wichtige Rolle AR für das immersive Markenerlebnis und die Markenwahrnehmung spielt und welche Vorteile Augmented Reality auch für ein nachhaltiges Konsumentenverhalten bietet.

    Kernfrage heute: 

    Immersive Kommunikation: Wie wird Augmented Reality das Markenerlebnis verändern?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://www.departd.de/

    LinkedIn Sebastian Gärtner: linkedin.com/in/sebastian-gärtner-520b90151

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    #47 Zirkuläres Bauen: Grüne Revolution? Julius Schäufele, Concular

    #47 Zirkuläres Bauen: Grüne Revolution? Julius Schäufele, Concular

    Der Bausektor gilt als einer der größten Abfall- und CO2-Produzenten. Tatsächlich ist der Bausektor für 40 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Bis 2045 muss er in Deutschland klimaneutral werden. Wir sind in einer Zeit angekommen, in der wir konkrete Lösungen für ressourcenschonendes Bauen finden müssen. Häuser abreißen und mit neuen Materialien wieder aufbauen, sollte der Vergangenheit angehören. 

    Ein Schlagwort, das in diesem Zusammenhang immer wieder auftaucht: Zirkuläres Bauen. Die Idee dahinter bewegt die Bauszene und setzt neue Akzente, indem sie klimaschonendes Bauen als Kreislauf begreift. Konkret bedeutet dies: Ressourcenschonender Abbau von Baustoffen, um möglichst wenig Material wegzuwerfen, damit es beim nächsten Bauprojekt wiederverwendet werden kann.

    Unser heutiger Gast Julius Schäufele, Chief Product Officer und Mitgründer von Concular, hat sich mit seinem Start-up der Nachhaltigkeit im Bausektor verschrieben. Das Start-up Concular gilt als grüner Hoffnungsträger der Bauszene. Mit ihrem Marktplatz für gebrauchte Baustoffe sind sie die Pioniere, die den dringend notwendigen Wandel in der Branche einleiten. Dabei setzen sie schon früh in der Planungsphase an: Statt zu fragen, woher bekomme ich das Bambusholz oder die Mahagoniplatte, schauen sie, welche Materialien in der Region bereits vorhanden sind und wie diese wiederverwendet werden können.


    Kernfrage heute: 

    Recycling statt wegwerfen: Warum ist ein Umdenken hin zum nachhaltigen Bauen gerade jetzt so wichtig?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://concular.de/

    LinkedIn Julius Schaufele: linkedin.com/in/juliusschaeufele

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    #46 Digitale Bürokratie — wo hakts? Nils Hoffmann, PUBLIC Germany

    #46 Digitale Bürokratie — wo hakts? Nils Hoffmann, PUBLIC Germany

    Vorurteile gegenüber dem öffentlichen Sektor sind durchaus vorhanden und reichen von “Der öffentliche Dienst arbeitet langsam” über "Fax und Papier sind die besten Freunde des Verwaltungsangestellten" bis hin zu “Um 16 Uhr ist Schicht im Schacht. Dann werden die Tastaturen hochgeklappt”. Entsprechend negativ ist die Wahrnehmung der öffentlichen Verwaltung in der deutschen Bevölkerung.


    Das zeigt auch die repräsentative Bürgerbefragung “Öffentlicher Dienst”, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des dbb beamtenbund und tarifunion regelmäßig durchführt. Zuletzt im Juli 2022: Schwindendes Vertrauen in die Handlungsfähigkeit, Überforderung mit Aufgaben und Problemen sowie mangelnde Leistungsfähigkeit werden dem öffentlichen Dienst zugeschrieben.


    Auch zum Thema Digitalisierung hat die Bevölkerung eine klare Meinung: Mehr als 70 % der Befragten halten es für notwendig, die Digitalisierung bei allen Aufgaben voranzutreiben, um die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes zu verbessern. Doch was passiert bereits bei der Digitalisierung der Verwaltung? Welche Lösungsansätze werden derzeit entwickelt, um diese voranzutreiben?


    Antworten auf diese Fragen gibt unser heutiger Gast Nils Hoffmann, Geschäftsführer von PUBLIC Deutschland und GovTech-Experte. PUBLIC unterstützt Behörden bei der digitalen Transformation und berät Tech-Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor.


    Kernfrage heute:
    Leidensdruck Digitalisierung in der Verwaltung: Wie entsteht ein nachhaltiges Technologie-Ökosystem im öffentlichen Sektor?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website:de.public.io/

    LinkedIn Nils Hoffmann: linkedin.com/in/nils-hoffmann-294013187

    LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/

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    #45 Nutzen wir Software voll aus? Hartmut Hahn, Userlane

    #45 Nutzen wir Software voll aus? Hartmut Hahn, Userlane

    Die digitale Transformation ist nach wie vor eines der wichtigsten strategischen Themen für Unternehmen. Laut einer aktuellen Gartner-Prognose werden jährlich mehr als 800 Milliarden Euro in Software und digitale Prozesse investiert. Auch die aktuelle Wirtschaftslage ändert wenig daran, dass weniger in Technologie investiert wird. Denn Technologie verspricht Effizienz- und Produktivitätssteigerungen sowie eine höhere Mitarbeitende- und Kundenzufriedenheit. All dies kann aber nur gewährleistet werden, wenn die Softwareanwendungen richtig bedient und eingesetzt werden. Mitarbeitende kämpfen jedoch damit, sich mit den neuen Technologien und Prozessen zurechtzufinden und diese richtig einzusetzen. Das führt dazu, dass viele Softwareprogramme nicht richtig genutzt werden. Dadurch entstehen bei den Unternehmen große Verluste.

    Um das Potenzial der Anwendungen voll auszuschöpfen, müssen die Mitarbeitende bzw. die Nutzer:innen diese zunächst akzeptieren und sich auf die digitalen Prozesse einlassen sowie die Funktionalitäten und Vorteile verstehen. Digital Adoption ist hier das Zauberwort. Darunter versteht man den Prozess, in dem alle die Fähigkeit erwerben, neue Technologien vollständig zu beherrschen und Prozesse erfolgreich auszuführen.

    Unser heutiger Gast Hartmut Hahn, Gründer und CEO von Userlane, einer Plattform für digitale Adoption, kennt die Verluste, Reibungspunkte und Herausforderungen, mit denen Unternehmen tagtäglich konfrontiert sind. Seine Firma hilft Unternehmen zu analysieren, welche Tools wie und in welchem Umfang genutzt werden und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, die digitale Akzeptanz zu verbessern.

    Kernfrage heute:
    Risikofaktor Mensch: Warum Digitale Transformation oft an der Akzeptanz der Mitarbeitenden scheitert und wie Digital Adoption Plattformen helfen könnten.

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website:www.userlane.com/

    LinkedIn Hartmut Hahn: linkedin.com/in/hartmuthahn

    LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/

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    #44 Macht KI Lieferketten nachhaltiger? André Petry, Tacto

    #44 Macht KI Lieferketten nachhaltiger? André Petry, Tacto

    Lieferengpässe, Produktionsstau, Umsatzeinbrüche – wenn es Probleme entlang der Lieferkette gibt, hat dies schnell negative Auswirkungen auf Unternehmen und ihre Businesspartner. Aber auch mangelnder Arbeitsschutz und massive Ausbeutung in Produktionsländern sind bekannte Probleme unserer globalisierten Weltwirtschaft. Lieferketten nachhaltiger und transparenter zu gestalten ist deshalb ein wichtiges Ziel, das sowohl Unternehmen, als auch ihren Zulieferern, Kunden und Partnern entlang der Lieferketten Nutzen bringt. 

    Dies hat auch die Politik erkannt und mit der Einführung des sogenannten Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, kurz Lieferkettengesetz, reagiert. Es ist zum 01. Januar diesen Jahres in Kraft getreten und verpflichtet Unternehmen ab 3.000 Mitarbeitenden zur Einhaltung bestimmter Sorgfaltspflichten. Dazu gehört, dass Unternehmen ihre Lieferketten genau verfolgen und die Einhaltung der Menschenrechte in den Produktionsländern sicherstellen. So sinnvoll dieses Ziel ist, so kompliziert kann sich seine praktische Umsetzung gestalten. 

    Welche Hürden im Einzelnen existieren, weiß unser heutiger Gast André Petry, Co-Founder und CEO von Tacto. Sein Start-up setzt auf künstliche Intelligenz, um Lieferketten zu digitalisieren und fördert dadurch die Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit in der Produktion und Zulieferung. Dabei stehen mittelständische Unternehmen, die in Deutschland das Rückgrat aller industriellen Lieferketten bilden, im Fokus. 


    Kernfrage heute: 

    Ist die Digitalisierung von Lieferketten die Lösung für ein nachhaltiges Wirtschaften in einer immer komplexeren und vernetzteren Welt?


    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website:https://www.tacto.ai/

    LinkedIn André Petry: linkedin.com/in/andrepetry

    LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/

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    #43 Ärztemangel – Hat ein Startup die Antwort? Vlad Lata, Avi Medical

    #43 Ärztemangel – Hat ein Startup die Antwort? Vlad Lata, Avi Medical

    11.000 – so viele Hausarztstellen werden 2035 unbesetzt bleiben, wie eine Studie der Robert-Bosch-Stiftung zeigt. Das bedeutet, dass in fast 40 % der deutschen Landkreise eine Unterversorgung droht oder sogar bereits Realität ist. Betroffen sind vor allem ländliche Gebiete, die trotz Stipendienprogrammen und einer Absenkung der Leistungsanforderungen an Medizinstudierende massiv unter Ärztemangel leiden.

    Neben der herkömmlichen Strategie, mehr Ärzt:innen auszubilden und aufs Land zu locken, bietet die Digitalisierung viele neue Chancen, das Gesundheitswesen zugänglicher und dezentraler zu gestalten. Von Online-Terminvergaben, Wertetracking mit Gesundheits-Apps und Video-Sprechstunden über die elektronische Patientenakte, interaktive Tools oder e-Rezepte: Die Gesundheitsbranche befindet sich im digitalen Wandel.

    Am Puls dieser Entwicklung steht unser heutiger Gast Vlad Lata mit seinem Digital-Healthcare-Unternehmen Avi Medical. Durch ein deutschlandweit einzigartiges Netzwerk an Hausarztpraxen verknüpft Avi Medical die hausärztliche Versorgung mit neuester Technologie und gesundheitliche Versorgung – Ziel ist eine zeitgemäße, medizinisch hochwertige Behandlung, die sich an den Bedürfnissen der Patient:innen orientiert und zugleich Beschäftigten im Gesundheitswesen ideale Arbeitsbedingungen bietet.

    Kernfrage heute: Drohende medizinische Unterversorgung wie können digitale Lösungen unterstützen und wie schwierig ist der Vertrauensaufbau der Patient:innen gegenüber Digital Health Lösungen?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: www.avimedical.com

    LinkedIn Vlad Lata: linkedin.com/in/vladlata

    LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/

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    #42 Ei ohne Huhn? - Tanja Bogumil, perfeggt

    #42 Ei ohne Huhn? - Tanja Bogumil, perfeggt

    Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft stehen vor extremen Herausforderungen. Zum einen kämpfen sie mit den Auswirkungen der Klimakrise, die Hitze, Dürre und Starkregen und damit eine Verknappung von Nahrungsmitteln mit sich bringt. Zum anderen wird die Weltbevölkerung nach Angaben der Vereinten Nationen bis 2050 auf über neun Milliarden Menschen anwachsen. Dabei ist die Lebensmittelindustrie schon heute für ein Drittel unserer Treibhausgasemissionen verantwortlich.

    Die Lösung: Die Lebensmittelproduktion und -versorgung mit modernsten Technologien neu gestalten. Foodtech-Unternehmen setzen moderne Technologien wie Robotik, 3D-Druck, Drohnen und künstliche Intelligenz ein, um ein nachhaltiges Ernährungssystem zu schaffen. Technologische Innovationen sollen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Lebensmitteln eingesetzt werden. Ziel ist es, effizientere Produktionsprozesse zu schaffen, Ressourcen bestmöglich zu nutzen, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden und Up- und Recyclinglösungen bereits in den Herstellungsprozess zu integrieren. Einige Innovationen werden bereits heute eingesetzt, zum Beispiel in der Agrarwirtschaft, in der Lebensmittelwissenschaft, im Einzelhandel und in der Gastronomie.

    Welches Potenzial in dem Foodtech-Bereich steckt, weiß unser heutiger Gast Tanja Bogumil, Mitgründerin und CEO von perfeggt. Das Berliner Start-up hat erfolgreich an einer veganen Ei-Alternative auf pflanzlicher Basis getüftelt und auf den Markt gebracht.

    Kernfrage heute:

    Essen aus dem Labor – wie sieht unsere Ernährung der Zukunft aus?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website:www.perfeggt.co

    LinkedIn Tanja Bogumil: linkedin.com/in/tanja-bogumil

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