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    Episodes (64)

    #41 Ist Deutschland innovativ? Rafael Laguna de la Vera, SPRIND

    #41 Ist Deutschland innovativ? Rafael Laguna de la Vera, SPRIND

    Einst galt Deutschland als die Erfindernation schlechthin. Ideenreichtum und Ingenieur-Expertise haben die deutsche Wirtschaft viele Jahre lang beflügelt. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Viel zu lange hat man sich auf den Erfolgen und dem erreichten Wohlstand ausgeruht, während andere Nationen wie China, Japan und die USA vorangeschritten sind. Dass Deutschlands Wohlstand in Gefahr ist und nur neue Technologien und Innovationen helfen können, hat auch die Bundesregierung erkannt. Dennoch sind laut dem OECD Main Science and Technology Indicators Report (Stand: März 2022) die Investitionen der deutschen Wirtschaft in Forschung und Entwicklung im Jahr 2020 rückläufig, während gleichzeitig Länder wie die USA und China ihre Ausgaben in diesen Bereichen erhöht haben.

    Obwohl die Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich immer noch als Innovationshochburg gilt, gelingt es ihr nicht, diese Innovationen auf den Markt zu bringen. Darunter leidet auch die Wettbewerbsfähigkeit. "Deutsches Paradoxon" wird dieses Phänomen in Fachkreisen genannt. Es bezeichnet die Schwäche Deutschlands, Erfindungen auf den Markt zu bringen und mit diesen Produkten Gewinne zu erwirtschaften. Ein bekanntes Beispiel ist der MP3-Player, der 1982 vom Fraunhofer-Institut in Erlangen entwickelt wurde.

    Deutschland mangelt es insbesondere an einer modernen Innovationspolitik sowie an geeigneten Strategien und einer erfolgreichen Umsetzung von Konzepten.

    Unser heutiger Gast, Rafael Laguna de la Vera, ist Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen (kurz: SPRIND) und beschäftigt sich genau mit dieser Problematik. SPRIND wurde 2019 von der Bundesregierung gegründet, um disruptive Innovationen zu entdecken, zu fördern und weiterzuentwickeln.

    Die Kernfrage heute: Kann Deutschland wieder eine Innovationsnation werden?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: www.sprind.org/de/

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    #40 Digitale Revolution im Baugewerbe? Sander Van de Rijdt, PlanRadar

    #40 Digitale Revolution im Baugewerbe? Sander Van de Rijdt, PlanRadar

    Wenn wir an das Baugewerbe denken, sind Effizienz, Schnelligkeit und Einfachheit nicht die drei Schlagworte, die uns zuerst einfallen. Stattdessen denken wir an eine Reihe von Bauprojekten, deren Fertigstellung Jahre oder Jahrzehnte dauert. Sei es der Traum vom Eigenheim, eine neue Sporthalle für einen Verein, die Renovierung von Schulgebäuden, der Ausbau von Autobahnen, der Umbau von Bahnhöfen oder der Bau neuer Flughäfen.

    Dass die Baubranche zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Deutschland zählt, zeigen die Zahlen. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug der Umsatz des Baugewerbes im Jahr 2020 rund 151 Milliarden Euro. Auch in den Pandemiejahren 2020 und 2021 erwies sich die Bauwirtschaft als stabil und stützte die deutsche Gesamtwirtschaft.

    Auch unser heutiger Gast, Sander Van de Rijdt, Co-CEO und Mitbegründer der Plattform PlanRadar, kann die Relevanz der Baubranche während Corona bestätigen. Während die Nutzerzahlen in den ersten Wochen zu Beginn der Pandemie leicht zurückgingen, verzeichneten die Verantwortlichen kurz darauf einen starken Anstieg mit höheren Nutzerzahlen als je zuvor.

    PlanRadar ist eine digitale Plattform für Dokumentation, Aufgabenmanagement und Kommunikation bei Bau- und Immobilienprojekten. Ziel des 2013 gegründeten Unternehmens ist es, Arbeitsabläufe und Prozesse über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu optimieren und den Workflow aller Projektbeteiligten durch den effizienten Austausch von Informationen zu vereinfachen.

    Kernfrage heute: Löst die Digitalisierung des papierlastigen Baugewerbes eine neue Revolution aus?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: www.planradar.com/de/

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    #39 Von Bits zu Quibts? Jan Goetz, IQM

    #39 Von Bits zu Quibts? Jan Goetz, IQM

    Quantencomputer sind die technische Revolution der nächsten Jahrzehnte. Bereits heute werden in Europa mehrere Milliarden Euro jährlich in die Forschung und Entwicklung der Schlüsseltechnologie investiert. Ob Google und Amazon oder die EU und die Bundesregierung – zahlreiche Unternehmen und staatliche Institutionen stellen sich der Herausforderung des Quantencomputings. Hinter dem Konzept steckt eine neue Art, komplexe Problemstellungen mit großem Rechenbedarf auf Basis von Quantenphysik binnen kurzer Zeit zu lösen. Quantencomputer versprechen Rechenleistungen, die selbst die stärksten Supercomputer nicht bewältigen können.

    So startete beispielsweise Volkswagen ein Pilotprojekt, um mithilfe von Quantencomputing Verkehrsflüsse zu steuern und innerhalb von Sekunden zu optimieren. Weitere potenzielle Anwendungsfelder sind unter anderem der Energiesektor, das Finanzwesen und die Pharmaindustrie. Überall dort, wo komplexe wissenschaftliche Modelle berechnet oder größere Datenmengen abgefragt und ausgewertet werden müssen, gehört dem Quantencomputing die Zukunft.

    Bis dahin müssen jedoch noch einige technische Herausforderungen gemeistert werden: Die zugrundeliegenden physikalischen Prozesse von Quantencomputern sind sehr empfindlich und anspruchsvoll zu steuern; zudem liegt die Betriebstemperatur am Nullpunkt.

    Einer, der sich diesen Herausforderungen stellt, ist unser heutiger Gast Jan Goetz, CEO und Mitgründer des deutsch-finnischen Start-ups IQM. Das Unternehmen entwickelt Hardware für Quantencomputer made in Europe. Anstelle eines universell einsetzbaren Quantencomputers verfolgt IQM den Ansatz, Rechner für anwendungsspezifische Problemlösungen anzubieten, die für eine Vielzahl von Branchen zur Verfügung gestellt werden können.

    Kernfrage heute: Von Science Fiction zu Science Facts - wann wird Quantencomputing praxistauglich?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: www.meetiqm.com/

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    #38 Waldbranderkennung aus dem All? Thomas Grübler, OroraTech

    #38 Waldbranderkennung aus dem All? Thomas Grübler, OroraTech

    Laut der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft (Munich Re) verursachen Waldbrände jährlich Schäden von mehreren Milliarden US Dollar. Allein 2018 belief sich der Gesamtschaden auf rund 22 Milliarden. In Österreich verursachte ein einziger Waldbrand eine Schadenssumme von 30 Millionen Euro. Darin verrechnet werden die Kosten für die Löschmaßnahmen, der Holzwert und die Wiederaufforstung.

    Regionen, die besonders von Waldbränden betroffen sind, ist die USA und Australien. Doch auch in Europa werden Waldbrände häufiger und vor allem heftiger. Trockenheit, steigende Temperaturen und extreme Windbedingungen erhöhen das Risiko und wandeln Brände zum Inferno. So wurden 2020 rund 900.000 Hektar Waldfläche in Europa durch Feuer zerstört. Am schlimmsten davon betroffen ist der Südosten und der Süden Europas. Waldbrände werden zudem in Zukunft häufiger auftreten. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) berichtet, dass die Zahl der Waldbrände bis 2050 um bis zu 33 Prozent steigen wird.

    Sie fordern daher die Regierungen auf, eine aktive Rolle einzunehmen und in die Prävention und Vorsorge sowie in daten- und wissenschaftlich basierte Früherkennungssysteme zu investieren. Denn heutige Maßnahmen zur Früherkennung sind nicht nur sehr personen- und ressourcenaufwendig, sondern es vergehen oft mehrere Stunden oder Tage, bis ein Waldbrand entdeckt wird. Für eine bessere Waldbeobachtung benötigt man also ein genaueres und weniger aufwendiges System.

    Unser heutiger Gast Thomas Grübler, CEO & Co-Founder von OroraTech, setzt auf ein satellitenbasiertes Früherkennungssystem, das durch Infrarottechnologie Waldbrände schneller erkennt und sogar vorhersagt. Gemeinsam mit seinen Mitgründern hat er den ersten globalen Informationsdienst für Waldbrände entwickelt, der Risikobewertung, Früherkennung, Echtzeitüberwachung und Schadensanalyse umfasst.

    Kernfrage heute: Frühwarnsystem aus dem All - kann die neue Weltraumbewegung die Bekämpfung des Klimawandels fördern?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: ororatech.com/

    LinkedIn Thomas Grübler: linkedin.com/in/tgrue

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    #37 Auf ins KI-Ökosystem? Nicole Büttner, Merantix Momentum

    #37 Auf ins KI-Ökosystem? Nicole Büttner, Merantix Momentum

    Kaum eine Technologie polarisiert so sehr, wie die Künstliche Intelligenz: Ihre Befürworter malen sich eine hoffnungsvolle Zukunft aus, in der die Menschen von allen unangenehmen Tätigkeiten befreit sind. Die Kritiker befürchten stattdessen eine Herrschaft der Maschinen, die bestehende Jobs vernichtet und langfristig zu Massenarbeitslosigkeit führt. Zudem ist in vielen Diskussionen gar nicht klar, was genau mit “KI” überhaupt gemeint ist. Etwa ein computergesteuertes Gehirn, dass dem menschlichen Denken überlegen ist? Oder doch nur eine erweiterte Software, die komplexe Probleme zuverlässig lösen kann?

    Nicole Büttner beschäftigt diese Fragen rund um KI schon lange. Als Gründerin und CEO von Merantix Momentum hilft sie anderen Unternehmen, sinnvolle und effektive Einsatzmöglichkeiten für KI zu finden. Darüber hinaus arbeitet sie als Speakerin daran, die polarisierte öffentliche Diskussion zu entschärfen und die Technologie neu zu denken. Statt Schwarz-Weiß-Denkens fordert sie einen zukunftsorientierten Einsatz der Technologie mit Rücksicht auf gesellschaftliche Bedürfnisse. Eine lebendige Gesellschaft sieht sie dabei nicht als Gegensatz, sondern als notwendige Bedingung für einen erfolgreichen Einsatz von KI.

    Kernfrage heute: Wo ist der Platz von KI in unserer Gesellschaft?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: merantix-momentum.com/

    LinkedIn Nicole Büttner: linkedin.com/in/nicole-buettner

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    #36 SaaS für Wind-und Solarenergie? Matthias Karger, node.energy

    #36 SaaS für Wind-und Solarenergie? Matthias Karger, node.energy

    Die Energie- und Umweltminister in Deutschland fordern einen Sprung beim Ausbau von erneuerbarer Energie, um langfristig die eigene Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Anlass ist die aktuelle Situation in Russland und der Ukraine, die Deutschlands starke Abhängigkeit von der russischen Energieversorgung zeigt. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagt, dass Deutschland sich mehr auf eigene Energiequellen stützen müsse, um unabhängiger vom russischen Gas- und Ölimport zu werden. Dass der Ausbau von erneuerbarer Energien ein wichtiges Vorhaben der EU-Kommission ist, zeigt auch das Klimaschutzpaket. Darin fordert die EU, dass bis 2030 40 Prozent der Energie aus erneuerbaren Energiequellen stammen müssen. Gleichzeitig zur Unabhängigkeit vom Energieimport aus Russland wird hier auch die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern angestrebt. Ziel ist es, eine klimafreundliche, zukunftssichere und bezahlbare Energieversorgung für alle zu ermöglichen. Erneuerbare Energien sind in diesem System die tragende Säule.

    Damit der Umstieg auf nachhaltige Energielösungen gelingt, darf aber die Umstellung, die Planung und die Verwaltung nicht arbeitsaufwändig sein. Das weiß auch unser heutiger Gast Matthias Karger, Gründer von node.energy. Das Start-up hat es sich auf die Fahne geschrieben, die C02-freie Energieversorgung mittels Digitalisierung radikal zu vereinfachen. Das Ziel: Betreibern von Wind- und Solaranlagen Softwarelösungen an die Hand zu geben, mit der sie zur tragenden Säule einer klimaneutralen Energieversorgung werden können.

    Kernfrage heute: Dezentrale Lösungen in der Energiebranche - kann Software die Versorgung sichern?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://www.node.energy/

    LinkedIn Matthias Karger: linkedin.com/in/matthias-karger-4277a918

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    #35 Roboter in jedem Betrieb? Maria Piechnick, Wandelbots

    #35 Roboter in jedem Betrieb? Maria Piechnick, Wandelbots

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts dachten viele Menschen, dass ihnen eines Tages Roboter alle körperlichen Tätigkeiten abnehmen würden. Auch wenn wir von dieser Vision noch ein gutes Stück  entfernt sind, wird das Szenario dank moderner Technologie immer realistischer. So werden Roboter vor allem in größeren Industriezweigen wie im Automobilbereich für die Prozessautomatisierung eingesetzt.

    Doch die Robotikbranche findet auch immer mehr Abnehmer in der Logistik, in Werkstätten, im Anlagen- und Maschinenbau, in Laboren und zunehmend auch in kleinen und mittelständischen Betrieben. Die Vorteile, eine bessere Skalierbarkeit, höhere Produktivität und Qualität bei gleicher Kosten- und Abfallsenkung liegen auf der Hand. Und dies erkennen auch immer mehr Unternehmen und Betriebe in Deutschland. So zählt Deutschland zum fünftgrößten Robotermarkt weltweit und ist mit über 22.000 Roboterinstallationen in Europa führend (Quelle: International Federation of Robotics).

    Allerdings schrecken auch viele Unternehmen vor den Hürden zurück. Denn einfach zu bedienen sind die Roboter nicht: Sie werden über eine komplexe Software gesteuert, die für jede neue Aufgabe von Spezialisten programmiert werden muss. Das kostet Zeit und Geld – Ressourcen also, an denen es gerade kleinen und mittleren Unternehmen oft fehlt.

    Die Lösung für das Problem hält unser heutiger Gast Maria Piechnick, Gründerin von Wandelbots, wortwörtlich in der Hand. Das Dresdner Start-up wurde 2017 gegründet und hat das Ziel Robotik einfacher, flexibler, erschwinglicher und für alle zugänglich zu machen, unabhängig von Programmierkenntnissen.

    Kernfrage heute: Ökosystem Robotics - werden flexible Automatisierungslösungen die Wirtschaft revolutionieren?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://wandelbots.com/de/

    LinkedIn Maria Piechnick: linkedin.com/in/mpiechnick

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    #34 Labore im Weltall? Maria Birlem, Yuri

    #34 Labore im Weltall? Maria Birlem, Yuri

    Ob SpaceX, Virgin Galactic oder Blue Origin – die Raumfahrtbranche ist zunehmend im Wandel. Was früher noch ausschließlich Angelegenheit staatlicher Organisationen wie der NASA war, wird immer mehr von privatwirtschaftlichen Unternehmen betrieben.

    Damit ändern sich auch die Ziele vieler Weltraum-Missionen: Standen bislang Weltraumforschung und astrophysikalische Erkenntnisse im Fokus, müssen sich die aufwendigen Raketenstarts nun auch finanziell lohnen. Kein Wunder also, dass viele der neuen Weltraum-Unternehmen auch zahlende Gäste ins All befördern wollen.

    Die neue Raumfahrtindustrie bietet jedoch auch der Wissenschaft zahlreiche Chancen. Und das nicht nur für Großprojekte wie Weltraumteleskope und Marsmissionen: Da viele wissenschaftliche Experimente auf Schwerelosigkeit angewiesen sind, profitieren Forscher und Forscherinnen weltweit von günstigen und verfügbaren Raumfähren.

    Will man wissen, wie das funktioniert, fragt man am besten Maria Birlem. Sie hat Luft- und Raumfahrttechnik an der FH Aachen studiert, bei Airbus ISS-Missionen betreut und 2018 die Yuri GmbH gegründet. Das Start-up hat es sich zum Ziel gesetzt, Schwerelosigkeit zu demokratisieren und möglichst vielen Forschenden wissenschaftlichen Zugang zum Weltall zu ermöglichen.

    Kernfrage heute: Schwerelosigkeit as a service – wie organisiert man Experimente im Weltall?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: www.yurigravity.com

    LinkedIn Maria Birlem: linkedin.com/in/maria-birlem-95bb64169

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    #33: Start-ups: Schlüssel zur digitalen Transformation? Prof. Dr. Nadine Kammerlander, WHU

    #33: Start-ups: Schlüssel zur digitalen Transformation? Prof. Dr. Nadine Kammerlander, WHU

    Bodenständig, leistungsstark und regional – Familienunternehmen gelten als Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Und tatsächlich, die Zahlen zeigen es: 90 Prozent der aktiven Unternehmen sind familienkontrolliert. Damit machen sie einen Anteil von 58 Prozent der Gesamtbeschäftigten und 52 Prozent des Gesamtumsatzes aller deutscher Unternehmen aus. Familienunternehmen bilden so einen wesentlichen Bestandteil des klassischen deutschen Mittelstandes.

    Genau dieser gilt jedoch immer mehr als altmodisch und wenig innovativ. Vor allem digitale Innovationen traut man eher modernen Start-ups in Berlin und Hamburg zu als mittelständischen Betrieben aus der vermeintlichen Provinz. Aber gibt es wirklich einen Gegensatz zwischen traditioneller Wirtschaft und neuer Start-up-Welt? Oder ist sogar eine Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung möglich?

    Unser heutiger Gast, Prof. Dr. Nadine Kammerlander, kann diese und weitere Fragen beantworten. Sie hat Physik studiert, über Familienunternehmen promoviert und ist seit 2015 Professorin an der WHU und Inhaberin des Lehrstuhls für Familienunternehmen.

    Kernfrage heute: Ist die Zusammenarbeit zwischen Familienunternehmen und Startups der Schlüssel zur digitalen Transformation der deutschen Wirtschaft?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://www.whu.edu/de/

    LinkedIn Prof.Dr. Nadine Kammerlander: linkedin.com/in/nadinekammerlander

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    #32 Second Life: Kein Batterieschrott mehr? Patrick Peter, Circunomics

    #32 Second Life: Kein Batterieschrott mehr? Patrick Peter, Circunomics

    Das E-Mobilität in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle bei der Energiewende spielen wird, ist kein Geheimnis. Allerdings gerät ein wesentlicher Faktor in der öffentlichen Diskussion schnell aus dem Blick: Die Batterien für E-Autos, deren Verfügbarkeit oft als selbstverständlich angenommen wird. Meistens geht es um die Frage, wie die Batterien aufgeladen werden, nicht, wo sie herkommen oder gar was mit ihnen nach der Nutzung passiert.

    Dieser Umgang mit Elektroauto-Batterien ist ein ökonomisches wie ökologisches Problem, da die Batterien oft schon bei einer Leistungsreduktion von nur 20 Prozent ausgetauscht werden müssen. Danach werden sie entweder eingeschmolzen oder landen auf umweltschädlichen Mülldeponien. Dabei sind viele Batterien perfekt für den Einsatz in Stromspeichern geeignet, die für eine erfolgreiche Energiewende dringend benötigt werden.

    Durch eine solche Wiederverwendung von Gütern – Circular Economy genannt – lässt sich der Ressourcenverbrauch bei industriellen Prozessen erheblich reduzieren. Ein Aspekt, der gerade für die E-Mobilität relevant ist.

    Unser heutiger Gast Patrick Peter hat sich daher zum Ziel gesetzt, Elektroauto-Batterien eine second life zu ermöglichen. Dafür hat er das Startup Circunomics gegründet, das mit einer KI-gestützten Software im laufenden Betrieb die Daten der Batterie erfasst und ihre weitere Nutzungsmöglichkeit berechnet. So lässt sich ohne großen Aufwand feststellen, was die optimale weitere Nutzung für die Batterie ist.

    Kernfrage heute: Stichwort second life – Lässt sich durch Circular Economy der Umstieg auf Elektromobilität nachhaltig gestalten und die Energiewende vorantreiben?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: www.circunomics.com/

    LinkedIn Patrick Peter: linkedin.com/in/patrick-peter-digital

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    Talking Digital - Warum es einen Millionen-Fonds für Agentur-Startups braucht mit Tilo Bonow, CEO Piabo (Episode 82)

    Talking Digital - Warum es einen Millionen-Fonds für Agentur-Startups braucht mit Tilo Bonow, CEO Piabo (Episode 82)
    Sein Herz schlägt für die Zukunft. Und weil Tilo Bonow die Zukunft der Agenturwelt in Deutschland und international mitgestalten möchte, hat er zusammen mit Michael Young in diesem Jahr einen Fond aufgelegt, der Agentur-Startups in der Kommunikationsbranche unterstützen soll. Mit diesem Joint Venture namens MXP Ventures stellen die beiden rund zehn Millionen US Dollar für Gründer:innen zur Verfügung, „die Entrepreneur-Material haben und die die Welt durch innovatives Denken verändern wollen“. In der neuen Episode von Talking Digital spricht der CEO von Piabo PR mit Kristin und Sachar darüber, warum es einen (oder genau diesen) Millionen-Fonds für Agentur-Start-ups braucht. „Ich will nicht nur Dienstleister sein, sondern auch ein echter Teil der Community und etwas zurückgeben“, erklärt Tilo den Antrieb, gemeinsam mit seinem US-Partner den Fonds für Kommunikationsunternehmer:innen ins Leben zu rufen. Tilo wendet seine Erfahrungen als Angel-Investor an, indem er nun Inkubator für angehende Agenturgründer:innen in der Kommunikations- und Marketingbranche wird. Dabei wollen sie aber „keine Klone von Piabo kreieren“, sondern schauen auch in andere Branchen und Spezialisierungen. Nach wenigen Monaten ist die Resonanz groß, aktuell gilt es die Unternehmer:innen mit dem größten Potenzial herauszufiltern. Dafür braucht es einen klaren Plan und Entrepreneurial Spirit und klar, die Nachfrage auf dem Markt, also ein bestehendes Netzwerk und Kund:innen. Zum Abschluss teilt Tilo noch seinen Tool-Tipp und entfacht damit eine hitzige Diskussion über Elektroautos.

    #31 Killt Technik Viren? Katharina Obladen, UVIS

    #31 Killt Technik Viren? Katharina Obladen, UVIS

    Ob Spanische Grippe, die Pest oder nun Corona - Pandemien hatten uns in der Vergangenheit und haben uns bis heute fest im Griff. Es wird nicht die letzte Pandemie dieser Art gewesen sein. Zukünftig werden Viren unser Leben immer häufiger bestimmen und es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich das nächste Virus in unserer Gesellschaft ausbreitet. In den Mittelpunkt rückt damit natürlich die Hygiene - in privaten sowie öffentlichen Räumen, aber auch an unseren Arbeitsplätzen.

    Für unseren heutigen Gast, Katharina Obladen, Mitbegründerin von UVIS, spielte das Thema “Hygiene” schon Jahre vor Corona eine wichtige Rolle. Im Jahr 2010, als die Schweinegrippe in Deutschland auftrat und die öffentliche Sauberkeit sowie Hygiene im Fokus standen, hatten Katharina Obladen und ihre Co-Gründerin Tanja Zirnstein eine Idee, die zu einem patentierten Produkt führte: Mit dem UVC-Desinfektionsmodul ESCALITE, welches die Handläufe von Rolltreppen desinfiziert, wollten die beiden damaligen Schülerinnen dazu beitragen, das Risiko einer Infektion an öffentlichen Orten zu minimieren. Mit dieser innovativen Idee legten die beiden Frauen den Grundstein für ihre spätere Firmengründung.

    Mit Hilfe von Desinfektionstechnologien sorgt das Unternehmen UVIS heute für eine sichere und keimfreie Umgebung und bietet Hygienetechnologie mit der Spezialisierung auf UVC-Produkte und antimikrobielle Beschichtung. Zusätzlich im Portfolio finden sich Technologieberatung und Bürohygiene-Workshops für Firmen.

    Kernfrage heute: Hygienetechnologie auf dem Vormarsch – wie geht innovative Hygiene?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://www.uv-is.com/

    LinkedIn Katharina Obladen: linkedin.com/in/katharina-obladen-28aa4011a

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    #30 Verkettet sich die Blockchain? Florian Glatz, Blockchain Bundesverband

    #30 Verkettet sich die Blockchain? Florian Glatz, Blockchain Bundesverband

    Mit Blockchain werden Datensätze dezentral verkettet, was eine fälschungssichere Buchführung möglich macht, an der beliebig viele Beteiligte mitwirken können. Das ist eine perfekte Basis für eine elektronische Währung, birgt aber auch ein enormes Potenzial für diverse andere Felder, in denen sichere Transaktionen essentiell sind: Finanzmärkte, Handelsketten, die öffentliche Verwaltung und vieles mehr.

    Unser heutiger Gast ist nicht nur Pionier auf diesem Gebiet, sondern hat als Anwalt und Blockchain-Advokat zwei seiner Leidenschaften vereint. Florian Glatz treibt als Präsident des Blockchain Bundesverbands im deutschen Bundestag die Umsetzung der nationalen Blockchain- Strategie der Bundesregierung voran. Außerdem ist er Mitgründer und Chief Blockchain Officer von Motion Protocol, einem Unternehmen, das eine neue Infrastruktur für die Filmindustrie auf der Basis einer Blockchain etablieren möchte.

    Kernfrage heute: Welche Meilensteine müssen wir in Deutschland festsetzen, um Blockchain erfolgreich anwenden zu können? Gibt es in diesem Rahmen Leuchtturmprojekte, in der die Blockchain schon heute zum Tragen kommt?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://bundesblock.de/de/

    LinkedIn Florian Glatz: linkedin.com/in/florianglatz

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    #29 Zukunft ohne KI möglich? Vanessa Cann, KI-Bundesverband

    #29 Zukunft ohne KI möglich? Vanessa Cann, KI-Bundesverband

    Die künstliche Intelligenz (KI) ist die wahrscheinlich folgenschwerste technologische Entwicklung unserer Zeit. Dabei stellen sich immer noch viele Fragen – angefangen damit, wie wir mit KI umgehen, wie wir sie nutzen und fördern, wie wir sie in unsere Lebens- und Arbeitswelt verknüpfen. Denn eines steht fest: Von KI dürften hierzulande in den nächsten zehn bis 20 Jahren nicht nur Millionen von Arbeitsplätzen abhängen, sondern auch entscheidende Konsequenzen für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft entstehen.

    Mit unserem heutigen Gast Vanessa Cann, Geschäftsführerin des KI-Bundesverbands in Deutschland, wollen wir heute einen Blick auf die Unternehmensseite werfen. Denn obwohl die Bundesrepublik eigentlich eine hervorragende Ausgangsposition in der KI-Forschung einnimmt – unsere Hochschulen in dem Bereich und weitere wissenschaftliche Einrichtungen gehören seit vielen Jahren zu den besten der Welt – tut sich die deutsche Wirtschaft mit der praktischen Anwendung künstlicher Intelligenz bislang auffallend schwer.

    Kernfrage heute: Welche Anreize bietet KI deutschen Unternehmern und wie können Investitionen stärker gefördert werden?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: www.ki-verband.de/#

    LinkedIn von Vanessa Cann: linkedin.com/in/vanessa-cann

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    #28 Sind Energiedrohnen die Zukunft? Dr. Rolf Luchsinger, TwingTec

    #28 Sind Energiedrohnen die Zukunft? Dr. Rolf Luchsinger, TwingTec

    Für die Energiewende ist die Windkraft eine wertvolle Ressource. Im Jahr 2020 wurden bereits ein knappes Drittel (27%) des Energiemixes aus der Windenergie gewonnen – Tendenz steigend. Doch der aktuell jährliche Ausbau reicht nicht: von insgesamt 6 benötigten Terrawatt sind bisher nur knapp 60 Gigawatt geplant. Herkömmliche Windturbinen sind außerdem  in ihren Möglichkeiten begrenzt, was ihr Verbreitungspotential sowohl wirtschaftlich als auch technisch einschränkt. Dabei ist der weitere Ausbau der Windenergie unvermeidlich, um die Klimaziele – Klimaneutralität bis 2045 (in Deutschland) – zu erreichen. Wie können wir diese schier noch unerreichbaren Ziele doch noch in die Realität umsetzen?

    Das Schweizer Unternehmen Twingtec möchte dieser Entwicklung auf innovative Art und Weise lösen: mit Energiedrohnen. Als Gast begrüßen wird deswegen heute Dr. Rolf Luchsinger, CEO und Gründer von Twingtec. Mit seinem Team entwickelte er den TwingTower, eine mobiles Windkraftwerk, das fliegen kann. So möchten sie das enorme Potenzial von Windenergieressourcen in mehreren hundert Metern Höhe nutzen.

    Kernfrage heute: Windenergie 2.0 – Wie können wir in Zukunft eine flächendeckende Energieversorgung gewährleisten, sodass Klima und Landschaft in Takt bleiben?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://twingtec.ch/

    LinkedIn von Dr. Rolf Luchsinger: www.linkedin.com/in/rolf-luchsinger/

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    #27 Kann man über Whatsapp shoppen? Artjem Weissbeck, Charles

    #27 Kann man über Whatsapp shoppen? Artjem Weissbeck, Charles

    Ein virtueller Einkaufsassistent, dem ich jederzeit über WhatsApp schreiben kann, dass ich ein neues T-Shirt benötige? Für dieses einfache und bequeme Einkaufserlebnis sorgt Gründer Artjem Weissbeck mit seiner neuentwickelten Plattform Charles. In der brandaktuellen BusinessClass Podcastfolge by Tilo Bonow ist der Charles Co-CEO zu Gast und beantwortet unsere Fragen. Mit seiner neuen Plattform schafft er Raum für ein innovatives Einkaufsgefühl, indem er die persönliche Note aus dem Einzelhandel und die Optimierung auf Geschwindigkeit von E-Commerce verbindet. Erfahren Sie mehr in dieser Folge darüber, welche Rolle Conversational Commerce für Händler und Marken laut Artjem in der Zukunft spielen werden.

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: hey-charles.com/de

    LinkedIn von Artjem Weissbeck: www.linkedin.com/in/addy/

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    #26 Wie lernfähig sind autonome Autos? Maria Meier, Phantasma Labs

    #26 Wie lernfähig sind autonome Autos? Maria Meier, Phantasma Labs

    Autos, die selber fahren können, ohne menschliche Eingriffe hinter dem Steuer, sind keine Zukunftsvision mehr. Pilotprojekte gab es bereits in einigen Ländern, wie  Deutschland , USA, Schweden oder Japan - doch bisher haben es nur wenige Prototypen in den echten Straßenverkehr geschafft. Schwierigkeit: Den Fahrzeugen beizubringen, wie sie sich in bestimmten Situationen ideal verhalten und unser komplexes menschliches Verhalten einzuschätzen - vom menschlichen Moralverständnis mal abgesehen. Kernfragen heute: Ist eine Zukunft ohne menschliche Eingriffe im Straßenverkehr denkbar? Welche Chancen und Gefahren birgt autonomes Fahren?

    Deswegen zu Gast in der heutigen Episode von Business Class: Maria Meier, CTO von Phantasma Labs, ein junges Berliner Unternehmen, das eine Plattform entwickelt hat, die extreme Situationen für autonome Fahrzeuge simulieren soll. Mit der KI von Phantasma Labs wird menschliches Benehmen für Maschinen greifbar. Die Software modelliert das Verhalten von Fußgängern, Radfahrern und weiteren Verkehrsteilnehmern in groß angelegten virtuellen Szenarien. So können Hersteller autonomer Fahrzeuge ihre Algorithmen in verschiedenen Verkehrssituationen trainieren.

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: www.phantasma.global

    LinkedIn von Maria Meier: www.linkedin.com/in/mariameier/

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    Tilo Bonow - PR für Facebook, LinkedIn, Tinder und den deutschen Mittelstand

    Tilo Bonow - PR für Facebook, LinkedIn, Tinder und den deutschen Mittelstand
    Tilo verrät mir EXKLUSIV die Secret Sauce wie ich denn nun Sillicon Valley Heavyweights wie Tinder, Stripe, LinkedIn und Stripe als Kunden gewinnen kann. Tilo Bonow ist Gründer und CEO von PIABO, Deutschlands führendem Full-Service-PR-Partner der Digitalwirtschaft mit Sitz in Berlin. Er gründete PIABO, um Technologieunternehmern mit globalen Ambitionen dabei zu unterstützen, ihre Ideen auf den Markt zu bringen und ihren Unternehmen zu helfen, Potenziale aktiv zu erkennen, Wachstumsziele zu erreichen und letztlich den Markt zu bestimmen. Tilo und sein Team haben bereits Erfolgsgeschichten mit exponentiellen Wachstumsszenarien für Tech-Schwergewichte wie WeWork, Stripe, Silicon Valley Bank, GitHub, Google, Evernote und Tinder geschrieben. Als wertstiftender Investor bei Cavalry Ventures, 500 Startups, Cocoon Capital, Infinity Ventures und Capital300 beschleunigt Tilo mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk das Wachstum aufstrebender Unternehmen. Zudem ist er Keynote Speaker auf internationalen Technologiekonferenzen wie NOAH, DLD und MWC und leidenschaftlicher und aktiver Unterstützer des digitalen Ökosystems als Mentor unter anderem für Plug & Play und Microsoft Ventures. Viel Spaß bei der Folge mit Tilo --- Hier findest du mehr uns. - Website: https://www.verbalue.de - Linkedin: https://www.linkedin.com/company/verbalue; https://www.linkedin.com/in/timschulzeppers - Instagram: https://www.instagram.com/verbalue_podcastmarketing/; https://www.instagram.com/se.tim/ -Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/2Q8BbnLhZ8yATYQYfvF0Lj?si=gmyTuPBISHqCLMoCM6wi9Q Hier findest du mehr zu Tilo - Website Piabo: https://piabo.net - Website Tilo: https://bonow.de - Instagram: https://www.instagram.com/tilobonow/ - Twitter: https://twitter.com/TiloBonow?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor Buch: https://www.genialokal.de/Produkt/Tilo-Bonow/Light-your-Fire_lid_44431817.html?storeID=nkapitel

    #25 Synthetische Medien: Ist das echt? Iskender Dirik, Samsung Next

    #25 Synthetische Medien: Ist das echt? Iskender Dirik, Samsung Next

    Die Erstellung professioneller Videos, hochglanz Bildbearbeitung und high-quality Soundbearbeitung bleibt bisher den Profis vorbehalten und ist sehr teuer. Das soll sich nun ändern: Mit synthetischen Medien könnte schon bald jeder Zugang zu professioneller Content Creation bekommen und in der Lage sein, Videos ohne Schauspieler, Podcasts ohne Sprecher und Fotos synthetisch zu erstellen und zu bearbeiten. Die Qualität wird sich schon sehr bald nicht mehr von original und synthetisch unterscheiden.

    Zu Gast heute bei Business Class mit Tilo Bonow ist Iskender Dirik, Managing Director bei Samsung NEXT Europe. Er ist Experte im Bereich Medien und weiß, wie die Medien der Zukunft aussehen und vor allem, wie sich die Content Creation verändern wird. Kernfrage heute: Wie können synthetische Medien die Medienlandschaft demokratisieren? Und wie können wir das Vertrauen in die Technologie stärken und sie als Tool für uns alle einsetzen?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://www.samsungnext.com/

    LinkedIn Iskender Dirik: www.linkedin.com/in/iskenderdirik/

    LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/

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    #24 Mehr Plastik als Fische im Meer? Marcella Hansch, everwave

    #24 Mehr Plastik als Fische im Meer? Marcella Hansch, everwave

    Rauschende Wellen, ein salziger Geschmack auf den Lippen und ein Gefühl von Freiheit – so erinnern wir uns zu gern ans Meer, doch das Ökosystem ist durch massive Umweltverschmutzungen bedroht. Jährlich landen 13 Millionen Tonnen Müll in unseren Ozeanen. Eine düstere Prognose lautet: Bis zum Jahr 2050 sollen sich mehr Plastikteile im Meer befinden als Fische. Dies hat natürlich Auswirkung auf unser gesamtes Ökosystem und somit jeden einzelnen von uns.

    Deswegen zu Gast in der heutigen Episode von Business Class: die Aachener Architektin Marcella Hansch. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von everwave, einigen vielleicht noch bekannt unter Pacific Garbage Screening e.V., deren Mission es war, mit einer Art riesigen Reuse, Plastikmüll aus den Ozeanen zu fischen. Ihre heutige Mission lautet eindeutig: Flüsse von Kunststoffabfällen zu reinigen und damit das Meer zu schützen, durch technologische Innovation und ökologische Inspiration, für eine nachhaltige Zukunft. Kernfrage heute: Welche Herausforderungen birgt das Reinigen von Gewässern und welche technischen Lösungen tragen bereits dazu bei, dass unsere Meere plastikfrei bleiben?

    Weitere Informationen finden Sie unter:

    Website: https://everwave.de/

    LinkedIn Marcella Hansch: https://de.linkedin.com/in/marcella-hansch-34b81a95

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