Logo

    postkolonialismus

    Explore "postkolonialismus" with insightful episodes like "#246 "Um Faschismus zu verhindern, reicht die Bewahrung des Bestehenden nicht aus"", "#29 Postkoloniale Erinnerungskultur: Holocaustrelativierung von links", "Von fremden Blicken und vertrauten Formen", "X-012: Der "Mythos Bismarck", mit Dr. Ulf Morgenstern [Otto-von-Bismarck-Stiftung]" and "(Post)Kolonialismus und Medizin - Wie lassen sich Forschung und Lehre dekolonisieren?" from podcasts like ""Dissens", "Rechtsgerichtet - Der Podcast über Rechtsextremismus in Deutschland", "Design. Macht. Gesellschaft. Aktuelles aus der Designforschung.", "Geschichte Europas" and "Heilewelt"" and more!

    Episodes (23)

    #246 "Um Faschismus zu verhindern, reicht die Bewahrung des Bestehenden nicht aus"

    #246 "Um Faschismus zu verhindern, reicht die Bewahrung des Bestehenden nicht aus"
    Klimakatastrophe, globale Verwerfungen und Rechtsruck: In ihrem Buch "Fortschritt und Regression" liefert die Philosophin Rahel Jaeggi das begriffliche Werkzeug für ein Verständnis der tiefgreifenden Krise des Liberalismus. Ein Gespräch über die Schattenseiten der Fortschrittsidee, die Ursachen der neofaschistischen Regression und Sozialismus als Weg aus der Vielfachkrise.

    #29 Postkoloniale Erinnerungskultur: Holocaustrelativierung von links

    #29 Postkoloniale Erinnerungskultur: Holocaustrelativierung von links
    Darf man die Hamas mit den Nazis vergleichen? Als der umstrittene britische Autor Douglas Murray in einem Interview behauptete, die Nationalsozialisten hätten sich im Gegensatz zur Hamas wenigstens für ihre Taten geschämt, war der Aufschrei groß. Auch israelsolidarischen deutschen Linken ging das zu weit und plötzlich war sie wieder aktuell, die erinnerungspolitische Debatte in Deutschland. Wie präzedenzlos bzw. singulär ist der Holocaust, womit darf man ihn vergleichen und vor allem wer instrumentalisiert das Erinnern am Ende für die eigenen Zwecke. Die Postkoloniale Linke versucht dabei schon lange, den Holocaust zu normalisieren und in eine Reihe mit anderen historischen Ereignissen zu stellen - am Ende auch, um Israels Sonderrolle endlich in Frage stellen zu dürfen. Wir haben uns in Folge 29 von Rechtsgerichtet noch einmal den sogenannten Historikerstreit 2.0 angeschaut, denn seit dem 7. Oktober ist die Debatte aktueller denn je. Außerdem: Gerrit feiert Henrik M. Broder und Sven macht eine Ankündigung.

    Von fremden Blicken und vertrauten Formen

    Von fremden Blicken und vertrauten Formen
    Catalina Agudin leitet das Projekt «Wichi Traditionen – Partizipatives Projekt mit einer Ureinwohnergemeinschaft». Dieses Projekt konzentriert sich auf die materielle und immaterielle Analyse der Produktion von Kunsthandwerk der Wichis aus Nordagentinien seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Das partizipative Forschungsprojekt soll dazu beitragen, einerseits die Kunsthandwerk-Produktion der Wichis aufzuwerten und andererseits die Rolle der Ethnizität in Argentinien zu reflektieren. Darüber hinaus leistet das Projekt einen Beitrag zur dekolonialistischen Perspektive und Praxis.

    (Post)Kolonialismus und Medizin - Wie lassen sich Forschung und Lehre dekolonisieren?

    (Post)Kolonialismus und Medizin - Wie lassen sich Forschung und Lehre dekolonisieren?
    In der Kolonialzeit unterstützten Mediziner die Verbrechen europäischer Kolonialmächte. Sie legitimierten die Unterdrückung durch Rassenforschung, lieferten Gutachten für politisch-motivierte Zwangsumsiedlungen oder führten selbst grausame Menschenexperimente durch. Ihr Erbe hält sich bis heute - in rassistischen Strukturen im Gesundheitssystem, aber auch auf internationaler Ebene. Machtungleichgewichte in Institutionen der UN, in Entwicklungszusammenarbeit und der medizinischen Forschung bestehen trotz formaler Dekolonisierung fort. Alex spricht in dieser Folge mit Dr. Angela Schuster und Dr. Pascal Grosse über die Historie der Kolonialmedizin und kolonialistische Strukturen in der aktuellen medizinischen Forschung. Beide sind daran beteiligt, das Fach Global Health in die Lehre der Charité zu integrieren und verdeutlichen, warum globale Gesundheitsversorgung uns alle betrifft und wie das Thema Kolonialismus in der Ausbildung von Gesundheitsberufen behandelt werden sollte. Alle Quellen und weiterführende Informationen findet ihr unter www.heileweltpodcast.com Bei Fragen, Anregungen oder Kritik schreibt uns gerne an heile.welt@posteo.de Ansonsten bleibt ihr auf dem Laufenden mit einem Abo auf facebook, instagram oder twitter unter @heileweltpodcast

    #206 Meron Mendel: "Ich habe weder Lust auf Israels rechte Regierung noch auf die Hamas"

    #206 Meron Mendel: "Ich habe weder Lust auf Israels rechte Regierung noch auf die Hamas"
    In der deutschen Diskussion über Israel und den Nahost-Konflikt herrscht undifferenziertes Lagerdenken, sagt Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank. Während das eine Lager sich den Kampf gegen Antisemitismus auf die Fahne schreibt, behauptet die Gegenseite, Menschenrechte zu verteidigen. In seinem Buch "Über Israel reden" schildert Meron Mendel die Abgründe der Debatte und entwirft neue Koordinaten für eine sachliche Auseinandersetzung. Ein Gespräch über Fast-Food-Ideologen, Boykott-Dauerschleifen und die Bedeutung von "Freundschaftspflicht" in Zeiten rechter Politik in Jerusalem.

    tl;dr #23: Gayatri Chakravorty Spivak: «Can the Subaltern speak?» mit Encarnación Gutiérrez Rodríguez

    tl;dr #23: Gayatri Chakravorty Spivak: «Can the Subaltern speak?» mit Encarnación Gutiérrez Rodríguez
    Spivak gilt als Mitbegründerin der postkolonialen Theorie. Mit ihrem Text will Spivak in die symbolische Ordnung der globalen kapitalistischen Herrschaft intervenieren. Der klassische territoriale und der neuere postkoloniale Imperialismus schaffen eine internationale Arbeitsteilung. Es entstehen Zonen der Subalternität, in denen Menschen von jeder Mobilitätslinie abgeschnitten sind: analphabetisch, obdachlos, überausgebeutet. Bekommen solche Menschen eine Stimme? Sind sie präsent oder werden sie repräsentiert in den globalen Herrschaftsverhältnissen? Spivak kritisiert Foucault und Deleuze dafür, dass sie nur an Frankreich, nur an Gruppen wie Gefängnisinsassen, Schüler*innen oder Soldaten denken, und dass sie suggerieren, die Macht sei nicht so mächtig, den Subalternen die Stimme zu nehmen. Subalterne können sprechen, so die Überzeugung von Spivak, aber ihre Stimme wird zum Verstummen gebracht oder sie werden nicht gehört. Sie demonstriert diesen Zusammenhang, indem sie den Suizid einer indischen Freiheitskämpferin der 1920er Jahre wie einen Text dechiffriert. Vor dem Hintergrund Bildungsarbeit mit Illiteraten und ihren politischen Erfahrungen als Wahlbeobachterin in afrikanischen Ländern argumentiert Spivak, dass Repräsentation notwendig ist. Dies ist eine Aufgabe, die diasporische Intellektuelle wie sie selbst eine ist, wahrnehmen sollten. Sie arbeiten in den Zentren des Kapitalismus und sollen sich dafür einsetzen, die Verhältnisse in den Gesellschaften, aus denen sie kommen, zu verändern. Zu Gast ist Encarnación Gutiérrez Rodríguez, Professorin für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Sie forscht in einer dekolonialen und antirassistischen Perspektive und gab 2003 gemeinsam mit Hito Steyerl das Buch „Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale Kritik“ heraus.

    Dem Kolonialen auf der Spur – mit Dembah Fofanah

    Dem Kolonialen auf der Spur – mit Dembah Fofanah
    Als die Stadt Zürich vor zweieinhalb Jahren einen neuen Pächter für ein Restaurant mit rassistischem Begriff im Namen suchte, fanden Dembah Fofanah und das Kollektiv «Vo Da»: Der Name muss weg! Wie der Marsch durch die Institutionen voranging, wie lange das Haus zum M*-Tanz in Zürich noch so heissen wird und was man von ähnlichen Kämpfen in Bern lernen kann – darüber spricht Dembah Fofanah in der neusten Folge des Diasboah-Podcasts. Dieses mal mit den Stimmen von: Mona-Lisa Kole, Fatima Moumouni und Carlos Hanimann

    Folge 52 - Der Biafra-Krieg

    Folge 52 - Der Biafra-Krieg
    Stammeskonflikte, Massaker, Militärputsche und der Kampf um neu entdeckte Ölquellen führen 1967 zur Unabhängigkeitserklärung eines nigerianischen Bundesstaates, der unter seinem neuen Namen Biafra Weltberühmtheit erlangt. Während Truppen der Zentralregierung gegen Separatisten kämpfen, kommt es zu einer humanitären Katastrophe. Internationale NGOs strömen ins Land. Gleichzeitig kämpfen Frankreich und Großbritannien um ihren Einfluss in Westafrika - auch mit Söldnern und Waffenlieferungen. Unser Literaturtipp zur Folge: Lasse Heerten, The Biafran War and Postcolonial Humanitarianism. Spectacles of Suffering. Cambridge/New York/Melbourne/Delhi/Singapur 2017.

    tl;dr #15: Frantz Fanon: «Die Verdammten dieser Erde» mit Robin Celikates

    tl;dr #15: Frantz Fanon: «Die Verdammten dieser Erde» mit Robin Celikates
    In wenigen Monaten, schon todkrank, schrieb Frantz Fanon 1961 «Die Verdammten dieser Erde». Der aus der damaligen französischen Kolonie Martinique stammende Fanon hat mit diesem Buch, eine Art Manifest des antikolonialen Aufstands, einen der wichtigen Beiträge zur antirassistischen und postkolonialen Theorie formuliert. Der Kolonialismus bestimmt die Ökonomie und Politik der Menschen. Als Psychiater hat Fanon aber auch ein besonderes Verständnis für die krankmachenden Folgen kolonialer Unterwerfung. Die praktische Frage, wie die Kolonisierten sich aus der systematischen Unterdrückung befreien, mündet in eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Frage der Gewalt: sie wird von ihm als eine notwendige Praxis verstanden, um den Kolonialismus auch in der Subjektivität der Kolonisierten zu überwinden. Das Ziel für Fanon ist nicht der Kompromiss mit den europäischen Okkupanten. Beides soll es nicht mehr geben: Kolonisatoren und Kolonisierte. Im Sinne der Internationale trat Fanon für den neuen Menschen, eine «neue Menschheit» ein. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge: Robin Celikates, Professor für Sozialphilosophie und Anthropologie am Institut für Philosophie an der Freien Universität Berlin.

    Normativität

    Normativität
    In der Regel gibt es Ausnahmen, dennoch sind Regeln keine Ausnahmen: Wir finden sie faktisch überall, aber gelten sie auch universal? ARNOLD&ARNOLD wissen es nicht, aber fragen sich, was soll es bedeuten....etwa, dass man so traurig werden kann, wenn einem die Aufklärung und ihre Dialektik nicht aus den Sinn kommt. Sind Normen überhaupt sinnvoll? Oder machen sie erst Sinn und Unsinn, wenn man sie kritisiert?

    blauschwarzberlin: Letzte Lektüren - Neue Texte Podcast #35 Dezember 2021

    blauschwarzberlin: Letzte Lektüren - Neue Texte Podcast #35 Dezember 2021
    Über diese Bücher haben wir in der letzten Folge des Jahres gesprochen: 1. Tove Ditlevsen „Kindheit“ (Ü:Ursel Allenstein, Aufbau Verlag) 2. Joseph Andras „Kanaky“ (Ü: Claudia Hamm, Hanser Berlin) 3. Megan Hunter „Die Harpyie“ (Ü: Ebba Drolshagen, C.H. Beck) 4. Julian Warner (Hg.) „After Europe. Beiträge zur dekolonialen Kritik“ (Verbrecher Verlag) 5. Tove Ditlevsen „Jugend“ (Ü: Ursel Allenstein, Aufbau Verlag) 6. Amanda Lasker-Berlin „Iva Atmet“ (Frankfurter Verlagsanstalt) 7. Judith Poznan „Prima Aussicht“ (DuMont) 8. Jenny Odell „Nichts tun“ (Ü: Annabel Zettel, C.H. Beck) 9. Christian Dittloff „Niemehrzeit“ (Berlin Verlag) 10. Christian Kracht „Eurotrash“ (KiWi) 11. Mareice Kaiser „Das Unwohlsein der modernen Mutter“ (Rowohlt) 12. Bénédeicte Savoy „Afrikas Kampf um seine Kunst“ (C.H. Beck) 13. Hannah Lühmann „Auszeit“ (hanserblau) 14. Bastien Loukia „Verbrechen und Strafe“ (Ü: Ingrid Ickler, Knesebeck) 15. Jovana Reisinger „Spitzenreiterinnen“ (Verbrecher Verlag) 16. Sophie Passmann „Komplett Gänsehaut“ (KiWi) 17. Sarah Moss „Geisterwand“, (Ü: Nicole Seifert, Berlin Verlag) 18. Tove Ditlevsen „Abhängigkeit“ (Ü: Ursel Allenstein, Aufbau Verlag) 19. Sophie Calle „Wahre Geschichten“, (Ü: Sabine Erbrich, Suhrkamp) 20. Maria Barankow / Christian Baron (Hg.): „Klasse und Kampf“ (Ullstein) 21. Odile Kennel „Lust“, Verlagshaus Berlin 22. Matthias Jügler „Die Verlassenen“ (Penguin) 23. Tatiana Țîbuleac „Der Sommer als Mutter grüne Augen hatte“ (Ü: Ernest Wichner, Schöffling) 24. Nora Bossong „Auch morgen“ (Suhrkamp) 25. Adelheid Duvanel „Fern von hier“ (Limmat Verlag) 26. Kaveh Akbar „Den Wolf einen Wolf nennen“ (Ü: Jürgen Brôcan, Hanser Berlin) 27. Katharina Volckmer „Der Termin“ (Ü: Milena Adam, Kanon Verlag) 28. Tomas Espedal „Lieben“ (Ü: Hinrich Schmidt-Henkel, Matthes & Seitz Berlin) 29. Daniela Krien „Der Brand“ (Diogenes) 30. Mithu Sanyal „Identitti“ (Hanser) 31. Douglas Stuart „Shuggie Bain“ (Ü: Sophie Zeitz, Hanser Berlin) 32. Timon Karl Kaleyta „Die Geschichte eines einfachen Mannes“ (Piper) 33. Christoph Ransmayr „Der Fallmeister“ (S. Fischer) 34. Marlen Pelny „Liebe / Liebe“ (Haymon) 35. Alexis Kates Shulman „Erfahrungen eines schönen Mädchens“ (Ü: Sabine Kray, Arche Verlag) 36. Daniel Schreiber „Allein“ (Hanser Berlin) 37. Carmen Maria Machado „Das Archiv der Träume“ (Ü: Anna-Nina Kroll, Tropen Verlag) 38. Rasha Habal „Die letzte Frau (Ü: Anke Bastrop & Filip Kaźmierczak, Verlagshaus Berlin) 39. Annie Ernaux „Das Ereignis“ (Ü: Sonja Finck, Suhrkamp) 40. Kat Menschik / ETA Hoffmann „Die Bergwerke zu Falun“ (Galiani) 41. Naja Marie Aidt „Carls Buch“ (Ü: Ursel Allenstein, Luchterhand) 42. Regina Dürig „Federn lassen“ (Droschl) 43. Hervé le Tellier „Die Anomalie“ (Ü: Jürgen und Romy Ritte, Rowohlt) 44. Dilek Güngör „Vater und ich“ (Verbrecher) 45. Marente de Moor „Phon“ (Ü: von Bettina Bach, Hanser) 46. Katja Lewina „Bock“ (Dumont) 47. Alba de Cespedes „Das verbotene Notizbuch“ (Ü: von Verena von Koskull, Insel) 48. Kaya Mpoyi „Mai bedeutet Wasser“ (Ü: Elke Ranzinger, Culturbooks) 49. Dorothy Gallagher „Und was ich Dir noch erzählen wollte“ (Ü: Monika Baark, aki) 50. Kerstin Becker „Biestmilch“ (Edition Azur) 51. Harald Martinson „Schwärmer und Schnaken“ (Ü: Klaus-Jürgen Liedtke, Guggolz) 52. J.J. Bola „Sei kein Mann“ (Ü: Malcolm Ohanwe, hanserblau) 53. Banine „Kaukasische Tage“ (Ü: Bettina Bach, dtv) 54. Viktor Jerofejew „Leben mit einem Idioten“ (Ü: Beate Rausch, Ciconia Ciconia) 55. Nancy Campbell „Fünfzig Wörter für Schnee“ (Ü: Brigitte Jakobeit, Hoffmann und Campe) 56. Olaide Frank „Dunkelkalt“ (Literarische Diverse Verlag) 57. Hervé Guibert „Der Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat“ (Ü: Hinrich Schmidt-Henkel, August Verlag) 58. Maxim Biller „Der falsche Gruß“ (KiWi) 59. „Robin Wall Kimmerer „Geflochtenes Süßgras“ (Ü: Elsbeth Ranke, Aufbau Verlag) 60. Mathias Enard „Das Jahresbankett der Totengräber“ (Ü: Holger Fock und Sabine Müller, Hanser Berlin)

    Das Russische Testament von Shumona Sinha

    Das Russische Testament von Shumona Sinha
    Ein Buch über Indien abseits der 'ausgetretenen' postkolonialen, Englisch-geprägten Pfade? Das hat uns sofort an Shumona Sinhas neuem Roman "Das russische Testament" interessiert. Wir begegnen darin zwei sehr unterschiedlichen Protagonistinnen: zum einen der jungen Bengalin Tania, die im Westbengalen der 80er und 90er Jahre aufwächst und sich für russische Literatur und Kommunismus begeistert. Zum anderen Adel, einer jüdischen Russin, in den 1910er Jahren geboren, die in einem Sankt Petersburger Altersheim lebt. Was die beiden verbindet, erfahrt ihr in unserer neuen Folge (und natürlich in dem Buch!). Und ebenso warum der Schluss Fabienne an "Pink and the Brain" erinnert hat.

    Mithu Sanyal und die Insel von Enid Blyton

    Mithu Sanyal und die Insel von Enid Blyton
    Mithu Sanyal ist Kulturwissenschaftlerin, Journalistin und Schriftstellerin. Ihre Sachbücher zu Sex- und Sender-Themen wurden schon viel diskutiert. Bei ihrem Debütroman "Identitti" ist das auch der Fall. Über dieses Buch sprechen wir im Podcast auch, aber vor allem natürlich über die Bücher, die Mithu mitgebracht hat. Einige davon hat sie aus den Drehregalen bei Karstadt in Düsseldorf-Oberbilk gezogen, wo sich überraschenderweise auch feministische Literatur gefunden hat. Aber nicht nur. Mithu erzählt von Enid Blytons "Insel der Abenteuer", Emily Brontës "Wuthering Heights", "Anita And Me" der britisch-indischen Komikerin Metra Syal, "Moon Passage" von Jane LeCompte, "Stopp!" von Andreas Campobasso und "Right Ho, Jeeves" von P.G. Wodehouse. Foto: Guido Schiefer Unterstütze "Das Lesen der Anderen" mit einer Mitgliedschaft bei Steady: https://steadyhq.com/de/daslesenderanderen Steady-Unterstützern ab dem Paket "Gebundenes Buch" nehmen automatisch an einer Verlosung eines 30-Euro-Biuchgutscheins meines Kooperationspartners "Genial Lokal" teil. Kooperationspartner "Genial Lokal" https://www.genialokal.de Folge "Das Lesen der Anderen" Twitter: https://twitter.com/lesenderanderen Instagram: https://www.instagram.com/daslesenderanderen/?hl=en #Literatur #Bücher #Lesen #Lektüre #Lieblingsbücher #Identität #Identitätspolitik #Feminismus