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    Ich lese was, was du auch liest!

    Was macht mehr Spaß als alleine ein Buch lesen? Gemeinsam ein Buch lesen und dann darüber diskutieren! Das tun wir in diesem Podcast. In jeder Folge sprechen wir ausgiebig über ein Buch. Wir lesen querbeet und reden frei nach Schnauze. Meistens Belletristik, Tendenz zeitgenössisch. Hauptsache interessant und divers: Literatur von und über Frauen, PoC, LGBTQIA*. Dass darunter keine Bücher von alten weißen Männern sind, ist natürlich reiner Zufall. Wir, das sind Fabienne und Martina, zwei Literaturwissenschaftlerinnen, die auch außerhalb der Arbeit Lust auf Geschichten haben. Und gerne miteinander sprechen. Nicht nur über Bücher. Unser Podcast richtet sich an alle, die ihren alten Bookclub vermissen oder immer schon einem beitreten wollten. Wir freuen uns auf euch!
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    Episodes (38)

    Die Details von Ia Genberg

    Die Details von Ia Genberg
    In Ia Genbergs "Die Details" geht es um Johanna, Niki, Alejandro und Birgitte, vier Menschen, die im Leben der Autorin eine wichtige Rolle gespielt haben, und die dann aus unterschiedlichen Gründen aus ihrem Leben verschwunden sind. In den vier Kapiteln des Buches erinnert Genberg sich nicht nur an die jeweilige Person, sondern denkt über die Details nach, die einen Menschen (oder ein Leben) ausmachen, darüber, wer oder was uns prägt und was bleibt, von einem Menschen, wenn er*sie verschwunden ist. Uns hat sich bei der Lektüre der Vergleich mit einem anderen Buch, das wir im Podcast besprochen haben, aufgedrängt. Außerdem haben wir uns gefragt, was eigentlich ein literarisches Porträt ist und über wen dieses Porträt mehr aussagt, über den*die Porträtierte*n oder den*die Porträtieren*in. In Schweden hat Ia Genberg für ihr Buch den wichtigsten Literaturpreis, den Augustpreis, erhalten. Wie "Die Details" uns gefallen haben, erfahrt ihr in unserer neuen Folge!

    Geburtstagsfolge #4

    Geburtstagsfolge #4
    Unser Buchpodcast wird vier, juhu! Für die diesjährige Geburtstagsfolge servieren wir Euch Fakten, Fakten und nochmal Fakten. Nach umfangreichen Umfragen und aufwändigen Auswertungen präsentieren wir Euch die Antworten auf Fragen wie: Was war die am meisten gehörte Folge 2023? Was hört ihr, liebe Hörer*innen, eigentlich für Musik? Und wo hört ihr unsern Podcast? Das und noch viel mehr erfahrt ihr dieser Folge -- und am Ende gibt's sogar ein paar Serien- und Showempfehlungen. DIFFERENT!

    Bär von Marian Engel

    Bär von Marian Engel
    Der Hashtag, unter dem das Buch, das ursprünglich schon 1976 erschienen ist, 2022 auf Twitter für Furore sorgte, sagt ja eigentlich schon alles: ein Buch über Sex mit einem Bären also. Aha. Eine junge Archivarin verbringt einen Sommer auf einer entlegenen Insel im kanadischen Nirgendwo, der einzige andere Inselbewohner außer ihrer selbst: ein halb domestizierter Bär, der zum Liebhaber mutiert. Ob das Buch als Beschreibung einer fragwürdigen Mensch-Tier-Beziehung oder doch eher allegorisch zu lesen ist und ob die berüchtigte Line (und Fabiennes Lieblingszitat) "Eat me, bear!" nun die beste oder die schlechteste Zeile aller Zeiten in der kanadischen Literatur ist, erfahrt ihr in unserer neuen Folge.

    The Island of Missing Trees von Elif Shafak

    The Island of Missing Trees von Elif Shafak
    Stell dir vor: der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien. Die Geschichtslehrerin gibt als Hausaufgabe auf, dass du eines deiner Familienmitglieder interviewen sollst, über die Vergangenheit, eure Traditionen usw. Und du kriegst einen Schreikrampf. Vor der ganzen Klasse. Autsch. Stell dir außerdem vor, du kommst nach Hause, und dein Vater hat nichts Besseres zu tun, als einen Feigenbaum im Garten zu vergraben. Jawohl, einen Feigenbaum. Okay, es ist ein ziemlich besonderer Feigenbaum, ein - Moment mal! - sprechender!! Feigenbaum?!?, den deine Eltern aus Zypern nach London mitgenommen haben, als sie emigriert sind. Und zu allem Überfluss hat sich auch noch deine Tante Meryem aus Zypern angekündigt, die du allerdings noch nie zuvor in deinem Leben gesehen hast und mit der du mehr als ein Hühnchen zu rupfen hast. Das ist in etwa das Set-up für Elif Shafaks Roman "The Island of Missing Trees". Was es mit dem sprechenden Baum so auf sich hat, was das alles mit Zypern und Defne und Kostas, Adas Eltern, und mit postkolonialer Literatur zu tun hat, das erfahrt ihr in dieser Folge.

    Löwen wecken von Ayelet Gundar-Goshen

    Löwen wecken von Ayelet Gundar-Goshen
    In Ayelet Gundar-Goshens Roman "Löwen wecken" (2015) geht es um Schuld, um Stolz, um Geheimnisse, Verantwortung und um die Geflüchtetenpolitik in Israel. Das Buch fragt angeblich unentwegt "Was würdest du tun?", aber wir fragen uns stattdessen: Wer sind hier eigentlich diese Löwen und warum werden sie geweckt?

    Glory von Noviolet Bulawayo

    Glory von Noviolet Bulawayo
    Tholukuthi es wird tierisch! Nachdem wir uns schon mehrmals mit Hunden in Büchern beschäftigt haben, geht's dieses Mal gleich um ein ganzes Land voller Tiere, nämlich Jidada mit einem -da und noch einem -da. Dort herrscht seit Jahr und Tag und noch viel länger das alte Pferd, der Vater der Nation. Doch sein Stündlein hat geschlagen, und bald werden in Jidada andere Zustände herrschen... oder vielleicht doch nicht? Tholukuthi wenn dir das jetzt alles seltsam vorkommt, dann ist das normal: Denn in Noviolet Bulawayos Roman "Glory" geht so manches nicht mit rechten Dingen zu. Wir haben es hier mit einer politischen Parabel, einer Satire auf Bulawayos Geburtsland Zimbabwe zu tun - das dachten wir zumindest, bis auf einmal Destiny, die Ziege auftauchte. Und plötzlich schien ein anderes Buch zu beginnen, ein Buch, das nicht nur von der Absurdität, sondern auch von der Grausamkeit autokratischer Regimes erzählt, wie sie in Jidada un. Ob das alles, tholokuthi, funktioniert oder am Ende nicht doch auseinander fällt, darüber spricht in dieser Folge Fabienne mit Jan Schönherr, dem Übersetzer von "Glory".

    Die Jahre von Annie Ernaux

    Die Jahre von Annie Ernaux
    Wir geben es ja zu. Der Hype um Annie macht schon länger sein Ding und der Nobelpreis an Mme Ernaux wurde auch schon vor einiger Zeit vergeben. Aber wir wollten es uns nicht nehmen lassen, spät, aber dennoch auf den Ernaux-Zug aufzuspringen und über ihre gefeierte Autobiografie "Die Jahre" zu sprechen. Wir ahnten jedoch schon im Vorhinein, dass wir uns nicht einig sein würden über dieses Buch, oder besser über dieses "man", das einen da durch Ernaux' bewegtes Leben führen soll.

    Geburtstagsfolge reloaded

    Geburtstagsfolge reloaded
    Am 6. Januar ist unser Podcast 3 Jahre alt geworden. Juhu! Zum Abschluss der terrible twos sprechen wir über die guten alten Zeiten, was wir heute anders gemacht hätten und welche Buchbesprechung uns bis heute nicht loslässt. Und wir schauen in die Zukunft! Anhand eurer Lese- und Besprechungsempfehlungen blicken wir auf das heimliche Auswahlprinzip für die Bücher unseres Podcasts und auf das, was das kommende Jahr so bringen wird (und auf Prince Harrys Memoiren, Lady Chatterley's Lover, Literaturverfilmungen und und und!). Eins ist jetzt schon sicher: Fabienne wird nie mehr aufhören zu singen!

    Blutbuch von Kim de l'Horizon

    Blutbuch von Kim de l'Horizon
    Kim de l'Horizon called - und wir sind rangegangen! Das diesjährige Gewinnerbuch des Deutschen Buchpreises schien wie für uns gemacht: ein formal anspruchsvoller, autofiktionaler Text von/über eine nicht-binäre Person, in der eine weibliche Genealogie erzählt wird und allerhand expliziter Analsex vorkommt? Yes please. Wir sprechen über Trauma und Weiblichkeit; darüber, ob es so etwas wie queere Literatur gibt und wenn ja wie sie aussehen könnte; Fabienne trällert das eine oder andere Ständchen und Freud explodiert.

    Spuk in Hill House von Shirley Jackson

    Spuk in Hill House von Shirley Jackson
    Anlässlich des Gruselmonats Spooktober haben wir uns ein extraschauriges Buch vorgenommen: Shirley Jacksons Geistergeschichte "The Haunting of Hill House"! Ein verlassenes, abgelegenes altes Haus in den Hügeln von Nowhere, USA, zwielichtige Haushälter*innen und ein Wissenschaftler, der mit Hilfe dreier naiver junger Leute den Ruf des Hauses als Ort der Heimsuchung unter die Lupe nehmen will. Was soll schon schiefgehen? Leider konnten die Geister neben der Protagonistin Eleanor Vance nur eine von uns mit in ihren Bann ziehen...

    Ten Steps to Nanette von Hannah Gadsby

    Ten Steps to Nanette von Hannah Gadsby
    Wir melden uns aus der verlängerten Sommerpause zurück! Und wagen uns an mehrere Neuheiten heran: Promi-Autobiographie, Gründung eines Fangirl-Clubs, Ausflug ins Reich der Comedy. Mit ihrem Netflix-Special "Nanette" war Hannah Gadsby plötzlich in aller Munde. Mit ihrem Memoir "Ten Steps to Nanette" liefert Gadsby jetzt das Handbuch zum Comedy-Special. Es geht um Trauma, um den Unterschied zwischen Witzen und Geschichten und warum sie meinte, sich in "Nanette" von Comedy verabschieden zu müssen. Wir finden: ein Muss für alle Fans!

    Das lügenhafte Leben der Erwachsenen von Elena Ferrante

    Das lügenhafte Leben der Erwachsenen von Elena Ferrante
    Wir (um ehrlich zu sein: zwei Ferrante-Fangirls) sprechen mit unserer Gästin Annette Keck über "Das lügenhafte Leben der Erwachsenen" von Elena Ferrante. Aber auch ein Vergleich mit dem berühmtesten Werk der Autorin, der Neapolitanischen Saga, bleibt nicht aus. Der Autorin? Oder des Autors? Who is Elena Ferrante anyway? Nichts genaues weiß man nicht, und trotzdem versuchen wir uns zurechtzufinden im Dickicht aus Affären, verhängnisvollen Armbändern und obszönen Tanten. Im Neapel der 90er Jahre versucht die junge Protagonistin Giovanna zu verstehen, was es denn bedeutet, wenn das Erwachsenwerden einem einfach so "zustößt". Die gute Nachricht: es geht auf jeden Fall um Sex, Lügen und Intrigen.

    Hündin von Pilar Quintana

    Hündin von Pilar Quintana
    Wer bei Kolumbien an Gabriel Garcia Marquez und Shakira denkt, kann sich auf so manche Überraschung gefasst machen. Pilar Quintana entführt uns in ihrem schmalen Roman an die wenig bekannte Pazifikküste im Westen Kolumbiens. Dort lebt Damaris, die Protagonistin des Romans. Sie versucht seit Jahren mit ihrem Mann Rogelio ein Kind zu bekommen. Vergeblich. Eines Tages adoptiert sie eine Hündin, die sie wie ihr eigenes Kind bei sich trägt und ins Herz schließt. Sie nennt sie sogar nach der Tochter, die sie niemals haben wird: Chirli. Doch als Chirli groß geworden ist, beginnt die Hündin ihre eigenen Wege zu gehen - sehr zum Missfallen von Damaris. Was sich anhört wie das Roman gewordene Klischee, wonach Hunde oft als Kinderersatz herhalten müssen, ist ein verstörendes Buch, das vor allen Dingen durch die Atmosphäre besticht, die es zu erzeugen vermag: bedrückend, düster, gewaltig(tätig) - der perfekte Roman für einen Regensonntag mit (Psycho-)Kater, meint Martina.

    Aufbrechen von Tsitsi Dangarembga

    Aufbrechen von Tsitsi Dangarembga
    "Ich war nicht traurig, als mein Bruder starb." Mit einem der radikalsten Sätze der Weltliteratur beginnt der Roman "Aufbrechen" der preisgekrönten Schriftstellerin Tsitsi Dangarembga. Das Mädchen Tambu wächst im Rhodesien der 60er Jahre auf, ihre Familie ist arm und kann nur für ihren älteren Bruder das Schulgeld bezahlen. Doch Tambu will mehr: sie will auch zur Schule gehen, sie will sich bilden und aus den ärmlichen Verhältnissen befreien, in denen ihre Familie lebt. "Aufbrechen" erzählt davon, wie Tambu es schafft, ihren Weg zu gehen: wie sie schließlich anstelle ihres Bruders auf die Missionsschule geschickt wird und mit der Familie ihres wohlhabenden und gebildeten Onkels lebt. Wir erleben, wie Tambu ihre rebellische Cousine Nyasha beobachtet und wie sie schließlich selbst gegen die patriarchalen und kolonialen Strukturen ihrer Umgebung aufbegehren. Mitgebracht hat uns diesen Roman unser Freund Florian, der ebenfalls Literaturwissenschafter ist und in dieser Folge zu Gast!

    Detransition, Baby von Torrey Peters

    Detransition, Baby von Torrey Peters
    Picture this: Du wirst von deinem Freund schwanger. Als du ihm die frohe Kunde überbringst, fragt er dich, ob du eventuell--also nur vielleicht, aber doch bitte schon--Interesse daran hättest, das Kind nicht zu zweit, sondern gemeinsam mit seiner Exfreundin aufzuziehen. Und damit nicht genug, die Exfreundin ist eine trans Frau und auch dein Freund hat einst eine Transition zur Frau und dieselbe dann wieder rückgängig gemacht. Klingt kompliziert? Aber ja! Wie wir uns durch Reeses, Amy/Ames' und Katrinas Irrungen und Wirrungen der queeren Co-Elternschaft gelesen und am easy-breezy Unterhaltungsstil des am Ende doch recht komplexen Romans erfreut haben, könnt ihr in dieser Folge nachhören. Austria 5 Points!

    Eine Zierde für den Verein von Marieluise Fleißer

    Eine Zierde für den Verein von Marieluise Fleißer
    In dieser Folge machen wir eine Reise ins Ingolstadt der 30er Jahre. Wir treffen dort den Gillich Gustl, seines Zeichens Tabakwarenhändler und als Schwimmer die titelgebende Zierde seines Schwimmvereins. Gustl lernt Frieda Geier kennen, ihres Zeichens ein waschechtes working girl: mit kurzen Haaren fährt sie in ihrem Automobil als Vertreterin über die Dörfer. Es entspinnt sich eine Liebesgeschichte zwischen den beiden, die allerdings unglücklich endet. Dafür, dass es sich um einen Roman aus den 30er Jahren handelt, sprechen wir über ziemlich aktuelle Themen, unter anderem etwa Männerbünde, toxische Männlichkeit und Femizide. Außerdem gibt Martina eine Kostprobe von BR-Hochdeutsch zum Besten.

    Die Nicht Sterben von Dana Grigorcea

    Die Nicht Sterben von Dana Grigorcea
    Wir sind in Transsilvanien. Ihr wisst, was das bedeutet, oder? In dieser Folge knacken wir Martinas Dracula-Virginity und tauchen ab in die schaurige Welt des Fürsten Vlad des Pfählers. Fabienne stellt sich die Frage, ob hier eigentlich alles mit erzählerisch rechten Dingen vor sich geht und wir versuchen zu ergründen, was Twilight, Knoblauch und Ceausescu gemeinsam haben.

    Das Russische Testament von Shumona Sinha

    Das Russische Testament von Shumona Sinha
    Ein Buch über Indien abseits der 'ausgetretenen' postkolonialen, Englisch-geprägten Pfade? Das hat uns sofort an Shumona Sinhas neuem Roman "Das russische Testament" interessiert. Wir begegnen darin zwei sehr unterschiedlichen Protagonistinnen: zum einen der jungen Bengalin Tania, die im Westbengalen der 80er und 90er Jahre aufwächst und sich für russische Literatur und Kommunismus begeistert. Zum anderen Adel, einer jüdischen Russin, in den 1910er Jahren geboren, die in einem Sankt Petersburger Altersheim lebt. Was die beiden verbindet, erfahrt ihr in unserer neuen Folge (und natürlich in dem Buch!). Und ebenso warum der Schluss Fabienne an "Pink and the Brain" erinnert hat.

    Dann schlaf auch Du von Leïla Slimani

    Dann schlaf auch Du von Leïla Slimani
    Leïla Slimani steigt direkt mit einem fetten Spoiler ein: Ein Pariser Kindermädchen hat zwei Kinder ermordet, obwohl sie stets als besonders liebevoll und zuverlässig gegolten hat. Auf den folgenden Seiten erwarten wir Aufklärung darüber, wie es zu dieser Tat kommen konnte. Doch der Roman wirft mehr Fragen auf als er Antworten zu geben scheint. In dieser Folge sprechen wir u.a. darüber, wie und warum sich Slimanis Roman jeglicher Psychologie der Mörderin entzieht, ob das Buch denn nun gesellschaftskritisch oder misogyn ist, und vor allem darüber, wie es denn nun zu dieser schrecklichen Tat der Nanny kommen konnte.

    Jonny Appleseed von Joshua Whitehead

    Jonny Appleseed von Joshua Whitehead
    Martina spricht mit Olivian über den Debütroman des indigiqueeren Autors Joshua Whitehead. Doch was hat es überhaupt mit dem Konzept "Two Spirit" auf sich? Und wie lebt ein junger two-spirit Mensch aus der Nation der Oji-Cree im heutigen Kanada, der ein Leben als Sexarbeiter in der Großstadt und eine Herkunftsfamilie auf dem Reservat unter einen Hut bringen muss? Als Jonny zur Beerdiung seines Stiefvaters zurück ins Reservat will, kommen in ihm Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend hoch und es entspinnt sich seine Lebensgeschichte, die wir so noch nicht gelesen haben.